Freilauf "ausprobieren"

C

Colema

Super Knochen
Ich starte mal sowas wie eine kleine Umfrage :)

Mein Hund (9 Monate alt) ist mäßig abrufbar - eigentlich ganz gut, aber gerade bei anderen Hunden schaltet er gerne mal auf taub. Ich kann mich also nich 100% drauf verlassen. Dennoch würde ich es gerne mal ausprobieren, logischerweise mit Maulkorb. Meine große Sorge wären aber andere Hunde - er ist ein großer, naiver Trampel der jeden Hund mit seinem Spieltrieb erfreuen will. Es ist aber eben nicht jeder Hund erfreut und das ist dann natürlich gepaart mit schlechter Abrufbarkeit ein Graus.

Was meint ihr - ausprobieren in der Hoffnung auf etwaige kulante andere HH, oder besser bleiben lassen? Schleppleine ist keine Option - wenn er in die reinläuft hab ich kaum Chance ihn zu halten, da bin ich ohne besser dran :D

PS: Auf dem Weg um den es mir geht, sind viele freilaufende Hunde, die auch meinen an der Leine immer wieder beehren - daher kam es bei mir zu der Verlockung, es doch auch mal zu probieren :)

PPS: Er ist unter anderem aufs Pfeiferl konditioniert, was auf der Hundewiese auch in Anwesenheit anderer Hunde gut funktioniert....aber ob ich deswegen einen Versuch ohne "Zaun" wagen kann? *seufz* In der Pampa folgt er übrigens auch super.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn dort kein Autoverkehr ist und ihm nichts passieren kann, dann würde ich es machen.
Vor allem wenn Du oft dort gehst und die anderen Hunde kennst, dann spricht ja eigentlich nichts dagegen.
Bewaffne Dich mit Pfeiferl und Leckerlies, lass ihn schon vorher von der Leine, wenn noch keine Hunde da sind und rufe ihn immer wieder zurück, belohne ihn und dann darf er wieder laufen. Dadurch lernt er dass er belohnt wird und der Spaß nicht vorbei ist.

Ich kann Deine Ängste gut verstehen, ich hab Blut und Wasser geschwitzt als ich das erste Mal meinen Welpen ohne Leine laufen ließ, er hat natürlich die Erfahrung gemacht, dass nicht jeder Hund von einem spielfreudigen Welpen begeistert ist, aber dadurch hat er auch gelernt und geschadet hat es ihm nicht.
Da ich auch dort die meisten Hunde gekannt habe, habe ich gewusst, es passiert ihm nichts, außer dass er halt manchmal zurecht gewiesen wurde.

Dein Hund ist noch sehr jung, aber gerade jetzt muss er lernen auch beim Spiel auf Dich zu hören und Dir zu folgen und das kann er nur wenn er auch die Chance dazu hat.
Ich hab mich dann auf oft umgedreht und bin davon gegangen, vorher ihn gerufen und dann los, das funktioniert in der Regel gut.
Ruf ihn allerdings nicht xmal wenn Du merkst, es interessiert ihn überhaupt nicht, dann geh einfach hin, leine ihn an und geh davon.
Sonst nützt sich das Kommando ab und er merkt, komme ich nicht, macht es auch nichts.
LG Ingrid
 
poekelmaus schrieb:
Also wenn dort kein Autoverkehr ist und ihm nichts passieren kann, dann würde ich es machen.
Vor allem wenn Du oft dort gehst und die anderen Hunde kennst, dann spricht ja eigentlich nichts dagegen.
Bewaffne Dich mit Pfeiferl und Leckerlies, lass ihn schon vorher von der Leine, wenn noch keine Hunde da sind und rufe ihn immer wieder zurück, belohne ihn und dann darf er wieder laufen. Dadurch lernt er dass er belohnt wird und der Spaß nicht vorbei ist.

Ich kann Deine Ängste gut verstehen, ich hab Blut und Wasser geschwitzt als ich das erste Mal meinen Welpen ohne Leine laufen ließ, er hat natürlich die Erfahrung gemacht, dass nicht jeder Hund von einem spielfreudigen Welpen begeistert ist, aber dadurch hat er auch gelernt und geschadet hat es ihm nicht.
Da ich auch dort die meisten Hunde gekannt habe, habe ich gewusst, es passiert ihm nichts, außer dass er halt manchmal zurecht gewiesen wurde.

Dein Hund ist noch sehr jung, aber gerade jetzt muss er lernen auch beim Spiel auf Dich zu hören und Dir zu folgen und das kann er nur wenn er auch die Chance dazu hat.
Ich hab mich dann auf oft umgedreht und bin davon gegangen, vorher ihn gerufen und dann los, das funktioniert in der Regel gut.
Ruf ihn allerdings nicht xmal wenn Du merkst, es interessiert ihn überhaupt nicht, dann geh einfach hin, leine ihn an und geh davon.
Sonst nützt sich das Kommando ab und er merkt, komme ich nicht, macht es auch nichts.
LG Ingrid
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So haben wir es bisher immer gemacht - es klappt ja auch das normale "Hier" sehr gut, nur bei anderen Hunden probier ich das meist gar nicht, eben weil er das dann gar nicht hören kann. Pfeiferl gepaart mit weggehen funktioniert aber gut. Die letzten zwei Tage ist uns nur ein Hund entgegengekommen, bzw. zwei, das hielt sich also gut in Grenzen.

Er ist dort auch schon mal frei gelaufen mit drei anderen Hunden (haben gespielt) und auch da hatte er super aufs Pfeiferl gehört - ist aber schon zwei Monate oder so her. Ich weiß aber eben, dass er derzeit selektiv taub ist und ich mich eben nicht immer auf ihn verlassen kann . Er ist aber, so kommts mir vor, beim Freilauf viel aufmerksamer, eben weil er mich da nicht ständig hinter sich weiß und aufpassen muss :-) Deshalb würd ich gern mehr mit ihm im Freilauf trainieren.

Autoverkehr ist dort nur sehr wenig bzw. Nur an zwei Stellen die wir nicht mal kreuzen müssten (Unterführung).
 
Er ist halt in der Pubertät, da setzen die Ohren gerne aus und Hund testet ob die Regeln von gestern auch heute noch gelten:D!
Umso wichtiger ist aber, dass Du ihn gerade jetzt frei laufen lässt und fest mit ihm übst, sonst wird es dann immer schwieriger werden.

Ich kenne bei uns viele HH die es ihren Hunden einfach nie beigebracht haben auch im Freilauf zu folgen und dann sind sie baff erstaunt, wenn Hund einfach los rennt wenn er mal von der Leine ist.
Keine Sorge, da sind wir alle durchgegangen, die Pubertät geht vorbei, Hund wird älter und dann folgen sie, meistens, auch wieder.
Aber gerade jetzt musst Du dran bleiben, auch wenn es nicht immer funktioniert, einfach weiter üben.
LG Ingrid
 
Also wenn er auf die Pfeife konditioniert ist und unter Ablenkung abrufbar ist, würde ich es auch wagen. Allerdings würde ich ihm
1. zusätzlich mit einem Adress-/Tel.nr.Anhänger versehen
2. wie Poekelmaus geschrieben hat, falls du mit Leckerlie arbeitest, mit Jackpot-Leckerlies bewaffnen und ihm lernen, von der Leine bedeutet nicht Narrenfreiheit. D.h. immer wieder zu dir holen. UO-Übungen einbauen. Sitz, Platz, Fuß...was er halt schon kann. Wieder ein Stück laufen lassen, abrufen und UO. Ein Platz auf Entfernung lernen, das kann sehr hilfreich sein, z.B. bei Radfahrern. Er muss seinen erlaubten Radius lernen, sobald der überschritten ist, abrufen. Meine kennt 'am Weg', dann darf sie zwar rechts und links schnüffeln, muss aber am Weg bleiben. Er sollte auch im Freilauf immer wieder Blickkontakt zu dir aufnehmen, also von sich aus immer wieder auf dich schauen.
Du musst ihn aufmerksam lesen, da du wahrscheinlich auch erst seinen Jagdtrieb herausfinden musst. Sobald er fixiert, vorsteht, was auch immer - abrufen, ablenken, auf dich konzentrieren lassen. Eventuell gemeinsam ein wenig buddeln. Wenn ihn das pusht, dann natürlich nicht :) Auch lesen lernen, wie er bei läufigen Hündinnen reagiert.
Toben sollte es nur geben, wenn es wirklich für die anderen Hunde auch ok ist. Es gibt Hunde die haben kein Interesse am Toben, es gibt alte Hunde, Hunde die vielleicht Rückenschmerzen haben, unverträgliche Hunde, etc, etc. :)
Ich wünsche dir alles Gute! Es ist viel Arbeit, aber es ist auch schön, wenn du weißt, du kannst ihm vertrauen und ihr seid ein tolles Team :)
 
Woher kommst du?

Wir hätten ein sehr sehr großes Areal zur Verfügung, welches eingezäunt ist

Scheene Griaß
Markus
 
A-Nette schrieb:
Also wenn er auf die Pfeife konditioniert ist und unter Ablenkung abrufbar ist, würde ich es auch wagen. Allerdings würde ich ihm
1. zusätzlich mit einem Adress-/Tel.nr.Anhänger versehen
2. wie Poekelmaus geschrieben hat, falls du mit Leckerlie arbeitest, mit Jackpot-Leckerlies bewaffnen und ihm lernen, von der Leine bedeutet nicht Narrenfreiheit. D.h. immer wieder zu dir holen. UO-Übungen einbauen. Sitz, Platz, Fuß...was er halt schon kann. Wieder ein Stück laufen lassen, abrufen und UO. Ein Platz auf Entfernung lernen, das kann sehr hilfreich sein, z.B. bei Radfahrern. Er muss seinen erlaubten Radius lernen, sobald der überschritten ist, abrufen. Meine kennt 'am Weg', dann darf sie zwar rechts und links schnüffeln, muss aber am Weg bleiben. Er sollte auch im Freilauf immer wieder Blickkontakt zu dir aufnehmen, also von sich aus immer wieder auf dich schauen.
Du musst ihn aufmerksam lesen, da du wahrscheinlich auch erst seinen Jagdtrieb herausfinden musst. Sobald er fixiert, vorsteht, was auch immer - abrufen, ablenken, auf dich konzentrieren lassen. Eventuell gemeinsam ein wenig buddeln. Wenn ihn das pusht, dann natürlich nicht :) Auch lesen lernen, wie er bei läufigen Hündinnen reagiert.
Toben sollte es nur geben, wenn es wirklich für die anderen Hunde auch ok ist. Es gibt Hunde die haben kein Interesse am Toben, es gibt alte Hunde, Hunde die vielleicht Rückenschmerzen haben, unverträgliche Hunde, etc, etc. :)
Ich wünsche dir alles Gute! Es ist viel Arbeit, aber es ist auch schön, wenn du weißt, du kannst ihm vertrauen und ihr seid ein tolles Team :)
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Ja, eigentlich machen wir das eh alles schon immer so - bisher aber immer hinter Umzäunungen :D Jagdtrieb hat er kaum, derzeit interessieren ihn die Raben, das Spiel ist aber nach spätestens 2 Sätzen uninteressant :-)

Das einzige ist eben, wenn uns andere Hunde entgegen kommen - ihn da wegzurufen, wird sehr sehr schwierig werden, das sind meine einzigen Bedenken. Sonst hab ich da gar keine Sorgen, das er nicht folgen könnt. Ich muss dann eben schneller sein als er, weil er immer einfriert wenn er einen Hund sieht und wartet, bis der weiter auf ihn zu geht - erst dann prescht er vor und fordert auf. An der Leine heißt das aber zb auch, stur hinsetzen und warten bis der Hund endlich da ist :rolleyes:

@HSTC: In Wien :-) Danke für das Angebot, aber mir gehts um eine ganz bestimmte Wegstrecke - so holen wir nämlich meine Tochter aus der Krippe ab und ich könnte das gleich mit Training verbinden :)
 
Ok, noch ein paar Hintergrundinfos:

Wir arbeiten derzeit nur mit Superleckerlies - auf anraten der Hundetrainerin in dieser "schweren Zeit" *g*

Er hat immer sein Tasso-Markerl oben und ist in 3 Datenbanken eingetragen

Er kann Sitz sehr gut, Bleib recht gut und Platz gut. Platz wird derzeit draußen nicht geübt wegen den nasskalten Witterungsbedingungen ;) Fuß ist gerade in Arbeit, aber nicht so hoch in der Priorität.

Leinenführigkeit ist unser Hauptgebiet, gepaart mit Hundebegegnungen - denn da "vergisst" er die Leine gerne mal und bei mir gibts kein spielen an der Leine. Sonst geht es eigentlich gut, manchmal mehr manchmal weniger - Tagesverfassung halt.

Und das wichtigste: Die Leckerlies nimmt er nicht, wenn er aufgeregt ist (andere Hunde o.ä.), aber er folgt trotzdem - ergo erkommt/setzt sich/whatever aber will dann kein Leckerli futtern. Und es ist egal, ob er vorher gefressen hat oder nicht und es ist auch wurschg, wie Super das Leckerli ist - er hat dann keine Lust auf kauen und schlucken :D
 
wenn er keine Leckerlis nimmt, dann probiere sein Lieblingsspielzeug aus. Meine Hunde lassen für ihren heißgeliebten Ball alles andere links liegen und da kann sogar der ärgste Feind um die Ecke kommen, oder auch eine läufige Hündin :D.

Also Hund kommt zurück, Spieleinheit und wieder laufen lassen :)

lg
Tina
 
Jo, das ist bei ihm überschwängliches Lob und Streicheleinheiten :D

Na, dann werd ich das heute mal in Angriff nehmen ;) Eigentlich bin ich sehr zuversichtlich, aber ich schäm mich davor ein "Der tut nix!!!"-Brüller zu sein :o
 
ich glaube nur, dass auf Dauer Streicheleinheiten nicht genug positiv besetzt sein werden, sprich du interessanter, als alles andere für deinen Hund bist, also fang an ihn zu beschäftigen, nur dann bleibt er bei dir ;)
 
Colema schrieb:
Jo, das ist bei ihm überschwängliches Lob und Streicheleinheiten :D

Na, dann werd ich das heute mal in Angriff nehmen ;) Eigentlich bin ich sehr zuversichtlich, aber ich schäm mich davor ein "Der tut nix!!!"-Brüller zu sein :o
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:D

Ich hab mich auch schonmal dabei ertappt "die tut nix" zu brüllen, als mein überschwängliches Riesenbaby in genau diesem naiv-trampeligen Alter voller Freude auf einen Spaziergänger zugelaufen ist - sie liebt Menschen fast mehr als andere Hunde - nachher musste ich sehr lachen - weil ich das gesagt habe, nicht weil sie nicht gefolgt hat :o

Der Spaziergeher war GsD sehr nett, hat sie sogar gestreichelt :)

Inzwischen hab ich den Radarblick perfektioniert und sie geht brav bei Fuß an Fußgängern, Joggern und Radfahrern vorbei (Jogger liebt sie noch viel mehr - die laufen sicher alle nur herum um mit ihr zu spielen) sie ist zwar nicht mehr naiv-trampelig aber immer noch sehr überschwänglich :rolleyes:
 
Zufällig war ich kürzlich in einem Seminar, wo es u.a. darum ging:)

Gerade ein leicht aufgeregter Hund findet es nicht so toll, gestreichelt zu werden. Das ist eher lästig als sonst was;) - sie lassen es sich nur freundlicherweise gefallen.

Wenn auch ein echtes Super-Leckerli (was und wieviel nimmst du da?) nicht hilft, dann wie schon gesagt zB Spielzeug. Wobei man die Lust auf das Spielzeug schon vorher in ungefährlicher Umgebung, zB zuhause im Garten oder auch Wohnzimmer, etwas fördern / anregen muss. Kleine Zerrspieleinheiten zum Beispiel:)

Solange der Abruf von anderen Hunden aber nicht sicher klappt, ist es besser, du rufst ihn da gar nicht ab. Ist in der Praxis schwierig, ich weiß, aber es ist wichtig.

Abruf sollte immer klappen, und es muss immer ganz toll für den Hund sein, wenn er zu dir kommt. Also lieber noch öfters in völlig reizarmer Umgebung üben, und erst wenn du ganz sicher bist, auch bei anderen Hunden.
 
Also, wir sind bei Frankfurtern als Superleckerli, die gehen am Besten. Davon eben ein kleines Stückerl. Wir waren ja auch bei einer Trainerin, die dann auch etwas ratlos war, weil er sich nix in den Mund stopfen lassen wollte (nur nach meinen Erzählungen, im Training hats ja immer geklappt).

Das ist aber nicht der Regelfall! Das ist nur, wenn er gerade abgelenkt ist (aufgeregt ist evt. Das falsche Wort), weil er einen anderen Hund sieht bzw einen tollen Geruch in der Nase hat. Zu 90% nimmt der das Leckerli ja eh.

Edit: Auch dann nicht immer - wir üben ja auch das "nur schauen" wenn andere Hunde vorbeigehen, da nimmt er das Leckerli auch meistens und es klappt gut :-)

Bei Spielzeug ist das so ne Sache - Zerrspiele fangen wir erst gar nicht an, dafür ists der falsche Hund :D Und Bälle interessieren ihn Null. Streicheln/loben taugt ihm aber WIRKLICH und lenkt ihn ab. Es sind ja keine drei Klopfer audf den Rücken, ich quietsche dabei, hüpfe, klatsche in die Hände und bin ganz außer mir vor Freude (ergo eh eine Art Spiel):D Außerdem, wie gesagt, ists ja nur wenn er das Leckerli grad nicht nimmt. Mittlerweile hake ich das ehrlich gesagt unter "Thats life" ab.

Das mit dem Abrufen machen wir eh von je her so, wir waren ja von Anfang an bei einem Trainer um alle Basics sicher zu setzen. Pfeiferl geht aber in Kombination mit weggehen immer - ohne weggehen zu 90-99%, je nach Situation. Ich rufe aber wirklich nur, wenn ich sicher bin er kommt, weshalb ich ihm oft sogar zu wenig zutraue.

@cocodrillo: Das kenn ich nur zu gut :-) Meiner ist da auch so - kaum sagt einer "Jö ist der süß!" pickt er schon dort und lasst sich kraulen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Colema schrieb:
Zerrspiele fangen wir erst gar nicht an, dafür ists der falsche Hund :D
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Hm....ich finde ja, es gibt nur 2 Arten von "falschen" Hunden für sowas: die, denen es einfach überhaupt gar keinen Spaß macht, und die, die dabei total hochdrehen und gar nimmer runterkommen. Aber das muss wohl jeder für sich entscheiden;)

Wie sieht es aus, wenn die Frankfurter-Stückchen größer sind?
Bei einem "Riesenbaby" also etwa 1/4 Wurst als Einzel-Portion?
Oder Katzenfutterschälchen, die schon mal probiert?
 
Cato schrieb:
Hm....ich finde ja, es gibt nur 2 Arten von "falschen" Hunden für sowas: die, denen es einfach überhaupt gar keinen Spaß macht, und die, die dabei total hochdrehen und gar nimmer runterkommen. Aber das muss wohl jeder für sich entscheiden;)

Wie sieht es aus, wenn die Frankfurter-Stückchen größer sind?
Bei einem "Riesenbaby" also etwa 1/4 Wurst als Einzel-Portion?
Oder Katzenfutterschälchen, die schon mal probiert?
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Die Stückchengröße ist egal, da haben wir schon rumprobiert - eher noch je kleiner, desto besser. Katzenfutterschälchen sind ohne Getreide nicht so leicht zu kriegen (wir vermuten bei ihm eine Getreideunverträglichkeit) bzw. Ist dann die Portion zu groß für ihn und er ist direkt "gesättigt" und mag nachher gar nix mehr (ist ja net so, als hätt ma nix probiert). Wir haben da wirklich schon sehr viel durch, auch mit so Spielchen wie
"hungern" lassen usw. Hat alles nichts geändert, aber ein quiekendes Frauli ist dann doch wie ein Autounfall - man MUSS einfach hinschauen, weils so interessant ist :o

Unsere Trainerin hat uns bei ihm stark davon abgeraten, weil wir ihm diese Art zu spielen gar nicht erst zeigen sollten, da wir ein kleines Kind haben das ihn in der Richtung öfter animieren würde :) Auch wenn wir (noch?) stärker sind als er, möcht ich mir da keinen Junkie hochzüchten. Wobei, weißt eh - hin und wieder so ein bissi.... :D
 
Ich weiß nicht, aber wenn man nur Jackpot Leckerlies verteilt, dann ist es doch kein Jackpot mehr, auch wenn der Hund gerade in seiner Sturm- und Dranphase ist :confused::confused::confused:
Wenn der Hund so im (Spiel-) Trieb ist, dass er kein Leckerli nimmt und du keinen anderen Trick hast um die Aufmerksamkeit zu bekommen, dann würde ich sofort anleinen. Es ist sicher leichter einem Hund etwas anzutrainieren, als falsches Verhalten abzutrainieren.
Das mache ich sogar bei meiner 12 jährigen Hündin so, wenn keine Leckerlies mehr genommen werden. Obwohl sie (bis jetzt) zuverlässig, trotz ihrem Jagdtrieb, abrufbar ist. Aber ein 100% gibt es nicht, deshalb wird sie angeleint, wieder geistig zu mir 'geholt', dann darf sie wieder frei laufen. Meine ist auch nicht so auf Leckerli, wenn sie bei der 'Arbeit' ist.
 
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