Also bei uns sieht das der Bauer recht locker (Gott sei Dank, nachdem, was ich da von euch so gehört habe). Bei uns gibt es keine ausgewiesenen Hundefreilauf-Zonen oder so, nur Leine-oder Maulkorbzwang.
Also ist die einzige Chance, mit Bello, Waldi und Co. mal eine Runde Balli oder Stockerlwerfen zu spielen die Privatwiese zweier ansässiger Bauern, die offensichtlich ein Herz für unsere Pelznasen haben und es bis jetzt immer geduldet haben, wenn die Leute dort mit ihren Wauzis spazieren gehen.
Es handelt sich dabei um eine riesige Heuwiese und einen Acker.
Ich persönlich räume die Kötterl von meinen Hunden immer weg und etsorge sie im nächsten Mistkübel (unsere Gemeinde hat jetzt 100% verrottbare Gacki-Sackis
!), mache ich ja auch, wenn sie mal ein Hauferl im eigenen Garten abwerfen
.
Auf der Heuwiese dürfen die Hunde sogar spielen und laufen, wenn sie kurz vor der Ernte ist (der Bauer hat gemeint, dass sich das gesunde Gras ja sowieso wieder aufrichtet und selbst wenn ein paar Hunde spielen, können sie auf dieser riesigen Fläche nicht soviel zertrampeln, dass es schaden wurde (die Rehe können sie ja auch nicht fernhalten).
Direkt am Acker hat er die Hunde aber nicht gern, aber wenn ich jetzt so überlege, habe ich in den nun beinahe 15 Jahren, in denen ich hier lebe, noch nie einen Hund im Acker gesehen (nur am abgeernteten im Herbst und Winter).
Ich denke, dass halt viele Leute viel zu viel Zeit haben, um sich über derartige Kleinigkeiten aufzuregen...hat ja früher auch kein Hahn danach gekräht, wenn Hunde auf einer Wiese gelaufen sind...oder???!!