Frau von 5 Hunden angefallen...

Helga......... die ORF-Forumsbeiträge les ich schon gar nimmer, egal, um welches Thema es geht......... da sind fast nur Idi**** (darf man das hier ausschreiben?:confused: ) unterwegs......

Nicht ärgern, nur wundern........... :eek:
 
Hundeattacke harmloser als angenommen

Na also..........


"Hundeattacke harmloser als angenommen
Als harmlos erwies sich die Hundeattacke in der Oststeiermark auf eine 60-jährige Frau. Ein Großteil der Verletzungen stammt von einem Sturz.

Verletzungen durch Sturz
Die behandelnde Ärztin diagnostizierte Verletzungen an Armen, Beinen und am Rücken. Eine Bisswunde am Bein musste genäht werden. Wie sich jetzt herausstellte, stammen die weiteren Verletzungen aber gar nicht direkt von den Hunden, sondern von einem Sturz. Die Frau war auf der Terasse sitzend von einem Hund so stürmisch begrüßt worden, dass sie mit dem Gartensesel zu Boden stürzte. Als ihr die Hundebsitzerin zu Hilfe kam, haben die Hunde, offenbar durch die Hitze leicht überreizt, die Lage falsch eingeschätzt. Einer biss dann zu."


Quelle
 
tja...

leider haben diese forums schreiber recht - der berner senen hund ist mit dem rotweiler verwandt - da können wir nix machen

aber wir sind ja auch mit den affen verwandt - können wir wohl auch nix machen

und mein kleiner krümmel ist mit dem wolf verwandt

so das hätten wir geklärt - wo bleibt der sachliche kommentar?

zelka
 
Danke Zelka!!!


spitzen Kommentar, denn gegen die Dummheit manchen Menschen können wir leider auch nix machen. ;-)

lg Verena
 
Meine Kollegin hat mir soeben von diesem Vorfall berichtet sie hat gestern im Fernsehen einen Bericht darüber im Fernsehen gesehen.
Es war in diesem Bericht nur EIN Berner und die Frau kann nicht so schwer verletzt worden sein, weil sie selber gesprochen (übrigens nicht negativ) hat. Sie war bei einer Bekannten und ein Stuhl ist umgekippt oder so ähnlich und der Hund hat sich geschreckt.

Naja, wahrscheinlich wird sie beim Sessel-Schaukeln auf den Hund drauf gefallen sein.......!

Lg Elke
 
Liegt wohl eher am Sommerloch. Die Zeitungen haben weniger zu berichten und stürzen sich dann selbst wie die Bestien (als die sie unsere Hunde sehen) auf jeden Vorfall ...
 
schade, dass immer zum sommer hin solche meldungen kommen, so müssen sich hundebesitzer verstecken, um nicht ständig mit asozialen idioten, die auf der strasse herumlaufen und alles glauben, in der zeitung steht konfrontiert zu werden.

in wien ist das zumindest so, wie komm ich als seriöser hundhalter dazu mich beschimpfen oder sogar bedrohen zu lassen.
meiner meinung nach ist das taktik von der presse, oder von jamandem höheren her, um die hunde und ihre halter im sommer aus der stadt zu vertreiben.

leider weiß ich wovon ich spreche, weil ich zwei große hunde habe, einer davon ist sogar ein "kampfhund".
aramis ist zwar eine deutsche dogge, wir aber oft mit einem ridgeback verwechselt.

lg akela1
 
ich wundere mich nur - lt zeitungen sind hunde nur im sommer böse - im winter hört man von übergriffen nichts - woran das wohl liegt? :(
 
......berner sennenhund

die popularität nimmt in europa stark zu. viele züchter züchten auf körpermaße und schutzhundeigenschaften, was zu gewissen wesensschwächen führt, die eine neigung zu unprovozierter aggressivität zur folge hat. züchter mit einem kleinen genpool haben auch bestimmte gesundheitsprobleme geschaffen wie zb schulterlähme. der berner senne kann einen ausgesprochenen beschützerinstinkt haben............................

von wegen nur gutmütig.................er ist ein guter "wachhund" und verteidigt sein revier.............

auch sollte die hitze nicht unterschätzt werden.........viele hunde neigen bei starker hitze zu aggressivität........

allein die verabschiedung mit "händedruck" oder "umarmung" kann so eine reaktion auslösen. meist nur bei einem, die anderen machen dann einfach mit...............
 
@malmute
Ich versteh' dich nicht ganz - deine Thesen mögen ja tw. richtig sein, aber im vorliegenden Fall treffen sie doch sowas von überhaupt nicht zu!!!!
helga
 
ich denke eher, malamute wollte uns damit sagen, dass der berner sennenhund der neue modehund wird, und deswegen wie kanickel gezüchtet wird...

was bei solchen züchtungen rauskommt wissen wir ja alle....

hoffe es richtig verstanden zu haben...

lg
heidi
 
Original geschrieben von Elke
Es war in diesem Bericht nur EIN Berner und die Frau kann nicht so schwer verletzt worden sein, weil sie selber gesprochen (übrigens nicht negativ) hat. Sie war bei einer Bekannten und ein Stuhl ist umgekippt oder so ähnlich und der Hund hat sich geschreckt.

Genau so habe ich es auch im ORF gesehen. Leichte Verletzung am Fuß. Und das "Opfer" mag den Berner nach wie vor.
 
@chasseuse,

genau deswegen haben die Politiker das mit den Maulkörben und der Leinenpflicht eingeführt. Aber was nützt das, wenn sich die Hundebesitzter eh nicht dran halten? Und ausserdem müssen die Hunde, die in Wirklichkeit ganz lieb sind die ganze zeit mit Leine und Maulkorb laufen. Wo bleibt da die Gerechtigkeit?

lG

Krommi_fan
 
da haben wir wieder den beweis, maulkorbpflicht und leinenzwang bringen original gar nix, weil die meisten beißunfälle sowieso in den eigenen vier wänden passieren, und wer legt dem hund in der eigenen wohnung, oder im eigenen haus maulkorb oder leine an ?
ich tu das nicht, und wenn es jemand mit hunden nicht so hat, dann lade ich ihn nicht zu mir nach hause ein, sonder treffe mich an einem neutralen ort.
denn dann ist er bei mir zu hause definitiv an der falschen adresse, weil mein Zuhause ist auch das Zuhause meiner Hunde, und da können sie ihre freiheiten ausleben darum sperre ich sie auch nicht weg, oder würde von euch jemand von einer mutter verlangen, dass sie ihr kind in ein zimmer sperrt, nur weil ihr kinder nicht recht leiden könnt ?

lg akela
 
@akela: bin ganz deiner Meinung! Auf richtige Unfallprävention kommt es an und da gehen die Gesetze dran vorbei!
Es kommt drauf an, wie ich schon schrieb, zumindest den eigenen Hund richtig kennenzulernen, zu wissen, wie er in welcher Situation reagiert!
Ich z.B. glaube nicht an "hat er noch nie getan, ganz plötzlich hat er zugebissen". Zumeist zeigen Hunde vor einem Biß (ich sprech' jetzt vom häuslichen Umfeld!) schon deutliche Zeichen des Unbehagens.
Beispiel: Hund liegt unter Tisch; Kind streichelt, und herzt den Hund in nicht böser Absicht.
Dem Hund wird es sichtlich zu eng mit den vielen Umarmungen, er beginnt, den Kopf abzuwenden, sich über die Lefzen zu schlecken, er gähnt - er beschwichtigt nach allen Regeln der Kunst.
Werden diese ersten Zeichen des Unbehagens übersehen und hat der Hund zudem nicht die Möglichkeit, dieser ihm unangenehmen Situation auszuweichen, indem er einfach weggehen kann, ist das Kind schon halb im Brunnen.
Die nächste Stufe wird knurren sein und dann folgt unweigerlich der Biß.
Er wäre vorhersehbar gewesen, hätte der Besitzer auf seinen Hund geachtet und ihn aus der ihm unangenehmen Lage "befreit".
Drum meine Meinung: Verpflichtende Kurse uner anderem über Hundeverhalten für alle HundehalterInnen würden weit mehr der Unfallverhinderung dienen, als alle Hunde in Bausch und Bogen zum Maulkorb- und Leinenzwang zu verdonnern.
Helga
 
verpflichtende kurse finde ich sch....

ich habe meine eigene art mit meinen hunden umzugehen, ich brauch keinen hundetrainer, der mir sagt, welche ausdrücke ich verwenden soll,...
meine hunde sind in einer bestimmten umgebung aufgewachsen, und haben sich sehr gut angepasst, wahrscheinlich habe ich das auch stark beeinflusst.

ich weiß nicht genau wie ich das erklären soll, aber ich finde es nicht schlecht, wenn jeder hund individuell von eigenen besitzer erzogen wird.
die aufgabe des halters ist lediglich, seinen hund zu kennen und sich mit ihm zu beschäftigen.

wenn man den hund mit einem kind vergleicht, -
das kind kann man auch nicht in ein zimmer sperren, weil man grad keine lust hat sich mit ihm zu beschäftigen. wenn man es doch tut, was soll ich da sagen, man braucht sich die kinder auf der strasse doch nur anzuschauen.
sie werden vulgär, aggressiv und asozial, oberdrein sind sie unterfordert und werden dumm.
ist doch genauso wie beim hund.

genauso wie ein vernachlässigtes kind wird auch der hund aggressiv und asozial.

erziehung heißt ja nicht, dem hund was beibringen, und das war es.

nein, für mich ist erziehung das tägliche leben. beschäftigung, fordern, bewegen, schmusen,...
so hat der hund immer was zu tun, und abwechslung.
so ist er augeglichen und glücklich und kommt gar nicht auf blöde gedanken.

lg akela1
 
wenn ich leute mit hunden auf der strasse sehen, die ihren hund von anderen hunden wegziehen, muss ich mich immer ärgern, genauso ist es wenn solche leute einen riesenbogen um kinder, fahrräder,... machen.


ich habe meine hund von klein auf, das machte mir die sache leichter, keine frage.
wenn wir irgendetwas oder irgendjemanden begegnet sind, was meinen hunden neu, fremd oder so war, dann bin ich nicht mit meinem hund davor davon gelaufen, sondern ich habe sie damit konfrontiert. ich weiß nicht wovor sich die leute fürchten.

und im nachhinein werfen sie es dem hund vor, wenn er falsch reagiert, aber sie vergessen, dass sie es falsch vorgemacht haben.
man kann nicht von einem hund erwarten, dass er mit einer situation klarkommt, die er nie erlernt hat.

meine hunde sind kindersicher,(ausser die dogge freut sich, dann ist ein stoß mit dem schwanz, wie ein peitschenschlag, wenn das kind die falsche größe hat, dann its das ergebnis ein striemen über das gesicht)
meine hunde sind hunde, katzen, pferde, hasen, vogelsicher.
ebernfalls schussfest, silvesterfest,..
und vorallem menschensicher.
skateboard, fahrrad,...sicher.
das kommt daher, weil ich sie in mein leben miteinbezogen habewenn wir u-bahn gefahren sind, dann sind wir halt u-bahn gefahren, wenn wir reiten waren, dann waren wir eben reiten.
man muss einen hund nicht zwingen etwas zu tun, wenn er bereit ist dann kommt er sowieso von selbst du testet die situation mal aus.
hunde sind ja neugierig, und passen sich den umständen an.
wenn der hund neben dem pferd herrennt und zu dicht ran kommt, dann wird das pferd reagieren und der hund wird in zukunft mehr abstand halten. und so ist das mit anderen situationen auch.
lg akela1
 
@akela
Was denn nun? Du bist für verpflichtenden Hundeführerschein aber findest Kurse sch...e?

Schön für dich, dass du 100% sichere Hunde für alle Lebenslagen hast, aber es gibt nun mal auch die anderen, die die Schwierigkeiten haben und das sind die Normalfälle;
die deinen sind sicherlich die Ausnahme!

helga
 
Oben