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Frage zu 'Lernen in Bildern'

Ich kenne mehrere Hunde, die neben läufigen Mädels (auch in den Stehtagen) arbeiten. Mit meinem eigenen würde ich das nicht ausprobieren wollen - aber es gibt sie.
 
nun noch eine menschliche anregung zu lernen in bildern- auch wir zweibeiner denken (außer fachbereiche wie etwa mathematik) nicht abstrakt, sondern in bildern- wenn ich euch befehle: denkt nicht an einen rosaroten elefanten- welches bild habt ihr im kopf????- obwohl ichs euch verboten habe:) - so sollte auch das training mit dem hund ausschauen - nie negativ denken wie z.b. "heut macht er ohnehin nicht platz!" so sehen wir den hund stehen oder sitzen/ laufen....und nicht liegen - nie mit fragezeichen in unserem kopf trainieren!!! - egal, wie mans sieht: unser selbstbewusstsein überträgt sich auf den hund- eine weitere möglichkeit: hund sieht unsere bilder, die wir im kopf haben- der 7. sinn des hundes- telepathie???- ich kann dies nicht beweisen, daher lass ich euch freiraum, wie ihr darüber denkt- für mich stimmt dieses gefühl allerdings sehr oft- aber ich hab auch eine überfunktion im limbischen zentrum:D
schönen sommertag
wünscht smoky:cool:
 
smoky schrieb:
nun noch eine menschliche anregung zu lernen in bildern- auch wir zweibeiner denken (außer fachbereiche wie etwa mathematik) nicht abstrakt, sondern in bildern- wenn ich euch befehle: denkt nicht an einen rosaroten elefanten- welches bild habt ihr im kopf????- obwohl ichs euch verboten habe:) - so sollte auch das training mit dem hund ausschauen - nie negativ denken wie z.b. "heut macht er ohnehin nicht platz!" so sehen wir den hund stehen oder sitzen/ laufen....und nicht liegen - nie mit fragezeichen in unserem kopf trainieren!!! - egal, wie mans sieht: unser selbstbewusstsein überträgt sich auf den hund- eine weitere möglichkeit: hund sieht unsere bilder, die wir im kopf haben- der 7. sinn des hundes- telepathie???- ich kann dies nicht beweisen, daher lass ich euch freiraum, wie ihr darüber denkt- für mich stimmt dieses gefühl allerdings sehr oft- aber ich hab auch eine überfunktion im limbischen zentrum:D
schönen sommertag
wünscht smoky:cool:

*zustimm*

das ist genau das was ich oben auch gemeint habe
 
smoky schrieb:
nun noch eine menschliche anregung zu lernen in bildern- auch wir zweibeiner denken (außer fachbereiche wie etwa mathematik) nicht abstrakt, sondern in bildern- wenn ich euch befehle: denkt nicht an einen rosaroten elefanten- welches bild habt ihr im kopf????- obwohl ichs euch verboten habe:) - so sollte auch das training mit dem hund ausschauen - nie negativ denken wie z.b. "heut macht er ohnehin nicht platz!" so sehen wir den hund stehen oder sitzen/ laufen....und nicht liegen - nie mit fragezeichen in unserem kopf trainieren!!! - egal, wie mans sieht: unser selbstbewusstsein überträgt sich auf den hund- eine weitere möglichkeit: hund sieht unsere bilder, die wir im kopf haben- der 7. sinn des hundes- telepathie???- ich kann dies nicht beweisen, daher lass ich euch freiraum, wie ihr darüber denkt- für mich stimmt dieses gefühl allerdings sehr oft- aber ich hab auch eine überfunktion im limbischen zentrum:D
schönen sommertag
wünscht smoky:cool:

Stimmt, meine Nelly hatte eine Zeit lang immer wieder Fehler im Slalom. Bin dann schon immer mit einem unguten Gefühl in den Parcour gegangen. Je mehr Angst ich vor dem Slalomfehler hatte, um so eher machte sie ihn auch.

lg Dagmar
 
smoky schrieb:
wenn ich euch befehle: denkt nicht an einen rosaroten elefanten- welches bild habt ihr im kopf????- obwohl ichs euch verboten habe:)

Das liegt daran, daß das Unterbewußtsein des Menschens das "nicht" nicht wahrnimmt. Deswegen sollte man auch immer aufpassen wie man das am Besten suggeriert. zB "ich will keinen Kuchen essen" mit "ich esse heute statt Kuchen einen Apfel" ersetzen (blödes Beispiel, aber mir fallt nix besseres ein.

Ich glaube schon das manche Tiere (nicht nur Hunde) telepathische Fähigkeiten haben. Irgendeine "Connection" ist da da. Es hat einmal eine seeehr interessante Versuchsreihe gegeben, die auch in einem Buch dokumentiert wurde (mir fallt der Titel nicht mehr ein). Ich seh's auch an meinen eigenen Kater. Beispiel:

Jedes mal bevor eine Freundin von mir auftaucht, die er vergöttert, hockt er 5 Minuten schon vorher an der Türe. 1. ohne das er weiß das sie kommt 2. sie kommt immer unpünktlich also kann er sich auch nicht an mir orientieren.

In dieser Versuchsreihe gab es auch Beispiele von Hunden, die ab genau dem Zeitpunkt wo sich das Herrchen ins Auto gesetzt hat um heim zu kommen, an der Türe gewartet haben. Egal um welche Uhrzeit das war, egal wie weit weg der Mensch war.

Wenn das wirklich so sein sollte das Tiere da über ein paar Fähigkeiten mehr als der Mensch verfügen (mit ihrem untrüglichen Gespür), dann sollte man vielleicht auch umdenken und keine "Negativen" Gedanken wie zB "bildlich vorstellen das der Hund anstatt Platz zu machen quer über den Platz hüpft" lassen. Genauso wie auch "das schafft er nicht", weil unser Unterbewußtsein eben das "nicht" nicht wahrnimmt.

Ok, wieder zurück zum Thema.

Das Hunde in "Bildern" lernen erscheint mir sehr logisch. Einzelne Szenen (und natürlich auch die Umgebung etc) werden abgespeichert. Dadurch kanns eben sein - Andy hat das so super erklärt - das der Hund das Verhalten noch nicht generalisiert hat. Sprich: am Hundeplatz klappt das gelernte vorzüglich. Und draußen auf der Strasse noch nicht.

Ich denke eigentlich nicht in Bildern (außer ich versuche mir konkrete Dinge vorzustellen zB wie der Kasten den ich bauen will aussehen soll), sondern in Wörtern und Sprache. Da ein Hund nicht lesen kann und über keine so differenzierte Lautsprache verfügt wie wir, denkt er eben in "Szenen".

Wenn ich jetzt keinerlei Sprache mächtig wäre, würde ich auch Situationen in Mini-Kurzfilmen (oder eben Bildern) abspeichern. Beim Hund ist es halt nur das "Problem" das er es eben nicht gleich mit anderen Situationen verknüpfen kann.
 
Kurenai schrieb:
Ich glaube schon das manche Tiere (nicht nur Hunde) telepathische Fähigkeiten haben. Irgendeine "Connection" ist da da. Es hat einmal eine seeehr interessante Versuchsreihe gegeben, die auch in einem Buch dokumentiert wurde (mir fallt der Titel nicht mehr ein).

Ich nehme an Du meinst "Der siebte Sinn der Tiere" von Rupert Sheldrake
 
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