Frage bzgl. Verabreichung von Medikamenten

elisabeth

Super Knochen
Weiß zufällig jemand ob es sein kann, dass eine homöopathische Infusionslösung in dessen Beschreibung steht, dass sie subkutan oder intramuskulär zu verabreichen ist, oral gegeben werden kann/darf?? Mir kommt das komisch vor und ich hab ein ungutes Gefühl meiner ohnehin schon kranken Katze so etwas einzuflößen .. habe Angst, dass sie sich womöglich „zutode“ kotzt und dadurch gleich wieder weiter abbaut. Den TA will ich nicht extra fragen … sind ja gleich so eingeschnappt, wenn man was in Frage stellt. Bei einer Apothekerhotline habe ich angerufen und der Herr hat auch nicht eindeutig geantwortet bzw. meinte, „normalerweise nicht, aber manche TÄ haben eben ihre Erfahrungen und geben es anders“ …
 
Das weiß ich leider genau so wenig, weil ich das nicht studiert habe.
Aber frage deinen Tierarzt, egal, ob er eingeschnappt ist. Einer, der meine Fragen oder Einwände nicht objektiv beantwortet, wäre nicht länger mein Tierarzt.
Alles Gute!
 
Kommt auf die Lösung an würde ich sagen, Kochsalz würde ich nicht oral geben.
Aber der - homöopathische - Wirkstoff dürfte nix ausmachen?

So wäre mein Gedankengang dazu. Ich würde aber auch den TA fragen, ich mache das dauernd und manchmal kommen wir dann auch gemeinsam auf eine Behandlungsvariante, die uns beiden gefällt. Und hoffentlich auch dem Patienten;)

Wobei, das bisschen NaCl dürfte auch nix ausmachen. Also ich würde sagen, ja.
 
Ich wäre auch vorsichtig! Manche TÄ geben das, was sie gerade lagernd haben. Mir wurde auch schon gesagt, dass ich ein als sc zugelassenen Präparat oral geben kann. Mache ich nicht, gibt mit Sicherheit dafür geeignete Sachen.

Ich weiss zwar nicht, was Deine Katze hat, aber ich habe nebst Globuli und Bachblüten sehr gute Erfahrungen mit chin. Kräuterformel gemacht http://www.naturheilkunde-bei-tiere.de/
 
eigentlich hat es ja einen Grund, warum ein Mittel unter die Haut gegeben werden soll...:confused:, ich würde auf alle Fälle nachfragen...egal ob der TA dann angerührt ist oder nicht...
 
Danke für die Antworten .. bestätigen meine Bedenken, dass es offenbar zumindest nicht üblich ist .. muss allerdings dazu sagen, dass laut Anordnung des TA die Tagesdosis von 1 ml auf 2 x (morgens und abends) gegeben werden soll, sodass es vielleicht in der reduzierten Form verträglich ist … trotzdem kommt es mir halt komisch vor, dass es über die Verdauung gleich gut wirken soll (Tabletten namens Hepeel hatte ich allerdings auch schon, aber die bekomme ich in meine Katze leider nicht rein :o). Auch kommt man mit der Ampulle dann 10 Tage aus, obwohl das Präparat nach Anbruch sofort zu verbrauchen ist .. auch nicht so toll finde ich.

Meine Katze hat lt. US Zysten in der Leber bzw. vermutlich ist es Leberkrebs, da die Geschwüre seit dem letzten US vor wenigen Wochen offenbar zu schnell gewachsen sind, was leider auf Letzteres hindeutet. Das ohnehin nur unterstützende, nicht heilende Medikament heißt übrigens http://www.pharmazie.com/graphic/A/15/8-30015.pdf
 
Das tut mir sehr leid für deine Katze..

Aber ich verstehe nicht, warum du hier im Forum fragst ob du das so verabreichen sollst, wenn dein Tierarzt dir dieses Medikament zur Unterstützung oder zur Schmerzlinderung für deine Katze gegeben hat.

Wenn du dem Tierarzt nicht vertraust oder ihn nicht richtig verstanden hast, dann lasse es dir doch noch einmal genau erklären... Mir wäre da nichts zu blöde, geht ja um da Wohlbefinden deines Tieres...
 
um was geht es denn genau ??? :confused:
eine homöopathische infusionslösung ist mir unbekannt, wär mal was neues ??
geht es um ampullen ??
ja, man kann den inhalt von homöopath. ampullen auch oral geben, wird öfter gemacht.
ich halte spritzen in dem fall allerdings für sinnvoller. warum wollt ihr sie nicht spritzen ?
welches mittel ist es genau ?
ah, okay, link gesehen.
das ist ein kombiniertes organpräparat. die wala-präparate sind gut. ich verwende meist heel-produkte, weil da die organpräparate in mehren potenzen vorliegen, gefällt mir besser.
ich würde das auf alle fälle s.c. spritzen. man muss das dann als dauertherapie auch gar nicht so oft spritzen.
mein wichtelchen hatte auch lebertumore, wir haben ihn mit dem hepar comp. von heel und anderen mitteln für die leber noch über 2 jahre drübergebracht.

und dass man ampullen nach anbrechen sofort verbrauchen soll, bezieht sich auf die sterilität und spielt nur beim spritzen eine rolle.
wenn man sie oral gibt, ist das kein problem.
 
ja, man kann den inhalt von homöopath. ampullen auch oral geben, wird öfter gemacht.

GENAU DAS wollte ich wissen bzw. war meine Frage, dankeschön!!

ich halte spritzen in dem fall allerdings für sinnvoller. warum wollt ihr sie nicht spritzen ?

ich habe den TA gefragt, ob es (statt der schwer zu verabreichenden Tabletten und weil ich nur einen Katzensprung entfernt wohne) nicht auch eine Art "Spritzenkur" gäbe? ... das hat er leider verneint und mir die genannte Lösung mitgegeben.

das ist ein kombiniertes organpräparat. die wala-präparate sind gut. ich verwende meist heel-produkte, weil da die organpräparate in mehren potenzen vorliegen, gefällt mir besser.
ich würde das auf alle fälle s.c. spritzen. man muss das dann als dauertherapie auch gar nicht so oft spritzen.
mein wichtelchen hatte auch lebertumore, wir haben ihn mit dem hepar comp. von heel und anderen mitteln für die leber noch über 2 jahre drübergebrachtund dass man ampullen nach anbrechen sofort verbrauchen soll, bezieht sich auf die sterilität und spielt nur beim spritzen eine rolle.
wenn man sie oral gibt, ist das kein problem.

super, danke für die ausführliche/sachliche Info, werde es somit geben und hoffen dass es wirkt.
 
ich habe den TA gefragt, ob es (statt der schwer zu verabreichenden Tabletten und weil ich nur einen Katzensprung entfernt wohne) nicht auch eine Art "Spritzenkur" gäbe? ... das hat er leider verneint und mir die genannte Lösung mitgegeben.

äh, die ampullen sind zum spritzen gedacht.... !? :confused:
wer ist denn dein TA ? ist er ein ausgebildeter homöopath ??

wie gesagt, ich würde es spritzen, find ich in dem fall (organpräparat) besser.
s,c, spritzen kannst du dir zeigen lassen und es dann selber machen, musst du wenn du ein tier mit diabetes hast z.b., auch machen.
 
Wieso ein Tierarzt ablehnt, ein s.c. Präparat zu spritzen verstehe ich auch nicht:confused: Ich würde es auch spritzen, es ist wirklich ganz einfach und ich mache das auch immer selbst (die Wirkung ist dann meist viel besser und Verdauung wird nicht beeinflusst).

Wenn Du Tabletten nicht eingeben kannst, dann löse diese in einer Spritze mit etwas Wasser auf und verabreiche es dann der Mieze (ohne Nadel).

Für Deine Mieze ALLES GUTE!!!
 
Aber ich verstehe nicht, warum du hier im Forum fragst ob du das so verabreichen sollst, wenn dein Tierarzt dir dieses Medikament zur Unterstützung oder zur Schmerzlinderung für deine Katze gegeben hat.

Weil ich auf Erfahrungen anderer User gehofft oder gerne eine Bestätigung der TA-Anweisung bekommen hätte bzw. eine 2. Meinung einholen wollte?? Man muss ja nicht alles ohne Wenn und Aber glauben, noch dazu wenn in einer Medikamentenbeschreibung was Anderes steht ...
 
Wieso ein Tierarzt ablehnt, ein s.c. Präparat zu spritzen verstehe ich auch nicht:confused:

Nein, da hab ich mich anscheinend falsch ausgedrückt. Der TA hat es nicht abgelehnt etwas zu spritzen .. er sagte es gibt keine „Spritzenkur“!!! Nur eben Tabletten (Hepeel) bzw. die Lösung die er mir dann mitgegeben hat. Warum er die nicht gleich gespritzt hat weiß ich nicht (meine Katze hat an dem Tag aber eine Kombispritze bekommen – Vitamine, Magenschutz und leichtes Schmerzmittel) und ICH bin ja erst später anhand der Beschreibung draufgekommen, dass das Präparat laut Hersteller s.c. oder i.m. zu verabreichen ist.

Wenn Du Tabletten nicht eingeben kannst, dann löse diese in einer Spritze mit etwas Wasser auf und verabreiche es dann der Mieze (ohne Nadel).

Ja gute Idee, probier ich auf alle Fälle. Auf so was komm ich halt nicht, weil ich nie kranke Tiere hatte.

Für Deine Mieze ALLES GUTE!!!
Danke!

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Meine heutige Frage an den TA bzgl. der Eingabe hat genau das ergeben, was ich erwartet habe .. er war ein bisschen verwundert, hat gesagt, dass das ein homöopathisches Präparat ist, ein so Gutes, dass man es SOGAR spritzen kann, aber absolut kein Problem oder Nachteil entsteht, wenn man es oral gibt .. wirkt genau so gut und ich brauche keine Angst haben, dass es über den Magen nicht vertragen wird … hat nur gute Erfahrungen damit …

so, das muss ich nun glauben, da ja (fast) alle geraten haben "frag doch den TA" ... das mit dem selber spritzen muss ich mir noch überlegen .. ist (finde ich) nicht soo einfach, wenn man im Leben noch nie eine Spritze gesetzt hat :o
 
Weil ich auf Erfahrungen anderer User gehofft oder gerne eine Bestätigung der TA-Anweisung bekommen hätte bzw. eine 2. Meinung einholen wollte?? Man muss ja nicht alles ohne Wenn und Aber glauben, noch dazu wenn in einer Medikamentenbeschreibung was Anderes steht ...

Ja, ich verstehe dich schon.. aber mir wäre wohler dabei, wenn ich solche wichtigen Dinge mit Tierärzten oder Homöopathen besprechen konnte..

Deshalb würde ich einen anderen Tierarzt/Homöopath aufsuchen, wenn ich mir nicht sicher wäre, weil da sicher mehr Fachwissen vorhanden ist, als es hier vielleicht Erfahrungswerte dazu gibt...

Und selbst wenn hier Leute Erfahrung damit haben, muss das nicht auch auf dein Tier zutreffen, weil vielleicht dein Tier eine andere Zusammensetzung braucht oder ein Medikament anders verabreicht werden muss, weil die Fakten vielleicht andere sind als die bei dem Tier eines Users hier... Das war mein Gedanke, deshalb mein Rat einen anderen Tierarzt/Homöopath aufzusuchen, wenn du mit deinem nicht zufrieden bist oder das Gefühl hast, dass man es besser/anders machen könnte..

Alles Gute weiterhin für deine Katze...
 
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