Zitat von gataskilaki
Es würde auch nicht zu dir passen,du hast mich insgesamt öfter veranlasst,deine Beiträge zu lesen,die stets inhaltlich gut dargestellt wurden.
Jetzt werde aber ich rot und das in meinem Alter.
Bei Katzen kann ich mehr an Erfahrungen schreiben, weil ich schon seit 16 Jahre Katzen habe und auch mit zwei Katzen aufgewachsen bin. Trotzdem lerne ich aber immer noch neu dazu.
Dafür muss ich aber meist bei Hundefragen streiken, weil meine drei verstorbenen Hunde eigentlich keine Probleme hatten oder machten. Aber durch meinen Dobi Pritt, lese ich ganz "gierig" über Problemverhalten der Hunde.
Du siehst, man lernt eben nie aus.
Wenn du meinst, ich soll meine Erfahrungen über Zusammenführung mit meinen jetzigen Katerjungs schreiben, bist du schuld, wenn es jemand langweilt.
Wie einige vielleicht mitbekommen haben, hatte ich vor einigen Monaten eine 7 köpfige Katzenfamlie vom Waldviertel bei mir aufgenommen, weil sie auf einem leerstehenen Bauernhof verwahrlost wären. Es waren zwei 1 jährige Schwestern, wovon eine davon 5 katzenwelpen hatte.
Da ich meine 4 Katerjungs eigentlich als sehr sozial eingestuft habe, hatte ich keine Bedenken. Sie waren es ja gewöhnt, die Katzen meiner Söhne zeitweise als Gäste zu haben. Meine Katerjungs haben sich trotz ihrer anfänglichen Abwehrhandlungen, sehr freundlich benommen.
Leider habe ich aber nicht bedacht, dass meine Kater in der letzten Zeit so einige Veränderungen mitmachen mussten. Zuerst verstarb meine alte Katze Mona, ein paar Monate später meine drei Hunde. Kurz darauf kam Dobi Pritt und drei Wochen später Welpenhündin Kira zu uns. Heuer im Frühjahr wurde unser Nachbarsgarten verkauft, der jahrelang leer stand und ein Katzenparadies für meine Jungs war. Da die neuen Besitzer nun ein Haus darauf bauen und meine Kater sich durch den Baulärm und den fremden Leuten (Arbeiter) nicht mehr so richtig raus trauen, fing einer meiner Kater als Protestpinkler an. Und kurze Zeit später kamen dann auch noch meine Pflegekatzen zu mir.
Obwohl ich sie in ein separates Zimmer, wo sie durch eine Fliegengittertür unser "Alltagsleben" beobachten konnten, sperrte, war in der ersten Zeit nur einer meiner Kater bereit, sich mit ihnen anzufreunden. Es dauerte ca. 3 Monate, bis meine Kater die Nähe meiner restlichen 4 Pflegekatzen, die ich noch hatte, akzeptierten. Erst als nurmehr die kleine Mona und der kleine Moritz bei mir waren, haben sie die Zwei als ihre Mitbewohner angesehen. Mona kam aber zu guter letzt auch noch weg und zwar zu ihrer Schwester Lisa.
Da sich für Moritz niemand interessierte, habe ich nun beschlossen, ihn zu behalten. Aber trotz meiner noch jungen Katerjungs 2 1/2 und 3 1/2 Jahre alt, kommen sie Moritz Bedürfnissen, wie herumtollen und Fangerlsspielen, wie Moritz es mit seiner Schwester tat (vor allem in der Nacht
), nicht nach. Das tut mir natürlich sehr leid für ihn.
Moritz fordert meine Kater immer zum Spielen auf und springt sie freudig an, aber meine Kater reagieren nur kurz darauf und hören wieder auf. Mona fehlt ihm dadurch, aber so einen super Platz konnte ich Mona nicht verwehren. Ausserdem reichen nun 5 Kater und 2 Hunde. Ich möchte gerne für alle die gleiche Zeit aufwenden, die sie brauchen. Aber besser wäre es sicherlich, wenn Moritz einen gleichaltrigen Spielpartner hätte.