Frage an Katzenhalter!

kathiii_mädi

Super Knochen
Halllo ihr!

ich kenn mich mit Katzen nicht wirklich aus!
weis nur mein freund hat nur eine Katze und da muss eine 2. her ;)
und soweit hab ich ihn auch schon ;)
Sein Kater ist 6 Jahre und die ex von meinem Freund war immer daheim beim Kater, also war er eh nie allein,a ber jetz ist halt alles anders.
Deswegen soll auch ein 2. kater her das der Süsse nicht allein ist.

aber seine befürchtung ist das der Große dem kleinen was tut, weil er es nicht gewohnt ist ne 2. Katze in "seinem Reich" zu haben.
Was sagt ihr dazu?
Er würde gern ein baby dazu nehmen. (grau melirtes *gg*)
Würde das klappen?
 
Ist der Kater kastriert?
Also ich hab schon 3 x Kater zu bestehenden dazugenommen und bei mir hat es immer geklappt.
Hab im September einen jungen Siamkater zu meinen 2 kastrierten Katern dazugenommen.
2 Tage waren die 2 alten eher grantig, aber jetzt schlafen sie schon aneinandergekuschelt.

Aber das ist sicher nicht immer so. Kommt auf den Kater an.
 
also ich kann nur positives berichten - hab schon oefters katzen zu meinen vorhandenen dazu bekommen und es ging bis jetzt immer gut
am besten ist es, du laesst das neue katzerl in ruhe die umgebung begutachten und laesst dann den "alten" dazu (aber dabei bleiben, damit du einschreiten kannst, falls es wirklich zu rauh wird) - die beiden werden sich bestimmt am anfang aus dem weg gehen, aber innerhalb kuerzester zeit werden sie ziemlich sich miteinander kuscheln und eurem grossen ist damit geholfen, dass er nicht mehr allein sein muss ...
 
Hallo

Meine beiden waren schon recht alt als sie zusammen gekommen sind.
Sie ca. 18 jahre, er ca. 10 Jahre beide kannten sich vorher nicht und auch über das vorleben wußte ich nichts.

Er wurde dazu geholt weil sie immer in der nacht maunzte (von 3-10 durch..)
Naja nachdem Linus da war, hat sie das sehr minimiert, sie lieben sich zwar nicht aber akzeptieren sich.

lg
nicky
 
ich hab schon sehr viele junge Katzen vermittelt und auch sehr viel zu einer bestehenden Katze. Mir ist es Gott sei Dank noch nie passiert, dass sich die Katzen dann nicht verstanden haben. ;) Die bestehenden Katzen, haben die Kleinen eigentlich immer gut angenommen und sich bald mit ihnen angefreundet ode zumindest den Neuling akzeptiert.
Dass sich die Katzen nicht vertragen könnte passieren, ist aber eher die Ausnahme. Zumeist klappt die Zusammenführung gut und die Älteren freuen sich über Gesellschaft. :)

lg Karin

PS: Was verstehst denn unter grau meliert? Hätte gerade ein grau-getigertes Pflegekaterl :p
 
@kathiii_mädi

Als erstes :
Was für ein Wesen/Charakter hat d.Kater deines Freundes?
Ruhig,ausgeglichen od.temperamentvoll,dominat,etc,entsprechend diesen Gegebenheiten in Erwägung ziehn,welche Katze zum Kater des Freundes passt,das ist immens wichtig dabei.

2.Den Einzug sehr gut vorbereiten,viel Zeit für den Neuling,aber auch für den Erstkater aufbringen!!!!!!
Die beiden sich nicht alleine überlassen.

3.Die zweite Katze wird vor dem Einzug "revier-fit" gemacht, indem man den Transportkorb mit einem häufiger getragenen Pullover auslegt. Sie wird gründlich mit dem Pulli abgerieben, bevor sie auf Nummer 1 trifft. Denn wer vertraut riecht, wird mit weniger Vorbehalten empfangen.

4."Konkurrenz kommt"
Viele Katzenbesitzer haben Bedenken, wie ihr guter alter Stubentiger einen Neuen im Wohnungsrevier aufnehmen wird. Meist zu unrecht. Denn Katzen regeln solche Angelegenheiten relativ schnell unter sich. Was jedoch nicht heissen soll, dass man die beiden, die einmal Freunde werden sollen, von Anfang an sich selbst überlässt. Im Gegenteil: Sie werden es schätzen, den Menschen zunächst in der Nähe zu wissen. Und so legt man den Einzugstag des neuen Mitbewohners am besten auf ein Wochenende. Je länger, je lieber. Man hilft dem Neuankömmling, wenn er erst einmal ungestört durch die Wohnung spazieren darf und sich an den Geruch unserer Katze gewöhnt, bevor die beiden aufeinandertreffen. Natürlich ist auch für unsere Katze wichtig, wie der Neue duftet. Für ihre Nase hat alles in ihrer Umgebung einen Einheitsgeruch; nur das neue Schnurrwesen passt noch nicht dazu. Ist es dann endlich soweit, und die beiden Fremden stehen sich zum ersten Mal gegenüber, werden sie vermutlich zögernd aufeinander zugehen und sich vorsichtig beschnuppern. Sie könnten einander stundenlang anstarren, ohne dass etwas passiert. Ebenso gut könnten sie aber auch die Pfoten sprechen lassen. Denn hier wird die Rangordnung fürs zukünftige Zusammenleben festgelegt – und das ist allein Katzensache! Als Mensch kann man aber schlichtend eingreifen und versuchen, die Katzen von ihrem Streit abzulenken. Für genügend Versteckmöglichkeiten sollte man sorgen, denn wenn sich zwei Katzen aus dem Weg gehen können, können sie sich wesentlich stressfreier aneinander gewöhnen. Die Sache mit der Rangordnung klappt häufig besser, je jünger der neue Hausgenosse ist. Ein Katzenkind tut sich nicht schwer damit, die älteren Rechte des anderen anzuerkennen. Und wenn's ab und zu einen Klaps mit der Pfote gibt, fühlt es sich gleich wie zu Hause. Trotzdem sollte man in der ersten Zeit genau beobachten, was sich tut, um heimliche Tyrannei und andere unfaire Spielchen zu vermeiden. Lieblingsplätze besetzen zum Beispiel, den Weg zum Napf blockieren… Katzen können da sehr erfinderisch sein.


Ich hoffe,ich konnte was "gscheites" zu eurem evtl.Vorhaben beitragen.;) :D ;)
 
@kathiii_mädi

Nachtrag!
Auch wenn von euch ein Katzenbaby bevorzugt wird,sollten die Angaben von:
"Als erstes " berücksichtigt werden,also das ist meine Meinung dazu.
Lasst euch Zeit dabei,alles in Ruhe gut planen.
Viel Glück und Erfolg dabei.:D ;)
 
@ gataskilaki: Ich finde es wirklich super, wie du einem immer wieder mit deinen ausführlichen Beiträgen hilfst! *daumenhoch* :)
Ich habs bis jetzt auch noch nie erlebt, dass die "alte" Katze oder Kater einen Neuling (vor allem ein Baby) nicht akzeptiert hätte.
Wichtig ist, dass beide genug Rückzugsmöglichkeiten haben, damit sie sich auch mal aus dem Weg gehen können.
Außerdem würde ich ein zweites Katzenklo und unbedingt zwei Futterschüsseln aufstellen. Das neue Katzi viel angreifen, damit es nach euch riecht (eventuell Felifriend besorgen, bekommt man in der Apotheke).
Am Anfang wird euer Kater wahrscheinlich nicht sehr erfreut sein oder zumindest irritiert, aber ich glaube, wenn es ein Butzi ist, wird es bald seine Nähe suchen.
Zwei Katzis können gut ein paar Stunden ohne Menschen verbringen.;)
Toi toi toi!
 
@happyundLuna


Nun steh ich vor dir und bin verlegen................;) :D
Dank dir für so'n tolles Lob.:D :D :D



Übrigens,als Mikele zu mir kam,war er ca 8 Wo.alt,die Mausimaxi 4J,
Maxi hat den kloanen Racker n i e an sich heran gelassen,es gab nur Gepfauche und Abwehrreaktionen.
Maxi 17J war also bis zu ihrem Tod nicht bereit,Mikele mit mir zu teilen,sie hat ledigl.akzeptiert,"das er die Wohnung mit uns teilt".

Mikele ist dafür anderweitg nicht zu kurz gekommen,ich hatte einen kl.Spitzmischlingshund für ca 11/2 Jahre bei mir(Freundin war sehr akut krank),
die beiden waren unzertrennlich.:D :D
 
Hallo, meine Liebe!
Mach Dir keine Gedanken, das geht schon gut.
ich habe vor zwei Jahren eine ca.5 Wochen alte kleine Katze, deren Mutter überfahren wurde, gefunden und dann konnte ich mich natürlich nicht mehr von ihr trennen. So mit 10 Monaten wurde das Ganze sehr sehr anstrengend weil das kleine Monster ca 10 Stunden am Tag spielen wollte und nur Blödsinn im Kopf hatte.Logischerweise hatte sie überhaupt keine Erfahrung was andere Katzen sind und deshalb hatte ich Bedenken eine zweite Katze dazuzunehmen. Dann wurde in der Vet ein kleiner Kater abgegeben, den jemand aus dem Fenster geschmissen hatte, so ca. 3 Monate alt.Er hatte einen Beckenbruch, der aber nicht behandelt werden mußte. Der Käfig ging auf und das Tierchen hing an meinem Hals. Also versuchsweise mitgenommen, sonst hätte er ins Tierheim gemußt.
Das Katertier marschierte in die Wohnung, so mit der Haltung: gehört eh alles mir. Monsterkatze verschwand hinter dem Sofa und grollte eine Woche lang. Ich hab schon gehofft, sie würde irgendwann mal heiser. Sobald sie einen Versuch machte herauszukommen wurde Katerchen extrem frech und hat sie permanent von allen Lieblingsplätzen vertrieben, und sie groll groll verschwand wieder hinter dem Sofa.

Nach einer Woche kam sie dann raus, nahm das Katerchen ins Visier und lief
einfach über ihn drüber. Damit war die Dominanzfrage geklärt und jetzt große Katzenfreundschaft: man schläft zwar nicht nebeneinander, aber man jagt sich quer durch die Wohnung, ärgert sich und rauft,auch sehr gerne in der Nacht und über mich drüber ( bin deshalb heute auch sehr unausgeschlafen), aber wehe ich gehe mit einem allein aus dem Haus z,B. zum Tierarzt, dann tobt die andere hinter der Tür, bis ich ich die zweite halt dann auch noch mitnehme. Autofahren tun sie beide gerne - aber nur zu zweit und in der Verteidigung ihres Reviers gegen Nachbarskater bilden sie eine geschlossene Front.

Liebe Grüße
Gecko44
 
Bei mir fing es auch mit einer Katze an, dann kam ein halbes Jahr später eine 2. dazu und jetzt ca 4 Jahre später hab ich mir noch eine 3. dazu genommen, vor einigen Wochen. Und ich bin echt begeistert und es klappt echt super.
Also, trau dich.
 
Zitat von gataskilaki
Als erstes :
Was für ein Wesen/Charakter hat d.Kater deines Freundes?
Ruhig,ausgeglichen od.temperamentvoll,dominat,etc,entsprechend diesen Gegebenheiten in Erwägung ziehn,welche Katze zum Kater des Freundes passt,das ist immens wichtig dabei.

Übrigens,als Mikele zu mir kam,war er ca 8 Wo.alt,die Mausimaxi 4J,
Maxi hat den kloanen Racker n i e an sich heran gelassen,es gab nur Gepfauche und Abwehrreaktionen.
Maxi 17J war also bis zu ihrem Tod nicht bereit,Mikele mit mir zu teilen,sie hat ledigl.akzeptiert,"das er die Wohnung mit uns teilt".
Beim ersten Absatz gib ich dir voll recht. Das gilt auch dann für die neue Katze, damit sie sich ergänzen und akzteptieren. :)

Auch bei deinem 2.Absatz habe ich schon Erfahrungen gemacht, dass sie trotzdem Einzelgänger bleiben, auch wenn sie zu zweit sind.

Mein Mann hatte vor Jahren eine schwer verletzte schwarze 1 jährige Kätzin auf der Strasse gefunden. Wir liessen sie operieren und nahmen sie zu unserem damaligen 2 jährigen Katzengeschwisterpaar auf. Was soll ich sagen, die schwarze Katze (wir nannten sie Tina) akteptierte mit der Zeit nur meinen Kater Gino und die 3 Hunde. Seine Schwester Mona war 6 Jahre lang, Tinas Attacken ausgesetzt. Als mein ältester Sohn von Zuhause auszog, nahm er Tina mit in seine Wohnung. Dort war sie dann alleinige Herrscherin und glücklich bis zu ihrem Tod. Auch wenn sie nur 2x im Jahr auf je 2 Wochen bei uns in Pflege war, hasste sie Mona bis zum Schluss.

Als mein Kater Gino mit 13 Jahren verstarb, nahmen wir zwei 7 Wochen alte Babykater von einem Bauernhof auf, weil sie sonst getötet worden wären. Mona war leider nicht erfreut, weil sie wieder Gesellschaft bekam. Darum war es uns wichtig, zwei Babykätzchen zu nehmen, damit sie einen Spielpartner haben. Auch wenn kathiii_mädi`s Kater erst 6 Jahre alt ist, wird er wahrscheinlich die Anforderungen eines Babykätzchen ( herumtollen und spielen) nicht erfüllen.

Ich könnte jetzt auch noch meine Erfahrungen bei meinen jetzigen Katerjungs und mit meinem kleinen Neuzugang erzählen, aber ich will euch nicht mit meiner Vielschreiberei überfordern. :eek: :D

Aber dass es selten vorkommt, dass sich Katzen nicht akzeptieren, stimmt nicht. Ich bin auch in einem reinen Katzenforum vertreten, wo so einige Katzenbesitzer solche Probleme haben. :)
 
@Tierfreundin

Hallo,
erstaunliche Parallelen zwischen meiner Maxi(GA) und meinem Mikele sind in deiner Darstellung deutl.zu erkennen.
Auch Maxi war den z.T.schweren Attacken von Mikele ausgesetzt.Maxi hasste folgl.Mikele,er dagegen vergötterte sie.

Mikele war ein Einzelnotfall,obendrein(Darm) krank,erst nach vielen vet.med.Behandlungen endlich gesund.
Niemand wollte ihn als Baby,aber wir konnten nicht Nein sagen und was glaubst Tierfreundin,was für ein super,toller Kater der Mikeschbua ist,irgendeine Macke hat doch jede Ka,wäre doch stinklangweilig ohne sie.

Ja,uns wurde später auch klar,das wir besser ein Pärchen zu Maxi hätten nehmen sollen,weil Maxi mit Mikesch eindeutig überfordert war,wir überlegten längere Zeit,ob nicht doch noch ein zweites,altersentsprechendes Kätzchen für Mikele,aber lb.Tierfreundin,wir wagten es wegen Maxi nicht.
Aus heutiger Sicht,würde ich mich für ein Ka-Babypärchen (wenn Einzelkatze schon vorhanden)entscheiden,das gilt jetzt nur für mich persönlich,soll keine allgemeine Empfehlung sein.

Von Dir:
"Aber dass es selten vorkommt, dass sich Katzen nicht akzeptieren, stimmt nicht. Ich bin auch in einem reinen Katzenforum vertreten, wo so einige Katzenbesitzer solche Probleme haben."

Sollte es in meinem Beitrag inhaltlich so verstanden worden sein,muss irgendwie ein Missverständnis vorliegen.:D :D
Ich habe ledigl.meine Erfahrung Maxi/Mikele miteinbringen wollen.:D ;) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Tierfreundin:
"Ich könnte jetzt auch noch meine Erfahrungen bei meinen jetzigen Katerjungs und mit meinem kleinen Neuzugang erzählen, aber ich will euch nicht mit meiner Vielschreiberei überfordern."



Das wäre aber nicht schlecht,kämen doch obendrein andere Themen hinzu und würden die "Katzenabteilung" im WUFF beleben.;) :D:D
 
Zitat von gataskilaki
Von Dir:
"Aber dass es selten vorkommt, dass sich Katzen nicht akzeptieren, stimmt nicht. Ich bin auch in einem reinen Katzenforum vertreten, wo so einige Katzenbesitzer solche Probleme haben."

Sollte es in meinem Beitrag inhaltlich so verstanden worden sein,muss irgendwie ein Missverständnis vorliegen.:D :D
Ich habe ledigl.meine Erfahrung Maxi/Mikele miteinbringen wollen.:D ;) :D

Nein, dich habe ich damit nicht gemeint.:)

Es war auf diesen Beitrag von Kokospalme bezogen.;)
Dass sich die Katzen nicht vertragen könnte passieren, ist aber eher die Ausnahme. Zumeist klappt die Zusammenführung gut und die Älteren freuen sich über Gesellschaft. :)
 
Nein, dich habe ich damit nicht gemeint.:)

Es war auf diesen Beitrag von Kokospalme bezogen.;)





Es würde auch nicht zu dir passen,du hast mich insgesamt öfter veranlasst,deine Beiträge zu lesen,die stets inhaltlich gut dargestellt wurden.

Ist das net schön,wenn man im positivstem Sinne immer wieder über jemand stolpert und man tut sich noch nicht mal weh dabei. :D :D :D;)
 
Zitat von gataskilaki
Es würde auch nicht zu dir passen,du hast mich insgesamt öfter veranlasst,deine Beiträge zu lesen,die stets inhaltlich gut dargestellt wurden.
Jetzt werde aber ich rot und das in meinem Alter. :cool:

Bei Katzen kann ich mehr an Erfahrungen schreiben, weil ich schon seit 16 Jahre Katzen habe und auch mit zwei Katzen aufgewachsen bin. Trotzdem lerne ich aber immer noch neu dazu.:)

Dafür muss ich aber meist bei Hundefragen streiken, weil meine drei verstorbenen Hunde eigentlich keine Probleme hatten oder machten. Aber durch meinen Dobi Pritt, lese ich ganz "gierig" über Problemverhalten der Hunde. :cool: Du siehst, man lernt eben nie aus.:D

Wenn du meinst, ich soll meine Erfahrungen über Zusammenführung mit meinen jetzigen Katerjungs schreiben, bist du schuld, wenn es jemand langweilt.:p ;)

Wie einige vielleicht mitbekommen haben, hatte ich vor einigen Monaten eine 7 köpfige Katzenfamlie vom Waldviertel bei mir aufgenommen, weil sie auf einem leerstehenen Bauernhof verwahrlost wären. Es waren zwei 1 jährige Schwestern, wovon eine davon 5 katzenwelpen hatte.

Da ich meine 4 Katerjungs eigentlich als sehr sozial eingestuft habe, hatte ich keine Bedenken. Sie waren es ja gewöhnt, die Katzen meiner Söhne zeitweise als Gäste zu haben. Meine Katerjungs haben sich trotz ihrer anfänglichen Abwehrhandlungen, sehr freundlich benommen.

Leider habe ich aber nicht bedacht, dass meine Kater in der letzten Zeit so einige Veränderungen mitmachen mussten. Zuerst verstarb meine alte Katze Mona, ein paar Monate später meine drei Hunde. Kurz darauf kam Dobi Pritt und drei Wochen später Welpenhündin Kira zu uns. Heuer im Frühjahr wurde unser Nachbarsgarten verkauft, der jahrelang leer stand und ein Katzenparadies für meine Jungs war. Da die neuen Besitzer nun ein Haus darauf bauen und meine Kater sich durch den Baulärm und den fremden Leuten (Arbeiter) nicht mehr so richtig raus trauen, fing einer meiner Kater als Protestpinkler an. Und kurze Zeit später kamen dann auch noch meine Pflegekatzen zu mir.

Obwohl ich sie in ein separates Zimmer, wo sie durch eine Fliegengittertür unser "Alltagsleben" beobachten konnten, sperrte, war in der ersten Zeit nur einer meiner Kater bereit, sich mit ihnen anzufreunden. Es dauerte ca. 3 Monate, bis meine Kater die Nähe meiner restlichen 4 Pflegekatzen, die ich noch hatte, akzeptierten. Erst als nurmehr die kleine Mona und der kleine Moritz bei mir waren, haben sie die Zwei als ihre Mitbewohner angesehen. Mona kam aber zu guter letzt auch noch weg und zwar zu ihrer Schwester Lisa. :)

Da sich für Moritz niemand interessierte, habe ich nun beschlossen, ihn zu behalten. Aber trotz meiner noch jungen Katerjungs 2 1/2 und 3 1/2 Jahre alt, kommen sie Moritz Bedürfnissen, wie herumtollen und Fangerlsspielen, wie Moritz es mit seiner Schwester tat (vor allem in der Nacht :cool: ), nicht nach. Das tut mir natürlich sehr leid für ihn. :( Moritz fordert meine Kater immer zum Spielen auf und springt sie freudig an, aber meine Kater reagieren nur kurz darauf und hören wieder auf. Mona fehlt ihm dadurch, aber so einen super Platz konnte ich Mona nicht verwehren. Ausserdem reichen nun 5 Kater und 2 Hunde. Ich möchte gerne für alle die gleiche Zeit aufwenden, die sie brauchen. Aber besser wäre es sicherlich, wenn Moritz einen gleichaltrigen Spielpartner hätte.
 
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