Frage an Halter/Kenner der Rasse Rottweiler

DamianZ

Gesperrt
Medium Knochen
Hi,

bin Wiener, älteres Semester.
Problematik der Listenhunde ist mir bekannt.
Wie arg ist dies wirklich in Wien (im öffentlichen Bereich)?
Es steht der Kauf eines Hundes an, Priorität hat der Rottweiler.
Grund:
30% Aufenthalt in Wien (meist nur die Wintermonate), Rest Haus am Land/Waldgrundstück, relative abgelegen.
Ein paar wenige Nachbarn mit
1x Huskirüden,
ein Nachbar mit 2 Wolfshunden (Rüde/Hündin)
einige Mischlinge
Familie 3 Erwachsene (Frau/Sohn)
Keine Kinder im Umfeld

Erfahrung mit Hunden (eigene und Pflegetiere)
Keine Erfahrung mit Rottweiler (wen man von Bekannten in Wien absieht, die die Hunde aber nicht wirklich im Griff haben).
Rottweiler soll als Schutzhund dienen, aber nicht scharf gemacht sein/werden.
Anblick ist gleich Abschreckung..

100% Anwesenheit, Hund ist nie alleine.
Bezugsperson bin ich zu 100%.
Bewegung, Ansprache, geistige Förderung kein Problem.
Rest der Familie ist nur sporadisch im Haus (Wochenende, Sohn seltener).

Kann das zu einem Problem werden, wenn der Hund keinen kontinuierlichen Bezug zum Rest der Familie hat?

Habe schon etliche Literatur über die Rottweiler gelesen, Foren durchstöbert,...

Gibt es hier langjährige Rottihalter/seriöse Züchter, die dazu was beitragen können.
Sind von der Rasse Hündinnen oder Rüden leichter zu halten/abzurichten?

Bitte Ratschläge von erfahrenen Hundehaltern, keine "ich habe gehört" Geschichten.

Danke

mfg
 
bevor ich hier auf deine fragen eine atnwort gebe, frage ich dich, warum gerade ein rottweiler:confused:
weil seine imposante erscheinung aufgrund seiner größe, gewichtes, leider gottes wegen seinem ruf anderen gegenüber angst machen soll (ich nehme bezug auf deinen satz.......zitat: Anblick ist gleich Abschreckung..):confused:

abgesehen davon, ist es sowieso VERBOTEN, den hund (egal welcher rasse angehörig) scharf zu machen......
 
Meli: Gegenfrage:
Warum Schäfer, Collie, Pudel,....
Hast du einen Rottweiler?

Erstens:
Ein ordentlich gehaltener und erzogener, nicht verfressener Rottweiler ist ein schöner Hund, hat mir immer schon gefallen.
Zweitens:
Wie oben erwähnt, überwiegend alleine in einem Haus, brauche einen Hund zum melden und abschrecken (was der Dackel, Pudel,.. nicht zustandebringt).
Nachbar wollte mir unbedingt seine Rasse (Wolfshund, 70 Kg, steht dem Rotti in Bezug auf Beisskraft und Abschreckung in nichts nach) schmackhaft machen..
Beide extrem gutmütig, Abschreckung ist aber gegeben, weiß ja der Räuber/Einbrecher... nicht.
Hier in Wien benötige ich so einen Hund nicht.
Da würde ich mir wieder einen Schäferhund nehmen, nur leider gibt es fast keine gesunde Tiere mehr, alle haben irgend ein gesundheitliches Problem.
 
Wozu willst du dir einen Rotweiler anschaffen, nur als Schutzhund und Abschreckung, das darf doch nicht wahr sein, noch dazu hast du NULL Ahnung von dieser Rasse, das ist doch unglaublich und überhaupt als Unwissender - wenn du dir schon einen Hund anschaffen möchtest ein Kleiner würde auch genügen, der kann auch bellen.
 
DamianZ: bin Wiener, älteres Semester.

nichts gegen die Rasse Rotweiler ,sind super tolle Familienhunde ! Die frage an dich (nicht böse gemeint) ist ob du ihn auch halten kannst sollte er mal wo hinflitzen wollen ,weil die haben schon Bärenkräfte . Ein Ruck und oberschenkelbruch lässt villt Grüßen .

LG Kläffer :)
 
Meli: Gegenfrage:
Warum Schäfer, Collie, Pudel,....
Hast du einen Rottweiler?

Erstens:
Ein ordentlich gehaltener und erzogener, nicht verfressener Rottweiler ist ein schöner Hund, hat mir immer schon gefallen.
Zweitens:
Wie oben erwähnt, überwiegend alleine in einem Haus, brauche einen Hund zum melden und abschrecken (was der Dackel, Pudel,.. nicht zustandebringt).
Nachbar wollte mir unbedingt seine Rasse (Wolfshund, 70 Kg, steht dem Rotti in Bezug auf Beisskraft und Abschreckung in nichts nach) schmackhaft machen..
Beide extrem gutmütig, Abschreckung ist aber gegeben, weiß ja der Räuber/Einbrecher... nicht.
Hier in Wien benötige ich so einen Hund nicht.
Da würde ich mir wieder einen Schäferhund nehmen, nur leider gibt es fast keine gesunde Tiere mehr, alle haben irgend ein gesundheitliches Problem.

na servas, was ist den das für ein Hund :eek: oder meinst einen Irischen Wolfshund :confused: - dann würde es meine Vorstellung nicht übersteigen :eek:

und zum Rottweiler sei gesagt, dass auch da gesundheitliche Probleme leider ein Problem sind :(

P.S.: Meli71 hat sogar 2 Rottweiler :D
 
nichts gegen die Rasse Rotweiler ,sind super tolle Familienhunde ! Die frage an dich (nicht böse gemeint) ist ob du ihn auch halten kannst sollte er mal wo hinflitzen wollen ,weil die haben schon Bärenkräfte . Ein Ruck und oberschenkelbruch lässt villt Grüßen .

LG Kläffer :)

Das schafft auch ein 25kg-Hund wenns drauf ankommt...

Ich finds gut, wenn sich jemand vorher erkundigen möchte, seids doch nicht immer so misstrauisch. Noch hat er ja keinen Hund.

LG
 
Meli: Gegenfrage:
Warum Schäfer, Collie, Pudel,....
Hast du einen Rottweiler?

Erstens:
Ein ordentlich gehaltener und erzogener, nicht verfressener Rottweiler ist ein schöner Hund, hat mir immer schon gefallen.
Zweitens:
Wie oben erwähnt, überwiegend alleine in einem Haus, brauche einen Hund zum melden und abschrecken (was der Dackel, Pudel,.. nicht zustandebringt).
Nachbar wollte mir unbedingt seine Rasse (Wolfshund, 70 Kg, steht dem Rotti in Bezug auf Beisskraft und Abschreckung in nichts nach) schmackhaft machen..
Beide extrem gutmütig, Abschreckung ist aber gegeben, weiß ja der Räuber/Einbrecher... nicht.
Hier in Wien benötige ich so einen Hund nicht.
Da würde ich mir wieder einen Schäferhund nehmen, nur leider gibt es fast keine gesunde Tiere mehr, alle haben irgend ein gesundheitliches Problem.

zu ersten frage, ja ich habe seit knapp 20 jahren rottis alle aus dem tierschutz (das heißt mehr oder weniger vorbelastet), derzeit habe ich 2 rottis zaus!

ich gebe dir recht, dass die rottis, WENN sie konsequent (und damit meine ich NICHT mit "harter" hand, nur zur sicherheit, weil du von schutzhund und abrichten geschrieben hast), fair, usw. erzogen werden, ganz tolle hunde sind bzw. werden können...

zum thema gesundheit, die rottis sind auch nicht unbedingt mehr die gesündesten:( dh, du musst wirklich einen guten züchter aussuchen (wobei ich dir ehrlich gesagt nicht dienen kann, weil eben wie oben beschrieben, meine aus dem th sind)

ja und das "abschreckung" und "beißkraft stößt mir sehr wohl sauer auf:mad:
bzw. muss ich pluto recht geben, hundeerfahren heißt noch lange nicht, dass man mit rottweilern zurecht kommt:rolleyes:

achja nochwas, die meisten rottis sind verfressen (allerdings meine ich damit die "leckerlies":D)

zum ersten post, ALLES ist sicher kein problem, WENN man mim rottweiler richtig umgehen kann......ehrlich, hab ein schlechtes gefühl bei deinem post:(
 
Wozu willst du dir einen Rotweiler anschaffen, nur als Schutzhund und Abschreckung, das darf doch nicht wahr sein, noch dazu hast du NULL Ahnung von dieser Rasse, das ist doch unglaublich und überhaupt als Unwissender - wenn du dir schon einen Hund anschaffen möchtest ein Kleiner würde auch genügen, der kann auch bellen.

Er liest Bücher, er informiert sich hier bei Haltern.. was soll er denn sonst noch machen? Darf man nur noch Hunde halten, die man schon mal hatte und man daher die entsprechende Ahnung von ihnen hat?

Wieso sollte er sich einen kleinen Hund nehmen? Die Haltungsbedingungen klingen optimal (Landleben, eigenes Waldgrundstück, Bereitschaft den Hund zu bewegen und auszulasten scheint auch gegeben).. also was spricht dagegen? Wenn er den Hund ausschließlich als lebende Alarmanlage halten wollen würde, klänge das wohl alles etwas anders.

Wenn er diesen abschreckenden Aspekt nicht erwähnt hätte bzw. er für ihn keine Rolle spielen würde, würde er einen Schäferhund nehmen.. OK, und wieso wäre das dann besser? Wieso wäre ein Pudel besser? Manchmal verstehe ich Euch hier einfach nicht. Muss man sich jetzt schon rechtfertigen, warum man sich keinen Zwerg anschaffen will?? Allein die Formulierung ".. würde auch genügen" - wer beurteilt das bitte, was ihm zu genügen hat??
 
Hi,
das die Fragen Emotionen auslösen, war mir sowieso klar.
Ist mir wirklich egal, berührt mich nicht.

Muß ich mit einem Rottweiler zusammen auf die Welt kommen, um einen halten zu dürfen?
Das ein Rottweiler eine andere Zugkraft hat wie ein Dackel ist mir klar.
Ich bin auch nicht gerade ein Leichtgewicht, da kann er schon mal ziehen.
Probleme sehe ich da mehr bei meiner Frau.

Kleine Hunde kommen für mich nicht in Frage, davor habe ich Angst(speziell die Kombination Frau/Kläffer/Gehsteig).:D

Wenn mich die Wolfshunde vor Freude anspringen nach längerem nicht sehen, ist das sicher genauso gefährlich, bin nicht einmal geflogen.
Inzwischen habe ich den richtigen "wegdreh " heraussen.

Also: Bitte Infos von Rottweilerhaltern (für/wieder) und keine Dackelhalter (nichts gegen Dackel, obwohl ich schon 2x von einem gebissen wurde).;)

Meli: ein Rottweiler aus dem Tierschutzhaus kommt für mich nicht in Frage, bei der Rasse ist mir das Risiko zu groß (Vorgeschichte! falsche Haltung,...).
Meine Hunde waren/und werden immer als Welpen kommen.
Da weiß ich auch, was ich falsch mache/gemacht habe und kann es korrigieren.

Ausserdem würde ich mir bei so einem Hund einen erfahrenen Trainer zuhilfe holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Nachbar hatte 15 Jahre eine Rottihündin...die Enkelkinder sind in Deutschland daheim und kommen nur im Sommer auf Besuch, war trotzdem kein Problem...klare Regelen gab es schon, nicht auf den Hund lehnen und solche Gschichten eben...

Alles was der Hund von Welpe an positiv gelernt bekommt, wird später in seinem Leben kein großes Problem werden...du musst halt entscheiden, ob du den Hund lernst, das alle Leute die kommen super sind,( oder nicht)...ich würde es auf alle 'Fälle so gestalten :)

Ich rate zu einer Hündin, aus einer wirklich guten Zucht...und ansonsten ist es auch wichtig, das nicht nur du zu 100 % Bezugsperson bist, tu das deinem Hund nicht an...den dann hat er später Probleme, falls du mal nicht schauen kannst, jeder kann mal einen Unfall haben, oder krank werden..da soll der Hund daran gewöhnt sein, dass auch andere sich um ihn kümmern, binde vor allem die Familie (Frau und Kinder ) gut ein :)

Noch was zum Thema Stadt-Land.....auch da nicht übersehen, das der Hund von Anfang an auch die Stadt gut kennen lernt :), aber das wirst du eh wissen....und den Hundeführschein wirst auch machen müssen und deine Frau auch...

Ansonsten finde ich Rottis super..imposante, tolle Hunde, die in einer guten Hand auch tolle Hunde bleiben...

P.s. ich weiß jetzt nicht ob du gerne in den Urlaub fährst, es gibt Länder, wo Listenhunde nicht einreisen dürfen, oder nur erschwert einreisen dürfen..

ich hatte einen Schäfer-Rottimix mit viel Rottweileranteil....leider ein verdorbener Hund, wo der WEg sehr lange und steinig war, bis er wieder halbwegs normal wurde...aber auch das war zu händeln
 
Hi,


Keine Erfahrung mit Rottweiler (wen man von Bekannten in Wien absieht, die die Hunde aber nicht wirklich im Griff haben).
Rottweiler soll als Schutzhund dienen, aber nicht scharf gemacht sein/werden.
Anblick ist gleich Abschreckung..



mfg

bevor ich hier auf deine fragen eine atnwort gebe, frage ich dich, warum gerade ein rottweiler:confused:
weil seine imposante erscheinung aufgrund seiner größe, gewichtes, leider gottes wegen seinem ruf anderen gegenüber angst machen soll (ich nehme bezug auf deinen satz.......zitat: Anblick ist gleich Abschreckung..):confused:

abgesehen davon, ist es sowieso VERBOTEN, den hund (egal welcher rasse angehörig) scharf zu machen......
;)Genau lesen, von scharf machen war eben nicht die Rede!

Wozu willst du dir einen Rotweiler anschaffen, nur als Schutzhund und Abschreckung, das darf doch nicht wahr sein, noch dazu hast du NULL Ahnung von dieser Rasse, das ist doch unglaublich und überhaupt als Unwissender - wenn du dir schon einen Hund anschaffen möchtest ein Kleiner würde auch genügen, der kann auch bellen.
Zuerst lesen und dann tippen;)

ja und das "abschreckung" und "beißkraft stößt mir sehr wohl sauer auf:mad:
bzw. muss ich pluto recht geben, hundeerfahren heißt noch lange nicht, dass man mit rottweilern zurecht kommt:rolleyes:

zum ersten post, ALLES ist sicher kein problem, WENN man mim rottweiler richtig umgehen kann......ehrlich, hab ein schlechtes gefühl bei deinem post:(
Manche Leute erschrecken sich vor großen Hunden, andere vor kleinen; manche vor schwarzen, andere vor weißen;).
Warum hast du ein schlechtes Gefühl? Der Frager hat sich nur auf die Beißkraft zwischen Rotti und Wolfshund bezogen - ohne zu signalisieren, dass er Wert darauf legt.

:confused:Ich verstehe nie, warum immer etwas interpretiert wird, was nicht geschrieben steht.
Für mich sah die Frage nach Interesse an Information aus. Und genau das ist es, was seriöse (zukünftige) Hundebesitzer von den 'Ich-nehm-mir-schnell-einen-Hund' Leuten unterscheidet:).
 
Hi,
das die Fragen Emotionen auslösen, war mir sowieso klar.
Ist mir wirklich egal, berührt mich nicht.

Muß ich mit einem Rottweiler zusammen auf die Welt kommen, um einen halten zu dürfen?
Das ein Rottweiler eine andere Zugkraft hat wie ein Dackel ist mir klar.
Ich bin auch nicht gerade ein Leichtgewicht, da kann er schon mal ziehen.
Probleme sehe ich da mehr bei meiner Frau.

Kleine Hunde kommen für mich nicht in Frage, davor habe ich Angst(speziell die Kombination Frau/Kläffer/Gehsteig).:D

Wenn mich die Wolfshunde vor Freude anspringen nach längerem nicht sehen, ist das sicher genauso gefährlich, bin nicht einmal geflogen.
Inzwischen habe ich den richtigen "wegdreh " heraussen.

Also: Bitte Infos von Rottweilerhaltern (für/wieder) und keine Dackelhalter (nichts gegen Dackel, obwohl ich schon 2x von einem gebissen wurde).;)

Meli: ein Rottweiler aus dem Tierschutzhaus kommt für mich nicht in Frage, bei der Rasse ist mir das Risiko zu groß (Vorgeschichte! falsche Haltung,...).
Meine Hunde waren/und werden immer als Welpen kommen.
Da weiß ich auch, was ich falsch mache/gemacht habe und kann es korrigieren.

Ausserdem würde ich mir bei so einem Hund einen erfahrenen Trainer zuhilfe holen.

das klingt dann schon "besser";), wobei ich trotzdem noch skeptisch bin :eek: (und trotzdem, wenn der einzige grund die abschreckung ist, das ist wenn ich das so sagen darf "nicht mehr zeitgemäß", ich weiß, wie dus meinst, habe selbst erst mit meiner betagten tante darüber diskutieren dürfen:rolleyes:)

nein, ich hätte dir auch keinen vom tierschutz geraten (auch wenns dort wirklich problemlose hunde gibt!!!!), züchter gut auswählen, hündinnen sind "normalerweise" meist einfacher zu führen (bitte ist nicht pauschal zu verstehen), würde auch keinen aus einer arbeitslinie nehmen, die sind reine arbeitshunde, was auch sehr anstrengend und sehr zeitintensiv sein kann (und kann va wenn man solche hunde noch nicht gehabt hat, probleme geben)...

bitte auch bedenken in wien brauchst den hfs, JEDER der auch nur den hund an der leine halten will (auch im krankheitsfall wichtig) einen verpflichtenden hfs (der freiwillige reicht nicht), in NÖ brauchst den sachkundenachweis, wennst den hfs nicht machst in wien (weil der hund zb in NÖ gemeldet), dann darf er in wien nur mit leine UND mk geführt werden....
auch wichtig, was Andrea J schon angesprochen hat, urlaub kann schwierig werden, sowohl in Ö (die großen schwarzen sind sicher in vielen hotels/pensionen nicht gerne gesehen), als auch im ausland, fazit, einfach hast das nicht, aber ist zum aushalten;)

die anfeindungen sind regional unterschiedlich, würde ich mal sagen, im randbezirk ist es tw besser, hysterische und "idio..." hast überall!

ach ja nochwas, wenn du schon ein älteres semester bist und du einen welpen nimmst, (bitte nicht falsch verstehen und ist auch nicht persönlich gemeint, passieren kann jedem in jedem alter was), was ist wenn du ihn nicht mehr halten kannst, würde ihn dann, irgendwer aus deiner familie übernehmen? (zb. krankheit, längerer krankenhausaufenthalt usw), daher wäre es auch wichtig, wenn der hund auch noch eine 2. bezugsperson zumindest aus der familie hat.....

zu allerletzt, bitte unbedingt aufpassen, bei der züchterwahl (ev. beim rottweilerklub anfragen) und trainerwahl!!!
 
;)Genau lesen, von scharf machen war eben nicht die Rede!


Zuerst lesen und dann tippen;)


Manche Leute erschrecken sich vor großen Hunden, andere vor kleinen; manche vor schwarzen, andere vor weißen;).
Warum hast du ein schlechtes Gefühl? Der Frager hat sich nur auf die Beißkraft zwischen Rotti und Wolfshund bezogen - ohne zu signalisieren, dass er Wert darauf legt.

:confused:Ich verstehe nie, warum immer etwas interpretiert wird, was nicht geschrieben steht.
Für mich sah die Frage nach Interesse an Information aus. Und genau das ist es, was seriöse (zukünftige) Hundebesitzer von den 'Ich-nehm-mir-schnell-einen-Hund' Leuten unterscheidet:).

habe ich oben schon erwähnt, weils eine "alte" einstellung zum abRICHTEN und nicht ausbilden ist und weil ein schutzhund her soll, wenn man nichtmal weiß, dass scharf machen sowieso verboten ist:(
 
Hi,
das die Fragen Emotionen auslösen, war mir sowieso klar.
Ist mir wirklich egal, berührt mich nicht.

Muß ich mit einem Rottweiler zusammen auf die Welt kommen, um einen halten zu dürfen?
Das ein Rottweiler eine andere Zugkraft hat wie ein Dackel ist mir klar.
Ich bin auch nicht gerade ein Leichtgewicht, da kann er schon mal ziehen.
Probleme sehe ich da mehr bei meiner Frau.

Kleine Hunde kommen für mich nicht in Frage, davor habe ich Angst(speziell die Kombination Frau/Kläffer/Gehsteig).:D

Wenn mich die Wolfshunde vor Freude anspringen nach längerem nicht sehen, ist das sicher genauso gefährlich, bin nicht einmal geflogen.
Inzwischen habe ich den richtigen "wegdreh " heraussen.

Also: Bitte Infos von Rottweilerhaltern (für/wieder) und keine Dackelhalter (nichts gegen Dackel, obwohl ich schon 2x von einem gebissen wurde).;)

Meli: ein Rottweiler aus dem Tierschutzhaus kommt für mich nicht in Frage, bei der Rasse ist mir das Risiko zu groß (Vorgeschichte! falsche Haltung,...).
Meine Hunde waren/und werden immer als Welpen kommen.
Da weiß ich auch, was ich falsch mache/gemacht habe und kann es korrigieren.

Ausserdem würde ich mir bei so einem Hund einen erfahrenen Trainer zuhilfe holen.
:D:D:D Help, ich bräuchte gerade einen Smily, der sich vor Lachen kugelt.

Du hast Recht, meine beiden Zwergdackel haben miteinander bei Weitem nicht die Zugkraft, die ein Rotti hat. Trotzdem habe ich jedem, der sich vor einigen Wochen mit Ach-so-süüüüß-Geschrei in der Messehalle auf meine Mädels gestürzt hat, ins Gewissen geredet und darauf aufmerksam gemacht, dass das eben keine Handtaschen-Hunde sind sondern Jagdhunde und habe den Leuten einiges über Verantwortung und Erziehung erklärt.

GRINS - mit mir hast du die Kombination Frau und 2 Kleinwusler. Nur sind meine keine Kläffer sondern erzogene Jagdhunde, die große Kumpel gewöhnt sind.

Gerade ich als Dackelhalter bin sachlich (und für dich in die Bresche gesprungen). Also wirst du auch von mir Kommentare bekommen.
:( Es lebe das Vorurteil:(

@Meli71 - versteh ich, aber von scharf machen hat er doch gar nichts gesagt - sondern sogar das Gegenteil
 
Ich geh jetzt nicht auf die Rasse ein, egal welcher es wird, du solltest von Anfang dem Hund die Dinge beibringen und zeigen, die er vorraussichtlich irgendwann sehen wird, d.h. er sollte nicht in einem einsamen Waldhaus aufwachsen und dann mit 9-10 Monaten plötzlich in die Stadt kommen. Dann ist jeder Hund erst einmal überfordert.
Er sollte das Stadtleben, die vielen Einflüsse kennenlernen, die Autofahrt zwischen den Häusern und das abgelegene Haus mit den Hundkumpels.
Du musst also die erste Zeit öfters Pendeln.
Es gibt viele Hunde, z.B der meiner Mutter, der wochenweise bei uns auf dem Land ist und sonst bei ihr in der Stadt, zwar keine Großstadt, aber viel mehr los wie bei uns. Seit Welpe an ist er es gewohnt zu pendeln.
Gerade grosse Hunde, die evtl. auf Passanten anders wirken wie kleine (und natürlich die auch), sollte man früh an viele verschiedene Menschen gewöhnen, d.h. deine Familie sollte am Anfang öfters da sein, Bezugsperson bleibst aber du. Er sollte wissen, sie gehören dazu.
Also, kennenlernen muss er beide Gegenden und viele Menschen sachte und ohne ihn zu überfordern von klein an.
 
Mir ist schon klar, das in einem Thread nicht jedes Wort gelesen wird, manchen reicht die Überschrift schon, um ihren Senf dazuzugeben.

Also nochmals:

älteres Semester ist 58 Jahre (kein Greis:D)
Ob ich das Hundeleben/ableben noch erlebe?? Keine Ahnung, vielleicht habe ich morgen einen Herzinfarkt..
Scharfmachen.. wo habe ich das geschrieben? Da wäre meine Frau morgen beim Scheidungsrichter.
Abschreckungseffekt.. ja, ganz klar.
Aber das ist nicht der Hauptgrund.
Pitbull, Wolfshund,Dobermann, Dogo, ... schreckt auch ab.
Keiner von denen gefällt mir.
Ein schöner, schlanker, kraftvoller Rottweiler ist doch schön anzusehen.

Ich habe nichts gegen kleine/mittlere/und natürlich auch nichts gegen große Hunde.
Es ist immer die Kombination, auf die es ankommt.
Meistens der Teil am anderen Ende der Leine macht das Problem.

Wir haben einen 5 Kg Hund im Haus, ein Angstkläffer und Schnapper, nicht mal mit Wurst zu besänftigen.

Wir haben im Umfeld einen "weißen Rottweiler" (undefinierbare Mischung aus Rottweiler und ???), er 75, sie ?? auch nicht viel Jünger.
Zu zweit gehen sie mit dem Hund spazieren (2 Leinen und Beißkorb).
Ja da muß man vorsichtig sein, der Hund klaut die Wurst aus der Tasche.
Aber beißen... ja die Wurst.
Holt sich von jedem, der nicht einen großen Bogen macht um ihn, seine Streicheleinheiten.

Urlaub: kein Thema, alles gesehen in der Welt was interessant ist, Haus verschlingt das ganze Geld;)

Was allerdings wirklich ein Problem sein könnte, ist die zweite Bezugsperson.
Speziell in den Sommermonaten (Urlaub mal abgesehen) bin ich oft Wochenlang alleine, Frau hat oft Dienst, muß auch noch ein paar Jahre arbeiten bis zur Pension.
Junior kommt selten, oft nur 1x im Monat, unterschiedlich.
Schwager hat einen Yorkshier....

Das ist das, was mir wirklich etwas Kopfzerbrechen bereitet.
Wie verhält sich der Hund, wenn er Familienmitglieder längere Zeit nicht sieht.
Sehen sie da "Eindringlinge"?
Kann es da zu unliebsamen Begegnungen kommen?
Ich spreche aus Erfahrung.
Brachte einen ~1 jährigen Hund mit in die Ehe.
Dauerte mehr als ein Jahr, bis er meine Frau akzeptierte.
Ständig gab es Versuche von ihr (der Hündin), die Rangordnung zu ändern.
Erst als sie ausnahmslos von meiner Frau gefüttert wurde, kam die Akzeptanz.

Wie viele Rottihalter gibt es hier im Forum?
Kleine Gemeinde, schon alle im Tierschutzhaus abgegeben?
 
ich kann dir nur eindringlich raten, besonders das 1. Jahr zu schauen, das der Hund intensiv mit deiner Frau kontakt hat...dann bleibst halt in Wien in der Wohung..wenn es bei dir eh egal ist, wo du dich aufhälst..und fährst nur an den Wochenenden zum Haus ?
Ich kenne es von Rottis so, dass sie sich sehr stark an 1 Person anschließen, wenn sie es nicht anders gewöhnt sind,...deshalb würde ich da besonderes Augenmerk drauf legen, dass es nicht so kommt...
 
Mir ist schon klar, das in einem Thread nicht jedes Wort gelesen wird, manchen reicht die Überschrift schon, um ihren Senf dazuzugeben.
das ist ein öffentliches Forum und jeder kann zu Theman seine Meinung schreiben, wenn das nicht passt, sollte wohl kein Thema öffentlich machen :cool:

Wie viele Rottihalter gibt es hier im Forum?
Kleine Gemeinde, schon alle im Tierschutzhaus abgegeben?

und das disqualifiziert dich für mich überhaupt als Hundehalter :cool:, arrogante Menschen sollten keinen Hund halten und schon gar nicht einen großen Hund....du solltest mal in dich hinein horchen und dich fragen, warum du so reagierst:cool:
 
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