flüchtlinge

[amani17]

Darüber bin ich jetzt doch erstaund, weil ich dir mehr zugetraut hätte, als so eine Antwort... Negativ Schlagzeilen was möchtest du denn lesen?

Alles kein Problem, dass Schweden 45.000 Schlafplätze fehlen? Alles kein Problem, dass Schweden am Limit ist? und nicht nur Schweden, die Kommunen in Deutschland wissen nicht mehr weiter und Geld fehlt auch... Also, woher nehmen?

MichlS, das sind Tatsachen und keine negativ Schlagzeilen, dass es an Schlafplätzen fehlt und die Länder vor dem Problem der Unterbringung stehen.. Ich frage dich, wie würdest du täglich tausende von Menschen unterbringen, wenn keine Unterkunft mehr zur Verfügung steht?

Ja vor allem...man kann nicht jeder Lager- oder Fabrikshalle heizen, und solche Hallen sind nun mal gross und kalt...das ist ebenfalls nicht ok, die Leute dann in solche Hallen zu verlegen. Klöster, Kasernen...ja, versteh ich bis jetzt nicht, warum das nicht funktioniert...das Problem ist halt, solange es nicht funktioniert, aber immer mehr Menschen nachkommen...und Bayern immer weniger einreisen lässt....wie soll das Ö alleine bewerkstelligen?
Das hat nichts mit "reiches Land/armes Land" zu tun...irgendwo sind die Kapazitäten halt erschöpft...und genau darauf hätt ich gern eine Antwort von den Zuständigkeiten

 

[MichlS]

Darüber bin ich jetzt doch erstaund, weil ich dir mehr zugetraut hätte, als so eine Antwort... Negativ Schlagzeilen was möchtest du denn lesen?

Alles kein Problem, dass Schweden 45.000 Schlafplätze fehlen? Alles kein Problem, dass Schweden am Limit ist? und nicht nur Schweden, die Kommunen in Deutschland wissen nicht mehr weiter und Geld fehlt auch... Also, woher nehmen?

MichlS, das sind Tatsachen und keine negativ Schlagzeilen, dass es an Schlafplätzen fehlt und die Länder vor dem Problem der Unterbringung stehen.. Ich frage dich, wie würdest du täglich tausende von Menschen unterbringen, wenn keine Unterkunft mehr zur Verfügung steht?

Siehe den Beitrag über deinen.....und ja ich halte es für eiskalte lügen, das keine Schlafplätze vorhanden sind.

 

[Caro1]

Würdest di in einen Land bleiben wollendas zwar sicher ist, aber wo es an allen fehlt um die Grundversorgung abzudecken? Deswegen finde ich es ja gut, das mit den unterstützen und finanzierten Lagern im Süden.

Wo ich die Flüchtlinge bei uns in Ö unterbringen würde....in Kasernen, Klöstern, leerstehende Lagerhallen, Fabrikshallen usw. Und das in überschaubarer Zahl die innerhalb von ein paar Tagen registriert werden und an ihren Bestimmungsort weitergeleitet werden.
Und ihnen das auch so mitteilen, und keine Horrorgeschichten verbreiten..

Deine Begründung war, wegen Krieg aus dem Land geflohen sind.. natürlich würde ich fliehen.. aber in Griechenland oder einem anderen EU Land ist kein Krieg und dort sind die Menschen erst mal sicher... Sie können doch nicht auf eigene Faust einfach weiter reisen und sich den Bedingungen widersetzen...

Und bei uns sind bereits alle Kasernen und leerstehende Hallen, die beheizbar sind, bereits mehr als voll... da geht nichts mehr...

Und es wird alles menschenmögliche getan, um die Menschen zu registrieren... aber auch da fehlt es an Personal.. Woher sollen auf einmal tausende von Mitarbeiter herkommen, die benötigt werden...

Und welche Horrorgeschichten wird den Flüchtlingen erzählt?

 

[amani17]

Siehe den Beitrag über deinen.....und ja ich halte es für eiskalte lügen, das keine Schlafplätze vorhanden sind.

Das wurde gerade heute in jedem Radiosender und auch im TV rauf und runtergespielt, dass man Quartiere sucht, weil kaum noch Ressourcen vorhanden...ich denke nicht, dass da gelogen wird.

 

[Caro1]

Siehe den Beitrag über deinen.....und ja ich halte es für eiskalte lügen, das keine Schlafplätze vorhanden sind.

Du glaubst das Schweden lügt und hetze betreibt, weil sie schreiben, dass ihnen 45.000 Schlafplätze für den Winter fehlen?

Du solltest mal einen Tag miterleben, was eben tagtäglich bei den Städten und Gemeinden abgeht... die wissen nicht mehr weiter, weil sie keine Unterkünfte mehr haben.. jetzt werden weitere Schulden gemacht, die aber auch begrenzt sind, um auf dem privaten Markt Häuser zu kaufen... trotzdem reicht es nicht, weil täglich weitere tausende Flüchtlinge ins Land kommen...

Also, was bleibt deiner Meinung nach? in privaten Haushalten einquartieren? und wie sieht die Sortierung aus? sind ja fast alles Männer.. würdest du junge Männer bei dir aufnehmen, die tagsüber mit deiner Frau und Kinder im Haus sind?

 

[Caro1]

Ja vor allem...man kann nicht jeder Lager- oder Fabrikshalle heizen, und solche Hallen sind nun mal gross und kalt...das ist ebenfalls nicht ok, die Leute dann in solche Hallen zu verlegen. Klöster, Kasernen...ja, versteh ich bis jetzt nicht, warum das nicht funktioniert...das Problem ist halt, solange es nicht funktioniert, aber immer mehr Menschen nachkommen...und Bayern immer weniger einreisen lässt....wie soll das Ö alleine bewerkstelligen?
Das hat nichts mit "reiches Land/armes Land" zu tun...irgendwo sind die Kapazitäten halt erschöpft...und genau darauf hätt ich gern eine Antwort von den Zuständigkeiten

Heute wurde wieder ein Asylant schwer verletzt, schwebt in Lebensgefahr, in einem Asylbewerberheim, wegen der Religion heißt es in den Nachrichten.. das ist ja das nächste Problem, dass es nicht nur an Unterkünften fehlt, sondern die Flüchtlinge sich untereinander nicht einig sind.. es kommt hier fast täglich zu schweren Ausschreitungen.. also müssen sie getrennt werden, aber wie soll das funktionieren, wenn es an Unterkünften fehlt..

Bayern lässt ja einreisen, nur halt nicht alle auf einmal, wegen der Registrierung... Aber egal ob Österreich, Deutschland oder Schweden, kein Land kann so kurzfristig so vielen Menschen aufnehmen und ihnen gerecht werden.. und es reist ja nicht ab, entgegen aller Behauptungen, kommen trotz kalter Temperaturen als mehr Menschen...

 

[MichlS]

Du glaubst das Schweden lügt und hetze betreibt, weil sie schreiben, dass ihnen 45.000 Schlafplätze für den Winter fehlen?

Du solltest mal einen Tag miterleben, was eben tagtäglich bei den Städten und Gemeinden abgeht... die wissen nicht mehr weiter, weil sie keine Unterkünfte mehr haben.. jetzt werden weitere Schulden gemacht, die aber auch begrenzt sind, um auf dem privaten Markt Häuser zu kaufen... trotzdem reicht es nicht, weil täglich weitere tausende Flüchtlinge ins Land kommen...

Also, was bleibt deiner Meinung nach? in privaten Haushalten einquartieren? und wie sieht die Sortierung aus? sind ja fast alles Männer.. würdest du junge Männer bei dir aufnehmen, die tagsüber mit deiner Frau und Kinder im Haus sind?

Erstens ist genau das was du in deinen letzten absatz schreibst nichts als Panikmache
Zweitens...ja genau in Deutschland gibts für 100000-200000 Menschen keie Quartiere.
Drittens...auch hier wird gelogen das es nur junge Männer sind....gibt mehr als genug Familien und Frauen mit Kindern.
Viertens, wenn ich die möglichkeit hätte würde ich zwei/drei Menschen bei mir aufnehmen.
Fünftens, unser 4 kanthof wurde als nicht geeignet abgesegnet, trotz 2 er wohneinheiten, beheizt und trocken.

 

[amani17]

Vielleicht hat zufällig jemand gerade die ZIB gesehen....also wird jetzt doch ein Zaun überlegt, obwohl es noch nicht offiziell Zaun heisst, sondern technische Maßnahmen....der bayrische Innenminister regt sich über Ö auf, und unser werter Herr Bundeskanzler findet mal wieder keine Worte, außer "er telefoniere eh regelmässig mit der Fr. Merkel"....is ja echt beschämend mittlerweile, wärs nicht so traurig, könnt ma fast lachen

 

[Caro1]

Erstens ist genau das was du in deinen letzten absatz schreibst nichts als Panikmache
Zweitens...ja genau in Deutschland gibts für 100000-200000 Menschen keie Quartiere.
Drittens...auch hier wird gelogen das es nur junge Männer sind....gibt mehr als genug Familien und Frauen mit Kindern.
Viertens, wenn ich die möglichkeit hätte würde ich zwei/drei Menschen bei mir aufnehmen.
Fünftens, unser 4 kanthof wurde als nicht geeignet abgesegnet, trotz 2 er wohneinheiten, beheizt und trocken.

Was ist Panikmache? das keine Unterkünfte zur Verfügung stehen?

Dann sage mir, wo in Deutschland die freistehenden Quartiere sind? und bei uns in Deutschland sind es überwiegend junge Männer.. da lügt keiner, schau dir die Bilder an..

Bei euch mag das sein, dass ein Wohnraum nicht abgesegnet wurde, hier in Deutschland ist das nicht so.. und hier in Deutschland protestieren Flüchtlinge, weil die Kasernen und Zelte teilweise schlecht zu heizen sind... die links kann ich dir gerne verlinken... Also MichlS, wo sollen noch täglich tausende von Menschen untergebracht werden?

Die Einrichtungen sind teilweise 9-fach überbelegt, weshalb es immer öfters zu Auseinandersetzungen kommt.. Aber es gibt hier nichts mehr, was man noch als Unterkunft umbauen könnte.. also, was würdest du tun, um den Menschen gerecht zu werden?

 

[amani17]

Was ist Panikmache? das keine Unterkünfte zur Verfügung stehen?

Dann sage mir, wo in Deutschland die freistehenden Quartiere sind? und bei uns in Deutschland sind es überwiegend junge Männer.. da lügt keiner, schau dir die Bilder an..

Bei euch mag das sein, dass ein Wohnraum nicht abgesegnet wurde, hier in Deutschland ist das nicht so.. und hier in Deutschland protestieren Flüchtlinge, weil die Kasernen und Zelte teilweise schlecht zu heizen sind... die links kann ich dir gerne verlinken... Also MichlS, wo sollen noch täglich tausende von Menschen untergebracht werden?

Die Einrichtungen sind teilweise 9-fach überbelegt, weshalb es immer öfters zu Auseinandersetzungen kommt.. Aber es gibt hier nichts mehr, was man noch als Unterkunft umbauen könnte.. also, was würdest du tun, um den Menschen gerecht zu werden?

Er meint das mit den Männern aufnehmen, wenn die Frau tagsüber alleine zu Hause ist

 

[Caro1]

Zweitens...ja genau in Deutschland gibts für 100000-200000 Menschen keie Quartiere.

http://www.stern.de/politik/deutsch...e-frieren-in-ihren-unterkuenften-6506038.html

Also MichlS, wo sollen die Leute noch untergebracht werden, weil Zelte auch keine Lösung sind.. mittlerweile wurden auch welche abgefackelt, aber es gibt keine Alternative...

 

[Caro1]

Drittens...auch hier wird gelogen das es nur junge Männer sind....gibt mehr als genug Familien und Frauen mit Kindern.

Auch hier??? hattest du nicht erst zu einem Beitrag geschrieben, in dem bemängelt wurde, dass nur Männer kommen, dass das völlig normal ist, weil die Reise für die Frauen zu gefährlich wäre...

Und hier tust du es wieder als Lüge ab..
aber es ist keine Lüge, dass überwiegend Männer kommen...

Warum vor allem Männer Asyl suchen
http://www.sueddeutsche.de/politik/...warum-vor-allem-maenner-asyl-suchen-1.2584201

Südtirol… Großteil der Flüchtlinge und Einwanderer sind junge, afrikanische Männerhttp://www.unsertirol24.com/2015/06/30/grossteil-der-fluechtlinge-sind-junge-afrikanische-maenner/

Machst du es dir nicht etwas einfach, indem du alle Beiträge die dir nicht passen, als Lüge abtust..

 

[Conny30]

Nachdem hier "raunzen", "sudern" und vielleicht auch ein paar "dumme Gedanken" ja ausdrücklich erwünscht sind, "roll" ich das Thema einmal von einer anderen Seite auf:

Wem "schadet" die derzeitige Situation?

Primär natürlich den Flüchtlingen, die ihr Zuhause verloren haben, sich auf eine mühsame - teilweise auch gefährliche - Reise begeben mußten und hier (zumindest teilweise) mit unrealistischen Erwartungen ankommen. Viele werden sich sehr schwer tun, sich in der gänzlich anderen Kultur zurecht zu finden; viele werden hier kaum eine Chance auf einen Arbeitsplatz haben - also letztendlich alles andere als ein "Honiglecken".

Sekundär natürlich auch Europa, das stellenweise gegen massive Überforderung ankämpft und durch Uneinigkeit und Streitereien sowieso an der Situation zu zerbrechen droht.

Und wem "nützt" die Situation?

Na ja, primär sicher einmal dem organisierten Verbrechen (Schlepperwesen und was da sonst noch so dran hängt) und natürlich auch den Waffenproduzenten. Beide haben sich an den kriegerischen Auseinandersetzungen in Syrien/Irak sicher schon eine "goldene Nase" verdient.

Wem sonst noch?

Und nein, ich hab ganz sicher keine "Hintergedanken" in Richtung "Verschwörungstheorie".

Liebe Grüße, Conny

 

[newt]

Ich hoffe das wir uns darüber einig sind, das die Flüchtlinge die leidtragenden sind.

ich würd eher sagen stets die zivilbevölkerung
zu dieser gehören die flüchtlinge wie wir ebenfalls

 

[amani17]

Nachdem hier "raunzen", "sudern" und vielleicht auch ein paar "dumme Gedanken" ja ausdrücklich erwünscht sind, "roll" ich das Thema einmal von einer anderen Seite auf:

Wem "schadet" die derzeitige Situation?

Primär natürlich den Flüchtlingen, die ihr Zuhause verloren haben, sich auf eine mühsame - teilweise auch gefährliche - Reise begeben mußten und hier (zumindest teilweise) mit unrealistischen Erwartungen ankommen. Viele werden sich sehr schwer tun, sich in der gänzlich anderen Kultur zurecht zu finden; viele werden hier kaum eine Chance auf einen Arbeitsplatz haben - also letztendlich alles andere als ein "Honiglecken".

Sekundär natürlich auch Europa, das stellenweise gegen massive Überforderung ankämpft und durch Uneinigkeit und Streitereien sowieso an der Situation zu zerbrechen droht.

Und wem "nützt" die Situation?

Na ja, primär sicher einmal dem organisierten Verbrechen (Schlepperwesen und was da sonst noch so dran hängt) und natürlich auch den Waffenproduzenten. Beide haben sich an den kriegerischen Auseinandersetzungen in Syrien/Irak sicher schon eine "goldene Nase" verdient.

Wem sonst noch?

Und nein, ich hab ganz sicher keine "Hintergedanken" in Richtung "Verschwörungstheorie".

Liebe Grüße, Conny

Diversen Politikern und NGO´s ?

Wobei mir das "nützen" ja noch eher egal ist....schaden tut´s in erster Linie den Flüchtlingen, und dann ganz Europa...dies, weil es bereits bei der ersten Bewährungsprobe als Gemeinschaft versagt hat.

 

[Conny30]

Diversen Politikern und NGO´s ?

Wobei mir das "nützen" ja noch eher egal ist....schaden tut´s in erster Linie den Flüchtlingen, und dann ganz Europa...dies, weil es bereits bei der ersten Bewährungsprobe als Gemeinschaft versagt hat.

Na ja, ich stell mir diese Frage "Wem nützt's ?" mittlerweile ganz ernsthaft. Weil die Antwort darauf vielleicht auch ein "Schlüssel" dazu sein könnte, wie das Disaster beendet werden könnte.

Ich meine auf meinen ersten (sicher laienhaften und europäisch geprägten) Blick, ist da einmal die Feststellung, daß ein relativ lokaler Bürgerkrieg SEIT JAHREN, trotz verschiedenster Bemühungen der UNO, der arab. Liga etc. etc. nicht zu befrieden ist - sondern im Gegenteil mittlerweile horrende Folgen nach sich zieht.

Es gibt mittlerweile gut eine Viertel Million Tote; Syrien und der Irak wird nach und nach entvölkert, dafür etabliert sich ein "Terroristenstaat" der mittlerweile über eine 50000 Mann starke "Armee" verfügt, anscheinend unter keinerlei Geldmangel leidet und bestens mit Waffen versorgt ist. Mehrere Anrainerstaaten haben riesige Flüchtlingslager zu versorgen und eine "halbe Völkerwanderung" hat sich Richtung Europa in Bewegung gesetzt und destabilisiert selbiges ziemlich. Daß das ganze Weltkulturerbe im Bürgerkriegsgebiet langsam in Schutt und Asche gelegt wird, sei nur nebenbei erwähnt - ist in diesem Fall auch meine geringste Sorge.

Da müßten doch theoretisch bei sämtlichen "Verantwortungsträgern" dieser Welt, die "Alarmglocken" läuten und mit GEMEINSAMEN Anstrengungen müßte es doch auch möglich sein, die "Notbremse" zu ziehen - die "Bürgerkriegsparteien" an den Verhandlungstisch zu bekommen - zu schauen auf welchen "kleinsten gemeinsamen Nenner" sich die einigen können und zumindest eine Übergangslösung zustande zu bringen.

Spielt's aber nicht, gelingt seit Jahren nicht, also liegt für mich irgendwie die Vermutung nahe, daß außer Waffenindustrie und Schleppern auch noch andere irgend welche "Vorteile" von diesem Krieg haben (oder sich zumindest erhoffen) könnten.

Liebe Grüße, Conny

 

[newt]

Ich meine auf meinen ersten (sicher laienhaften und europäisch geprägten) Blick, ist da einmal die Feststellung, daß ein relativ lokaler Bürgerkrieg SEIT JAHREN, trotz verschiedenster Bemühungen der UNO, der arab. Liga etc. etc. nicht zu befrieden ist - sondern im Gegenteil mittlerweile horrende Folgen nach sich zieht.

Es gibt mittlerweile gut eine Viertel Million Tote; Syrien und der Irak wird nach und nach entvölkert, dafür etabliert sich ein "Terroristenstaat" der mittlerweile über eine 50000 Mann starke "Armee" verfügt, anscheinend unter keinerlei Geldmangel leidet und bestens mit Waffen versorgt ist.

na dann wärs ja nicht so dumm gewesen paar jahre hoffnung zu füttern dass der terroristenstaat zukunft hat und alle zu sammeln, ehe man mit dem zerbomben beginnt. wer dort sein oder kämpfen will, ist sicher bereits vor ort...

 

[amani17]

Na ja, ich stell mir diese Frage "Wem nützt's ?" mittlerweile ganz ernsthaft. Weil die Antwort darauf vielleicht auch ein "Schlüssel" dazu sein könnte, wie das Disaster beendet werden könnte.

Ich meine auf meinen ersten (sicher laienhaften und europäisch geprägten) Blick, ist da einmal die Feststellung, daß ein relativ lokaler Bürgerkrieg SEIT JAHREN, trotz verschiedenster Bemühungen der UNO, der arab. Liga etc. etc. nicht zu befrieden ist - sondern im Gegenteil mittlerweile horrende Folgen nach sich zieht.

Es gibt mittlerweile gut eine Viertel Million Tote; Syrien und der Irak wird nach und nach entvölkert, dafür etabliert sich ein "Terroristenstaat" der mittlerweile über eine 50000 Mann starke "Armee" verfügt, anscheinend unter keinerlei Geldmangel leidet und bestens mit Waffen versorgt ist. Mehrere Anrainerstaaten haben riesige Flüchtlingslager zu versorgen und eine "halbe Völkerwanderung" hat sich Richtung Europa in Bewegung gesetzt und destabilisiert selbiges ziemlich. Daß das ganze Weltkulturerbe im Bürgerkriegsgebiet langsam in Schutt und Asche gelegt wird, sei nur nebenbei erwähnt - ist in diesem Fall auch meine geringste Sorge.

Da müßten doch theoretisch bei sämtlichen "Verantwortungsträgern" dieser Welt, die "Alarmglocken" läuten und mit GEMEINSAMEN Anstrengungen müßte es doch auch möglich sein, die "Notbremse" zu ziehen - die "Bürgerkriegsparteien" an den Verhandlungstisch zu bekommen - zu schauen auf welchen "kleinsten gemeinsamen Nenner" sich die einigen können und zumindest eine Übergangslösung zustande zu bringen.

Spielt's aber nicht, gelingt seit Jahren nicht, also liegt für mich irgendwie die Vermutung nahe, daß außer Waffenindustrie und Schleppern auch noch andere irgend welche "Vorteile" von diesem Krieg haben (oder sich zumindest erhoffen) könnten.

Liebe Grüße, Conny

Ja und ich bin mir sicher, genau daran scheiterts...jeder will für sich die Lorbeeren einstreifen. Gemeinsam gibts nicht, ausser für die, die es noch glauben wollen.

Deine Überlegungen teile ich absolut

 

[newt]

https://www.facebook.com/ZeitimBild/videos/10153600045511878/

 

[MichlS]

https://www.facebook.com/ZeitimBild/videos/10153600045511878/

Da sieht man, wie Nahe die Schwarzen den Blauen schon gerückt sind....und der Phüringer zeigt jetzt endlich ohne die lästigen Grünen, seine Blaue Gesinnung.