Flat Coated Retriever

dukii

Profi Knochen
Hallo,

mich würde interessieren wer Erfahrungen mit dieser Hunderasse hat?
Rassetypische Erkrankungen, Wesen usw :).

Sämtlicher Input ist willkommen :)
 
Hallo,

mich würde interessieren wer Erfahrungen mit dieser Hunderasse hat?
Rassetypische Erkrankungen, Wesen usw :).

Sämtlicher Input ist willkommen :)

bist du im fb?
kann dir jemand empfehlen die flats hat
und auch jagdlichmit ihnen arbeitet. war auch hier
im Forum mal aktiv.lg
 
Bestimmte Krebserkrankungen kommen leider sehr häufig vor, welche das genau sind, das weiß ich leider nicht, bin keine Rassekennerin:o

Edit: link gefunden
http://www.thefield.co.uk/gundogs/flatcoated-retriever-flatcoats-fatal-flaw-39355

Zitat daraus:
"A long-running Cambridge University study found that half of all flatcoats will have contracted cancer by the age of eight, with many dying from the disease. The killer is usually malignant histiocytosis, a multi-system, rapidly progressive type of cancer. However, soft-tissue sarcomas are a major killer of younger dogs.
Read more at http://www.thefield.co.uk/gundogs/flatcoated-retriever-flatcoats-fatal-flaw-39355#syb9EcxAV1btWShj.99"


Sprich im Alter von 8 Jahren ist die Hälfte schon an Krebs erkrankt.
 
Wir haben Goldies, aber natürlich kenne ich vom Club her auch Flat Coated Retriever.
Sind sehr schöne und auch tolle Hunde, aber für mich, vom Wesen her zu hibbelig. Man muss sich im Klaren sein, dass ein Flat schon viel Arbeit bedeutet, die müssen und wollen arbeiten, also Dummyarbeit, Working Tests etc., das muss man mögen.
Meistens werden sie auch jagdlich geführt, kann man das nicht, dann bleibt eben die Dummyarbeit.
Auch der Grundgehorsam dauert länger, als z.B. bei einem Labrador od. Golden Retriever, kenne ich noch gut aus meiner Hundeplatzzeit.
Ich persönlich finde nicht, dass das Hunde für einen reinen Anfänger ist, die sind schnell überfordert.
Bekannte von uns haben jetzt eine Hündin, ist super lieb und auch sehr freundlich, aber hat eben alle Wesensmerkmale von einem Flat.
Soll ja so sein, aber diese Besitzer wissen noch nicht was da auf sie zukommt.

Informiere Dich beim Retrieverclub, schau mal auf Facebook, da bekommt man schon viele Infos, aber überlege es Dir gut ob Du die Zeit und den Willen hast, einen Flat wirklich artgerecht auszulasten.
Sind halt meine persönlichen Erfahrungen die ich gemacht habe in all den Jahren.
LG Ingrid
 
Ich kenn einige Flats, weil ich früher auch Dummytraining gemacht hab. Auch in der Hundeschule bei uns haben wir eine junge Hündin.

Ich würd mal sagen, wenn Du für den Labi/Goldi zwei Jahre brauchst zum Erwachsen werden, sind es beim Flat vier. Es sind sehr lustige, verspielte und ein wenig durchgeknallte Hunde. Dadurch brauchen sie mMn für alles ein bisschen länger - aber wenn sie mal was kapiert haben, dann gibt's kein Halten mehr. Und sie arbeiten dann auch wirklich sehr gerne und brauchen das auch.
Das Wichtigste ist hier wieder einmal (eh bei allen Hunden, aber bei einigen halt noch wichtiger), dass der Hund besonders im ersten Jahr auch lernt, was Ruhe und nichts tun heißt.

Gesundheitlich wüsste ich jetzt nix, was nicht auch bei anderen Retrieverrassen Thema ist - ED, HD, Augen - das mit dem Krebs hab ich auch schon gehört, kenn aber eigentlich genug alte Flats (10-12 Jahre) und eigentlich mehr Goldis mit Krebs....

Der Großteil der Flatzüchter sind ganz liebe Leute, scheu Dich nicht einfach mal anzufragen, ob Du die Hunde unverbindlich kennenlernen darfst!
 
Dankeschön für die Antworten :).

Ja das deckt sich mit den Infos die ich gelesen habe, dass Flats definitiv eine Aufgabe brauchen und sehr aktive Hunde sind.

Ich bin auf Ausstellungen auf die Rasse aufmerksam geworden, weil sie immer so fröhlich waren im Ring und mir scheint auch sehr gerne mit ihrem Besitzer interagieren. Das waren ausnahmslos alles sehr freundliche Hunde (pauschal geurteilt jetzt) :).
Vor einigen Tagen habe ich eine Dame mit einem wunderschönen Rüden getroffen, wir hatten leider nicht soviel Zeit zum plaudern, da über uns ein Gewitter zusammengezogen ist. Das hat mich jetzt bewogen mich ein bisschen mit der Rasse außeinander zu setzen.
In nächster Zeit wird wohl keiner einziehen, weil unser Cocker uns noch vollkommen auslastet. Außerdem muss gründlich überlegt werden ob wir und unser Fußboden noch so einen wassernarrischen Hund verkraften :D:p.

Das mit den Krebserkrankungen finde ich sehr interessant. Den Link werde ich mir noch genau durchlesen.
Sagt man diese gehäugten Krebserkrankungen nicht auch Berner Sennenhunden nach?
 
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