hi ned

puh das wird lang
aber klar natürlich. vorweg: mich würde auch das ärmste würmchen der armen dreibeinig, blind und taub interessieren - aber ich bin nicht mehr alleine - auch nicht als aufpasserin, daher ist grund 1 schon mal, dass mein (bald)mann da auch ein mitspracherecht hat.
ich will einen zweiten hund, der zu meiner passen soll - dh agil aufgeweckt, gern auch bissl patschert, groß und vor allem zum jetzigen zeitpunkt (alter meiner hündin, familienplanung etc..).... er hat bestimmtere vorstellungen, was das aussehen anbelangt

(hast du also ganz gut erkannt)
von dem was er möchte (groß, sie hatten einen setter, darum so ähnlich und meinen hund findet er auch toll (ja, das sind fragwürdige sachen, aber er ist "italiener" - und dafür ein ganz guter hundemensch

- immerhin fällt er mir nicht mehr in ohnmacht, das hunde auch im haus übernachten dürfen)), versuche ich das beste daraus zu machen, was ich für uns geeignet halte.
zur zeit sind wir in österreich - aber es ist nicht ausgeschlossen wieder nach italien zu gehen, daher fallen schon mal seine lieblingsrassen zwecks hitze weg. in italien werden hunde immer zueinander gelassen und von kindern/leuten ohne zu fragen angetatscht. das kamma gut finden oder nicht - ist aber so. dh unser familienmitglied sollte zu den ansich sozialeren gehören. ich hasse selber den begriff - aber es sollte nun mal eher ein hund sein, der dem einbrecher den fernseher raustragen hilft, als ihn zu verjagen (theoretisch).
erziehungs-/auslastungstechnisch bin wieder eher ich gefragt - und da orientier ich mich am hund. bevorzugen würde ich rettungshundearbeit (wasser), agility, clickertraining, etc. wenn das um und auf für den hund aber nun mal der dummysport ist, dann mach ich das

müder hund = glücklicher hund = glücklicher mensch. richtet sich natürlich auch nach dem angebot in der jeweiligen umgebung.
wir sind beide gern und viel in der natur (fluss, strand, wald, etc..) - weshalb gerade von den flat bzw setterbesitzern für mich der unterschied im jagdverhalten interessant wäre (bitte ausser den theoretischen begriffen - das versteh ich schon..sondern aus der praxis)..wir gehen mal vom erzogenen hund aus...freilauf im wald? ich weiss ja nicht was für eine rasse mein hund ist, aber sie lässt sich abrufen, wenn sie ein hasi sieht, hat angst vor rehen, so dass sie sich hinsetzt und auf mich wartet und geht dafür für ihr leben gern fischen im wasser (find ich toll, weil da bleibt sie in reichweite) - gibts sowas? einen fisch-ohne-erfolg-jadghund?
ich hoffe, das war halbwegs verständlich formuliert,
lg
fiona