• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

extreme boom-phasen bei sportarten -warum???

Doch, es ist eine Verballhornung.

Eine Rettungshundeausbildung sollte zum Ziel haben, Menschenleben zu retten und der Hundeführer sollte dahingehend eine dementsprechende Ausbildung durchlaufen haben. Mit all ihren Höhen und Tiefen.

Das Dauertraining steht hier überhaupt nicht zur Debatte, das ist Grundvoraussetzung für ein funktionierendes Team. Das muss nicht mal erwähnt werden.

Ein Hund hat keineswegs das Ziel Menschen zu retten. Der Hund lernt, wie jeder andere Hund auch, z.B. jagdlich geführter Hund, schlichtweg Abläufe.

Ein z.B. Drogensuchhund hat auch nicht das Ziel die Welt von Drogen zu befreien, er sucht schlicht und einfach worauf er ttrainiert wurde.

Was die Ausbildung betrifft: ich habe lange Jahre einen Rettungshund geführt.:cool:

Wettkämpfe dienen nicht der Verballhornung, was meinst Du überhaupt genau damit, sie dienen dem Messen des Leistungsstandards.

nur soviel: Zitat aus der Frankfurter Rundschau:

30 Feuerwehren und Rettungsdienste aus 15 Nationen (darunter Australien, Ghana und Südafrika) gehen vom morgigen Donnerstag an bei der Weltmeisterschaft an den Start. Darsteller der Frankfurter Feuerwehr setzen sich in schrottreife Autos und lassen sich von den Rettern bergen. Wobei es für die Teilnehmer nicht nur darum geht, das vermeintliche Opfer möglichst schnell und möglichst sachte aus dem Auto zu ziehen. Erst einmal müssen die Teams ihre Kenntnisse in Sachen Erstversorgung unter Beweis stellen. Wer nicht zunächst die Vitalfunktionen des verunglückten Autofahrers überprüft, verliert wichtige Punkte.

30 Feuerwehren und Rettungsdienste aus 15 Nationen (darunter Australien, Ghana und Südafrika) gehen vom morgigen Donnerstag an bei der Weltmeisterschaft an den Start. Darsteller der Frankfurter Feuerwehr setzen sich in schrottreife Autos und lassen sich von den Rettern bergen. Wobei es für die Teilnehmer nicht nur darum geht, das vermeintliche Opfer möglichst schnell und möglichst sachte aus dem Auto zu ziehen. Erst einmal müssen die Teams ihre Kenntnisse in Sachen Erstversorgung unter Beweis stellen. Wer nicht zunächst die Vitalfunktionen des verunglückten Autofahrers überprüft, verliert wichtige Punkte.

Meinst Du wirklich, dass Einsatzkräfte, die ihr Leben für die Rettung anderer riskieren, ihre eigene Arbeit "verballhornen"???????

 
Ein Hund hat keineswegs das Ziel Menschen zu retten. Der Hund lernt, wie jeder andere Hund auch, z.B. jagdlich geführter Hund, schlichtweg Abläufe.

Ein z.B. Drogensuchhund hat auch nicht das Ziel die Welt von Drogen zu befreien, er sucht schlicht und einfach worauf er ttrainiert wurde.

Was die Ausbildung betrifft: ich habe lange Jahre einen Rettungshund geführt.:cool:

Wettkämpfe dienen nicht der Verballhornung, was meinst Du überhaupt genau damit, sie dienen dem Messen des Leistungsstandards.

nur soviel: Zitat aus der Frankfurter Rundschau:

30 Feuerwehren und Rettungsdienste aus 15 Nationen (darunter Australien, Ghana und Südafrika) gehen vom morgigen Donnerstag an bei der Weltmeisterschaft an den Start. Darsteller der Frankfurter Feuerwehr setzen sich in schrottreife Autos und lassen sich von den Rettern bergen. Wobei es für die Teilnehmer nicht nur darum geht, das vermeintliche Opfer möglichst schnell und möglichst sachte aus dem Auto zu ziehen. Erst einmal müssen die Teams ihre Kenntnisse in Sachen Erstversorgung unter Beweis stellen. Wer nicht zunächst die Vitalfunktionen des verunglückten Autofahrers überprüft, verliert wichtige Punkte.

30 Feuerwehren und Rettungsdienste aus 15 Nationen (darunter Australien, Ghana und Südafrika) gehen vom morgigen Donnerstag an bei der Weltmeisterschaft an den Start. Darsteller der Frankfurter Feuerwehr setzen sich in schrottreife Autos und lassen sich von den Rettern bergen. Wobei es für die Teilnehmer nicht nur darum geht, das vermeintliche Opfer möglichst schnell und möglichst sachte aus dem Auto zu ziehen. Erst einmal müssen die Teams ihre Kenntnisse in Sachen Erstversorgung unter Beweis stellen. Wer nicht zunächst die Vitalfunktionen des verunglückten Autofahrers überprüft, verliert wichtige Punkte.

Meinst Du wirklich, dass Einsatzkräfte, die ihr Leben für die Rettung anderer riskieren, ihre eigene Arbeit "verballhornen"???????

ähem, mal ganz ehrlich:

fein und raffiniert ist das, so ein einfallsreich konstruiertes szenario. gut durchdacht, einsatznah angedacht.

wissen die hundeführer aber auch, was im echten einsatzfall so auf sie zukommt?
kennen sie die hintergründe, sind sie sich der abläufe bewusst?
waren sie jemals bei einem szenario dabei, das sich im ernstfall abspielt? haben sie jemals ein stiff-neck angelegt und einen patienten am spam-board abtransportiert, während ihr hund regungslos platz liegt und im einsatzfall per fuss mitgeht?

ist ihnen bewußt, dass sie im einsatzfall nicht nur ihren hund sondern auch nebenher ein videoskop bedienen müssen, während der hund regungslos verharrt?
diese erstversorgung ist schnick-schnack, klingt super gut, aber in erster linie sind hundeführer im bereich "technical search" gefragt.
für den rest sind die sanis verantwortlich.

die erstversorgung sollt den sanis überlassen werden, dafür sind sie ausgebildet. die hundeführer sollten sich im bereich technical search weiterbilden und da herrscht derzeit ein ganz grosses defizit. :rolleyes:
 
ähem, mal ganz ehrlich:

fein und raffiniert ist das, so ein einfallsreich konstruiertes szenario. gut durchdacht, einsatznah angedacht.

wissen die hundeführer aber auch, was im echten einsatzfall so auf sie zukommt?
kennen sie die hintergründe, sind sie sich der abläufe bewusst?
waren sie jemals bei einem szenario dabei, das sich im ernstfall abspielt? haben sie jemals ein stiff-neck angelegt und einen patienten am spam-board abtransportiert, während ihr hund regungslos platz liegt und im einsatzfall per fuss mitgeht?

ist ihnen bewußt, dass sie im einsatzfall nicht nur ihren hund sondern auch nebenher ein videoskop bedienen müssen, während der hund regungslos verharrt?
diese erstversorgung ist schnick-schnack, klingt super gut, aber in erster linie sind hundeführer im bereich "technical search" gefragt.
für den rest sind die sanis verantwortlich.

die erstversorgung sollt den sanis überlassen werden, dafür sind sie ausgebildet. die hundeführer sollten sich im bereich technical search weiterbilden und da herrscht derzeit ein ganz grosses defizit. :rolleyes:


:confused::confused:

Im letzten Post hast Du geschrieben es sein eine Verballhornung, wenn Rettungsteams Wettkämpfe austragen

ich hatte geantwortet, dass es für Einsatzkräfte auf der ganzen Welt schon lange Zeit Wettbewerbe gibt und dass diese ja wohl nicht ihre eigene Arbeit, ihr eigenes Risiko verballhornen

und jetzt läßt Du Dich darüber aus, ob Menschen, die einen Rettungshund führen auch wissen, was auf sie zukommt?????

Erstens, wenn Du das wissen möchtest,

dann frag die Organisationen die ausbilden
frag Menschen, die einen Rettungshund führen oder geführt haben

aber die Art hier Menschen der Verballhornung zu beschuldigen, die Art an der Enrsthaftigkeit zu zweifeln, an der Ausbildung ist einfach nur......
 
ähem, mal ganz ehrlich:

fein und raffiniert ist das, so ein einfallsreich konstruiertes szenario. gut durchdacht, einsatznah angedacht.

wissen die hundeführer aber auch, was im echten einsatzfall so auf sie zukommt?
kennen sie die hintergründe, sind sie sich der abläufe bewusst?
waren sie jemals bei einem szenario dabei, das sich im ernstfall abspielt? haben sie jemals ein stiff-neck angelegt und einen patienten am spam-board abtransportiert, während ihr hund regungslos platz liegt und im einsatzfall per fuss mitgeht?

Es ist wohl das "Spine"-Board gemeint ("Spine" --> für die Wirbelsäule).

Nachdem es eigene Ausbildungen dafür gibt, wie man Patienten mit Spineboard birgt, transportiert und lagert bin ich eigentlich froh wenn da niemand dran rumfummelt.

ABER: Wir bringen auch Kindern Erste Hilfe bei, und die sehen das ganz sicher nicht so ernst wie wir oder machen das, weil sie an das persönliche Schicksal des verunfallten denken, sondern weil sie gelernt haben, dass Helfen leiwand is und Spaß macht und dass man da ganz toll beweisen kann was man gelernt hat.

Insofern ist für mich die Motivation dahinter nur grenzwertig von Bedeutung - wichtig finde ich das Ergebnis. Und wenn das Ergebnis heißt, dass man der Öffentlichkeit demonstriert dass JEDER Hund ein Rettungshund sein kann (wir wissen alle dass das nur in der Theorie stimmt), dann ist das für mich eine Form von Bewusstseinsbildung, die absolut wünschenswert ist.

Und wer weiß, vllt. bekommt derjenige, der das zunächst nur aus Jux und Tollerei macht, wirklich Bock auf die Sache, will die Sani-Ausbildung machen oder erkennt das Potential seines Hundes und forciert es in dieser Richtung.

Und das ist doch absolut wünschenswert, oder?
 
Ne wenns nachm Schnitzel geht, dann wär wohl einzig seine Frau befugt und befähigt, in Ö. zu trailen. Taugt ihm offenbar nicht, dass er da nicht das alleinige Wissen und Recht drauf hat - ist halt viel weniger exklusiv und wichtig, wenn das auch andere machen... :cool:

Helfen und für andere da zu sein, find ich gut und wichtig, aber wenns dazu hergenommen wird, sich selbst zu beweihräuchern, is es eigentlich noch mehr zum brechen, als wenn einer überhaupt gar nix macht, weil ihm andere schnurz sind. :rolleyes:
 
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