"expertenmeinung" eines polizeihunde"expterten"

greta

Medium Knochen
ich muss es einfach teilen, ich lach mich ab.... kann nicht mehr....
also, hier ein tip des herrn Wenke Klimmeck vom Fachbereich Hundewesen der Landespolizeischule in Eutin

er rät bei hundestreitigkeiten..."Nie dazwischengehen, wenn zwei Hunde miteinander raufen. Unter Umständen erkennen sie in der Lage nicht mal vertraute Personen." Bei einer Attacke helfe allenfalls ein größerer Gegenstand zum Hineinbeißen - "allerdings nur, wenn dieser praktisch endlos hin und herbewegt wird, damit das Tier glaubt, dass diese Pseudo-Beute noch nicht erledigt ist."
 
Also, ich arbeite mit 3 Deutschen Schäferhunden ( Polizeischutzhunde ) zusammen und ich würde nie dazwischen gehen wenn die zwei sich beißen, schreien schreien schreien aber nie dazwischen gehen.
Denn es ist wirklich so, dass Hunde die in einer richtigen Beiserei nicht zwischen Hund und Mensch sowie Feind und Freund unterscheiden. Niemals mit den Händen dazwischen gehen!! nur mit einem Gegenstand oder brüllen!! Oder auch einen Eimer Wasser überkippen.
 
hm, und ich dachte, dass hunde durch schutzhunde-arbeit kontrollierbar werden in ihrer aggression....da müsste doch ein "aus" reichen...:rolleyes:

ich bin übrigens eine, die immer eingreift, wenn einer ihrer hunde betroffen ist. ich bin verantwortlich für meine hunde, und ich verteidige sie aufs blut.... habe damit gestern erst einem meiner hunde das leben gerettet, oder zumindest schlimmere verletzungen verhindert...
 
Natürlich greif ich ein, ich lass mir doch meinen Hund nicht verletzen.
Ich hab auch schon viele auseinandergenommen, gebissen hat mich noch nie einer :)................
 
Was für ein Blödsinn!
Ich hab auch schon einige male getrennt gebissen wurde ich noch nie.
Und bitte NICHT schreien das ist genauso schlecht wie treten!
Ruhiges trennen ist die beste Lösung.
 
Kann mich Nitewalkerin nur anschließen. Umso mehr man schreit, umso mehr pusht man die raufenden Hunde.
 
ich finde "schreien schreien schreien" auch nicht so wahnsinnig durchdacht... :-)

ich wurde beim trennen schon mal verletzt, dafür meine hunde noch fast nie... und das ist was zählt für mich. habe auch in zukunft vor meine hunde zu schützen
 
hm, und ich dachte, dass hunde durch schutzhunde-arbeit kontrollierbar werden in ihrer aggression....da müsste doch ein "aus" reichen...:rolleyes:

ich bin übrigens eine, die immer eingreift, wenn einer ihrer hunde betroffen ist. ich bin verantwortlich für meine hunde, und ich verteidige sie aufs blut.... habe damit gestern erst einem meiner hunde das leben gerettet, oder zumindest schlimmere verletzungen verhindert...

Da beim Raufen nie nur ein Hund beteiligt ist, schaut das ganze anders aus, als bei Ärmelarbeit ...das kann man nicht vergleichen...wobei bis zu einem bestimmten Punkt ein Aus noch reichen kann, wenn der Hundehalter es nicht übersieht...

Zum Thema selber...es stimmt, das die Hunde beim Raufen nicht mehr wirklich wahrnehmen, wo sie rein beißen und die Verletzungsgefahr für den Menschen ist hoch, trotzdem greife ich ein, wenn Hunde raufen, nur mit Hirn..nicht irgendwo sondern so das nach möglichkeit meine Hände nicht zerlöchert werden...

Einen ordentlichen Brüller gibts bei mir, wenn die Aktion am Anfang steht..man erkennt das ja normalerweise...da reicht das auch aus..um die Herrschaften runter zu holen, wenns schon kracht, bringt Schreien gar nix mehr...
 
Da beim Raufen nie nur ein Hund beteiligt ist, schaut das ganze anders aus, als bei Ärmelarbeit ...das kann man nicht vergleichen...wobei bis zu einem bestimmten Punkt ein Aus noch reichen kann, wenn der Hundehalter es nicht übersieht...

Zum Thema selber...es stimmt, das die Hunde beim Raufen nicht mehr wirklich wahrnehmen, wo sie rein beißen und die Verletzungsgefahr für den Menschen ist hoch, trotzdem greife ich ein, wenn Hunde raufen, nur mit Hirn..nicht irgendwo sondern so das nach möglichkeit meine Hände nicht zerlöchert werden...

Einen ordentlichen Brüller gibts bei mir, wenn die Aktion am Anfang steht..man erkennt das ja normalerweise...da reicht das auch aus..um die Herrschaften runter zu holen, wenns schon kracht, bringt Schreien gar nix mehr...

den gibts bei "mir" auch, hat bei "mir" auch bis jetzt (bei mehreren hunden) funktioniert (wobei kommt sehr, sehr selten vor, in 3 jahren ist es genau 1x zu einer streiterei gekommen, zw. einem - sorry dafür - durchgeknallten dobi - gsd mit mk - der den "streit angefangen" hat und meinem rüden, ich habe mich ein paar schritte "entfernt" und einen brüller gemacht, somit haben beide den streit beendet und meiner hat sich auch nicht mehr provzieren lassen und der dobi hats dann auch lassen....

nachdem beide ca gleich groß und schwer waren und das ganze ein "rüdengeplänkel/provokation" war, wär ich auch nicht auf die idee gekommen einzugreifen, wenns allerdings ein großer und ein kleiner hund wäre, würde ich (falls es möglich ist) wahrscheinlich auch eingreifen (kann ich aber nicht sagen, war ehrlich gesagt noch nie in so einer situation, da ich immer vorausschauend unterwegs bin)
 
ich muss es einfach teilen, ich lach mich ab.... kann nicht mehr....
also, hier ein tip des herrn Wenke Klimmeck vom Fachbereich Hundewesen der Landespolizeischule in Eutin

er rät bei hundestreitigkeiten..."Nie dazwischengehen, wenn zwei Hunde miteinander raufen. Unter Umständen erkennen sie in der Lage nicht mal vertraute Personen."

Also ich muss ehrlich sagen, dass ich die Aussage nicht so falsch finde.

Ich habe vor einiger Zeit eine Goldie-Hündin und meinen Rüden trennen wollen, weil sie wegen eines Steckens zusammengekracht sind. Resultat war eine 3 Wochen lang eingegipste und geschiente Hand, weil mich mein Hund mit dem Fangzahn erwischt hat :cool: Beide Hunden hatten nach der Keilerei nichts, im Gegenteil zu mir ....

Meistens schauts ja schlimmer aus, als es ist.

Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er dazwischen geht und ich bin nach dem Vorfall zwar vorsichtiger geworden, aber gelassen daneben stehen und zuschauen, wenn zwei Hunde sich fetzen kann ich nach wie vor nicht. All zu schnell greif ich jedoch nicht mehr ein ;)


Bei einer Attacke helfe allenfalls ein größerer Gegenstand zum Hineinbeißen - "allerdings nur, wenn dieser praktisch endlos hin und herbewegt wird, damit das Tier glaubt, dass diese Pseudo-Beute noch nicht erledigt ist."

Dazu kann ich nichts sagen, weil ich nicht so recht versteh, was damit gemeint ist.

lg Cony
 
ich muss es einfach teilen, ich lach mich ab.... kann nicht mehr....
also, hier ein tip des herrn Wenke Klimmeck vom Fachbereich Hundewesen der Landespolizeischule in Eutin

er rät bei hundestreitigkeiten..."Nie dazwischengehen, wenn zwei Hunde miteinander raufen. Unter Umständen erkennen sie in der Lage nicht mal vertraute Personen." Bei einer Attacke helfe allenfalls ein größerer Gegenstand zum Hineinbeißen - "allerdings nur, wenn dieser praktisch endlos hin und herbewegt wird, damit das Tier glaubt, dass diese Pseudo-Beute noch nicht erledigt ist."

Der Mann hat vollkommen recht. Unter dem Primat der Unversehrtheit von Menschen ist es allerdings grob fahrlässig, in eine Rauferei hineinzugehen. Wer es dennoch tut, riskiert sehr wohl, gebissen zu werden. Ob eine emotionale Verbundenheit mit einem raufenden Hund den Besitzer zum Eingreifen veranlaßt, steht auf einem komplett anderen Blatt. Das steht bei dieser Aussage überhaupt nicht zur Debatte.

Der zweite Teil ist scheinbar komplett aus dem Zusammenhang gerissen, da geht es offensichtlich um einen Angriff auf einen Menschen. Und das ein Gegenstand zur Ablenkung eines Angriffes nützlich sein kann, klingt auch nicht dumm.

Vielleicht hat der Experte ja doch ein bissl Ahnung, auch wenn anwesende Diensthund-Experten das anders sehen... :cool:
 
Der Rat "nicht dazwischengehen" ist zwar echt nett gemeint von dem Herrn... aber was soll man denn bitte sonst tun?
Warten bis einer tot ist und der andere aufhört? o.O Versteh ich nicht ganz... wenn ich sage DAS sollst du nicht machen muss ich doch eine Alternative anbieten was man tun kann - die fehlt mir hier. Zumindest von einer Expertenmeinung erhoffe ich mir so etwas.
 
Nein, muß er nicht. Wie gesagt, er geht von der Prämisse der Unversehrtheit von Menschen aus, die Hunde spielen bei der Bewertung seiner Aussage keine Rolle. Wobei die Aussage ohne Kontext nur unvollständig ist und er sich an anderer Stelle auch zum Trennen geäußert haben könnte.

Wenn ich Menschen abrate, sich in eine brennende Wohnung zu stürzen, wird ja wohl auch keiner vermuten, daß ich etwas gegen das Löschen von Wohnungsbränden habe.
 
Da hast du auch wieder recht.
Ich kenn den ganzen Bericht nicht aber ich hätte mir halt Alternative gewünscht.
Wenn du sagst stürze dich nicht in eine brennende Wohnung würdest du wohl auch sagen ABER informiere die Feuerwehr.
 
Ja klar. Aber wir kennen eben nur die 2 Sätze, die die TE ins Rennen geworfen hat. Und mögen sie auch unvollständig und nicht problemlösend sein - falsch oder lächerlich sind sie nicht.
 
ich muss es einfach teilen, ich lach mich ab.... kann nicht mehr....
also, hier ein tip des herrn Wenke Klimmeck vom Fachbereich Hundewesen der Landespolizeischule in Eutin

er rät bei hundestreitigkeiten..."Nie dazwischengehen, wenn zwei Hunde miteinander raufen. Unter Umständen erkennen sie in der Lage nicht mal vertraute Personen." Bei einer Attacke helfe allenfalls ein größerer Gegenstand zum Hineinbeißen - "allerdings nur, wenn dieser praktisch endlos hin und herbewegt wird, damit das Tier glaubt, dass diese Pseudo-Beute noch nicht erledigt ist."

Objektiv vom logischen Standpunkt aus gesehen, hat Hr.Klimmeck vollkommen recht. Es ist selbstverständlich gefährlich, raufende Hunde zu trennen. Das kann selbstverständlich dazu führen gebissen und verletzt zu werden.

Beim lieben Gott möcht ich mich bedanken, dass der Mensch nicht nur aus Hirn besteht, sondern - bis auf wenige Ausnahmen - auch aus Herz und Emotionen. Wäre das nicht so, würde es kaum Hundebesitzer geben, da rein logisch betrachtet, die Anschaffung eines Hundes - und sei er noch so klein und lieb - für die meisten bereits eine unnötige Ausgabe von den Resourcen Zeit und Geld wäre.

In der heutigen, von Wattebauschwerfern und Weicheiern dominierten und an Eigenverantwortung sowie Courage mangelnden Gesellschaft, ist es meiner Meinung sogar dringend erforderlich einzuschreiten, wenn die Hunde raufen. Besser wäre natürlich darauf zu achten, daß das nicht passieren wird.

Ob es nun hilft einen Blärrer loszulassen oder die Hunde per Hand zu trennen ist nebensächlich. Nur man sollte es tun und nicht blöd herumstehen und zuschauen.

lg,

Martin
 
Ja klar. Aber wir kennen eben nur die 2 Sätze, die die TE ins Rennen geworfen hat. Und mögen sie auch unvollständig und nicht problemlösend sein - falsch oder lächerlich sind sie nicht.

Richtig! Es wäre ja schön, wenn die TE hier die komplette Aussage hereinstellen könnte, wenn es so was gibt.
 
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