Ich möchte das hier von Evita noch zitieren:
Das ist auch meines Erachtens ein nicht unwesentlicher Punkt.
Die Ressourcen haben sich geändert, die Umgebung hat sich geändert. Auch die Ernährung.
Wirkt sich das aus?
es kommt wohl häufig der Irrtum auf, dass Hunde jetzt viel enger mit Menschen zusammen leben als früher,...ich bin überzeugt davon, das der Ur-Hund viel intensiver mit den Menschen zusammen gelebt hat, als der Hund jetzt...
Die Hunde wurden als Wärmekissen, als Poputzer für die Kinder, als Alarmanlage, als Jäger, als Beschützer usw. "genutzt"...
Wenn man die Urwaldbewohner beobachtet, werden Welpen von den Frauen gestillt...usw. usw.
Der Mensch in der Vorzeit, hat also viel intensiver mit dem Hund zusammen gelebt, als wir es jetzt tun
Die Ernährung hat sich doch auch nicht wirklich verändert....falls damit das Rohfüttern gemeint wird...früher haben Hunde halt gejagd..heute bekommen sie es eben so...
Das enge Zusammenleben von Hund und Mensch wurde eine Zeit lang unterbrochen, als die "saubere, klinisch reine Lebensweise" einzug hielt, da galt es als unsauber....Tiere überhaupt im Haus zu haben, früher hatte man ja die Hühner, die Ziegen alles im Haus...

Auf die Entwicklung der Hunde hat das Zivilisationsleben insofern Einfluss, dass Hunde eben noch besser im "unnatürlichen " Bereich zurecht kommen...
Straßenverkehr, viel Wirbel usw.
Unsere Hunde werden auch in 1000 Jahren noch Hunde sein...vielleicht werden dann ihre natürlichen Bedürfnisse wie jagen, abgezüchtet sein, aber Menschen werden die Hunde trotzdem nicht sein
