Eure Meinung

Günther1963

Neuer Knochen
hallo liebe Leute,

ich möchte gerne hier euren Rat einholen.

ich überlege mir einen deutschen Pinscher zu holen und bin unsicher ob ich das tun kann/soll

aus früherer zeit hätte ich in etwa 3 Jahre Hunde Erfahrung mit einen Parson Russel Bub und nen Bulli Kern Terrier mix Mädel.
Als meine Frau bei mir einzog brachte sie einen megasüßen Chi Bub mit der uns wann immer es ihm gefiel um den Finger wickelte. Vor in etwa einen Jahr sind dann beide über die Regenbogen Brücke abgehauen und jetzt würd ichs gern nochmals versuchen ..

nun das problem: ich bin alleine (nein das ist nicht das problem *gg*) und ich arbeite an 3! tagen von 1300 bis 2300, das sind mit wegzeit in etwa 11 std abwesenheit. damals mit meiner Terrier Gang hüpften wir gegen halb 9 ins auto und dann war 3 stunden spiel und spaß im wald angesagt bei jeder witterung. (russel sind nit tot zu kriegen) das könnte ich jetzt auch wieder machen.. trotzdem ist er dann allein bis ich wieder komm und ich weiss net ob es mir und ihm dabei gut gehen wird. möglicherweise wär ein hundesitter eine lösung möglicherweise verbellt er sie aber auch nur einfach und lässt sie net rein :) ich könnte eventuell auch in der mittagspause (1800-1900) heimfahren und mit ihm gehen wobei ich jetzt schon seh wie er mich anschaut wenn ich wieder geh ...

die restlichen 4 tage wär von hundeplatz bis agi alles möglich weil zuhause .. ebenfalls in urlaub muss er mit, da fahr ich mit nen camper und sowieso nur auf "dogs welcome" plätze

ok also ich bin ganz offen bis hin zur meinung "kauf dir doch nen plüschhasen"..

liebe grüße, Günther

achja warum Deutscher Pinscher..
nicht zu groß nicht zu klein, robust, auf einen menschen bezogen, jetzt wenn mans glauben darf nicht unbedingt der böse jäger, kurzhaar also nit megamist...
 
Hallo Günther,
ansich klingt alles recht schön,....nur.....
die 11 stunden Tage finde ich sehr heftig, für mich ein Ding der Unmöglichkeit!
Vielleicht kannst du dir an diesen drei Tagen eine Tagesstätte suchen, bzw. eine Ganztagsbetreuung.
Mir geht es dabei nicht ums Gassi gehen (natürlich schon auch), aber hauptsächlich geht es mir einfach ums alleine sein, das ist einfach zu lange für ein Rudeltier.
lg Betty
 
Meine Meinung: 11 Stunden sind viel zu lang. Aber das weißt du eh, oder ;)? Da gibt es, denke ich, auch nicht viel zu diskutieren. Aber ich bin schon gespannt, wie viele Seiten dieser Thread bekommen wird :D
 
ABER: Die Zeit in der der Hund viel alleine ist, ist optimal um einen Hundesitter zu bekommen....der den Hund so um 17 Uhr zu sich nach Hause holt und ihn dort dann wieder abliefert. Da hat jeder Zeit. Berrufstätige, Studenten, Schüler...... da jemanden zu finden sollte einfach sein :)
 
Ich schließe mich den Anderen an, 11 Stunden sind eindeutig zu lange. Ein Hundesitter, Tagesstätte, Hund in die Arbeit mitnehmen usw. wäre sicher notwendig.
 
ja, 11 std. sind zu lange. hat dir jetzt eh jeder schon gesagt. ;)
ich sehe mitunter aber auch ev. ein anderes problem. kann jetzt nur von meinen hunden sprechen, muss nicht bei allen so sein.

hunde gewöhnen sich schnell an einen gewissen rhytmus. die meisten menschen gehen tagsüber arbeiten und fast alle werden bestätigen, dass die hunde mal die ersten 4-5 std. verschlafen, dann kommt viell der sitter, dreht eine runde und dann kommt meist eh besitzer heim und es geht länger raus. so geht das bei den meisten 5 tage in der woche. nur wochenende gibt es dann mehr action.
ich könnte mir jetzt vorstellen, dass wenn man es umgekehrt hat, also mehr tage frei und action und nur wenige tage in der arbeit, dass dies viell. ein problem darstellen könnte, weil sich schwer ein rhytmus einstellen kann.

bei meinen hunden ist es so, dass ich tägl. zuhause bin, aber es dennoch alltag ist, in der früh mit kind richtung schule zum gassi gehen, dann toben im garten und dann ist siesta bis mittag. dann wieder raus zum spielen, schnüffeln ect. oder einfach nur so an der frischen luft draussen sein und dann ist wieder pause den ganzen nachmittag, weil schulkind, aufgabe ect. am abend dann mehr action, längeren spaziergang, länger spielen, familie im garten ect.
es stellt sich also mit der zeit ein rhytmus ein, den die hunde relativ schnell kennen und ihn selbst einfordern, auch die ruhezeiten ;)

wenn du jetzt 4 tage zuhause bist und nur 3 tage in der arbeit solltest du auch ev. da den tagesrhytmus so finden, wie er in etwa ist, wenn du in der arbeit bist. also vormittag action, von mir aus 3 std. lang programm, dann längere pause, eben so, als wurdest du arbeiten gehen und dann würde ich mir einen sitter nehmen für die 3 tage, der eben nicht nur 1 std mit ihm geht, sondern vielleicht 1,5 - 2 std. , irgendwie so, wie du es an deinen freien tagen dann auch machen würdest.
ja und dann, wenn der sitter sagen wir mal von 6 - halb 8 oder 8 kommt, dann sinds ja nur mehr 3 std. bis du wieder heimkommst und da wirds finster und meist schlafen sie dann auch wieder.
könnte mir also vorstellen, dass dies dann funktionieren könnte, auch ohne dass der hund für mehrere std. fremdbetreut werden müsste. sitter gleich ca. 2 und von beginn an kennenlernen, damit es dann keine probleme gibt, aber meist funktioniert sowas sehr gut ;)
eine freundin von mir ist hundesitterin von beruf und sie hatte noch nie probleme mit hunden die sie nicht reinlassen wollten, meist eher umgekehrt ;)
alles eine frage des trainings und der gewöhnung ;)

ev. auch interessant zu wissen ob du haus mit garten oder whg hast ;)
 
hi nochmals,

ja also hab eine wohnung ca 100m2.
in die arbeit mitnehmen geht leider nicht weil. Ich bin in der Großstadt per zu Fuß unterwegs und da kommen schon mal leicht 20+ km und mehr zusammen und ob ihm das gefällt glaub ich auch nicht.

Ich habs ja eh gewusst und ihr habt eh auch alle recht, es geht halt nicht, also lass ich es lieber.

vielen dank für die vielen antworten
liebe grüße
 
Aber was mir noch einfaellt, wie waere es mit einer Patenschaft im Tierheim? Du haettest Hundekontakt, aber et muesste nicht alleine in der Wohnung ausharren.
 
also günther das es gar nicht geht, würde ich jetzt nicht sagen ;)
es gehört halt ein bisserl ein finanzieller aufwand dazu, ansonsten hätte der hund ja ein echt tolles leben bei dir.

hast du keine freunde, familie, bekannten, die sich am abend für 1-2 std. um den hund kümmern könnten?
 
klingt blöd aber nein und Familie, Mam ist zu alt und mag auch nicht aufpassen und Töchterchen studiert und hat auch keine zeit.. (will nit, keinen Bock usw)
müsst ja auch die nächsten 13 jahre halten weil solang ändert sich nichts an meiner situation :)

und wenn ich mir so ein armes würschtel aus dem Tierheim hol als Patenhund der fragt sich doch jedes mal wenn ich ihm zurück bring "was hab ich den jetzt falsch gemacht das er mich da her zurück bringt" ich mein das könnt ich net

naja dann, also auf die pension warten und dann einen vielleicht schon älteren nehmen...
 
Aber ein Hundesitter sollte doch nicht das Problem sein?
Kann man ja vorher schauen ob es da jemanden gibt, für 3x die Woche Nachmittags.
Es gibt ja viele Leute, die gerne nen Hund hätten, aber eben arbeiten müssen, da würde das ja perfekt passen?!
Oder eben Schüler, die keinen Hund halten dürfen etc.

Einfach mal ne Anzeige schalten und schauen wer sich meldet..dann kann man ja immer noch entscheiden =)
 
ja, 11 std. sind zu lange. hat dir jetzt eh jeder schon gesagt. ;)
ich sehe mitunter aber auch ev. ein anderes problem. kann jetzt nur von meinen hunden sprechen, muss nicht bei allen so sein.

hunde gewöhnen sich schnell an einen gewissen rhytmus. die meisten menschen gehen tagsüber arbeiten und fast alle werden bestätigen, dass die hunde mal die ersten 4-5 std. verschlafen, dann kommt viell der sitter, dreht eine runde und dann kommt meist eh besitzer heim und es geht länger raus. so geht das bei den meisten 5 tage in der woche. nur wochenende gibt es dann mehr action.
ich könnte mir jetzt vorstellen, dass wenn man es umgekehrt hat, also mehr tage frei und action und nur wenige tage in der arbeit, dass dies viell. ein problem darstellen könnte, weil sich schwer ein rhytmus einstellen kann.

bei meinen hunden ist es so, dass ich tägl. zuhause bin, aber es dennoch alltag ist, in der früh mit kind richtung schule zum gassi gehen, dann toben im garten und dann ist siesta bis mittag. dann wieder raus zum spielen, schnüffeln ect. oder einfach nur so an der frischen luft draussen sein und dann ist wieder pause den ganzen nachmittag, weil schulkind, aufgabe ect. am abend dann mehr action, längeren spaziergang, länger spielen, familie im garten ect.
es stellt sich also mit der zeit ein rhytmus ein, den die hunde relativ schnell kennen und ihn selbst einfordern, auch die ruhezeiten ;)

wenn du jetzt 4 tage zuhause bist und nur 3 tage in der arbeit solltest du auch ev. da den tagesrhytmus so finden, wie er in etwa ist, wenn du in der arbeit bist. also vormittag action, von mir aus 3 std. lang programm, dann längere pause, eben so, als wurdest du arbeiten gehen und dann würde ich mir einen sitter nehmen für die 3 tage, der eben nicht nur 1 std mit ihm geht, sondern vielleicht 1,5 - 2 std. , irgendwie so, wie du es an deinen freien tagen dann auch machen würdest.
ja und dann, wenn der sitter sagen wir mal von 6 - halb 8 oder 8 kommt, dann sinds ja nur mehr 3 std. bis du wieder heimkommst und da wirds finster und meist schlafen sie dann auch wieder.
könnte mir also vorstellen, dass dies dann funktionieren könnte, auch ohne dass der hund für mehrere std. fremdbetreut werden müsste. sitter gleich ca. 2 und von beginn an kennenlernen, damit es dann keine probleme gibt, aber meist funktioniert sowas sehr gut ;)
eine freundin von mir ist hundesitterin von beruf und sie hatte noch nie probleme mit hunden die sie nicht reinlassen wollten, meist eher umgekehrt ;)
alles eine frage des trainings und der gewöhnung ;)

ev. auch interessant zu wissen ob du haus mit garten oder whg hast ;)

Das kann ich nicht bestätigen.
Ich hab sehr unterschiedliche Arbeitszeiten, mal Frühdienst, mal Spätdienst, mal eine Mischung aus beiden. ;) Also absolut keine Regelmäßigkeit.
Meine vorige Hündin und auch Inca hatte/hat damit kein Problem. Ich denke das wär eher blöd wenn man vorher total regelmäßige Arbeitszeiten hat und dann ändert sich das plötzlich. Aber wenn es der Hund von Anfang an so gewöhnt wird stört ihn das eher nicht.
 
ich habe auch völlig unterschiedliche Arbeitszeiten, keiner meiner Hunde hatte ein Problem damit, die wissen einfach wann ich Arbeiten gehen muss und wann nicht...die spüren das glaub ich...

Mit Sitterdienst wäre ein Hund kein Problem...finde ich....müssen ja nicht die kompletten 11 Stunden abgedeckt werden...wenn der Sitter 5 Stunden sittet und der Hund 6 Stunden alleine ist, sehe ich da überhaupt kein Problem, wenn der Hund alleine bleiben kann natürlich...

Wichtig mehrere Sitter bei der Hand haben, falls einer ausfällt
 
ja also hab eine wohnung ca 100m2.
in die arbeit mitnehmen geht leider nicht weil. Ich bin in der Großstadt per zu Fuß unterwegs und da kommen schon mal leicht 20+ km und mehr zusammen und ob ihm das gefällt glaub ich auch nicht.

Ich habs ja eh gewusst und ihr habt eh auch alle recht, es geht halt nicht, also lass ich es lieber.


:confused::confused::confused: Wieso gehts nicht? Wieso so schnell verzagt?

Schau:

ABER: Die Zeit in der der Hund viel alleine ist, ist optimal um einen Hundesitter zu bekommen....der den Hund so um 17 Uhr zu sich nach Hause holt und ihn dort dann wieder abliefert. Da hat jeder Zeit. Berrufstätige, Studenten, Schüler...... da jemanden zu finden sollte einfach sein :)
 
Hallo!
Es geht IMMER, wenn man wirklich will!!
11 Stunden in einer Wohnung sind zu lang, auch wenn es nur 1 mal pro Woche
wäre..
Wenn ein Sitter kommt und die 11 Stunden teilt und 1Stunde den Hund beschäftigt, sehe ich da überhaupt KEIN Problem!
Ich arbeite an 3 Tagen von 9-???( Open End, aber meist bin ich um spätestens 23 Uhr zuhause)
Am 4.Tag von 10-18Uhr..
Ich habe hier Haus mit Gartenzugang, und immer 2 Hunde daheim....
Noch nie gab es da ein Problem!
Meine Freundin macht es mit einer Sitterfirma, da ihre Hunde keinen Gartenzugang haben!
Es geht immer, aber es kostet halt zusätzlich etwas...
GlG
 
Hallo!
Es geht IMMER, wenn man wirklich will!!
Ich habe hier Haus mit Gartenzugang, und immer 2 Hunde daheim....

Deine Hunde sind also nie alleine und können wann immer sie sich lösen müssen, in den Garten.. Ideale Voraussetzungen, wenn man berufstätig ist..
...aber mit einer Wohnung ohne die Möglichkeit sich lösen zu können wird es meiner Ansicht nach schon schwieriger, weil man sich immer darauf verlassen muss, dass der Sitter auch wirklich kommt..

Aber auch mit Sitter ist das ein sehr langer Tag für ein Rudeltier, 11 Stunden alleine in einer Wohnung eingesperrt zu sein, auch wenn mal ein Sitter vorbei kommt, ist es trotzdem fast den ganzen Tag alleine...

Unter solchen Voraussetzungen, ist ja nicht aus der Not heraus, würde ich mir keinen Hund holen..
 
Sicher sind 2 Hunde ideal wenn sie alleine bleiben müssen, trotzdem bin ich der festen Überzeugung das 3 mal 11 Stunden geteilt durch einen Sitter sehr gut gehen, wenn es der Hund gewohnt ist...
Noch dazu ist er den Vormittag zuhause und kann sich selbst ausgiebig mit dem Hund beschäftigen!
Meine vorige Hündin war wenn ich arbeiten musste 8 Stunden an 5 Tagen alleine ohne Gartenzugang, und es war NIE ein Problem!
( ohne Tennung der 8 Stunden durch einen Sitter)
Nur wenn sie Durchfall hatte war sie bei einer Freundin..
Es gibt heute ja Gott sei Dank schon die Möglichkeit einen gewerblichen Sitterdienst in Anspruch zu nehmen, sodass man nicht " nur" auf bezahlte Privatleute angewiesen ist...
Es geht natürlich auch mit Privatpersonen, allerdings würde ich da immer 2 sich abwechseln lassen...
Ich finde gerade in dieser Konstellation wie der TE sie beschreibt gehen geteilte 11 Stunden gut!
LG
 
Wieviele Hunde gibt es die sich JEDERZEIT wann immer sie möchten oder müssen einfach lösen gehen können?

Dann dürften ja nur noch Leute Hundehlten die 24/7 daheim sind weil einen Hund immer im garten zu halten ist ja genauso schlecht.
Aber ich lese oft Postings hier im Forum die genau das aussagen, nämlich, dass keiner einen Hund haben darf der ned zu Hause ist.

Mal alle Meinungen zusammen gefasst würde das heißen:
Ein Hund bei Arbeitslosen ist arm weil der finanziell ja ned gedeckt ist (v.a. Tierarztkosten und Co.), ein Hund von Arbeitenden ist arm weil der ja dann allein ist, ein Hund von Studenten ist arm weil die ja nie wissen wie die Zukunft sein wird und ein Hund von Pensionisten ist arm weil ja keiner weiß wie lange die den Hund noch versorgen können usw.

Ich sag: Alles geht wenn man will und wen man sichs einteilt. Allerdings muss man dann unter Umständen wirklich sein ganzes Leben nach dem Hund richten. Entweder andere Dienstzeiten (Arbeit von Daheim aus ist meist schlechter bezahlt und auch nicht bei vielen Berufen möglich, wenige Firmen erlauben die Mitnahme vom Hund), oder weniger Stunden (somit weniger Geld) oder einen Sitter beauftragen (geht auch ins Geld und ist imemr eine Frage wie sehr man diesem vertraut).

Das ist meiner Meinung nach die größte Entscheidung ob man einen Hund nimmt oder nicht: Ob man bereit ist sein Leben in der Zukunft rund um den Hund zu bauen oder nicht. Wobei das nicht immer große Einschränkungen nach sich ziehen muss, aber kann. Man muss sich eben überlegen wie sehr es das Leben ändern kann.

ei drei tagen Arbeit in der Woche sollte mans ich wirklich überlegen ob nicht an den 3 Tagen jemand sitten möchte. Vier Tage die Woche daheim hingegen ... so gut hats kaum ein Hund.
 
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