Euer ehrlicher Rat - Berufstätig, für den Hund zumutbar?

Der Hund meiner Freundin ist tagsüber bei ihrer Mutter (6.00-17.00), aber das macht überhaupt keine Probleme. Hauptbezugsperson ist trotzdem meine Freundin, weil sie mit dem Hund die "tollen" Sachen wie Hundeschule, Spaziergänge usw. macht.
 
Hey!

Finde es wirklich toll, dass du dich vorher so intensiv beschäftigst mit der Anschaffung deines Hundes. Respekt! :)

Generell klingt dein Plan sehr gut durchdacht und ich bin mir ziemlich sicher, dass das so funktionieren kann.
Allerdings sehe ich doch ein bisschen das Problem mit der Bezugsperson. Wenn du von Anfang an deine 40 Stunden weiterarbeitest und den Hund bei deiner Mutter lässt, die sich als Hundefanatikerin (wie du schreibst) sicher gern und gut um ihn kümmern wird den ganzen Tag, kann es leicht passieren, dass er sie als Bezugsperson sieht und nicht dich. Schließlich ist sie den ganzen Tag anwesend, spielt, streichelt, geht Gassi, füttert....
Ich war in einer ähnlichen Situation und habe zwar auch die Fun-Sachen abends und am Wochenende gemacht, doch war meiner Hündin meine Mutter immer zumindest genauso wichtig wie ich.
Auch sehe ich das Problem, dass du erst 22 bist und (ich nehme an) irgendwann ausziehen wirst. Dann verliert der Hund eine wichtige Bezugsperson und ist wahrscheinlich wesentlich länger allein.

Nur ein bisschen Input. Muss nicht sein, dass es sich wirklich so entwickelt...
 
Guten Morgen :)

Ich kann mich nur meinen den anderen anschließend...
Leider ist der Mops nicht der " Gesunde Hund " ..
Ich habe gelesen bzgl Retro Mops ( Mischling: Mops&Terrier) -
Nur, da stellt sich die frage, ob es Sinn macht , sich einen Mops - Terrermischling zu nehmen, wenn
das Herz an einen Mops hängt.

Versuche dich intensiv nochmal mit der Rasse zu beschäftigen. Würde auch
emofehlen, in den Nachbars-ländern nach einer guten Zucht zu suchen..
Es spricht nichts gegen einen Mops mit langer Nase bei guter Gesundheit
sich zu nehmen...:)
 
Mein Hund verbringt auch seit Kindertagen 1-2 Tage pro Woche bei einer guten Freundin, die auch 2 Hunde hat - Henrys beste Kumpel. Zudem unternehme ich mit der Freundin auch gerne Spaziergänge jenseits der 2 Tage.
Es kann schon mal vorkommen, dass Henry danach lieber ins Auto meiner Freundin springt als in meines oder dass er beim Verabschieden kurz zögert, bevor er dann mit mir mitgeht.

Aber was ist so schlimm daran? Es ist doch schön für einen Hund, wenn er mehrere Bezugspersonen hat, die er sehr gern hat :). Das ändert nichts an der tiefen Bindung zwischen uns beiden.

Möpse finde ich auch allerliebst. Kennt ihr übrigens Loriots Affinität zu Möpsen? Er sagte: "Ein Leben ohne Mops ist denkbar, aber sinnlos." :)

Allerdings ist wegen der gesundheitlichen Parameter sicher gut darauf zu achten, aus welcher Zucht er stammt. Auf unseren Wanderungen hier in der Umgebung treffen wir immer wieder 2 Möpse, die ganz normal atmen und auch sonst keine (erb-)krankheitsbedingten Einschränkungen haben.
 
Allerdings ist wegen der gesundheitlichen Parameter sicher gut darauf zu achten, aus welcher Zucht er stammt. Auf unseren Wanderungen hier in der Umgebung treffen wir immer wieder 2 Möpse, die ganz normal atmen und auch sonst keine (erb-)krankheitsbedingten Einschränkungen haben.

Es wäre sicher sehr hilfreich wenn Ihr, solche Leute nach dem Zwingernamen fragt, dann würde Sie sich mit der Suche vielleicht etwas leichter tun...
 
Es wäre sicher sehr hilfreich wenn Ihr, solche Leute nach dem Zwingernamen fragt, dann würde Sie sich mit der Suche vielleicht etwas leichter tun...

Daran hab ich auch gleich gedacht. Allerdings gehört der eine der besagten Möpse einer Polin (sie hat ihn von dort) und der andere ist aus dem Tierschutz (Herkunft nicht mehr nachvollziehbar).

Aber künftig werde ich bei Begegnungen mit gesunden Möpsen immer nachfragen.
 
Finde deine Organisation ist gut, ein Hund würde denk ich gut zu euch passen.
Mops, naja, ich habs ohnehin nicht so mit den kurzen Nasen. Kenne nur 2 Möpse und Beide mussten operiert werden, damit sie halbwegs Luft bekommen. Meine Schwester hat eine Franz.Bulldogge, der Hund ist lieb ja, aber ich bekomm jedesmal einen Kloß im Hals, wenn ich ihm bei der Schnauferei zuhöre.:o
Abgesehen davon, verstehen ihn andere Hunde grundsätzlich falsch wegen seiner Schnauferei und Brummerei. Entweder fürchten sie sich vor ihm, oder sie wollen auf ihn losgehen. Dann muss man ihn ständig in den Nasen und Augenfalten pflegen, weil sonst alles offen ist, Allergiker ist er usw. nein wäre so gar nichts für mich. Nur meine Meinung, ich weiß schon es gibt auch wenige Ausnahmen.
 
Ich finde es super, dass du dir so viele Gedanken machst.

Zur Rasse: Dir muss sie gefallen und zu dir muss sie passen. Es wäre irre, nun auf Weimaraner umzusteigen, wenn dein Herz an den Möppels hängt.
Ich bin sicher, dass du die richtige Entscheidung triffst und "deinen" gesunden Mops finden wirst.

Betreffend Bezugsperson: Meine Hunde werden zu 80 Prozent von mir versorgt, gefüttert, spazieren geführt, etc. Morgens sehen sie ihr Herrli gar nicht, weil er schon sehr früh weggeht. Da versorge ich die beiden und gehe arbeiten.
In der Mittagspause fahr ich heim und geh wieder raus mit ihnen, geb ihnen was zum Knabbern, usw.
Abends gibts dann das "Hauptprogramm" :D; das reicht von Sport über Training bis Spazieren, Baden, etc.... Wieder Fütterung mit Frauli, Couch mit Frauli.

Herrli kommt erst spät heim; dann spielt er mit den beiden oder legt sich mit ihnen auf die Couch - das wars.
Am Wochenende ist er meist nur sonntags da - den verbringen wir dann zu viert.

So. Und trotzdem vergöttert das Terriertier sein Herrchen. Wobei das auch noch strenger ist als Frauli.
Aber nichts geht über sein Herrli.

Was ich eigentlich sagen wollte: Es ist egal, wie viel Zeit man mit dem Hund verbringt. Seine Bezugsperson sucht er sich selber aus.
Die Hündin hängt an mir, der Kleine an ihm.

Ich finde das so in Ordnung.

Für mich ist auch wichtig, dass zwei, drei andere Personen meine Hunde rausholen und mit ihnen umgehen können, ohne das für die Hunde die Welt zusammenbricht.

Es soll natürlich nix passieren, aber im Fall des Falles sind sie gut versorgt.
Daher ist es ganz gut, wenn sich dein Hund gleich an deine Mama und deine Freundin gewöhnt.
 
Für mich ist auch wichtig, dass zwei, drei andere Personen meine Hunde rausholen und mit ihnen umgehen können, ohne das für die Hunde die Welt zusammenbricht.

Es soll natürlich nix passieren, aber im Fall des Falles sind sie gut versorgt.
Daher ist es ganz gut, wenn sich dein Hund gleich an deine Mama und deine Freundin gewöhnt.

Genau so denke ich auch.
Übrigens ist mein Henry auch ein Herrlihunz, obwohl ich alle Alltagssachen mit ihm mache ;).
 
http://ilbella.jimdo.com/c-wurf-erste-bilder/

Sorry aber bei dem link sehe ich nur Qualzucht-Möpse. Keiner von denen hat sowas wie einen Nasenrücken!

Darauf würde ich schon sehr achten, man muss bei Mutter und Vater eine deutlich vortretende Nase sehen, einfach nur behaupten, die Tiere hätten keine Atemprobleme, das kann jeder.

Was das eigentliche Problem betrifft: wenn die Mutter tagsüber den Hund betreut und es im Notfall noch eine Vertretung für sie gibt, dann sehe ich da kein Problem!
 
Loki ist kreuzunglücklich, wenn ich im Dienst bin.

Er ist nie allein. Er hat seine Mutter zur Gesellschaft und meine Eltern hundesitten.

Trotzdem ist es die tägliche Katastrophe, dass ich weggehe.
Und mit Merlin war es nicht anders.

Ich muss sagen, dass es für meine Tiere nicht zumutbar ist, wenn ich lange fort bin.
Für die Leute anderer Tiere kann da absolut nicht sprechen. Bei vielen klappt es.

Ich würde mal sagen, hier spielt der Besitzer selbst eine große Rolle. Wie bei allen anderen Punkten der Hundeerziehung auch.
Kannst du dich leicht trennen - dann wird es auch für den Hund kein großes Problem sein. (Vorausgesetzt, seine Grundbedürfnisse werden erfüllt.)
Hängst du an deinem Grund, deinen Plflanzen, deinen Tieren wie ich und willst dort auch arbeiten - dann wird der Hund mit dir gemeinsam unter deinem Weggehen leiden.

Die Bindung ist wieder ein eigenes Kapitel. Tiere hängen an dem, der für sie die wertvollste Ressource ist. (So wie Menschen auch.)
Wer insgesamt die meiste Energie in Hundchens Fütterung, Bekuschelung und Bespaßung investiert, der wird am meisten geliebt.
 
Imgrunde hast Du schon die wesentlichen Antworten für Dein Entscheidungsfindung erhalten. Bei einem 40 Stundenjob muss man sich einen Hund wirklich doppelt und dreifach überlegen, sofern man ihn nicht mit in die Arbeit nehmen kann. Da muss das Netzwerk für den Wicht schon wirklich gut und sicher sein. Ein Hund ist eine sehr große Verantwortung, insbesondere weil sie hoch soziale Lebewesen sind. Dein Netzwerk klingt grundsätzlich gut, bis auf Deinen Vater, der ja Hunde offensichtlich nicht sehr schätzt. Wenn man einen Hund auf mehreren Plätzen hat ist es zudem wichtig vorab die Signale in der Kommunikation einheitlich zu gestalten. Da sind schon noch ein paar Dinge mehr zu bedenken, wenn man sich einen Welpen nimmt und wenig Zeit hat. Mit nur Spazierengehen ist es ja auch nicht getan. Eine Vorgängerin erwähnte bereits, dass Du Dir unbedingt drei Wochen Urlaub nehmen solltest um den Wicht einzugewöhnen. Ein junger Hund hält einen ordentlich auf Trab und er muss erzogen werden. Hunde brauchen klare Strukturen um sich sicher zu fühlen. Ich muss gestehen, ich hätte Bedenken. Jetzt bin ich selbständig tätig, aber als ich noch 30 Stunden an der VetMEd beschäftigt war und so kam ich schon manchmal ins Strudeln um den Bedürfnissen meines Hundes gerecht zu werden. ZU viel sollte man einen Hund halt nicht herum schieben. Ist Stress für ihn. Wie weit ist Deine Mutter erfahren im Umgang mit einem Welpen und der Erziehung eines solchen. Ich mag Möpse auch sehr, aber leider zählen sie zur Qualzucht. An der VetMed sind OPs bezüglich Gaumensegel und all den Folgen der zu kurzen Nase schon fast Routine. Also wirklich gut überlegen und sich noch besser umsehen!
 
ich kenne bislang nur 2 möpse, die etwas längere nasen haben und fast normal atmen und nicht soooooooo laut schnarchen!
OT :D und ich kenne einen labi der schnarcht wie ein mops, nur etwas lauter und mit mehr inbrunst in der stimmlage :D
ich finde ja hundeschnarchen hat was beruhigendes... *gg* würde ein mann so schnarchen er müsst glatt in einem anderen zimmer schlafen *gg*

aber mal im ernst, bitte hol dir ein möpschen mit nase :)
 
auch OT :p :D
schnarchen eure hunde nicht?? mein schätzen schnarchst schon immer wieder mal..nicht sehr laut - gut ist auch sehr klein - aber doch :)
 
Also, ich hab ein Labradormädi (6 Monate), da bin ich direkt beunruhigt, wenn sie mal nicht schnarcht:D. Manchmal hab ichs sogar in Dolby Surround ... Aber zum Thema "Berufstätig mit Hund": ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber hast du keine Möglichkeit, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen? Ich hab meine Maus den ganzen Tag im Büro, das funktioniert gut. Natürlich ist es - vor allem mit einem Welpen - am Anfang schon zeitaufwändig (oft rausgehen, spielen etc.), ist aber eine Alternative. Zumindest, wenn du mal keinen Sitter hast.
 
:eek: Ich würd auszucken, wenn Madame schnarchen würde. Meine Cousine hatte einen Chowchow. Den hat man im ganzen Haus sägen gehört :D


Die Hunde von der eingestellten Seite sehen für mich (pardon) furchtbar aus.
Das ist doch absolut abartig, dass ein Hund, ein HUND! keine Schnauze mehr hat. Irgendwo hört sich das Züchten nach Rassestandard dann auf, finde ich und hier wurde schon viel zu weit drüber gezüchtet.
Es geht gar nicht nur darum, ob die Hunde Atemprobleme haben (kann ja noch kommen), sondern darum, dass ein Hund, dessen Nase praktisch im Kopf steckt, einfach keine gesunde Anatomie mehr hat. Das sagt einem eigentlich der gesunde Menschenverstand...

Beim Retro-Mops muss man aber auch aufpassen, dass man keinen Terrier-Mops Mix oder Beagle-Mops Mix erwischt. Die werden auch oft als solche verkauft. Und Bayern (zum Beispiel) ist ja auch nicht so weit weg...

Edit:
Sorry, sorry. Ich hab was vertauscht. Also beim Retro-Mops werden immer (?) fremde Rassen eingezüchtet, um eine längere Nase zu gewährleisten.
Der altdeutsche Mops hat eine längere Nase und ist glaub ich auch etwas größer. Den gibt es in Österreich sehr wohl.
Guckst du hier: http://www.altdeutsche-mopszucht.at/#mops
Edit-Ende

Um das nicht ganz so negativ abzuschließen. Ich liebe das Fell vom Mops. Sowas Weiches und Seidiges hab ich noch nie gestreichelt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
meine ist eine feine dame - und die schnarchen nicht :D
ja wenn du meine auf der straße stolzieren siehst, dann glaubst du das auch :D ist echt süß, sie hat ja noch nur 1kg, geht und benimmt sich aber so selbstbewusst, dass schon mittelgroße hunde respekt vor ihr hatten :cool:
zur ihrer "verteidigung": sie schnarcht nur ganz leise. eig halt ich das ja auch gar nicht aus :eek: :o
 
jep, zum retromops gibts hier afaik sogar 2 threads und 1 artikel. einfach mal googeln, spuckt recht viel aus

ich nehm meine auch zur arbeit mit, gut bin aber nur geringfügig. anfangs ist man da sicher abgelenkt und braucht länger, aber wenn man eine hundevernarrte umgebung hat gehts :)
wie siehts denn da bei dir aus?

und bist du nur mops-vernarrt oder gibts auch eine andere rasse? :)
 
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