Erziehungshalsband ja oder nein?

„Ohne Erziehungshalsbänder gehts halt nicht.....“:mad:
Ich glaube nicht, dass das ernst gemeint ist, daher vermute ich einen Troll dahinter:devilish:
Auch kann ich mir kein österreichisches Dorf vorstellen, wo fast alle Hunde an der Kette sind und niemand etwas dagegen unternimmt.
Oder geht es hier gar nicht um Ö, bist du im Ausland?
 
Deine Meinung zu artgerechter Hundehaltung ist unter jeder Kritik und eine Frechheit :mad: .
Mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagen
 
Es ist sogar sehr schlimm, wenn ein so soziales Wesen wie der Hund, das in den allermeisten Fällen am liebsten dort ist, wo seine Menschen auch sind, alleine draußen leben muss, und noch schlimmer, wenn er dabei auch noch angekettet ist.
Dass es einzelne Hunde gibt, die sich - freiwillig! - zum Schlafen gerne nach draußen in den Garten zurückziehen, ist kein Widerspruch.

In Ö sind sowohl „Erziehungshalsbänder“ als auch jede Form der Anbindehaltung verboten.
(Und das österreichische Tierschutzgesetz ist weder besonders gut noch besonders streng.)

Mehr ist dazu nicht zu sagen.
 
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Was ist daran so schlimm wenn Hunde die genug zu fressen und zu trinken bekommen draußen an der Kette oder in der Garage leben, wenn sie nicht hineindürfen. Manche Hunde so wie meine Hündin sind halt mit einem kettenhalsband an die Kette gelegt worden. Na und

An der Kette und in der Garage halten, geht gar nicht... Manche Hunde werden im Hof gehalten, wenn die Halter zur Arbeit sind.. wobei ich manchmal denke, vielleicht besser so, mit Schutzhütte, als 10 Stunden oder mehr in einer Wohnung eingesperrt...
Letztens in einem Forum gelesen, dass Leute ihre Hunde zu Hause in einer Box halten, wenn sie arbeiten gehen... andere ihnen einen Maulkorb aufsetzen, damit sie nichts kaputt beißen... Unter solchen Umständen, was ich als Tierquälerei bezeichne, sollten keine Hunde gehalten werden...
 
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Allso ich gehöre auch zu jenen , die von solchen oder ähnlichen angeblichen Erziehungshilfen ,
überhaupt nichts hält .
Ich bin auch nicht für Brustgeschirr , für den Hund . Dazu gibt es sicher unterschiedliche Meinungen .
Ich finde halt , damit ist es um einiges schwerer und langwieriger , dem Hund etwas beizubringen
bzw ihm den Weg vorzugeben .
ICH KANN NUR SAGEN ; NICHT KNÖPFCHEN DRÜCKEN ; SONDER KÖPFCHEN EINSETZEN :

Wie schon geschrieben wurde , man sollte überlegen und herausfinden , warum der HUND SO
aggiert / reagiert .
.
 
Ih halte von solchen Sachen rein gar nichts .
Den man könnte jetzt sagen , was nicht passt wird passend gemacht .
Ich kann der Aussage nur zustimmen , die schon gemacht wurde :
Nicht knöpfchen drücken , sonder nach der Ursache suchen warum sich der Hund falsch verhält .
Selbst bei gehörlosen Hund gibt es andere Möglichkeiten als knöpfchendrücken .
.
 
Ich möchte nochmal auf die ursprüngliche Frage eingehen:
eine Erziehung über Meideverhalten ist in jedem Fall abzulehnen! Genau das tut das Sprühhalsband - der Hund soll die unerwünschte Handlung, hier das Bellen, einstellen, weil er das unangenehme Sprühen vermeiden will.
Das kann den Hund schwer traumatisieren bzw. wieder andere Verhaltensprobleme heraufbeschwören.
Wenn der Hund andere Menschen/Hunde anbellt, dann bitte einen Trainer aufsuchen, der die Ursache analysieren und dann dementsprechend eine Trainingsanleitung geben kann.

LG,Listi
 
Der Thread ist von 2018....

Das Thema ist doch nach wie vor aktuell.. Zudem schon 2020 und vor ca. einer Woche auch weitergeführt... somit, wenn es die Leute interessiert, warum nicht, besser als ständig fürs gleiche Thema einen neuen Thread eröffnen... Zudem es dann auch wieder heißt "das Thema hatten wir aber schon, suche mal"... ;)
 
Von einem sehr guten Hundetrainer habe ich mal folgenden Rat gehört:
wenn Du wissen willst, ob eine Erziehungsmethode oder ein Hilfsmittel für den Hund gut ist, dann frage Dich, ob Du es bei Deinem 3-jährigen Kind anwenden würdest. Wenn Du dann entrüstet sagst: "natürlich nicht!", dann laß es auch beim Hund.

LG,Listi
 
bei Deinem 3-jährigen Kind

Mit 3 Jahren ist ein Hund erwachsen.

"Neue Formel Wollen Sie wissen, wie alt ihr Hund wirklich ist?"

h**ps://www.science.org/content/article/here-s-better-way-convert-dog-years-human-years-scientists-say
2 Jahre Hund := If your dog were a human, it would be: 42.1 years old!

Gewalt kann den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten:
Kuzrfristig: Ein Hund hat einen Giftköder im Fang.
Langfristig: Ein kräftigst zerrender Hund schädigt Muskeln und Gelenke des Besitzers so schwer, das dieser den nicht vermittelbaren Hund beim "Tierschutz" entsorgen oder töten lassen muss.

Wer würde ein Kind nicht mit Gewalt daran hindern, vor ein Auto zu laufen?

Wenn der Hund andere Menschen/Hunde anbellt, dann bitte einen Trainer aufsuchen, der die Ursache analysieren und dann dementsprechend eine Trainingsanleitung geben kann.

Wenn der Trainer durch seine Analyse zu dem Resultat kommt, dass bei einem einjährigen Hund, der vom Züchter gar nicht erzogen wurde und nicht einmal einen Namen hatte, ohne eine gewisse Gewalt nichts zu erreichen ist und entsprechende Schutzmaßnahmen anweist, was dann?

Bei manchen Menschen scheint das Alter allerdings relativ zu sein ;)
„25 ist das neue 15“: Kinder und junge Erwachsene sind immer unselbstständiger
h**ps://www.focus.de/familie/eltern/familie-heute/margrit-stamm-im-gespraech-kinder-und-junge-erwachsene-sind-immer-unselbststaendiger-25-ist-das-neue-15_id_12345539.html
 
Boah, 3 links im ersten Beitrag und keiner hat was mit dem Thema zu tun, das muss man sich trauen....

übrigens hatte ich gerade für 6 Wochen einen Pflegehund(KML), der angeblich nur mit Stachler und Teletak zu händeln wäre. Wir hatten ungefähr eine Woche jeden Tag mehrmals intensive Diskussionen, ob Hund durch ziehen dorthin kommt, wo er hin möchte und ob meine freilaufenden Gartenhühner unter Hundefutter zu verbuchen sind. Auch ohne Stachler, aber mit Konsequenz und Geduld, hielt sich das ziehen für den Rest in Grenzen und an den Hühner ging er nach ein paar Tagen auch ohne Sabbern vorbei, allerdings an der kurzen Leine. Aber alles ohne Erziehungshilfen händelbar, dauert halt ein bisschen länger und erfordert mehr Empathie.
Das einzige, was für mich wirlich nervenaufreibend war, war seine Unsicherheit gegenüber Männern, vor allem wenn sie etwas in der Hand hielten oder sich über ihn beugten - sicherlich auch eine Folge seiner "harten" Erziehung.
 
Der Vergleich eines vielleicht zweijährigen Hundes mit einem dreijährigen Kind ist Unfug. Wenn bestimmte Diensthunderassen nicht beim Züchter, der Mutter und bei den Geschwistern fachlich gut geprägt wurden, dann ist es fast aussichtslos. Die kauft dann auch kein sachkundiger Mensch, weil die weitere Erziehung und Ausbildung auf der Prägung aufbaut. Diese Hunde kann dann nur noch der "Züchter" beseitigen. Vergleichsweise ist ein KML ein Hündchen.

Ich würde auch einen beachtlichen Teil der kleinen Modehunde, JRT usw., diesem Murks zurechnen. Es nützt nichts, wenn Welpen nur in einem herrlichen Rosengarten hinter einer hohen Mauer die ersten 12 Wochen fern der Straße aufwachsen. Das hat mit Tierliebe nichts zu tun, denn sie müssten dann den Rest ihres Lebens dort verbringen.
 
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Erklär doch bitte mal den Unterschied zwischen Hund und Hündchen.
Weder der KLM noch mein DK-Mix oder der Terrier sind Diensthunderassen, heisst das jetzt es sind keine richtigen Hunde? Da würden dir aber die Wildschweine im Revier anderes berichten
 
Erklär doch bitte mal den Unterschied zwischen Hund und Hündchen.
Lenke bitte nicht auf Nebensachen ab. Einen KML kann man im Notfall noch an der Leine halten? Du hast mit einem KML den Verzicht auf rigide Maßnahmen begründet.
übrigens hatte ich gerade für 6 Wochen einen Pflegehund(KML), der angeblich nur mit Stachler und Teletak zu händeln wäre.

Suche einfach mal selbst nach "Bouvier des Flandres Zugkraft". ;)
 
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Ich bin ja lediglich eine Pensionistinnenhobbyhundehalterin. Erfahrung: Zwei kleine Hunde aus dem Tierschutz.
Der erste Hund war jung, und völlig unerziehbar. Man sagte mir, ich müsse mich bei ihm "durchsetzen", er müsse "sich unterwerfen".
Das erschien mir Weichei kein gutes Erziehungsprinzip, und ich hab das mit Management gelöst. Mühsam aber machbar.
Er hatte dann Epi-Anfälle. Mit Epilepsie kenne ich mich zum Glück recht gut aus, weil ich im Beruf damit gearbeitet habe.
Es stellte sich schließlich heraus, dass die Ursache der Anfälle eine fortschreitende Hippocampus-Sklerose war. Was seine Unfähigkeit, etwas zu lernen, erklärte.

Ich kann kaum ausdrücken, wie froh ich war, auf Härte verzichtet zu haben.
 
Auch 25 kg Hund im Jagdtrieb haben ein gewisses Potential, vorallem wenn man es in Relation zur Konstitution des Halters setzt.
Und ob Hund oder Hündchen ist keine Neben-, sondern Ansichtssache, ds miteinander muss man bei beiden von klein auf geübt werden - oder eben später. Dann kann es auch mal länger dauern und physisch und psychisch anstrengender werden.

und was sollen, das für Hunde sein, die vom Züchter entsorgt werden müssen? Die einzig richtigen Hunde?
 
Wo habe ich das Wort "richtig" verwendet?! Ich mag keine Trickser*Innen. ;)
Du unterscheidest zwischen Hunden und anderen - also sind die anderen eben keine Hunde?


Ich mag Tricksen übrigens auch nicht - vorallem wenn man Beiträge im Nachhinein ändert oder ergänzt ohne das kenntlich zu machen, wenn es über die Korrektur von Rechtschreibfehlern hinausgeht.
 
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