erster Hund: Fragen über Fragen

vitolini

Neuer Knochen
Hallo an alle!

Hab mal wieder ein paar Fragen bzw. zwei - bin neugierig und verwirrt:)

1. Bleibt das Wesen des Hundes eigentlich so wie es im Welpenalter (mein Kleiner ist ca. 4 Monate alt) ist?
Ich weiß zwar, dass sich durch die Pubertät einiges ändert, aber bleibt der Hund so menschen- und vorallem kinderfreundlich? Mein Kleiner ist nämlich zu, so gut wie jeden, freundlich und ich hab mir deshalb Gedanken darüber gemacht ob ich ihn nicht vl in der Hundetherapie einsetzen könnte.?

2. Wie viel Bewegung braucht ein Welpe bzw. Junghund?
Hab vor ein paar Tagen wieder "den Hundeflüsterer" auf Sixx geguckt und obwohl ich die Erziehungsmethode von Ceasar Milan echt mag, war ich doch überrascht als er einen 4 oder 5 Monate alten Dalmatiner aufs Laufband gestellt hat!? Ich hab nämlich eher sowas im Kopf: Mehr spielen als richtiges Spazieren gehen und wenn dann nur 5min pro Lebensmonat...Wegen der Entwicklung der Gelenke...
 
1. Bleibt das Wesen des Hundes eigentlich so wie es im Welpenalter (mein Kleiner ist ca. 4 Monate alt) ist?
Ich weiß zwar, dass sich durch die Pubertät einiges ändert, aber bleibt der Hund so menschen- und vorallem kinderfreundlich? Mein Kleiner ist nämlich zu, so gut wie jeden, freundlich und ich hab mir deshalb Gedanken darüber gemacht ob ich ihn nicht vl in der Hundetherapie einsetzen könnte.?
nun das ist zu einem großen Teil davon abhängig welche Lernerfahrungen er machen kann. Aus dem menschenfreundlichsten Hund kann nach ein paar blöden Begegnungen durchaus auch einer werden der Fremde nimmer braucht. Es steht und fällt also damit was Du draus machst. Achte aber drauf-auch und gerade dann wenn Du gewisse Wesenszüge fördern möchstest, dass Du nicht überforderst. In Sachen Therapiehund-meintest Du das?-würde ich mich bald mal umsehen-viele bereiten schon Junghunde spielerisch auf ihre spätere Aufgabe vor.

Hab vor ein paar Tagen wieder "den Hundeflüsterer" auf Sixx geguckt und obwohl ich die Erziehungsmethode von Ceasar Milan echt mag, war ich doch überrascht als er einen 4 oder 5 Monate alten Dalmatiner aufs Laufband gestellt hat!? Ich hab nämlich eher sowas im Kopf: Mehr spielen als richtiges Spazieren gehen und wenn dann nur 5min pro Lebensmonat...Wegen der Entwicklung der Gelenke...
BITTE tu Dir und Deinem Hund einen großen Gefallen und schau Dir den Herrn Milan sehr sehr kritisch an. Seine Methoden wirken nichtmal im Fernsehen gut, was er mit den Hunden macht ist weit entfernt von guter Hundeerziehung. :mad:

In Sachen Bewegung-ein Hund in dem Alter hat auf dem Laufband nix verloren-wie eigentlich fast jeder Hund(krankheitsbedingt mag es Ausnahmen geben).
 
Wenn du in Richtung Therapiehund gehen möchtest musst du meiner Meinung nach sehr früh anfangen, nämlich jetzt , erkundig dich wo wie was wann! Wie der Hund wird nach der Pubertät entscheiden in erster Linie seine positiven oder auch negativen Erfahrungen und dein Umgang mit dem Hund (wie bereits erwähnt) und bitte vergiss den Cesar Millan :(
 
Danke an euch beide!
Ja, ich meinte Therapiehund:)

Dass ich jetzt schon damit anfangen sollte war mir überhaupt nicht klar. Aber es macht natürlich Sinn! Genauso wie das, dass ich dafür verantwortlich bin was aus diesem Wesenzug wird!!!

Tja, dass ein Laufband für einen Hund nicht gut ist war mir schon klar. Versteh seine Vorliebe dafür sowieso nicht. Aber ich mag seine Einstellung zu Bewegung-Disziplin und Zuneigung. Denn ich bin ja der Meinung manche Hunde werden leider zuwenig bewegt und dafür zuviel verhäschelt. Aber ok, alles in gesundem Maße!

Für mich bleibt dann aber noch die Frage offen: Wieviel Bewegung ist denn nun gut? Also im Sinne von Spazieren gehen und spielen (wobei ja spielen eh fast rund um die Uhr, von meinem Kleinen aus zumindest, gehen würde :))
 
Dass ich jetzt schon damit anfangen sollte war mir überhaupt nicht klar. Aber es macht natürlich Sinn!
klar wenn er jetzt schon Dinge wie Rolli, Gehhilfe etc kennenlernen darf ists nachher leichter.

Aber ich mag seine Einstellung zu Bewegung-Disziplin und Zuneigung. Denn ich bin ja der Meinung manche Hunde werden leider zuwenig bewegt und dafür zuviel verhäschelt.
nunja dafür brauchts aber keinen Millan-das sagt einem doch eigentlich eh der Hausverstand. Eigentlich traurig dass das noch extra erwähnt werden muss. Klar braucht ein Hund Bewegung, aber das ist nicht das Mass der Dinge, klar braucht ein Hund Disziplin-aber wieso muss ich ihn dazu schubsen, treten, zwicken :confused:. Es geht doch echt viel einfacher und vorallem hundegerechter Regeln für das gemeinsame Leben aufzustellen und diese auch konsequent einzuhalten.

in Sachen Bewegung-das was Du oben schon geschrieben kommt eh so ca hin. Ist eben auch ein wenig Gefühlssache ich würd jedenfalls keine laaaaangen Wanderungen ohne Pausen, keine übertriebenen Spieleinheiten etc machen.

P.S spielen würden sie in dem Alter oft gern bis zum umfallen, da würde ich ihn aber nach 10-15min einbremsen und mal pausieren lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
klar wenn er jetzt schon Dinge wie Rolli, Gehhilfe etc kennenlernen darf ists nachher leichter.

Hm. Ich weiß nicht so recht ob wir da vom gleichen reden bzw. schreiben. Ich meinte nämlich solche Hunde, die in Altersheime oder in Heimen für behinderte Kinder bzw. Erwachsene als "Aufmunterung" vorbeischauen.


Sicher brauch ich dafür keinen Millan, aber ich denk mir, wenn ich so manche Hunderhalter seh, dass die das mal gehört haben sollten! Und ich kenn auch einige Hundehalter denen diese einfachsten Grundsachen nicht klar sind :(

Ok. Gefühlsache ist schon mal ein guter Anhaltspunkt. Mittlerweile weiß ich nämlich schon, wenn mein Zwerg sich selbst falsch einschätz und ich lieber Pause machen sollte :rolleyes:
 
Hm. Ich weiß nicht so recht ob wir da vom gleichen reden bzw. schreiben. Ich meinte nämlich solche Hunde, die in Altersheime oder in Heimen für behinderte Kinder bzw. Erwachsene als "Aufmunterung" vorbeischauen.


Sicher brauch ich dafür keinen Millan, aber ich denk mir, wenn ich so manche Hunderhalter seh, dass die das mal gehört haben sollten! Und ich kenn auch einige Hundehalter denen diese einfachsten Grundsachen nicht klar sind :(

Ok. Gefühlsache ist schon mal ein guter Anhaltspunkt. Mittlerweile weiß ich nämlich schon, wenn mein Zwerg sich selbst falsch einschätz und ich lieber Pause machen sollte :rolleyes:

In Altersheimen wird dein Hund aber jede Menge Rollstühle, Rollatoren, Stöcke, Krücken erleben und sowohl in Altersheimen als auch in Kinderheimen genug Menschen mit unkoordinierten Bewegungen (Spasmen), die auch mal laut und im weitesten Sinn unberechenbar sind. Mein Hund hatte gute Ansätze als Therapiehund und war im Hospiz Rennweg eine Zeitlang aber wir sind an Menschen mit Spasmen letztlich gescheitert und es war mir zu aufwändig ihm das abzutrainieren. Dein Hund muss egal was passiert immer gelassen und ruhig bleiben und dazu gehört eine diesbezügliche Ausbildung, kein Altersheim und kein Kinderheim kann sich leisten dort nette Hunde einfach reinzulassen - meiner geht zwar mittlerweile wieder in ein Altersheim mit, aber nur zu einer Klientin und er hat nur zu dieser Kontakt, die können super miteinander und ich habe auch das okay für diese Klientin obwohl mein Hund nicht die Ausbildung hat !
 
Hallo an alle!

Hab mal wieder ein paar Fragen bzw. zwei - bin neugierig und verwirrt:)

1. Bleibt das Wesen des Hundes eigentlich so wie es im Welpenalter (mein Kleiner ist ca. 4 Monate alt) ist?
Ich weiß zwar, dass sich durch die Pubertät einiges ändert, aber bleibt der Hund so menschen- und vorallem kinderfreundlich? Mein Kleiner ist nämlich zu, so gut wie jeden, freundlich und ich hab mir deshalb Gedanken darüber gemacht ob ich ihn nicht vl in der Hundetherapie einsetzen könnte.?

das "wesen" eines hundes ist aber auch abhängig von seinen lernerfahrungen, dh er bleibt net zwangsläufig so, wie er als welpe war....
 
In Altersheimen wird dein Hund aber jede Menge Rollstühle, Rollatoren, Stöcke, Krücken erleben und sowohl in Altersheimen als auch in Kinderheimen genug Menschen mit unkoordinierten Bewegungen (Spasmen), die auch mal laut und im weitesten Sinn unberechenbar sind. Mein Hund hatte gute Ansätze als Therapiehund und war im Hospiz Rennweg eine Zeitlang aber wir sind an Menschen mit Spasmen letztlich gescheitert und es war mir zu aufwändig ihm das abzutrainieren. Dein Hund muss egal was passiert immer gelassen und ruhig bleiben und dazu gehört eine diesbezügliche Ausbildung, kein Altersheim und kein Kinderheim kann sich leisten dort nette Hunde einfach reinzulassen - meiner geht zwar mittlerweile wieder in ein Altersheim mit, aber nur zu einer Klientin und er hat nur zu dieser Kontakt, die können super miteinander und ich habe auch das okay für diese Klientin obwohl mein Hund nicht die Ausbildung hat !

Wow. Gleich mal Vorweg: Find ich super von dir, dass du das mit deinem Hund gemacht hast bzw. bei der einen Klientin noch immer machst! Hut ab!

Das dort nicht einfach nur nette Hunde reingelassen werden war mir durchaus bewusst! Nur wusste ich eben nicht, dass man mit der Ausbildung so früh beginnt und ich wollte nur auf Nummer sicher gehen, ob wir denn vom gleichen sprechen. Denn ich hab mir selbst auch schon gedacht,dass die unkoordinierten Bewegungen das sind, was als das "Herausfordernste" gilt.
Und wenn wir vom ruhigen und gelassenen Hund ausgehen - dann eignet sich Vito wohl eher doch nicht...
 
Wow. Gleich mal Vorweg: Find ich super von dir, dass du das mit deinem Hund gemacht hast bzw. bei der einen Klientin noch immer machst! Hut ab!

Das dort nicht einfach nur nette Hunde reingelassen werden war mir durchaus bewusst! Nur wusste ich eben nicht, dass man mit der Ausbildung so früh beginnt und ich wollte nur auf Nummer sicher gehen, ob wir denn vom gleichen sprechen. Denn ich hab mir selbst auch schon gedacht,dass die unkoordinierten Bewegungen das sind, was als das "Herausfordernste" gilt.
Und wenn wir vom ruhigen und gelassenen Hund ausgehen - dann eignet sich Vito wohl eher doch nicht...

Wieso nicht? derzeit ist er noch ein Welpe/Junghund, Hunde kapieren sehr wohl wann sie arbeiten und wann sie Freizeit haben also grundsätzlich spricht derzeit noch nichts gegen eine Therapiehundeausbildung, kostet halt Geld und vor allem Zeit aber alte und/oder behinderte Menschen werden es dir danken!
 
puh...lasst den zwerg doch einmal erwachsen werden, bevor ihr über therapiehunde-arbeit nachdenkt! so ein junghund wird schnell überfordert und dann wirds nix mit therapiehunde-arbeit, sondern der hund braucht therapie...wir bilden schon seit jahren therapiehunde-teams aus und derzeit ist das mindestalter 15 monate, ich wär ja für ein noch höheres alter, weil der hund eine gewisse reife braucht - und weniger ausbildung...die braucht der mensch...
 
puh...lasst den zwerg doch einmal erwachsen werden, bevor ihr über therapiehunde-arbeit nachdenkt! so ein junghund wird schnell überfordert und dann wirds nix mit therapiehunde-arbeit, sondern der hund braucht therapie...wir bilden schon seit jahren therapiehunde-teams aus und derzeit ist das mindestalter 15 monate, ich wär ja für ein noch höheres alter, weil der hund eine gewisse reife braucht - und weniger ausbildung...die braucht der mensch...


Offenbar bist du Therapiehundeausbildnerin, aber sorry to say ein Hund der bis 15 Monate keinen Rolli, keine sonstigen Gehhilfen gesehen hat, der nie mit Behinderten/Spastikern in Kontakt kam, das schau ich mir an wie du den völlig unbedarften 15 Monate alten dann erst mit all dem bekannt machst , aber soll sein , du kennst dich wahrscheinlich besser aus, wieviele Therapiehunde hast du ausgebildet ?
 
puh...lasst den zwerg doch einmal erwachsen werden, bevor ihr über therapiehunde-arbeit nachdenkt! so ein junghund wird schnell überfordert und dann wirds nix mit therapiehunde-arbeit, sondern der hund braucht therapie...wir bilden schon seit jahren therapiehunde-teams aus und derzeit ist das mindestalter 15 monate, ich wär ja für ein noch höheres alter, weil der hund eine gewisse reife braucht - und weniger ausbildung...die braucht der mensch...

Was spricht dagegen, dass Welpe/Junghund

auf spielerische Art , Rollstuhl, Krücken, unkoordinierte Bewegungen etc etc, Gerüche und und und kennenlernt

ist doch nichts anderes als Radfahrer, Skater, Pferde, Straßenbahn, schreiende Kinder, Aufzug etc etc

je mehr ein junger Hund unbefangen und neugierig spielerisch kennenlernen darf, umso besser, weils positiv besetzt ist....
 
Offenbar bist du Therapiehundeausbildnerin, aber sorry to say ein Hund der bis 15 Monate keinen Rolli, keine sonstigen Gehhilfen gesehen hat, der nie mit Behinderten/Spastikern in Kontakt kam, das schau ich mir an wie du den völlig unbedarften 15 Monate alten dann erst mit all dem bekannt machst , aber soll sein , du kennst dich wahrscheinlich besser aus, wieviele Therapiehunde hast du ausgebildet ?

bisher 5 eigene herdensachutzhunde (die erste und älteste war damals 7 jahre), herdenschutzhunde... :)dazu in den letzten jahren ca. 40 teams und jetzt haben wir wieder 17 in der ausbildung...:)

das wesentliche in der tht-ausbildung ist die beziehung zw. hh und hund, egal, ob er vorher spastiker, rollator oder was immer auch kennengelernt hat...ich arbeite sehr gerne mit (älteren) hunden, die einfach normal sozialisiert worden sind und ihre kindheit und jugend ausleben durften, und nicht schon als welpen auf tht-arbeit getrimmt wurden!

die hunde waren noch nie das problem, eher die menschen, die keine erfahrung im umgang mit menschen mit besonderen bedürfnissen haben - und vielleicht auch noch berührungsängste...

ich kenne aber auch einige hunde, die nach dem motto erzogen wurden: der kleine muss in den ersten 16 wochen alles kennenlernen, was ihm in späteren leben begegnen könnte - das sind die hunde, die echt probleme haben können, angst vor allem möglichen, weils sie als babies einfach (in gutem glauben) überfordert worden sind!
 
Hallo an alle!

Hab mal wieder ein paar Fragen bzw. zwei - bin neugierig und verwirrt:)

1. Bleibt das Wesen des Hundes eigentlich so wie es im Welpenalter (mein Kleiner ist ca. 4 Monate alt) ist?
Ich weiß zwar, dass sich durch die Pubertät einiges ändert, aber bleibt der Hund so menschen- und vorallem kinderfreundlich? Mein Kleiner ist nämlich zu, so gut wie jeden, freundlich und ich hab mir deshalb Gedanken darüber gemacht ob ich ihn nicht vl in der Hundetherapie einsetzen könnte.?
Das Verhalten eines Hundes ändert sich mit dem Alter und seinen Lernerfahrungen. Also darauf achten, dass er sehr viele positive Erfahrungen macht.

2. Wie viel Bewegung braucht ein Welpe bzw. Junghund?
Hab vor ein paar Tagen wieder "den Hundeflüsterer" auf Sixx geguckt und obwohl ich die Erziehungsmethode von Ceasar Milan echt mag, war ich doch überrascht als er einen 4 oder 5 Monate alten Dalmatiner aufs Laufband gestellt hat!? Ich hab nämlich eher sowas im Kopf: Mehr spielen als richtiges Spazieren gehen und wenn dann nur 5min pro Lebensmonat...Wegen der Entwicklung der Gelenke...
Bei der Bewegung eines jungen Hundes ist weniger einfach mehr, da hast Du völlig recht!
Bitte vergiß Milan, er baut alles auf Unterwerfung usw. auf, für ihn muß man einen Hund ständig "dominieren"! Es gibt hier schon mehrere Threads dazu: http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=118228&highlight=cesar+milan
Dein Hund soll Vertrauen zu Dir haben!

puh...lasst den zwerg doch einmal erwachsen werden, bevor ihr über therapiehunde-arbeit nachdenkt! so ein junghund wird schnell überfordert und dann wirds nix mit therapiehunde-arbeit, sondern der hund braucht therapie...wir bilden schon seit jahren therapiehunde-teams aus und derzeit ist das mindestalter 15 monate, ich wär ja für ein noch höheres alter, weil der hund eine gewisse reife braucht - und weniger ausbildung...die braucht der mensch...
Danke! Gerade in diesem Bereich wird ganz massiv übertrieben. Es ist nicht notwendig, einen Welpen schon so zu überfordern. Ein normal aufgewachsener junger Hund, hat auch mit Menschen im Rolli, Rollator, Rollmobil, mit Krücken usw. kein Problem, wenn er es schön langsam und herangeführt kennenlernen kann und kann dieses ganz normal in sein Leben mit aufnehmen. Auch Spasmen, Ataxie usw. sind dabei kein Problem.
Ich weiß, dass gerade in diesen Bereich egal ob Therapiehunde oder Servicehunde teilweise sehr übertrieben wird und kenne es sogar, dass schon 4 Wochen alte Welpen auf Rollstühle usw. gesetzt werden, da sie dieses sonst nicht mehr erlernen:rolleyes:! Das stimmt einfach nicht.

Die derzeitige Praxis, dass "fertig ausgebildete" Servicehunde mit 1 Jahr abgegeben werden bzw. dass Therapiehunde mit 1 Jahr fertig ausgebildet sind, stellt mir einfach nur die Haare auf. Ich kenne mehrere solcher Hunde und das hat mit einem entspannten freudig arbeitenden Hund aber sowas von überhaupt nichts zu tun, dass es schon nicht mehr schön ist:(.
 
Die derzeitige Praxis, dass "fertig ausgebildete" Servicehunde mit 1 Jahr abgegeben werden bzw. dass Therapiehunde mit 1 Jahr fertig ausgebildet sind, stellt mir einfach nur die Haare auf.
:eek::eek::mad::eek::eek:

das versteh ich....

ich kenns eigentlich nur so dass die Hunde die später dann als Therapiehund ausgebildet werden sollen, sowas wie einen "erweiterten" Welpenkurs machen. Also einfach Treffen wo die Welpen ganz normal miteinander spielen etc, aber dabei eben auch ganz nebenher mit Rollstuhl, Gehhilfen und Co konfrontiert werden-einfach weil sie da sind. Nicht jeder hat in seinem Umfeld Menschen die einen Rolli, Gehstock etc brauchen-von daher find ich es schon nicht schlecht wenn die Hunde dass schon als Welpe kennenlernen dürfen.

Alles darüberhinaus ist natürlich zuviel für die kleinen Racker-die sollen ja schließlich auch "Hundekind" sein dürfen...
 
:eek::eek::mad::eek::eek:

das versteh ich....

ich kenns eigentlich nur so dass die Hunde die später dann als Therapiehund ausgebildet werden sollen, sowas wie einen "erweiterten" Welpenkurs machen. Also einfach Treffen wo die Welpen ganz normal miteinander spielen etc, aber dabei eben auch ganz nebenher mit Rollstuhl, Gehhilfen und Co konfrontiert werden-einfach weil sie da sind. Nicht jeder hat in seinem Umfeld Menschen die einen Rolli, Gehstock etc brauchen-von daher find ich es schon nicht schlecht wenn die Hunde dass schon als Welpe kennenlernen dürfen.

Alles darüberhinaus ist natürlich zuviel für die kleinen Racker-die sollen ja schließlich auch "Hundekind" sein dürfen...

Wenn man mitbekommt, wie teilweise - nicht in allen - großen Vereinen gearbeitet wird, die Therapiehunde ausbilden, kann man sich nur wundern:(.
 
Wenn man mitbekommt, wie teilweise - nicht in allen - großen Vereinen gearbeitet wird, die Therapiehunde ausbilden, kann man sich nur wundern:(.

:eek:

Also ich kenns aus eigener Erfahrung auch nur so, Welpen wachsen ganz normal auf

nur wird drauf geachtetet, dass sie - wenns eben im privaten Umfeld nicht vorhanden ist -

eben mit den für später zu erwartenden Reizen und Gegenständen etc in Berührung kommen

ganz spielerisch und ganz einfach deswegen, weil Welpen und Junghunde enorm aufnahmebereit sind und unbefangen...
 
Ich sehe das auch so. Keine spezielle Ausbildung im Welpen- oder Junghundalter, aber ein ungezwungenes Kennenlernen von allem Möglichem.
 
Wenn man mitbekommt, wie teilweise - nicht in allen - großen Vereinen gearbeitet wird, die Therapiehunde ausbilden, kann man sich nur wundern:(.

:(:mad:

die armen....

aber ja Phänomen unserer Zeit-alles immer schneller,größer,besser, weiter.

Und der Hund ist echt schon am Besten mit 14 Monaten nicht nur fertig ausgebildet sondern nebenher schon mehrfach überprüft und mit Urkunde und Pokal versehen :furious3:
 
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