Erkennen Hunde Hunde?

mein hunde kann mit fremden hunden sowieso nicht so gut. lassen sie ihn in ruhe, macht er das auch. kennt er sie gut, ist er grundsätzlich immer freundlich zu ihnen, auch zu unkastrierten rüden.
bei großen, souveränen fremdhunden ist er auch ab der ersten sekunde an nett.
bei kleinen hunden, durchaus auch weibchen oder welpen, die sich sehr schnell bewegen, ist er ab der ersten sekunde an aggro, wenn sie ihn bedrängen. kommt man über den punkt des kennenlernens hinaus, kann er aber auch freundlich zu kleinhunden sein, jedoch ich bin da etwas zu nervös für diese übungen, weil es am anfang durchaus kippen kann und ja beide hunde stress dabei haben.
lg!
jasmin
 
also meiner erkennt auch Kleinsthunde als Hunde, nur da nimmt er die Rüden nicht für wirklich voll :D und wenn die wütend vor ihm rumhüpfen ist er mehr irritiert als ärgerlich :cool::D

Deikoon ist sogar mehr zu Kleinhunden (Hündinnen) hingezogen und mit die gibts nie ein Problem, gr. Hündinnen entscheidet immer die Sympathie, aber er mag sie eher nicht - MACHO :o

Naja, bei Henry glaub ich ja, dass er entweder in seinem vorigen Leben ein Chiuahua war oder aber seine Mum eine Zwergpinscher war....:eek::D

Der glaubt echt er ist sowas minimässiges....und ist sowas von narrisch auf die Zwerge. Leider lässt ihn meist die Panik der Besitzer nicht die Chance sie länger zu vergöttern...;)
Oder aber der Zwerg knurrt ihn mal an....dann ist er ein Strich!:D
 
Noja, ich weiß schon und habs auch selbst erstaunt gesehen, dass so mancher Hund einen andern am fernen Horizont net als Hund wahrnahm, sondern als lustvolles Jagdobjekt. Aber, sowohl mein erster Windi als auch mein zweiter, Kyliefratz, erkennen sofort, auch wenns noch so fern ist, einen Hund im Hund ;) Meine erste Maus würde ich als Extremjäger bezeichnen, dennoch erkennte sie immer WAS da irgendwo rumlief. Meine zweite hat glücklicherweise net so Jagdambitionen, erkennt aber ebenfalls, sptästestens, wenns 50m davor ist, was da wegläuft. Und hat 0 Interesse zur Verfolgung. Aber, Windhunde sind ja Sichtjäger, auch wenn ichs manchmal bezweifle:D
Kyliefratz schaut zwar bei Kleinsthunden in weiter Ferne, aber erkennt in Sekundenbruchteilen sofort, obs a Hasi ist, a Vogerl oder a Hund.
lg Heidi
 
Naja ... das ist eine Interessante frage die ich mir auch schon oft gestellt habe ...

Kimba hat wirklich winzige Hunde so lange sie nicht gebellt haben nicht wirklich war genommen wo sie hingegen alles andere beissen wollte ...

aber bei ihr ist eben das problem wenn ein kleinerer Hund anfangt zu laufen und sie ihm erwischt naja :o
und wenn sie einen kleinen laufen sieht mag sie sofort hinter her und da hab ich dann auch beim rufen keine Chance wie beim Wild :o

ich sehs bei Gino ... wenn die zwei laufen muss Kimba einen Mauli oben haben weil sie ihn packen will und das ist mir dann doch zu gefährlich ... !
Und Gino ist aber nicht so klein ;)


Wobei ich glaube, dass die dann wahscheinlich zuerst hinfahren, ohne vorher nachzudenken

Jup ;) wär bei Kimba auch so :o die würd dann scheinbar erst danach erkennen das es ein Hund ist was ihr aber dann egal wär ...
 
das mitn geruch könnte stimmen!? meine hat grundsätzlich mit kleinen hunden kein problem. aber es gibt da ein paar da merkt man ihr richtig an das sie sich jetzt nicht sicher ist was das ist:D meist sind es solche hunde die grundsätzlich in der handtasche leben und 2mal täglich gebadet werden inklusive outfit wechsel:eek: was mir aber auffällt das windhunde im rudel oft wiederlich sind und andere hunde, meist kleinere gern mobben! aber das würd ich nicht gleichsetzen mit hetzen.
 
hallo
das kommt bei uns nur vor, wenn es schon dunkel ist und ein kleiner hund ziemlich weit weg ist. liegt aber vermutlich am alter, weil unsere schon relativ schlecht sieht... im "nahbereich" kein problem...
 
Eira ist ja selbst kein Riese, aber als sie zum 1. Mal Kontakt zu einer Chi-Dame hatte, war sie auch ziemlich irritiert, obwohl das garantiert kein "Handtaschenhund" war (waren gemeinsam wandern). Ich denke auch, dass sie, wenn sie in Entfernung einen Minihund wegrennen sieht, ihn verwechseln und jagen könnte. Das kann ich aber - Gott sei Dank - bis jetzt nur vermuten.
Zur berühmten Sozialisation muss ich hier schon eines sagen: Nicht jeder hat die Möglichkeit, seinen Hund rechtzeitig an Kleinsthunde zu gewöhnen, da es sehr viele Kleinsthundebesitzer gibt, die mit ihren Hunden nicht in Wäldern, Hundezonen und Hundeschulen zu finden sind.
Prinzipiell bin ich immer sehr dankbar für Leute, die mich auf die möglichen Probleme ihrer Hunde aufmerksam machen und sie nicht einfach an meine ranlassen (schaumaeinfachmal). Wenn also einer zu mir sagt: MeineR kann mit Hündinnen nicht, mobbt, jagt,... ist mir das lieber als er/sie meint "Will nur spielen".
Meine Hündin ist z.B. mit Kindern sehr problematisch und ich hasse nichts mehr als Fremde, die mir erklären: Aber geh, sieht gar nicht so aus. / Probieren wir es doch einfach... :(:eek::confused::mad:
Es ist schließlich auch für die Kleinsthunde besser, nicht die Erfahrung machen zu müssen, gejagt zu werden... Such dir in diesem Fall lieber Kontakte, von denen du weißt, dass die größeren Hunde schon kleinere gewohnt sind und sie nicht jagen.
 
Zur berühmten Sozialisation muss ich hier schon eines sagen: Nicht jeder hat die Möglichkeit, seinen Hund rechtzeitig an Kleinsthunde zu gewöhnen, da es sehr viele Kleinsthundebesitzer gibt, die mit ihren Hunden nicht in Wäldern, Hundezonen und Hundeschulen zu finden sind.....Such dir in diesem Fall lieber Kontakte, von denen du weißt, dass die größeren Hunde schon kleinere gewohnt sind und sie nicht jagen.

Hi,

das von wegen, das die Hundebesitzer einen vorwarnen finde ich auch super, Lana mag z.B. auch keine Weibchen (bzw. nur bestimmte!)

Aber deinen letzten Satz finde ich, wie soll ichs ausdrücken, "unmachbar".
Ok, außer es gibt keine großen Hunde in der Umgebung, bzw. darf man dann ja wirklich nur noch dort spazieren gehen wo es keine Hunde gibt. Denn es gibt immer irgendwo Hunde die was nicht mögen: ob andere großer Hund, anderer kleiner Hund, Weibchen, Männchen...

Lana kannte auch keine Kleinhunde, und der Mini-Yorkie der Chefin kam erst, als Lana schon 1 1/2 Jahre alt war. Aber wir mussten die "Zusammenführung" einfach ausprobieren (natürlich nicht mit HAU DRAUF die machen sich das schon aus, sondern ganz langsam), aber ansonsten hätten wir von da an das Dorf meiden müssen, da Chicco dort des öfteren frei rumschwänzelt.

LG Evelyn
 
Meiner ist ja selber kein Riese, aber er verhält sich total komisch, wenn wir Hunden begegnen, die echt miniklein sind. Er schaut sie dann total entgeistert an, so wie "Oh mein gott, was bist denn Du??" macht nen großen Bogen, wenn sie auf ihn zukommen, rennt er weg. Und das, obwohl er normalerweise andere Hunde liebt! Also ich denk mir manchmal auch, dass er die ganz Kleinen nicht als Hunde wahrnimmt und sie ihn total verwirren:D.
lg Alice
 
Aber deinen letzten Satz finde ich, wie soll ichs ausdrücken, "unmachbar".
Ok, außer es gibt keine großen Hunde in der Umgebung, bzw. darf man dann ja wirklich nur noch dort spazieren gehen wo es keine Hunde gibt. Denn es gibt immer irgendwo Hunde die was nicht mögen: ob andere großer Hund, anderer kleiner Hund, Weibchen, Männchen...

Lana kannte auch keine Kleinhunde, und der Mini-Yorkie der Chefin kam erst, als Lana schon 1 1/2 Jahre alt war. Aber wir mussten die "Zusammenführung" einfach ausprobieren (natürlich nicht mit HAU DRAUF die machen sich das schon aus, sondern ganz langsam), aber ansonsten hätten wir von da an das Dorf meiden müssen, da Chicco dort des öfteren frei rumschwänzelt.

LG Evelyn
Da hab ich mich unklar ausgedrückt. Das ist ja auch etwas Anderes. Da habt ihr zwei die beiden ja wie gesagt zusammengeführt. Ich meinte eigentlich wilde Gut-Glück-schauma-mal-Zusammenkunften mit fremden Hunden von fremden Hundebesitzern, die ihre Hunde oft selbst nicht einschätzen können.
 
hallo
das kommt bei uns nur vor, wenn es schon dunkel ist und ein kleiner hund ziemlich weit weg ist. liegt aber vermutlich am alter, weil unsere schon relativ schlecht sieht... im "nahbereich" kein problem...

:DAlso meiner sieht gut und ich hab schon erlebt, dass er am Rand der Hundezone losrennt weil "da vorne irgendwas so nett flitzt", sich dann so ein paar Meter vor dem Zwerg, voll einbremst, stehen bleibt, zu wedeln beginnt und ganz langsam im Bogen hähergeht.

Also meiner ist ein Meister im Verwechseln auf größere Distanz.
 
Es ist schließlich auch für die Kleinsthunde besser, nicht die Erfahrung machen zu müssen, gejagt zu werden... Such dir in diesem Fall lieber Kontakte, von denen du weißt, dass die größeren Hunde schon kleinere gewohnt sind und sie nicht jagen.

Danke für den Tipp :)
aber das mach ich sowieso nieee, dass ich fremde Hunde beim Spazieren gehen einfach so mir nix dir nix zu meinem Mini hinlasse. Er hat seine ausgesuchten Hundekontakte (auch größere Hunde) mit denen er sich super versteht.

Allerdings ist es mir um die Zufallsbegegnungen beim Spazieren gehen gegangen. Zum Glück waren auch alle Hunde, deren Hundehalter mich gewarnt haben, angeleint.
 
also unsere Hündin würde glaube ich kleine fremde Hunde jagen, weil bei ihr in dem Moment einfach das Gehirn aussetzt.
Aber ich frage mich, wie es wäre, wenn sie einen Hund vorher an der Leine und zb in einem geschlossenen Raum kennengelernt hätte, und man sie dann zb im Garten rennen lässt...
 
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