Erfahrungsbericht TK Wiener Neustadt

Mein Hund hat z.B. ein Problem mit den Zähnen, das ganze wurde mal angeschaut, sein GEsamtzustand gecheckt, und obwohl Herz , Lunge und Blutbild (das wir einige Zeit vorher für was anderes gemacht haben) altersentsprechend nicht schlecht sind (fast 13) meinte man lieber nicht, wenn schon Narkose in dem Alter dann heben wir uns das für was ernstes auf und machen dann die Zähne mit oder aber er erlebt eh nicht bis das Problem so groß wird dass er Schmerzen kriegt , es wurde eine Mini-Zahnsanierung ohne Narkose gemacht , mit meinem Hund klappt das, weil der erstarrt :cool: Hätte die Tierärztin nie gedacht dass sie soviel ohne Narkose hinkriegt ....
 
Ich habe keine Ahnung :rolleyes:.

Möglicherweise sind meine Tiere eh vor der Narkose kurz durchgecheckt worden - ich war nicht dabei und weiß es nicht.

Ich gehe aber schon seit gut 15 Jahren zur selben TA, also die kennt somit alle meine Tiere...

Meine erste Katze ist jedenfalls sofort kastriert worden als ich sie damals vorbeibrachte (und der TA kannte mich nicht, war ein Erstbesuch). Da hat niemand was durch gecheckt und ich habe das Tier gleich nach dem Ende der OP, noch in Narkose, in die Hand gedrückt bekommen und bin dann damit 2km nach Hause gegangen (heulend).
 
Ich habe keine Ahnung :rolleyes:.

Möglicherweise sind meine Tiere eh vor der Narkose kurz durchgecheckt worden - ich war nicht dabei und weiß es nicht.

Ich gehe aber schon seit gut 15 Jahren zur selben TA, also die kennt somit alle meine Tiere...

Meine erste Katze ist jedenfalls sofort kastriert worden als ich sie damals vorbeibrachte (und der TA kannte mich nicht, war ein Erstbesuch). Da hat niemand was durch gecheckt und ich habe das Tier gleich nach dem Ende der OP, noch in Narkose, in die Hand gedrückt bekommen und bin dann damit 2km nach Hause gegangen (heulend).

oi.

gerade das fettgedruckte, das machen immer noch ein paar, kann aber ganz böse ausgehen....
 
Ja, macht meine auch - wenn man es wünscht.

würde ich nicht machen....denn wenn es schief geht (wie es in der Familie meiner Hundetrainerin bei der Katerkastration passiert ist), bist als TA schuld.

Persönlich wache ich nach einer Narkose auch lieber im Krankenhaus überwacht auf als zu Hause in meinem Bett;)
 
Ist zwar OT

Aber wie sieht denn eigentlich die Überwachung beim TA, der keine "Helferleins" wie in einer TK hat, aus??

Habe mich das schon öfter gefragt...vor allem wie das am Wochenende/Feiertag/Nachts geregelt wird.

Ich war schon ein paar mal in den Raum in dem die Tiere vor bzw. nach einer OP in den Käfigen warten und ich habe da noch nie jemanden gesehen, der sich um die Tiere gekümmert hätte.

Ich nehme mal an, die TA schaut da zwischendurch immer mal rein aber ständige Überwachung :confused:.

Es gibt zwar so etwas wie die gute Seele des Hauses bei meinem TA aber soweit ich das mitbekommen habe, hat die keine medizinische Ausbildung und könnte im Ernstfall auch nur Alarm schlagen.
 
Ist zwar OT

Aber wie sieht denn eigentlich die Überwachung beim TA, der keine "Helferleins" wie in einer TK hat, aus??

Habe mich das schon öfter gefragt...vor allem wie das am Wochenende/Feiertag/Nachts geregelt wird.

Ich war schon ein paar mal in den Raum in dem die Tiere vor bzw. nach einer OP in den Käfigen warten und ich habe da noch nie jemanden gesehen, der sich um die Tiere gekümmert hätte.

Ich nehme mal an, die TA schaut da zwischendurch immer mal rein aber ständige Überwachung :confused:.

Es gibt zwar so etwas wie die gute Seele des Hauses bei meinem TA aber soweit ich das mitbekommen habe, hat die keine medizinische Ausbildung und könnte im Ernstfall auch nur Alarm schlagen.


Du hast vollkommen recht .... natürlich werden die außer vielleicht bei dramatischen OPs, wo es um Leben und Tod geht, nicht medizinisch überwacht und deshalb nehm ich meine Hunde auch mit .... Im Aufwachraum bei Menschen wo es um Routineops geht ist es ja nicht anders.... keiner ist dort an überwachungsgeräte angeschlossen .....
 
Ist zwar OT

Aber wie sieht denn eigentlich die Überwachung beim TA, der keine "Helferleins" wie in einer TK hat, aus??

Habe mich das schon öfter gefragt...vor allem wie das am Wochenende/Feiertag/Nachts geregelt wird.

Ich war schon ein paar mal in den Raum in dem die Tiere vor bzw. nach einer OP in den Käfigen warten und ich habe da noch nie jemanden gesehen, der sich um die Tiere gekümmert hätte.

Ich nehme mal an, die TA schaut da zwischendurch immer mal rein aber ständige Überwachung :confused:.

Es gibt zwar so etwas wie die gute Seele des Hauses bei meinem TA aber soweit ich das mitbekommen habe, hat die keine medizinische Ausbildung und könnte im Ernstfall auch nur Alarm schlagen.

Wenn er NIEMANDEN hat, muss er sich halt selbst daneben stellen;) Oder Katze neben sich in einen Korb legen während er (Hausnummer) die Buchhaltung o.ä. macht. Wichtig ist dass jemand SCHAUT der sich auskennt.
Auch scheinbar ungelernte Ordikräfte habe Erfahrung mir narkotisierten Tieren und schlagen eben Alarm wenn etwas nicht stimmt.

Es geht ja nur um die Aufwachzeit bis das Tier sitzt, also um eine Stunde, ev. etwas länger, das muss drin sein.
Gerade in kleinen Ordis finden Operationen gern um die Mittagszeit statt. Man beobachtet nachher noch das Tier bis es wach ist und der Besitzer holt es am Nachmittag. Üblicherweise kein Problem.

Leider habe ich eben auch schon gehört dass Tiere noch schnell-schnell am Abend vor dem Zusperren operiert und dem Besitzer schlafend mitgegeben werden damit "er daheim aufwachen kann".
 
Im Aufwachraum bei Menschen wo es um Routineops geht ist es ja nicht anders.... keiner ist dort an überwachungsgeräte angeschlossen .....

Ich bin erst 1x unterm Messer gelegen und habe nicht wirklich mitbekommen ob Überwachungsgeräte vorhanden oder eingesetzt wurden, aber mich haben sie jedenfalls noch schlafend ins normale Zimmer gebracht weil ich partout nicht munter wurde und sich im Aufwachraum schon alles gestaut hat...(und meine Zimmergenossen hatten sich auch schon Sorgen gemacht wo ich solange bleibe, weil bei dieser OP niemand solange weg war...).
 
Wenn er NIEMANDEN hat, muss er sich halt selbst daneben stellen;) Oder Katze neben sich in einen Korb legen während er (Hausnummer) die Buchhaltung o.ä. macht. Wichtig ist dass jemand SCHAUT der sich auskennt.
Auch scheinbar ungelernte Ordikräfte habe Erfahrung mir narkotisierten Tieren und schlagen eben Alarm wenn etwas nicht stimmt.

Es geht ja nur um die Aufwachzeit bis das Tier sitzt, also um eine Stunde, ev. etwas länger, das muss drin sein.
Gerade in kleinen Ordis finden Operationen gern um die Mittagszeit statt. Man beobachtet nachher noch das Tier bis es wach ist und der Besitzer holt es am Nachmittag. Üblicherweise kein Problem.

Leider habe ich eben auch schon gehört dass Tiere noch schnell-schnell am Abend vor dem Zusperren operiert und dem Besitzer schlafend mitgegeben werden damit "er daheim aufwachen kann".

Ich glaube ich muss da mal wirklich bei meiner TA nachfragen, wie das abläuft.
Ich habe jedenfalls auch öfters das Tier noch in Narkose mitbekommen weil ich - verhältnismäßig - weit zu fahren habe und auch darauf angewiesen bin, dass mich jemand hinbringt.

Grundsätzlich habe ich aber nichts dagegen, wenn das Tier über Nacht bleiben müsste. Einzig beim Hund wäre es mir wirklich wichtig gewesen, die noch schlafend nach Hause zu bekommen aber gerade da ist es mir nicht gelungen.

Ich selber "fürchte" mich ja immer eher davor, dass mir zuhause die Naht aufgeht und mir das Tier verblutet als dass es mir nicht mehr aufwacht :o.
 
Ich glaube ich muss da mal wirklich bei meiner TA nachfragen, wie das abläuft.
Ich habe jedenfalls auch öfters das Tier noch in Narkose mitbekommen weil ich - verhältnismäßig - weit zu fahren habe und auch darauf angewiesen bin, dass mich jemand hinbringt.

Grundsätzlich habe ich aber nichts dagegen, wenn das Tier über Nacht bleiben müsste. Einzig beim Hund wäre es mir wirklich wichtig gewesen, die noch schlafend nach Hause zu bekommen aber gerade da ist es mir nicht gelungen.

Ich selber "fürchte" mich ja immer eher davor, dass mir zuhause die Naht aufgeht und mir das Tier verblutet als dass es mir nicht mehr aufwacht :o.

wie gesagt, meistens geht es ja nur um eine Stunde oder so, nicht ums über Nacht bleiben;) Nachschlafen oder noch in Narkose sein sind auch 2 paar Schuhe.
 
Ich bin erst 1x unterm Messer gelegen und habe nicht wirklich mitbekommen ob Überwachungsgeräte vorhanden oder eingesetzt wurden, aber mich haben sie jedenfalls noch schlafend ins normale Zimmer gebracht weil ich partout nicht munter wurde und sich im Aufwachraum schon alles gestaut hat...(und meine Zimmergenossen hatten sich auch schon Sorgen gemacht wo ich solange bleibe, weil bei dieser OP niemand solange weg war...).

das hättest bemerkt wenn du an ein Herzfrequenz-
Überwachungsgerät angeschlossen gewesen wärst ....
 
Es fängt ja schon damit an, dass ein Tier intubiert SEIN SOLLTE! (Ich weiß, dass das nicht immer der Fall ist, gerade bei kleineren OPs, worunter manche eben auch Katzenkastrationen verstehen,...)

Und den Tubus zieh' ich erst, wenn der Schluckreflex da ist. Kann sein, dass das Tier hinterher wieder einschläft, aber narkotisiert sollte es dann eben nicht mehr sein.

An einen "normalen" Patienten kommt auch keine Herzfrequenzüberwachung beim Aufwachen. (Bei Brachycephalen, Risikopatienten etc. kanns trotzdem hilfreich sein ein Pulsoxymeter dran zu lassen bis das Tier so munter ist, dass man eh keine Chance mehr hat, dass es am Tier bleibt, da geht's aber v.a. um die Sättigung). Da wird in erster Linie auf die Atmung geschaut. Solange das Tier atmet ist davon auszugehen, dass auch das Herz schlägt.
Und dann gibt's natürlich noch die Handgriffe um Puls zu fühlen, die Kapillarfüllungszeit zu kontrollieren,...
 
Es fängt ja schon damit an, dass ein Tier intubiert SEIN SOLLTE! (Ich weiß, dass das nicht immer der Fall ist, gerade bei kleineren OPs, worunter manche eben auch Katzenkastrationen verstehen,...)

bei kleinen OPs wird gern am Narkoseaufwand gespart...was oft an der Zahlungsbereitschaft der Besitzer liegt;)

Eine Freundin und ich haben uns vor kurzem ausgerechnet was der Aufwand gekostet hätte, den wir um die Kastration unserer Kater betrieben haben (Venenzugang, i.v.-Infusion etc...). 150 Euro hätten wir mindestens verlangen müssen, das zahlt dir keiner. ;)
 
bei kleinen OPs wird gern am Narkoseaufwand gespart...was oft an der Zahlungsbereitschaft der Besitzer liegt;)

Eine Freundin und ich haben uns vor kurzem ausgerechnet was der Aufwand gekostet hätte, den wir um die Kastration unserer Kater betrieben haben (Venenzugang, i.v.-Infusion etc...). 150 Euro hätten wir mindestens verlangen müssen, das zahlt dir keiner. ;)

Ich weiß... :(

Sieht man ja eh hier.
Zahlte dann noch 185€ also insgesammt 215 € für 3 Voderzähne und Zahnsteinentfernung. :eek:
 
Ach wie schön, es gibt noch welche die aufmerksam sind, gut gemacht. :2thumbsup::2thumbsup::2thumbsup:
Ist wirklich amüsant hier. :D
 
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