Erfahrungen mit Hunden aus der Arche Noah?

Kläffer

Super Knochen
Hallo Hundefreunde !

Bin beim suchen nach Hundefragen auf dieses tolle Forum gestoßen und hab mich gleich registriert .
Meine Frage wäre welche Erfahrungen habt ihr mit Hunden aus dem Tierheim Arche? Ich meine Frau und mein Sohn haben eine 8 monatige Hunden (PromenadenMischung) geholt ,und haben sie auf prope bei uns ,um zu sehen wie alles läuft mit uns . Sie heißt Kira und ist eine ganze liebe .alle die sie kennenlernten waren total begeistert von ihr. Die ersten 2 tage hat sie uns alles voll gepieselt und vollgekackt ,Läufer und sowas haben wir sicherheitshalber schon vorher entfernt ,seit 3 tagen ist sie nun stubenrein ( sind alle 2 stunden raus ,und sie gelobt wenn sie ihr Geschäft volbrachte ) Kira geht brav auf ihre plätze ,ist vermißt soweit so gut . Leider bellte sie jeden an ,wenn sie dann bei demjenigen ist wedelt sie wie verrückt und begrüßt ihn mit voller Freude ,das anbellen aber ist nervig ,ständig bellt sie jeden an und lässt sich nur schwer beruhigen ,villt weil sie 1 Monat im Tierheim war? weiß nicht .Wenn wir rausgehen mit ihr ,und ihr die leine anlegten hat sie sich vor Freude an gepieselt ,macht sie aber seit 2 tagen nimmer . Weis wer einen rat wegen des Bellen ? was können wir dagegen machen ?

Danke für viele antworten, Lieben Gruß an euch Chris
 
Was erwartet ihr von einem Hund aus dem Tierheim? Das er schon alles kann und der perfekte Hund ist?
Mit nichten, das sind oft verstörte Wesen die bisher nicht wirklich viel gutes erlebt haben, noch dazu in diesem Alter!

Arbeitet mit ihr, erzieht sie, schenkt ihr die Liebe die sie benötigt, dann bewältigt ihr auch diese relativ kleinen Problemchen!
Sie ist noch nicht mal eine Woche bei euch wenn ich dies richtig lese, Tierheimhunde brauchen eine Zeit biss sie wirklich zuhause angekommen sind zum einen, zum anderen ist sie jung und dementsprechend hibbelig.
Das Bellen wird wohl ein Ausdruck von Freude und Aufregung sein.
Ich bin mir sicher das einige User gute Vorschläge dafür haben.

Finde es toll das ihr Kira eine Chance geben wollt, nur jetzt liegt die Arbeit vor euch, viel Erfolg ;)
 
Leider bellte sie jeden an ,wenn sie dann bei demjenigen ist wedelt sie wie verrückt und begrüßt ihn mit voller Freude ,das anbellen aber ist nervig ,ständig bellt sie jeden an und lässt sich nur schwer beruhigen ,villt weil sie 1 Monat im Tierheim war? weiß nicht .Wenn wir rausgehen mit ihr ,und ihr die leine anlegten hat sie sich vor Freude an gepieselt ,macht sie aber seit 2 tagen nimmer . Weis wer einen rat wegen des Bellen ? was können wir dagegen machen ?

Das hat meiner auch gemacht, als ich ihn aus dem Tierheim geholt habe.
Gibt verschiedene Gründe, einmal Freunde der Hund müsste vor/beim Bellen eine freudige Körperhaltung haben.
Es könnte aber auch Angst sein, die später in neugierige unterwürfigkeit umschlägt, in dem Fall wäre das Schwanzwedeln Stress und der Hund sendet Beschwichtigungssignale (Schnütteln, Kratzen, Schnauze lecken) aus.
Das er sich noch nicht beruhigen lässt, könnte daran liegen das er erst seit kurzem bei euch ist und euch nicht vertraut, bzw. er noch nicht weiß das er bei euch sicher ist.
 
Nehme an der Hund bellt aus Unsicherheit Menschen an, wenn er dann merkt, dass diese ihm eh nichts tun, begrüßt er sie. Probier mal wenn er bellt mit sehr beruhigender Stimme zu reden, so: "Is schon gut", das wiederholst du ein paar mal.
 
Es könnte aber auch Angst sein, die später in neugierige unterwürfigkeit umschlägt, in dem Fall wäre das Schwanzwedeln Stress und der Hund sendet Beschwichtigungssignale (Schnütteln, Kratzen, Schnauze lecken) aus.

Also Angst schliesst immer Unsicherheit mit ein;)

Nehme an der Hund bellt aus Unsicherheit Menschen an, wenn er dann merkt, dass diese ihm eh nichts tun, begrüßt er sie. Probier mal wenn er bellt mit sehr beruhigender Stimme zu reden, so: "Is schon gut", das wiederholst du ein paar mal.

Mit beruhigender Stimme reden => kommt als Lob an.
Den Hund für Unsicheres Verhalten loben, na klasse, so trainert man sich einen Angsthund :rolleyes:
Am besten das bellen einfach ignorieren und ihm durch dein Selbstbewusstsein zeigen, das es keine ernstzunehmend wichtige Situation ist. Wenn er wieder neutrales Verhalten zeigt, kann man ihn loben.
 
Mit der Arche direkt hat das nix zu tun, wir hatten selbst mal einen Hund von dort. Was ich ihnen von damals her noch ankreide ist, dass sie einen reinrassig aussehenden Bernhardiner (soweit wir informiert waren keine Papiere) unkastriert vergeben haben der danach wieder als Gebärmaschine herhalten durfte....
Allerdings würd ich diesen Tierschutzverein aus persönlichen Gründen nicht unterstützen.
 
Danke für die vielen antworten !

Wir werden versuchen sie nicht zu stressen oder anzureden wegen des Bellens ,villt legt es sich ja mit der zeit von selbst wenn sie merkt das keine Gefahr besteht ,habe auch gelesen Mann soll sich einfach umdrehen und in die andere Richtung gehen . Ich kann anfangs leider nicht unterscheiden ob sie aus angst oder Aggression jeden anbellt ,was ich aber weiß und bemerkt habe ist ,das sie anfangs energisch los bellt und wenn sie dann bei demjenigen ist ,begrüßt sie ihn sehr herzlich .

von Nero_The_Great:Was erwartet ihr von einem Hund aus dem Tierheim? Das er schon alles kann und der perfekte Hund ist?
Mit nichten, das sind oft verstörte Wesen die bisher nicht wirklich viel gutes erlebt haben, noch dazu in diesem Alter!

Also wir wissen schon das es eine Aufgabe sein wird mit ihr,und das wir viel Geduld brauchen werden ,doch es wurde mir versichert das sie nicht geschlagen wurde oder mißhandelt worden ist . Sie ist zu jeden unsere freunde und Verwandte ausgesprochen lieb und Herzlich . Mein Sohn ist 18 geworden und sie mag ihn sehr sehr gerne ,sie schläft bei ihm und freut sich tierisch immer auf ihn . Sie zeigt auch keine gestörten Verhaltensmuster meiner Meinung nach . Wir hatten schon einmal einen Hund ,einen Yorki den wir sehr gerne hatten ,leider ist er im 6 Lebensjahr an einer Krankheit verstorben bzw. mussten ihn nach der Therapie einschläfern lassen . Ich bin auch als Kind mit einen Hund aufgewachsen der meinen Großvater gehörte ,dies war eine tolle Kinderzeit für mich . Ich wollte aber keinen Rasse Hund mehr ,sondern wir wollten einen Mischling aus dem Tierheim nehmen und ihr villt eine schönes zu hause zu ermöglichen . ( weiß wer wie man ein Bild von ihr ins Forum stellen kann? )

Sie ist von der Arche Noah Kastriert und entwurmt und geimpft ,und ich bekomme auch ,wenn wir sie für immer behalten weiter Unterstützungen ,aber nur vom Tierarzt der Arche .

Was uns noch wichtig erscheint ist ,weil das alter von ihr mit 8 Monaten ,ob es da noch möglich ist sie zu erziehen ? bzw. ob das noch möglich ist ? oder geht das nur mit sehr jungen Hunden von 2 Monaten ?

Danke für die antworten ....LG Chris
 
Was uns noch wichtig erscheint ist ,weil das alter von ihr mit 8 Monaten ,ob es da noch möglich ist sie zu erziehen ? bzw. ob das noch möglich ist ? oder geht das nur mit sehr jungen Hunden von 2 Monaten ?

Es ist im Prinzip egal wie alt der Hund ist...man kann auch einem alten Hund noch erziehen bzw. neue Tricks lernen aber je jünger der Hund umso leichter wird's gehen - wie beim Menschen - und 8 Monate ist nun wirklich nicht alt :)
 
Also Angst schliesst immer Unsicherheit mit ein;)



Mit beruhigender Stimme reden => kommt als Lob an.
Den Hund für Unsicheres Verhalten loben, na klasse, so trainert man sich einen Angsthund :rolleyes:
Am besten das bellen einfach ignorieren und ihm durch dein Selbstbewusstsein zeigen, das es keine ernstzunehmend wichtige Situation ist. Wenn er wieder neutrales Verhalten zeigt, kann man ihn loben.

Ich hab das schon öfter ausprobiert und es hat funktioniert, bei Welpen überhaupt aber auch bei erwachsenen Hunden. Man redet ruhig und geht gleichzeitig weiter, man zeigt, es ist ok und es ist nichts worüber du dich aufregen musst. Natürlich wenn man stehen bleibt und nur ruhig auf den Hund einredet kennt der sich erst nicht aus, genauso wie es auch falsch sein kann, das Bellen zu ignorieren, wenn man parallel dazu nichts anderes macht. Wenn der Hund zusehr im Bellen drin ist und man macht gar nix und ignoriert es nur weiß er gar nicht dass er was anderes machen soll, ist meine Erfahrung.

Es kann natürlich sein, dass irgendwas nicht funktioniert, dann muss man was anderes ausprobieren.
 
Was uns noch wichtig erscheint ist ,weil das alter von ihr mit 8 Monaten ,ob es da noch möglich ist sie zu erziehen ? bzw. ob das noch möglich ist ? oder geht das nur mit sehr jungen Hunden von 2 Monaten ?

Natürlich kann man einen Hund mit 8 Monaten noch erziehen.
Meiner war 1Jahr als ich ihn aus dem Tierheim geholt hatte, er kannte kein einziges Kommando und jetzt ein Jahr später sind wir schon Prüfungsreif (Begleithundprüfung) :p

Also nur Mut und Geduld dann schafft ihr das!
 
Also ich kann mich den meisten hier nur anschließen.

1. Ist ein Hund nie zu alt, um etwas zu lernen und
2. er ist ja noch nicht so lange bei euch.

Es ist sehr wichtig, eine Bindung zu ihm aufzubauen und gleichzeitig kommt dann auch das Vertrauen. Wenn er Vertrauen hat, wird er auch sicherer und orientiert sich stärker an euch. Wenn er merkt, dass ihr etwas nicht mögt oder dass keine Gefahr von etwas ausgeht, wird er auch ruhiger.
Meine Hündin war auch ca. 10 Monate als wir sie von einem Tierschutzverein bekommen haben. Sie kommt aus Spanien und hat sich am Anfang vor ziemlich vielen Dingen, Situationen oder bestimmten Menschen gefürchtet. Nun lebt sie knapp ein Jahr bei uns und ich staune immer wieder, wie sie sich entwickelt hat. Aber einiges hat auch viel mit der entstandenen Bindung und Vertrauen zu tun. Interessant ist, wenn ihr etwas nicht ganz geheuer vorkommt, ist ihr erster Blick zu mir, wie ich mich verhalte. Bin ich nervös, entspannt usw. Man unterschätzt oft, wie wir beobachtet werden. :D:D:D
 
Danke für die vielen Tips :)
Wir machen es nun so das wir weiter gehen und etwas beruhigendes sagen . Ein paar sachen hat sie schon abgelegt zb: hat sie sich immer angepieselt wenn wir gasso gehen und ich die leine in die hand nehme ,dies geht jetzt richtig gut und man merkt das sie entspannter ist .Unten angekommen freut sie sich wie wild . Ich werde mit ihr eine Hundeschule besuchen ,da sie auf unsere rufe nur dann kommt wenn sie will :mad: ! Arbeite zur zeit mit Leckerlis ,das klappt recht gut schon ,und man merkt wie aufmerksam sie mit macht ,und das es ihr viel spass bereitet . Sitz .platz kann sie perfekt jetzt . Da wir sie noch nicht lange bei uns haben ,wird das vetrauen zu uns etwas dauern ,da wir auch nicht genau wissen ob sie es in den 8 monaten gut hatte oder nicht ,was aber das letztere sein dürfte .Die ersten tage war ihr schwanz viel nach unten ,seit 2 tagen ist immer oben . Uns würde es ja sehr freuen wenn sie sich richtig heimisch und wohl fühlt bei uns ,und sie ihr vorheriges dasein vergessen kann .

Lieben Gruss Chris :elvis:
 
Ich werde mit ihr eine Hundeschule besuchen ,da sie auf unsere rufe nur dann kommt wenn sie will :mad: !
Lieben Gruss Chris :elvis:

Ne Hundeschule besuchen ist immer eine gute Idee, allerdings sollte man auch drauf achten, das es eine gute Hundeschule ist.
Mit dem Rufen das wird noch etwas dauern, das muss man Schrittweise machen.
Also erst in der Wohnung mit 2 Personen immer hin und her rufen und sie bekommt Leckerchen, wenn sie kommt.
Dann mit wenig Ablenkung auf einer Wiese (am besten mit ner langen Leine, da kann man mal vorsichtig dran zuppeln um die Aufmerksamkeit von ihr zu bekommen, falls sie nicht hört) und es vermeiden sie am Anfang zu rufen wenn man weiß das sie bestimmt nicht kommt, sie soll ja positive Erlebnisse haben.
Wünsch euch noch viel Erfolg LG Trixie
 
Um es etwas genauer zu beschreiben was ich gemeint habe. Beobachte sie genau wie sie in den Situatione reagiert, BEVOR sie zu bellen beginnt. Wenn du z.b. merkst sie wird irgendwie unsicher, z.b. jemand kommt dir auf der Straße entgegen, sie schaut ihn an, bleibt stehen, oder beginnt gerade anzubellen, dann sag irgendwas, wie: " na komm, wir gehen weiter" oder so in der Art. Der Tonfall sollte gleichzeitig beruhigend und aufmunternd sein. Also nicht so, oh du armer, armer Hund und dann bleibst du stehen und streichelst sie, das wäre falsch. Sondern während du mit ihr redest gehst du ganz normal weiter. Das funktioniert aber wahrscheinlich eh nur, wenn sie sich nicht schon total reinsteigert und wie irre bellt (falls sie das macht). Dann ist es für das beruhigend Reden wahrscheinlich schon zu spät. Du musst lernen die Zeichen zu erkennen, wenn ihr was Angst macht und dann schon reagieren. Bring sie auch nicht direkt in die angstauslösenden Situationen, d.h. wenn du merkst da ist was was ihr Angst macht dann weich mal mit etwas Abstand dazu aus und lass sie Seite wechseln, also du gehst auf der Gefahrenseite und auf der anderen der Hund.

Hundeschule wäre ich eher vorsichtig, da könnte es sein, dass sie von den vielen Eindrücken überfordert ist, ich denke wenn du nur mal das Herkommen üben willst, das kann man alleine auch.
 
Danke allen für die guten Ratschläge !

zu Bido : es verhält sich immer so ,das sie jemden sieht (spaziergänger oder einen anderen Hund ) dann steht sie steif da mit grossen Augen ,dann kommt das erst knurren und dann geht die post ab .....bellen wie irre und sie will dann auch in diese reichtung hin und zieht wie verrückt an der leine . Ich habe versucht schon einige male bevor das theater losgeht sie mit ruhiger stimme anzurden ,sage meist : alles ist gut ,komm Kira ,nur das hilft (noch) nichts ,da sie mich in diesen moment nicht kennt und absolut nichts hört was ich ihr sage , ich drehe mich dann um und sag komm Kira weiter und gehe in eine andere richtung ,das geth aber nur wenn ich sie etwas an der leine ziehen muss ,ansonsten keine chance . Gestern als wir raus sind habe ich sie nicht richtig angleint ( meine schuld) ,da stand ein spaziergänger ,zu dem lief sie bellent hin so richtig wie ein böser Hund ,aber als sie vor ihm stand ,hüpfte sie an und wedelte mit dem schwanz und freute sich ....der spaziergänger beschwerte sich tiersich bei mir ,hab es ihm erklärt das wir sie erst knapp 1 woche haben und sie aus der Arche ist usw. half alles nix .ich liess ihn dann stehen und ging weiter .Nur das nervt echt sowas ,mann muss so aufpassen ein fehler von mir und sie geht ab wie eine Wilde . Hoffe das wir das in den griff bekommen o.O ....lol

Lieben Gruss Chris .....:cool:
 
Du solltest immer vorausschauend gehen, das ist leider bei (solchen) Hunden in der Stadt so, dass man gut aufpassen muss. Wenn sie beginnt zu fixieren oder du merkst, da ist jetzt wieder was, das sie verunsichert, musst du sofort eingreifen. Je länger du wartest desto mehr steigert sie sich in die Situation rein und wenn sie mal in der Bellerei drin ist, bist du wahrscheinlich Luft für sie. Probier mal, wie ich schon sagte, dass du sie dann kurz und auf die andere Seite nimmst, also du gehst zwischen dem angstauslösendem Hund oder Mensch, und sie geht auf der anderen Seite. Dann machst du einen Bogen und gehst konsequent weiter.

Wenn mein Hund einen anderen kommen sieht und ich sehe, sie stellt schon die Haare auf, dann weiche ich etwas aus oder gehe auf die andere Straßenseite und sag: "Geh weiter, geh weiter". Wenn der andere Hund allerdings plötzlich vor mir steht und meine schon bellend in der Leine hängt, nützt das dann nichts mehr... :rolleyes:
 
@Kläffer:

Ich würde euch auch ein paar Bücher zu Hundeerziehung und Umgang mit Hunden im Allgemienen empfehlen um euer Wissen etwas aufzustocken, dann gehts auch leichter mit dem Hund ;)

Z.b. : Das andere Ende der Leine (Kynos Verlag)

Es gibt beim Kynos-Verlag auch noch andere sher gute Bücher, gerade für Hundeneulinge.

 
Wir wohnen nicht in der Stadt ,sondern am stadrand von Graz in Strassgang nähe Schloss St. Martin ,viel Wald und Wiesen sind um uns herum . zu Nero_the_Great:
Das mit der HundeLitareatur " das andere ende der leine " wäre sicher gut zu lesen . Es ist mein 2 hund ,mein 1 war ein Yorky den ich mit 2 monaten bekommen habe ,er wurde 6 jahre alt und musste leider nach schwerer krankheit eingeschläfert werden . Nur mit ihm hatte keine props ,er bellte selten und gehorchte die standartskommandos perfekt . Er spielte genauso wil herum etc. nur das Ankläfen von allen und jeden und sich nicht beruhigen egal was man ihr sagt ,und das sie auch in diese richtung immer drängt ,eben das nervt .Villt liegt es daran das wir sie erst 1 woche haben sie zu uns noch kein sicherheitsgefühl hat ,und sie aus der Arche kommt und 8 monate alt ist ,und sie mehr zeit braucht ,nur kommt mir vor das sie diese verhalten schon vorher so hatte und es nie von der vorbesitzerin richtig erzogen wurde ,viel infos hab ich nicht bekommen von der Arche ,nur das man sie hergab weil sie mit ihren 2 hund nur props hatte und Kira schuld daran wäre .
Da ich mit meinen ersten hund keine props hatte, keine wochenlangen übungen oder dergleichen machen musste ,wusste ich nicht was da so abgeht mit ihr, durch die vielen antworten versteh ich schon was ich machen soll ...was wir ja auch machen ,nur bis jetzt alles ohne einen kleinen erfolg :mad:

Lieben Gruss Chris
 
Drum sag ich ja, alles mit der Ruhe angehen, gute Fachliteratur lesen, vielleicht hilft sie dir zu verstehen warum dien Hund so reagiert.

Vergiss was vorher war, es nützt dir nichts zu wissen das der Hund shclecht, gut oder falsch behandelt wurde, es ist auch völlig egal was im tierheim war.
 
Du kannst doch nicht erwarten, das du eine Übung machst und dein Verhalten sich 2 Tage ändert und alles ist erledigt.
So wie es sich anhört, macht sie das aus Angst und das heißt, es wird ein langer Weg sein, Angst ist mit am schwierigsten zu therapieren.
Aber man sollte es auf jedenfall machen, weil es den Hund sehr einschränkt.

Meinen musste ich monatelang an jede Mülltonne oder Müllsack behutsam ranführen, nur damit er die nicht mehr anbellen braucht, weil er Angst davor hat. Auch jetzt sind andere Menschen tabu, er wird angeleint, wenn uns im Wald oder so jemand entgegen kommt, weil ich nie garantieren kann, das er den jenigen vielleicht doch gruselig findet. An der Leine muss ich ihn auch beobachten und wenn er Angst hat, ihm Sicherheit vermitteln, sonst würde er vielleicht doch mal bellen oder so.
Das die Angst nicht weg ist, merke ich das er kurz mal zusammenzuckt, wenn jemand plötzlich auftaucht, aber er geht nicht mehr auf Angriff sondern er hat gelernt auch mal einen Bogen zu machen.
Das alles war aber ein Jahr hartes Training!
So etwas geht nicht von heut auf morgen, dessen muss man sich bewusst sein.

Wenn auch keine Lust hast mit ihr den Weg zu gehen, dann wirst du dich wohl für einen anderen (einfacheren) Hund entscheiden müssen.
Mit ihr muss trainiert werden und du willst ja auch nicht ein leben lang einen Hund haben der an der Leine Menschen ankläfft und sie wird ewig Angst haben oder es wird in Aggression umschlagen.

Es ist deine Entscheidung :rolleyes:
 
Oben