Erfahrung mit Goldie-Zucht?

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Gast

Guest
Möchte mal bei euch nachfragen, ob wer Erfahrung hat mit der Golden Retriever Zucht "Villa Auwaldhof"??
Lieben Dank
Erika
 
Hallo!

Ich kenne die Züchter. Nämlich weil sie auch Mitglied in dem ÖHU verein sind, der Candy Züchter gehört. Daher haben wir uns früher oft bei den Clubabenden getroffen.

Was ich weiß, wollen sie jetzt auch unter dem ÖKV züchten, was ich sehr gut finde. sie bemühen sich sehr, und ohre hunde sind auch sehr gut.

ich treffe sie immer wider mal auf ner ausstellung und wir tratschen dann ein wenig.
also ich würde empfehlen einfach mal dort anzurufen oder ne mail zu schreiben, sie sind sehr nett, und du kannst sicherlich auch mal auf besuch kommen.

Lg Alessa
 
Hallo Gast

Fall´s Du Dir einen Goldie zulegen willst, dann schau doch mal bei Golden Retr. in Not rein. Oder höre Dich einfach mal so um. Es gibt genug Goldie´s die dringend einen Platz brauchen würden. Sogar hier im Forum hat schon mal einer einen Platz gesucht.
Bitte nicht steinigen, aber ich finde wenn man einen Hund will muß er nicht immer nur vom Züchter sein, es kann auch ein armer Zuhause suchender sein.

lg Nunu mit Larry (Goldie der Eingeschläfert hätte werden sollen)
 
hi Gast!

Ich kenn diese Zucht von ihrer homepage und hab ein paar mal mit den züchtern mails geschrieben. Außerdem hab ich ihre Hündin (die glaub ich einzige die im ÖKV Zuchtbuch steht) einmal bei einer Ausstellung (ÖKV) gesehen. Naja, auf ihrer hp protzen sie halt vorallem mit ihrem rüden simba (Internat., Nat., Österr. Champion, 4mal CACIB, Welt-Europa-Deutschland Ausstellungssieger etc.) der nur auf ÖHU-Shows war (hierbei sind die Kriterien für gute Ergebnisse bei Shows laut Erzählungen wohl sehr viel niedriger als im ÖKV -zumindest im Golden Bereich). Das bzw. ob sie wirklich jetzt zum ÖKV wechseln wollen (als Züchter) weiß ich nicht?! Müssten ihre Hunde erst einmal ins ÖKV Zuchtbuch aufgenommen werden und die Wesenstests, Ausstellungen etc. bestanden werden, möglich ists aber.

Wenn du dir wirklich einen Golden kaufen möchtest (du ihn also nicht aus einem Tierheim oder ähnlichem nehmen möchtest), kauf ihn bitte bei einem ÖKV Züchter. Hier sind die Zuchtbestimmungen viel strenger als bei der ÖHU (ich rede jetzt nur von den Golden Retrieveren) und bei einer solchem Moderasse gibts leider auch sehr viele Profit-Züchter, die fürs schnelle Geld viele Hündinnen u Welpen leiden lassen. Erst heute hab ich in einer Tageszeitung gelesen: Golden und Labrador Retriever Welpen, reinrassig, gesund, Zustellung möglich! Na sehr seriös!!!! *grrrrrr*

LG und bei weiteren Fragen kannst mir gerne eine PN schicken
 
ehrlich gesagt würde ich nicht einen golden von ökv züchtern kaufen, da meiner meinung nach die preise viel viel viel zu hoch sind. sorry, aber in deutschland darf man für einen rassehundwelpen nciht mehr als 1000 euro verlangen, das ist ok.
somit kosten deutsche goldens, die von der qualität her, meistens besser sind als die unsrigen (ich rede nur von show-hunden) um einiges weniger als bei uns.

die preise die die österreichischen ökv züchter verlangen ist sowas von unrealistisch und unangebracht.
denn da wird auf jede x-beliebige hündin eins how champ draufgetan und das wars.
dafür würde ich nie 1500 euro zahlen oder sogar noch mehr.

hundezucht ist hier sicher nicht teurer als in deutschland ?!

stimmt, auf ÖHU shows ist es sicher leichter derartige titel zu holen. außerdem wird dort auch nciht so streng gerichtet und die qualität der hunde ist meist geringer.

Aber: brauche ich als familienhund denn wirklich einen show champion????????
und von der gesundheit her, sind die msietns öhu hunde die ich kenne genauso geröngt bevor mit ihnen gezüchtet wird.
also ich würde mir mal überlegen was ich mir in einem hudn überhaupt wünsche.
einen lieben hund von gutem character oder einen der eine tolle rückenlinie hat, tolle winkelungen etc?

nachdenkliche grüße

Alessa & Golden Candy (ÖHU) und Chilli (AKC)
 
Hallo!

Höchstens 1000 für Rassewelpen in D? Im VDH? Da kenne ich aber einige Züchter, die teurer sind. Deren Welpen sind es allerdings auch schwer wert.

LG
 
Es stimmt, dass in deutschland für einen Golden der unterm VDH gezüchtet wurde nicht mehr als 1.000,- verlangt werden darf. Natürlich ists richtig, dass es drauf an kommt, was man von seinem hund will - Ausstellungen, retrieverspezifische Prüfungen, nur Familienhund (was einen richtigen retriever sicher nicht ausfüllt) etc. Aber trotzdem würd ich auch für einen Familienhund zum ÖKV gehen. WElchen Grund haben Züchter, dass sie mit ihren Hunden lieber unter der ÖHU züchten?? Als Humanität den zukünftigen Käufern gegenüber??? *kaum glauben kann* Man muss dort einfach nicht solche Voraussetzungen erfüllen um mit seiner HÜndin züchten zu dürfen (zB bei ÖKV nur mit A u B Hüften, Röngtgen muss überbefundet werden etc.), wobei man in Deutschalnd auch mit C Hüften züchten darf. Natürlich kommts dann auch immer drauf an, wie die welpen aufgezogen werden. Wenn sie im Haus ein Welpenzimmer u später dann draußen einen tollen welpenspielplatz haben, mit unzähligen umweltreizen & Co, von der Züchterfamilie toll behandelt werden etc. find ich den Preis gerechtfertigter, als wenn man sie abgeschottet von allen Reizen in irgend einem Stall bis zur 8. Woche hält. (solche umstände gibts bestimmt unter beiden organisationen aber dafür fährt man ja vor der abholung ein paar mal hin um sich alles anzusehen u sich zu informieren).

Dazu kommt noch, dass die Hündin zuerst einmal gesund sein muss (Hüften, Schultern, ..... Augen - welche jährlich überprüft werden müssen), bei mindestens zwei oder drei shows mit mind. sehr gut beurteilt werden muss (eine Ausstellungsteilnahme ist nicht billig) und den Wesenstest erfolgreich ablegen muss (kostet ebenfalls geld), der Vaterrüde muss all dies ebenfalls erfüllen und einer der beiden Elterntiere muss eine retrievermäßige Prüfung über den wesenstest hinaus bestanden haben (Kurs dafür kostet auch wieder geld). Der Deckakt kostet meistens so viel, wie ein Welpe später kosten wird. Dann kommen die Impfungen, chippung od tätowierung, Wurmkuren etc etc. noch dazu. Einen annähernden Preis kann man sich also schon ausmalen. Außerdem kommen die vielen Stunden Geduld dazu, die vom züchter aufgebracht werden (müssen), um seine Babies gut zu versorgen, die Käufer auszuwählen, diese zu beraten u auch später noch für sie ein offenes Ohr zu haben.

Außerdem ist der preis von 1500 wohl auch bisserl übertrieben, bei den meisten golden züchtern (ökv) die ich kenne, kostet ein welpe 1200 bis 1300 euro.

Auf die Winkelungen etc. kommts sicher den wenigsten an, aber viele ÖHU Züchter (zB Villa auwaldhof) protzen eben mit ihren TOLLEN Show Ergebnissen, was dann ja auch umsonst ist, wenn man keinen Show Hund mit den tollen Winkleungen ... haben will (u deshalb zu einem ÖHU Züchter geht...).
 
Ich bin da ehrlichgesagt Candy' Meinung. Mein Goldie ist auch ein Dissidenzler, aber dennoch gesund. Ich finde die ÖHU auch nicht schlecht, ehrlichgesagt, denn im ÖKV ist auch nicht alles Gold was glänzt.

Und ich würde nicht auf den Verein schauen, sondern auf die Welpen, deren Haltungsbedingungen etc. Würd mir die Mutter zeigen lassen, alles was dazugehört. Und wenn ich auf einen guten ÖHU Züchter gestoßen bin, dann kann ich auch dort kaufen. Ob jetzt ÖKV oder ÖHU das ist doch vollkommen wurscht.

Und dann kommt wieder die berüchtigte Frage: Warum züchten denn die nicht im ÖKV? Na ja, ist der ÖKV denn ein einziges Monopol, das alles für sich beanspruchen darf? Hm, schwarz-weiß Denken sag ich da nur. Entweder ÖKV oder gar nicht.
 
Darf ich auch meine Erfahrung hier sagen, obwohl ich keine Goldie-Expertin bin?
Ich denke, das gerade vor der Anschaffung eines Goldies durchaus Vorsicht bei beiden Vereinen (ÖKV und ÖHU) am Platz ist. Der Goldie ist nun mal in den letzten Jahren (leider) der Modehunde Nr. 1 geworden und manche Züchter schauen halt, dass der Markt gedeckt ist, so grauslich das klingt.

Das es beim ÖKV üblich ist, dass Siegerrüden jede x-beliebige Hündin belegen, halte ich genauso für ein Gerücht, wie dass alle ÖHU Hunde nix wert wären.

Schwarze Schafe gibt es überall und immer wieder; leider wird es hier auf den Rücken der Tiere ausgetragen.

lg
helga
 
Ich danke euch für die vielen Antworten und freue mich über die rege Diskussion. Natürlich schaue ich mich auf der Suche nach einen Goldie in alle Richtungen um. Dabei habe ich natürlich beim ÖKV bzw. beim Retrieverclub angefangen und die Welpenliste angefordert. Diese hat mich erst veranlasst auch nach anderen Züchtern zu schauen. Ich denke es läuft auch beim ÖKV bzw. beim Retrieverclub nicht immer alles astrein ab. Habe auch mit einigen Züchtern aus dem ÖKV per email Kontakt aufgenommen, die es nicht einmal der Mühe wert gefunden hätten mir zu antworten. Auch nicht die feine Art. Wie schon von Helga gesagt, schwarze Schafe gibts sicher auch beim ÖKV. Habe die Erfahrung ja auch bereits gemacht, war aber eine andere Rasse. Aber ich werde mir sehr wohl, egal ob von Züchter oder anderer Stelle die Umstände genau ansehen. Mir ist vor allem wichtig das er gesund ist, wobei ich weiß das man auch mit HD-freien Hunden keine Garantie hat. Und es gibt sicher beim ÖHU auch Züchter die um die Rasse bemüht sind und vielleicht deshalb nicht über den ÖKV züchten weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben??!

lg
Erika
 
Hallo,
ich habe zwar mit den Retrievern der ÖHU wenig Erfahrungen kann Dir aber sagen, wie es bei der ÖHU mit den Dalmatinern gehandhabt wird: die wenigen Gesundheitschecks brauchen NICHT überbegutachtet werden (nur leider ist ein HD-Befund vom Tierarzt xy nicht das Papier wert, auf dem er steht), ausserdem gibt es weder Zuchtzulassungsprüfungen noch Zwingerkontrollen noch Wurfabnahmen!!! Eigentlich ist die ÖHU doch dafür bekannt, ihren Züchtern keine Prügel vor die Beine zu werfen sondern die Eigenverantwortung des Züchters zu bestärken...was dabei herauskommt ist halt sehr fragwürdig.
Es sind mir einige ehemalige ÖKV-Leute bekannt, die jetzt munter unter der ÖHU züchten, weil beim ÖKV weder ihre Hunde noch sie selber und ihre Aufzuchtbedingungen auch nur im mindesten den Anforderungen entsprochen haben.
Gerade bei so einer Moderasse wie dem Golden Retriever wäre ich sehr vorsichtig...auch bei den ÖKV Züchtern...
Ich kenne die österreichischen Retriever Preise...Nachfrage bestimmt halt leider den Preis, und ein Hund, der schon als Parade-Familienhund auf die Welt kommt und der Traum jeder Jungfamilie ist, muss einem schon was wert sein;)
Nein, aber im Ernst: Auch beim ÖKV Züchter gibt es sicher Welpen, die nicht diesen Preis haben: Wenn Du "nur" einen Familienhund suchst, dann kämen doch auch etwas preisreduzierte Welpen in Frage, ich denke da an Einhoder, Welpen mit Nabelbruch, Entropium, leichten Gebissfehlstellungen, Pigmentfehler...Manchmal hat ein Züchter auch noch nicht vermittelte Junghunde oä...
Viel Glück bei der Welpensuche,
Valerie
 
Hi

So da Du nun über andere Rassen redest als den Golden* von dem ich weder bei der ÖHU noch bei der ÖKV soviel Ahnung habe* möchte ich Dir gerne ein Gegenbeispiel geben.

Wie kann es anders bei mir sein den Siberian Husky :-)

Ich habe ÖHU Hunde, einen papierlosen Hund und zwei FCI Hunde die bewusst NICHT aus dem ÖKV stammen, sondern aus einem anderen Land.

Wenn Du nun fragst warum, ganz einfach weil ich derzeit nur euinen Züchter kenne bei dem ich einen ÖKV Hund erwerben würde, alle anderen sind leider nicht das was ich mir unter seriöse Züchter vorstelle. Eine der Gründe warum vor einigen Jahre zwei Drittel der seriösen Züchter zur ÖHu übergewechselt sind und dort den ZNHÖ beigetreten sind, der von ehemaligen ÖKV Züchtern gegründet wurde. Weil man diese unhaltbaren Zustände*ich möchte jetzt nicht näher darauf eingehen, aber begonnen von Hunden die nach Kaiserschnitten schnellstmöglichst wieder belegt wurden, über Befundfälschungen bis Zukauf von Welpen und als eigenen ausgeben is so ziemlich alles dabei :-(*

Nun wurde bei der ÖHu der ZNHÖ gegründet. Dort war von vornherein, HD, ED, Katerakt und Genzertifikat Pflicht. Kateraktuntersuchung, jährlich wiederholen, bzw vor einer deckung wenn diese länger als ein jahr zurückliegt.

Bei der ÖKV wurde dann zögerlich zumindest die jährliche Kateraktuntersuchung übernommen. ED ist heute noch immer keine Pflicht beim ÖKV obwohl es durchaus auch Hund emit diesen Problemen gibt. Toll wenn unter der ÖKV mit einem HD A oder B Hund gezüchtet wirde, dessen ED jedoch nicht in Ordnung sind. was das für eine Laufrasse bedeutet kann sich sogar jeder Laie denken.


Zum überbefunden:

Da gibt es auch einige schöne Dinge zu berichten, speziell als gewisse Leute noch im Vorstand waren und ihren Busenfreund anriefen udn daruf hinwiesen wie er diesen oder jenen Hund zu befunden habe.

Bei der ÖHÜ können wir entweder in der Vet oder in der Tierklinik Deutsch Wagram röntgen und befunden lassen. Beides kompitente Stellen. Also auch da liegt mein Vertrauen derzeit weit mehr bei der ÖHU. Eventuell ändert sich irgendwann in den nächsten Jahren etwas im Bereich Siberian Husky bei der ÖKV. solange dies jedoch nicht der Fall ist, würde ich weder unter der ÖKV züchten*wenn ich das den tun wollte* noch einen Hund erwerben. Denn bei aller Liebe möchte ich einen gesunden Hund, der im Bereich Schlittehundesport arbeiten kann udn keinen Hund den ich durchs Ziel tragen muss, weil er außer schön sein nichts mehr kann.

Zum Thema Ausstellungen sei vielleicht noch kurz etwas angemerkt. bei den Siberian Huskys sind die Meldezahlen bei 2 Dritteln der Ausstellungen bei der ÖHU höher als bei der ÖKV. Die skann ich durchaus beurteilen da ich eben sowohl FCI Ausstellunegn als auch ÖHU Ausstellungen besuche. Die einzig wirklich hohen Meldezahlen bei den Nordischen werden erreicht wenn jemand anderes als der rassebetreuende Club die Ausstellung ausrichtet, das sollte wohl zu denken geben. Würden nicht ausländische Hunde ausstellen und Hunde die schon seit einiger zeit unter der ÖHU züchten *sie haben ja noch immer FCI Papier, da der Wechsel noch nicht solange her ist, bzw. Hunde die aus dem Ausland erworben werden* sähe es bei ÖKV Ausstellungensehr mager aus, denn be den ÖKV Züchtern gibt es wenig wirklich gute Hunde. Dies erkennt man dann auch immer schön an den Hunden die an den ersten Plätzen stehen. Auch das sollte eventuell zu denken geben? Übrigens ich bin auf meinen ÖHU Champion weit sehr stolz denn die Konkurrenz war bei der ÖHu weit höher als beim ÖKV. Zur Bewertung sei nur soviel zu sagen einem meiner Deckrüden fehlt der P1, was in der Huskyzucht nicht so schlimm ist. Beim ÖKV wurde dies zwar erwähnt aber der Hund hat trotzdem immer super Ergebnisse gehabt, bei der ÖHU hat ihm der fehlende Zahn so einige Male die ersten Plätze gekostet*was auch der Richter direkt gesagt hat* Ich frage mich wer da nun strenger bewertet?

mfg Uschi & Rudel
 
Hi Husky!

Deine Probleme mit dem ÖKV hast Du schon oft hier beschrieben, schade dass Du schlechte Erfahrungen mit diesem Verein gemacht hast!
Trotzdem bin ich nach wie vor der Meinung und habe es schon weiter unten geschrieben: schwarze Schafe gibt es überall und in jedem Verein.
Ich bin halt dagegen, immer jeweils dem anderen alles Schlechte nachzusagen!
Es wird sicherlich bei der ÖHU Dinge geben, die besser als beim ÖKV sind und auch Sachen, die umgekehrt beim ÖKV besser laufen.
Weil du die Ausstellungen ansprichst: ich habe viele Ausstellungen beider Vereine rein aus Interesse erlebt;
ein grösseres Tohuwabohu als bei ÖHU- Ausstellungen habe ich noch nirgends wo anders erlebt und auch nicht eine grössere "Pokalinflation". Ich kann dir eine Frau nennen, die als Besucherin mit ihrem Dackel bei einer ÖHU Ausstellung war, dort angesprochen wurde, weil der Dackel recht schön war und daraufhin mit in den Ring stieg.
Sie ging mit einem Siegertitel und einem Pokal nach Hause!
Besitzer von Cockern (die mit mir im BGH-Kurs waren), und deren Cockerrüden weit über das erlaubte Höchstmass gross waren (mitunter 45 oder 46 cm) wurden bei der ÖHU Welt- und Europasieger usw. usw.

Du siehst, es wird überall - mal hier und mal dort Fehler geben und Dinge, die besser gemacht werden sollten zum Wohle unserer Hunde.

lg
helga
 
In Sachen Golden retriever schmeiße ich nun auch noch etwas in die Diskussion:

Seit neuestem darf man seine hündin nicht mehr mit einem Rüden der aus nicht-fci zucht kommt dekcne lassen, sonst bekommend ie welpen nur register papiere,......

hm, da ja england und amerika nciht bei der fci sind bedeutet dass also für die züchter die beim ÖKV züchten, sie dürfen keine englischen rüden mehr nehmen.

in deutschland scheint es ncoh zu funktionieren da ich dort noch würfe gefunden habe mit englischen rüden aus nicht-fci zucht.

was dies nun für eine rasse wie den retriever allgemein (chessi kommt ja auch aus nicht fci-land amerika) bedeutet kann sich wohl jeder denken.
wäre ich züchter und würde ich gerne englischen dekcrüden nehmen wollen um die englischen linien einfließen zu lassen würde ich auch nciht mehr unter dem ökv züchten,........ sorry, aber dass ist das dümmste das ich je gehört habe.

und ehrlich gesagt, sollte wenn cih züchte nie nie nie der preis im vordergrund stehen.
klar kostet welpenaufzucht zeit und geld. aber wer diese mühen scheut, oder glaubt sie durch hohe welpenpreise hereinbekommen zu können ist kein züchter in meinen augen.
vor allem wenn man in ungarn z.b. (auch fci-zucht) auch mit 800 euro pro welpe auskommt. und in deutscland mit maximal 1000 euro.

und die decktaxe liegt weit niedriger als der kaufpreis eines welpen. liegt meist so zwischen 500 und 800 euro je nach leistung und titeln.

wie gesagt dass züchten kein zuckerschlecken ist hat nei jemand behauptet. und in meinen augen ist es nur geldmacherei, und kein bemühen mehr in richtung rasseerhaltung. denn dann wäre es mir als züchter auch egal, wenn ich mit einem wurf ein minus mache,.......

sorry, aber so denke ich darüber

lg alessa
 
@allessa
Mir sind die Beweggründe der FCI nicht bekannt, nicht der FCI angehörige Länder aus dem Zuchtgeschehen auszuschliessen.
Wenn aber z.B. in diesen Ländern nicht vorhandene und im FCI geforderte Gesundheitsstandards (HD, Augen, etc.) sind, dann verstehe ich das Verbot.

Zum Thema Züchter: sei mir nicht böse, aber da muss ich dir widersprechen. Nicht alle Züchter sind Multimillionäre und können ihr Welpen quasi "verschenken". Für mich persönlich gilt: ich gebe gerne gutes Geld für einen gesunden, gut sozialisierten Welpen aus verantwortungsvollen Züchterhänden aus, wenn ich schon einen Rassehund vom Züchter will und nicht andere Wege gehe, z.b. Tierheim.
Züchter nach "Sonderangeboten" auszusuchen, weil der oder der um ein paar Euro billiger ist, als der andere: für mich: "Nein Danke!"

Und nochmals zu Husky: Manchmal habe ich einen Traum: dass alle Hundevereine, ob jetzt ÖKV, ÖHU oder andere Dissidenzvereine ihre Energien und ihre Erfahrungen bündeln, und zum Wohl unserer Hunde zusammenarbeiten, anstatt gegenseitig "Flöhe zu suchen" und sich die Köpfe einzuschlagen.

lg
helga
 
@Helga

So habe ich das nciht gemeint. Ich habe nur gemeint, dass es Züchter auch schaffen, die Welpen billiger herzugeben. Weil hier das Argument gebracht wurde, von wegen es sei ja sooooooo teuer Hunde zu züchten und es kämen da ja soooooo viele Rechnungen auf einen zu.

Ich sage klipp und klar, keiner wird dazu gezwungen Hunde zu züchten. Eigentlich sollte oberste Priorität sein, die Rasse verbessern zu wollen. Und nicht schon vorher auszukalkulieren ob ich am Ende mit einem Plus oder Minus dastehe.

Wieso schaffen es deutsche Züchter Welpen um 1000 Euro herzugeben, und bei uns nicht?

Es gibt viele Leute die gerne vielleicht einen Golden hätten, und sich aber keinen leisten können um diesen Preis,.....

zudem möchte ich dir mal einen Links chicken, was eine Flat coated züchterin aus deutschland dazu meint:

http://www.mavisflight.de/Zucht/zucht.html

muß man runterscrollen udn dann steht was die über welpenpreise denken.

ich bin 100% deren meinung, und dann soll mir ncoh einer sagen, dass über 1000 euro gerechtfertigt sind,.....
da krieg ich richtig wut, denn es ist einfach nciht gerechtfertigt. nur weil der golden ein modehund ist glaubt jeder man könne den preis in die höhe treiben, und auf der anderen seite regt man sich dann auf, wenn leute die billigen hunde aus dem osten kaufen, weil sie sich solche preise nun mal nciht leisten können oder wollen,.......
ich verstehe es, wenn cih bedenke dass mir meine amerikansiche leistungslinie, aus bester zucht incl. dem flug von miami nach wien das selbe gekostet hat wie ein golden hier in österreich,......
dann muss man sich doch echt fragen, ob das sinn macht,....

lg alessa
 
Original geschrieben von Candy&Chilli
Seit neuestem darf man seine hündin nicht mehr mit einem Rüden der aus nicht-fci zucht kommt dekcne lassen, sonst bekommend ie welpen nur register papiere,......

Register-Papiere gab es im ÖKV doch schon immer. Wenn z. B. Vater und / oder Mutter nicht mit FCI-Abstammung aber im ÖKV registriert.
 
Ich habe nie gesagt, dass ÖHU Hunde nix wert sind! Natürlich wirds auch dort Züchter geben, die super auf ihre Hunde schauen u die Welpen bestens betreuen etc. genauso wie es auch beim ÖKV Züchter gibt, die die ganze Züchterei nur wegen dem Geld machen u es auch nicht gut machen. Wenn ein ÖHU Züchter seine Hunde freiwillig röngtgen (mit Überbefundung) lässt, die Augen untersuchen u auch sonst alles passt, hab ich überhaupt nichts gegen ÖHU. Wenn man nur einen Familienhund will, warum nicht. Will man dann aber bei retrieverspeziefischen Prüfungen (zB Workingtest) mitmachen, find ichs besser wenn die Eltern auch schon (nachgewiesen) erfolgreich bei solchen Prüfungen dabei waren, hab noch nie gehört dass solche auch bei der ÖHU veranstaltet werden.
Schnell noch zu den amerikanischen Goldens: Ich kenne einige Bilder von amerikanischen Goldens, die aber mit dem richtigen Standard der Rasse gar nichts zu tun haben!! :confused: Meiner Meinung nach, soll schon vom Ursprungsland der Standard gelten, u nicht irgend ein anderes "Design" entworfen werden. Es genügt doch schon, wenn zur Zeit sowieso schon auf 2 Schienen (Show u Field Trial) gezüchtet wird bei den Golden und Labrador Retrievern. Es gibt viel zu wenige die auf Dual Purpose gezüchtet werden.
Das wars jetzt mal von mir.
LG
 
Original geschrieben von UlRieke
Register-Papiere gab es im ÖKV doch schon immer. Wenn z. B. Vater und / oder Mutter nicht mit FCI-Abstammung aber im ÖKV registriert.

... oder wenn zB der Hund nach zB Border Collie aussah und auch vom Wesen so ist, gibt es in D und auch in I die Möglichkeit den Hund phänotypisieren zu lassen. Der Hund ist zu Ausstellungen etc. zugelassen, ich glaub in der 3. Generation bekommen die Welpen "richtige" Papiere.

LG
 
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