epileptischer anfall

*mephisto*

Medium Knochen
mein hund (rüde, unkastriert, 4,5 jahre) hatte vor 2 jahren beim ballspiel mit meinem vater eine Kollision, und dabei mit voller wucht einen Schlag aufs Unterkiefer abbekommen. Mein Vater war fix und fertig, der Hund taumelte noch einige meter, fiel dann um, fing an zu krampfen und wurde bewusstlos.. Während mein Vater mit der Uni-Klinik telefonierte, lösten sich die Krämpfe und er kam langsam wieder zu sich...

Vor 3 Monaten dann folgendes: während einer Feier spielte er mit den Gästen Balli und ging einige schritte zur seite. Kurz darauf rutschten ihm die Hinterbeine richtig weg und er fing abermals an zu krampfen. Ich hab leider nicht mitbekommen ob er vielleicht irgendwo mit dem kopf angelaufen ist, oder so...
Wir fuhren gleich nach Hollabrunn in die Tierklinik. Der diensthabende TA meinte
nach Blutuntersuchung, Röntgen usw. dass sei ein traumatischer epileptischer anfall, und hänge mit seinem ersten anfall 2 jahre zuvor zusammen.
Heute kam ich heim und wollt mit ihm gleich wieder los....er aufgeregt und gespannt wie ein gummiringerl... läuft zum nächsten pinkelbaum, auf einmal knicken seine hinterbeinein sich zusammen...hab ihn gleich geschnappt, es wurde schlechter, und hab ihm psycho-pax rektallösung gegeben....er stabilisierte sich .... alles zusammen bis er wieder normal ging, dauerte keine 10 min.

So, und jetzt bin ich natürlich besorgt...füttere seit ein paar wochen Canidae, agility lauft er seit 3 wochen wieder. Die Impfung ist ein halbes jahr her, Spot-On-Präparate bekommt er keine....
soll ich alles beibehalten wie immer oder muss ich etwas ändern??? er ist ein totales energiebündel, und beschäftigt sich oft selbst mit Spielzeug wenn er mal nicht ausgelastet wird....
was muss ich alles beachten?? kennt ihr diese form von epi-anfällen?? was kann man tun?? Hängt vermutlich mit Aufregung und stress zusammen?!

lg doris
 
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mein hund (rüde, unkastriert, 4,5 jahre) hatte vor 2 jahren beim ballspiel mit meinem vater eine Kollision, und dabei mit voller wucht einen Schlag aufs Unterkiefer abbekommen. Mein Vater war fix und fertig, der Hund taumelte noch einige meter, fiel dann um, fing an zu krampfen und wurde bewusstlos.. Während mein Vater mit der Uni-Klinik telefonierte, lösten sich die Krämpfe und er kam langsam wieder zu sich...

Vor 3 Monaten dann folgendes: während einer Feier spielte er mit den Gästen Balli und ging einige schritte zur seite. Kurz darauf rutschten ihm die Hinterbeine richtig weg und er fing abermals an zu krampfen. Ich hab leider nicht mitbekommen ob er vielleicht irgendwo mit dem kopf angelaufen ist, oder so...
Wir fuhren gleich nach Hollabrunn in die Tierklinik. Der diensthabende TA meinte
nach Blutuntersuchung, Röntgen usw. dass sei ein traumatischer epileptischer anfall, und hänge mit seinem ersten anfall 2 jahre zuvor zusammen.
Heute kam ich heim und wollt mit ihm gleich wieder los....er aufgeregt und gespannt wie ein gummiringerl... läuft zum nächsten pinkelbaum, auf einmal knicken seine hinterbeinein sich zusammen...hab ihn gleich geschnappt, es wurde schlechter, und hab ihm psycho-pax rektallösung gegeben....er stabilisierte sich .... alles zusammen bis er wieder normal ging, dauerte keine 10 min.

So, und jetzt bin ich natürlich besorgt...füttere seit ein paar wochen Canidae, agility lauft er seit 3 wochen wieder. Die Impfung ist ein halbes jahr her, Spot-On-Präparate bekommt er keine....
soll ich alles beibehalten wie immer oder muss ich etwas ändern??? er ist ein totales energiebündel, und beschäftigt sich oft selbst mit Spielzeug wenn er mal nicht ausgelastet wird....
was muss ich alles beachten?? kennt ihr diese form von epi-anfällen?? was kann man tun?? Hängt vermutlich mit Aufregung und stress zusammen?!

lg doris

Diese Frage kann dir und sollte dir auch nur ein Tierarzt beantworten. Soweit ich weiss ist die Tierklinik Hollabrunn (arbeitet dort nicht Herr Dr. Schwarz) sehr gut. Den Hund auf jeden Fall dorthin bringen, bzw. mit dem Tierarzt sich in Verbindung setzen, der ihn behandelt hat.

LG Daniela
 
Nunja..

Ich frage mich gerade ob eine Epilepsie durch so ein Ereignis wie das vor ein paar Jahren ausgelöst werden kann...

Mein Yorkie hatte ja auch eine Art Epileptishen Anfall, der aber eher ein toxischer Schock war (äußert sich genaus, Krampfanfälle, taumeln, bewusstlosigkeit)...

bei ihm wurde dann festgestellt, dass es unter andere an der 2 Monate zurückliegenden Impfung lag. Nicky hatte damals durch ziemlich viele Umstände (Spot On, Konservierungsstoffe im Hufu) eine Leberenzündung entwickelt und durch die Impfung kams dann zu dem toxischen Schock.

Ich würde den Hund vorallem mal auf die Entgiftungsorgane untersuchen lassen. Es KÖÖÖNNTEEEE ein zusammenhang mit der Impfung bestehen, wobei ich es mir nur schwer vorstellen kann aufgrund der Vorgeschichte?

Würde mal genau abchecken lassen ob es sich um eine "richtige" epilepsie handelt.
Da kann man dann entscheiden ob eine ständige Medikation sinnvoll und erforderlich ist (je nach häufigkeit und schwere der anfälle).

LG
easy
 
Posttraumatische Epilepsie ist sogar relativ häufig! Entsteht durch kleine Vernarbungen im Gehirn und kann Jahre nach dem Ereignis auftreten.

lg
Gerda

Ahja, siehste wusst ich garnicht, dachte das wäre wenn dann von Geburt an da. So hatte es mir mein Tierarzt damals erklärt.

Danke
 
Ahja, siehste wusst ich garnicht, dachte das wäre wenn dann von Geburt an da. So hatte es mir mein Tierarzt damals erklärt.

Danke

Schon eine normale Gehirnerschütterung kann auch beim Menschen zu (lebenslanger) Epilepsie führen.:( Das Gehirn ist halt ein sehr empfindliches Organ!

lg
Gerda
 
Vielen lieben Dank für eure anworten!!

@ciacomo: hast du vielleicht irgendwelche Erfahrungsberichte???
@daniela verrall: Tierklinik Hollabrunn hat gemeint, dass derzeit kein Handlungsbedarf besteht...erst wenn die anfälle regelmäßig kommen...
@funeasy: einen toxischen schock hat der tierarzt beim letzten mal ausgeschlossen


hab in den letzten tag viel gelesen und herumtelefoniert...

Am naheliegensten ist, dass durch den Unfall vor 2 Jahren das Gehirn verletzt wurde, und in bestimmten Situationen die Nervenzellen verrückt spielen..

Sein Verhalten wird derzeit von allen Familienmitgliedern beobachtet. Wir werden noch abwarten ob sich in der nächsten Zeit noch sein Szenario abspielt. Wenn ja, muss er in den computertomographen..

Hoffe allerdings sehr dass jetzt mal Ruhe ist....
 
Ich würde auch erst einmal abwarten ob sich die Anfälle häufen. Mit drei bis vier Anfällen im Jahr kann man ganz gut leben. Wenn die Anfälle allerdings häufiger oder stärker werden oder länger dauern, müsste man schon etwas dagegen tun.

Statistisch sind unkastrierte Rüden viel häufiger von Epi betroffen als kastrierte. Wenn es mein Hund wäre, würde ich ihn kastrieren lassen. Aber ich bin halt eine Kastrations-Befürworterin (auch ohne Epi):;)

Wichtig wäre auf jeden Fall eine möglichst getreidefreie Ernährung und möglichst wenig Chemie (keine Impfungen, Spot-Ons, Konservierungsmittel etc.).

Auf jeden Fall würde ich den Hund sofort bei einem guten klassischen Homöopathen vorstellen. In vielen Fällen bekommt man die Epi mit homöopathischer Unterstützung sehr gut in den Griff. Zumindest ist es damit möglich, mit viel weniger Medikamenten auszukommen. Bei meinem Robin hat man mir sogar in der Tierklinik Hollabrunn zu Homöopathie geraten!

lg
Gerda
 
Danke, ja ich werde mal ein bisschen abwarten!
wie gesagt, wenn der nächste anfall schon bald kommt, ist handlungsbedarf...
der stärkste anfall war der erste, das war schrecklich, ich dachte er stirbt.
der zweite war um einiges leichter und er wurde auch nicht bewusstlos...den dritten hab ich ganz früh stoppen können...

irgendwie logisch dass kastrierte rüden öfter betroffen sind als unkastrierte... allerdings bin ich eigentlich kastr. gegner...
wir leben in einem 300 seelen dorf mit vielen rüden und ganz wenigen jedoch kastrierten hündinnen... ich merke mephisto läufige hündinnen auch nur beim schnüffeln außerhalb des Dorfes an.... aber wenns wirklich ein hormonelles problem ist, könnte man dies doch mit tardak oder androcur testen, oder??

bei der futtermittelwahl bin ich mit canidae und barf im richtigen bereich, denke ich...
Spot on präparate sind für mich seit einiger zeit sowieso tabu, da ich katzen habe..
Auch bei Impfungen bin ich sehr vorsichtig, da ich gegner der "überimpfung" bin...

Das mit dem Homöopathen ist mir auch schon in den sinn gekommen.....
@ciacomo: glaubst du dass es sinnvoll ist jetzt schon zum THP zu gehen??

lg doris
 
Das mit dem Homöopathen ist mir auch schon in den sinn gekommen.....
@ciacomo: glaubst du dass es sinnvoll ist jetzt schon zum THP zu gehen??

lg doris

Ich glaube schon, dass es Sinn macht weil ein homöopathisch versierter TA doch eine andere Sichtweise und vielleicht andere Ideen hat. Bei meinem Robin hat es auf jeden Fall sehr viel gebracht.

lg
Gerda
 
Posttraumatische Epilepsie ist sogar relativ häufig! Entsteht durch kleine Vernarbungen im Gehirn und kann Jahre nach dem Ereignis auftreten.

Kann das auch nur bestätigen... mein Wuff ist kurz vor Weihnachten einfach zusammen gebrochen und hatte einen Epi Anfall - ohne Vorgeschichte, Anzeichen etc. Er hatte einen Grand Male Anfall (Bewusstseinsverlust, lautes Schreien, Zucken, Krampfen, Schaum vor den Mund, Augen verdreht, hat sich selber auf die Zunge gebissen, hat Kot und Urin abgesetzt - kurz es war die Hölle :() - damals hab ich nicht an einen Epi Anfall gedacht (warum auch :o, der Hund war 2 Jahre unauffällig und hat nie irgendwas gehabt, mich hats aus heiterem Himmel heraus getroffen) und hab wirklich gedacht mir stirbt der Hund unter den Händen weg... :(

Organisch ist bei meinem Hund alles in Ordnung - also kann es entweder nur Vererbung oder eben die posttraumatische Epilepsie sein... :(

Einen schweren Schlag auf den Kopf (oder Tritt gegen den Kopf) kann ich bei Thyson nicht ausschließen, da ich ihn als Welpe aus der Tötung geholt habe - da gehen sie nicht sehr zimperlich mit den Hunden um und von daher kann das schon eine mögliche Ursache sein.... :(

Thysons letzter Anfall war im Dezember 2007 - bis heute hatten wir keinen weiteren Anfall mehr (*schnell auf Holz klopf*) - daher wurde er bisher auch nicht auf Medikamente eingestellt.
 
@ DieBande: welches davon ist am Besten um den Hund "herunterzuschrauben" ?? Er ist ein echter Energiebolzen und benimmt sich wie ein Mali...Zeitweise denk ich mir, der wird jedes Jahr aktiver statt ruhiger *gg*

Es sei noch erwähnt dass mein Wauz sehr wenig und mäkelig frisst!! Mit seiner Verdauung ist alles OK. Auf seine 22kg (schlanker, sehniger Körper, Statur: Border-Rüde) kommen 120gr Trofu (bei Canidae nimmt er sogar noch zu)

Der hohe Protein-Gehalt beim Orijen stört mich dabei schon... Ist beim Exclusion und Yomi´s der hohe Kartoffelanteil auf Dauer wirklich besser als der Reis beim Canidae?? Weiters sind bei Exclusion und Canidae Hefekulturen drinnen..

Bleibt nur noch Yomi´s Mahlzeit Geflügel, oder??
 
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@ DieBande: welches davon ist am Besten um den Hund "herunterzuschrauben" ?? Er ist ein echter Energiebolzen und benimmt sich wie ein Mali...Zeitweise denk ich mir, der wird jedes Jahr aktiver statt ruhiger *gg*

Es sei noch erwähnt dass mein Wauz sehr wenig und mäkelig frisst!! Mit seiner Verdauung ist alles OK. Auf seine 22kg (schlanker, sehniger Körper, Statur: Border-Rüde) kommen 120gr Trofu (bei Canidae nimmt er sogar noch zu)

Der hohe Protein-Gehalt beim Orijen stört mich dabei schon... Ist beim Exclusion und Yomi´s der hohe Kartoffelanteil auf Dauer wirklich besser als der Reis beim Canidae?? Weiters sind bei Exclusion und Canidae Hefekulturen drinnen..

Bleibt nur noch Yomi´s Mahlzeit Geflügel, oder??
Hi!
Nicht in jedem Exclusion ist Bierhefe drin - bin ich auch erst drüber gestolpert sorry - das kommt davon wenn man sich nicht alle Sorten ansieht - worüber ich jetzt allerdings gestolpert bin - Rosmarin.
Ich denke bei Fertigfutter muss man irgendwo Abstriche machen, wobei sich das Yomis noch immer am Besten liest....
Zum Thema Reis - ich hatte schon vorher auf Getreide verzichtet - bis auf Reis - auch davon wurde mir abgeraten - eben weil Reis Getreide ist -wir vermissen ihn nicht.... Wobei Meggy jetzt eigentlich nur noch gebarft wird und auch ihre eigenen Leckerlies hat - alles pur (Fisch, Lamm). Kartoffeln bekommt sie äusserst selten - sie bekommt Obst und Gemüse oder auch mal nur Fleisch.

Von Hefe wurde mir genauso abgeraten wie von Getreide und Salz, wozu ich das hier gefunden habe und es stammt nicht von derselben Person:
Quelle:http://www.dashaustierforum.de/wbb/tiere/hunde/gesundheit/p523793-epilepsie-hilfe/#post523793
An Epilepsie erkrankte Hunde sollte man von extremen Reizauslösern (Nahrung, Verhalten, Umwelt, etc) fernhalten, um der Krankheit nicht noch mehr "Nahrung" zu geben. Getreide ist neben anderen Nahrungsmitteln ein hochgradiger Allergieauslöser. Bei einer Allergie steht der Körper ständig unter Streß, dies wiederum löst eine ständige Reizung der Nerven und Synapsen im Gehirn aus und begünstigst so einen epileptischen Anfall. Zudem können Nervenreizungen auch auftreten bevor eigentliche Allergiesymptome sichtbar werden, es muß also nicht direkt eine Getreideallergie vorliegen.

Bei Epi sollte man folgendes fütterungstechnisch beachten:

- Rohernährung
- viel Honig
- evtl. Rescue-Tropfen
- kein Getreide
- keine Farbstoffe und Geschmacksverstärker, denn sie stehen im
Verdacht, Verhaltensstörungen auszulösen
- Zuführung eines Vitamin-B-Komplexes (muß vorsichtig
betrachtet werden, da der Vitamin-B-Komplex auch auf das ZNS
wirkt, könnte also kontraindiziert sein)
- Zuführung von Vitamin-C
- keine Hefe
- Honig vermehrt verabreichen (auch ins Tinkwasser)
- Vermeidung von Rosmarin, Ysop, Salbei und Fenchel
- Heilerde ( wirkt entgiftend/ entschlackend)
- Taurin zuführen
- evtl. Vitamin K1

Sonstiges:
- Vermeidung von leuchtenden/blinkenden Lichtquellen
- Vermeidung von chem. Reizstoffen (z.B. Geruch Kloreiniger,
Parfum etc.)
- Vermeidung von Toxinen/Gift wie Zigarettenqualm, Autoabgasen
(Spaziergänge besser in freier Natur), Chemikalien (im Haushalt
wie starkt düftende Reiniger, WC-Reiniger, Frischluftsprays,
Bleichmittel, Lösungsmittel u.ä.), Flohsprays und
Halsbänder, Möbelreiniger und Frischtluftsprays (z.B. Fereeze
u.a.), Parfüms (auch Badezusätze)
- keine Haarsprays verwenden wenn der Hund anwesend ist,
direkt danach gründlich lüften
- körperliche Bewegung/Spaziergänge bei kaltem Wetter. Ohne
ausreichende Bewegung kann kein Körper funktionieren
- Vermeidung von Wolle (Bettzeug, Liegekissen etc)
- Tabletten gegen Herzwurm können Epi-fördernd sein
- Vermeidung von BHA/BHT
- Vermeidung von Dufttüchern im Trockner
- Vermeidung von Duftstoffen in der Waschmaschine
- Zucker/Melasse/Sirup
- Trockenfutter/Trockenleckerlis
- Plastiknäpfe/-flaschen/-futteraufbewahrungsbehältnisse/-
körbchen
- billige Keramik-Näpfe
- Staub
- Streß
- Vermeidung Fressen von Katzen- oder Hundekot
- KEINE Impfungen
- unnötige Wurmkuren, besser bei Wurmbefall eine natürliche
schonende Wurmkur
- Vermeidung von frischen Farb- und Lackstoffen
- Überhitzung

Konkrete Auslöser für epileptische Anfälle können weiterhin sein: psychische Erregung, kurzfristige Stoffwechselbelastung, saisonbedingte Umstellung des Hormonhaushalts, planetarische Einflüsse (bspw. Mondphasen), Wetteränderungen (Hoch-, Tiefdruckgebiete), Streß.
LG
Sandy + Bande
 
Ich kann nur sagen, wie ich es bei meinem Robin handhabe: Er war vor seinen Anfällen auch extrem zappelig und nervös, sehr dünn, mäkelig beim Futter und unheimlich anhänglich. Ich habe es auf die Rasse (fast-Zwergpudel) zurückgeführt.
Seit Jänner achte ich auf absolut glutenfreie Ernährung. Getreide, das kein Gluten enthält, darf er aber fressen. Glutenfrei sind Reis, Mais, Hirse, Buchweizen und Quinoa.
Ich habe interessante Literatur zu diesem Thema gefunden: "Pro Gesundheit - Kontra Gluten" von Axel Bolland. Das Buch ist zwar für Menschen, erklärt aber die Zusammenhänge sehr schön.

Robin ist nach vier Wochen glutenfreier Ernährung, Homöopathie und medikamentöser Epi-Therapie ein normaler Hund geworden.:)

lg
Gerda
 
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