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Luna6
Guest
Jetzt hatten wir ja die 2.Auflage, nämlich die öffentliche Diskussion auf den Artikel von Anja Kläne vom März 2011 und ganz ehrlich: Mir sträuben sich die Haare wenn ich diese Ausreden bzw. schwammigen Aussagen der Zuchtkommission SKNH lese, die eigentlich darauf hinauslaufen: "Es gibt keine oder nur minimalste vererbte Epilepsie. Ich wußte gar nicht das die Schweiz auf einem fremden Planeten angesiedelt ist, denn dann habe ich in den vergangenen Jahren meinen Urlaub immer im "All verbracht". Ich persönlich hatte einen Großen Schweizer Sennenhund mit Epi und ich bin auch nicht die einzige die einen hatte bzw. hat. Epi ist auch ein Thema beim Großen Schweizer und natürlich auch in der Schweiz. Eine mir bekannte Besitzerin einer Großen Schweizer Hündin aus der Schweiz wurde genauso "abgebügelt" wie es bei Anja mit den Samojeden war und ist. Wenn man die Diskussionsüberschrift in der aktuellen WUFF: Hundezucht Profit oder Gesundheit" so einfach mal in den Raum stellt, zwingt sich mir wirklich der Eindruck auf und ich glaube nicht nur mir: hier geht es ausschließlich um Profit, um das Schützen des guten Namens eines Zwingers und wie dies auch angedeutet wurde letztendlich um Betrug am Welpenkäufer. Immer wieder wird darauf hingewiesen: Kaufe Deine Welpen nur bei einem seriösen Züchter aus einem Rasseklub der dem FCI angeschlossen ist. Solange unter dem Deckmantel eines "seriösen Rasseklubs-/Vereins" teilweise - ich möchte es wirklich nicht verallgemeinern - Verpaarungen durchgeführt werden die wider besseres Wissen erfolgen, kann es nur noch zu einer weiteren Verbreitung der Epilepsie kommen und wie von Markus Schmid in seinem ebenfalls in der aktuellen WUFF veröffentlichten Leserbrief zu einem "Flächenbrand" in ganz Europa.
In jeder Rasse ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen leider ist das so und solange hier keine Transparenz geschaffen wird und insoweit natürlich auch die Welpenkäufer bzw. Hundebesitzer in die Pflicht genommen werden Krankheiten wie z.B. auch die Epilepsie zu melden und zwar an die Klubs bzw. Vereine direkt und nicht "nur an die Züchter" und dann auch durch die Klubs bzw. Vereine entsprechend reagiert und nicht unter den Teppich gekehrt wird, nur dann kann man dieser Krankheit vielleicht Herr werden. Elterntiere von Epi-Hunden müssen konstant aus der Zucht genommen werden, gleiches gilt für mich persönlich auch für Geschwistertiere.
In jeder Rasse ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen leider ist das so und solange hier keine Transparenz geschaffen wird und insoweit natürlich auch die Welpenkäufer bzw. Hundebesitzer in die Pflicht genommen werden Krankheiten wie z.B. auch die Epilepsie zu melden und zwar an die Klubs bzw. Vereine direkt und nicht "nur an die Züchter" und dann auch durch die Klubs bzw. Vereine entsprechend reagiert und nicht unter den Teppich gekehrt wird, nur dann kann man dieser Krankheit vielleicht Herr werden. Elterntiere von Epi-Hunden müssen konstant aus der Zucht genommen werden, gleiches gilt für mich persönlich auch für Geschwistertiere.