Entwurmen?

Ich mache es auch so!:)
Wenn der Hund gesund ist, normal frisst und kackt, schönes Fell und glänzende Augen hat ist eine Untersuchung vollkommen überflüssig.

lg
Gerda

Heißt das, du wartest, bis man merkt, dass der Hund krank ist? Dann ist der Befall aber schon seeehr weit fortgeschritten.

BEi der Kotprobe muss man aber aufpassen und es so wie Vusel machen. Auch einen Wurmbefall sieht man nicht jeden Tag im Kot, sondern oft nur in zyklischen Abständen. Das kann man sich in etwa so vorstellen, dass die Eltern schön im Hund festsitzen und nur in regelmäßigen Abständen die Eier mit dem Darm nach draußen kommen. Wenn man aber den Kot ein paar Tage sammelt, ist man auf der sicheren Seite.

Überhaupt keinen Sinn hat es, wie Vusel immer so schön betont, den Kot mit freiem Auge zu durchsuchen. Die meisten Endoparasiten sieht man so nicht und auch, die man sieht, müssen dazu schon sehr massiv vorhanden sein.

LG,
Tabiti
 
Heißt das, du wartest, bis man merkt, dass der Hund krank ist? Dann ist der Befall aber schon seeehr weit fortgeschritten.

Das Problem hatte ich bisher noch nicht.;) Da massiver Wurmbefall eine Begleiterscheinung eines geschwächten Immunsystems und leicht behandelbar ist, wäre meine Hauptsorge bestimmt die Grunderkrankung.

lg
Gerda
 
Nein, das stimmt so nicht, schon bei einem leichten Befall können sich Parasiten in Leber oder Niere verirren. Das bemerkt man dann erst, wenn die Organe irreperabel befallen sind. Ich habe das mal bei einem Pferd erlebt, bei dem Kokzidien, die an sich harmlos sind, in die Niere gewandert sind.

Und nicht zu vergessen kann der Hund auch bei einem leichten Befall zum Zwischenwirt für alles Mögliche ungemütliche Getier werden.

Es ist niemand gezwungen, seinen Hund zu entwurmen. Aber dann auch noch das bisschen Arbeit und die 12 für die Kotprobe nicht investieren zu wollen ist für mich unverständlich.

LG,
Tabiti
 
Nein, das stimmt so nicht, schon bei einem leichten Befall können sich Parasiten in Leber oder Niere verirren. Das bemerkt man dann erst, wenn die Organe irreperabel befallen sind. Ich habe das mal bei einem Pferd erlebt, bei dem Kokzidien, die an sich harmlos sind, in die Niere gewandert sind.

Und nicht zu vergessen kann der Hund auch bei einem leichten Befall zum Zwischenwirt für alles Mögliche ungemütliche Getier werden.

Es ist niemand gezwungen, seinen Hund zu entwurmen. Aber dann auch noch das bisschen Arbeit und die 12€ für die Kotprobe nicht investieren zu wollen ist für mich unverständlich.

LG,
Tabiti


Ich kenne keinen einzigen erwachsenen Menschen, der dreimal jährlich eine Kotprobe untersuchen lässt oder auf gut Glück Wurmittel nimmt!:cool: Dabei ist ein Infektionsrisiko auch für Nicht-Haustierbesitzer gegeben.

Naja, beim Menschen macht die Pharmaindustrie auch so gute Geschäfte.

lg
Gerda

Ach ja, wie hier schon von mehreren erklärt: eine negative Kotprobe bedeutet nur, dass der Hund momentan keine Wurmeier ausscheidet - das kann ein paar Tage später ganz anders ausschauen. Um wirklich sicher zu gehen, müsste man abhängig von den Entwicklungszyklen der Parasiten zumindest alle paar Tage untersuchen lassen.
 
ich hab vor kurzem kotproben von 2 unterschiedlichen tagen auf wurmeier überprüft. ohne befund
allerdings hat er kurz zuvor einen bandwurm und einen spulwurm erbrochen :rolleyes:
 
Der Canide und der Wurm leben nun ja schon recht lange gemeinsam in großteils friedlicher Symbiose, und was noch gar nicht so richtig untersucht wurde, sind die positiven Effekte dieses Zusammenlebens;)

Bei einem allgemein recht gesunden erwachsenen Hund, der fit ist, frisst & gedeiht, mache ich mir eigentlich nie besondere Gedanken darüber. Sichtkontrolle reicht da mMn völlig aus, und wenn - alle paar Jahre mal kommt es vor - mir dann ein paar Würmlein sichtbar entgegenwuseln, dann wird entwurmt.

Mehr Vorsicht ist wohl bei Welpen, Junghunden ( 2-3 Wochen vor der ersten TW Impfung entwurme ich normalerweise das letzte Mal ohne sichtbaren Anlass ), sowie kranken und/oder schwachen Hunden geboten.
 
Wir entwurmen nicht "vorsorglich" - ist ja auch totaler Unsinn. Ich lass meinem Hund ja auch kein Antibiotika spritzen, wenn er es nicht braucht.

Wir lassen den Kot untersuchen, alle vier Monate. Shiva wurde als Welpe und als Junghund einmal entwurmt, seither nicht mehr und hatte auch nie irgendwelche Würmer gehabt.

Sollte sie welche haben, dann entwurme ich erstmal auf natürliche Weise. Da es jedoch kein Patentrezept ist, werde ich jetzt hier nicht erläutern wie.
Aber Kokosraspeln im Futter sind nicht schlecht, wie schon geschrieben wurde.

Dem Entwurmen gegenüber stehen nämlich die Nebenwirkungen, die es hervorbringen kann und deshalb sollte man sich da schon Gedanken machen.

Ich dränge niemanden dazu, keine Entwurmungen mehr zu machen, aber "vorsorglich" entwurmen zu lassen ist für die Katz. Der einzige, der davon profitiert ist der TA, der dafür Geld kassiert. Deshalb empfiehlt er es ja so oft.

Das Entwurmen und das Impfen sind sichere Einnahmequellen. Wieso (sorry, etwas OT) wurde sonst die Impfwirkung auf drei Jahre hochgesetzt, obwohl doch alle TAs geschrien haben, dass man jedes Jahr impfen lassen MUSS.
 
Wir entwurmen nicht "vorsorglich" - ist ja auch totaler Unsinn. Ich lass meinem Hund ja auch kein Antibiotika spritzen, wenn er es nicht braucht.

Wir lassen den Kot untersuchen, alle vier Monate. Shiva wurde als Welpe und als Junghund einmal entwurmt, seither nicht mehr und hatte auch nie irgendwelche Würmer gehabt.

Sollte sie welche haben, dann entwurme ich erstmal auf natürliche Weise. Da es jedoch kein Patentrezept ist, werde ich jetzt hier nicht erläutern wie.
Aber Kokosraspeln im Futter sind nicht schlecht, wie schon geschrieben wurde.

Dem Entwurmen gegenüber stehen nämlich die Nebenwirkungen, die es hervorbringen kann und deshalb sollte man sich da schon Gedanken machen.

Ich dränge niemanden dazu, keine Entwurmungen mehr zu machen, aber "vorsorglich" entwurmen zu lassen ist für die Katz. Der einzige, der davon profitiert ist der TA, der dafür Geld kassiert. Deshalb empfiehlt er es ja so oft.

Das Entwurmen und das Impfen sind sichere Einnahmequellen. Wieso (sorry, etwas OT) wurde sonst die Impfwirkung auf drei Jahre hochgesetzt, obwohl doch alle TAs geschrien haben, dass man jedes Jahr impfen lassen MUSS.


Also mein TA verdient nix am entwurmen (gibts wirklich Leute die dem TA das Geld in den Rachen schmeissen? In jeder Apotheke kriegt man um ca 10,-- ein Entwurmungsmittel).

Wir entwurmen regelmäßig (und machen alle 2 Jahre eine Blut/Kotuntersuchung)
 
Also mein TA verdient nix am entwurmen (gibts wirklich Leute die dem TA das Geld in den Rachen schmeissen? In jeder Apotheke kriegt man um ca 10,-- ein Entwurmungsmittel).

Wir entwurmen regelmäßig (und machen alle 2 Jahre eine Blut/Kotuntersuchung)

das Wurmmittel bei meinem TA ... kostet 4,95 Euro.,..

gibts wirklich Leute, die den Apotheken zu noch mehr Reichtum verhelfen?? :D

also .. das ist für die Kater (und auch für Hunde geeignet bis 30 Kilo)

Meine Hunde entwurme ich, WENNS denn mal sein muss - eh pflanzlich.
Da komm ich mit meinen 12.50 Euro fürs Packerl Jahrelang aus...
 
das Wurmmittel bei meinem TA ... kostet 4,95 Euro.,..

gibts wirklich Leute, die den Apotheken zu noch mehr Reichtum verhelfen?? :D

also .. das ist für die Kater (und auch für Hunde geeignet bis 30 Kilo)

Meine Hunde entwurme ich, WENNS denn mal sein muss - eh pflanzlich.
Da komm ich mit meinen 12.50 Euro fürs Packerl Jahrelang aus...

pfkanzlich entwurmen, wie heißt das mittel das du nimmst?
 
pfkanzlich entwurmen, wie heißt das mittel das du nimmst?

ContraWurm von cdVet :-)

ein normales Wurmmittel bewirkt, dass die Würmer im Hund sterben - und resorbiert werden.
ContraWurm schafft ein Darmklima, welches für die Wümer unangenehm ist und beschleunigt auch die Darmtätigkeit. D.H. die Parasiten und deren Eier werden Lebend ausgeschieden.

Einziger Nachteil - es kann zu Durchfall kommen - zumindest wird die Verdauung sehr sehr "beschleunigt"

Weiterhin gelten Kokosraspel als "austreibend", Karottenpellets werden gerne gegeben, Knoblauchgranulat und etliche andere Kräuter, bei welchen man jedoch sehr mit der Dosierung aufpassen muss, gibt man sie "frisch" ...

Weiterhin:
JEDER Hund hat z.B. Spulwürmer.
Ein gesunder Hund kommt damit jedoch prima zurecht - dessen Magensäure ist so aufgebaut, dass die Viecher verdaut werden können.
Ist das Immunsystem geschwächt, wird auch ein eventueller Wurmbefall zum Problem... d.h. schwächt den Hund zusätzlich.

eine Freundin - damals azubi in der Tierklinik hat eine Feldstudie gemacht und jeden Monat zweimal selber den Kot ihres Hundes untersucht...
NIE entwurmt - und der Hund hatte innerhalb eines Jahres - wenn ich mich recht erinnere - viermal Wurmbefall und den Rest der Untersuchungen nicht ...
Könnt Euch nun selber zusammenreimen, was das heisst :D:D

...dass ein Hund oft Würmer hat, die man nicht bemerkt, die von alleine wieder verschwinden.. und dass somit Wurmkuren wirklich nur bei MASSIVEM unnatürlichem Befall - sprich bei eh geschwächten Hunden - angebracht und nötig sind...

Grüßlis
Biene
 
also ich find, man muss ja nicht immer einer meinung sein, kann aber andere ansichten akzeptieren uns muss nicht gleich unhöflich werden.

im wuff war kürzlich ein artikel zu diesem thema, der besagte, dass man 4 mal jährlich entwurmen soll, da es sonst keinen sinn hat. bin im großen und ganzen mit den dort vertretenen meinungen einverstanden, finde das aber übertrieben.
überlege, ob ich an meiner "taktik" was ändern soll, werde das aber mit der Tä besprechen!
 
Ich finde auch wenn man mit Kindern in einem Haushalt lebt gehört der Hund auch regelmäßig entwurmt.

Was erwachsene Menschen entscheiden ist ihre Sache, nur wenn Kinder/andere Betroffene mit im Spiel sind hört sich der Spass auf.

Ich möchte nicht mit Hund und Kind unter einem Dach leben wenn ich mir nicht sicher bin, dass Infektionen vom Hund auf das Kind übertragen werden können.

Und ein Wurmbefall (bei Kleinkindern/schwachen, älteren Menschen) darf nicht unterschätzt werden.
 
Das heißt ja ENTwurmen, damit man etwas ENTfernt. Was soll ich entfernen, was nicht vorhanden ist? Warum soll ich meinem Hund eine Entwurmungstablette geben, wenn er keine Würmer hat?
Die Tablette ist NICHT vorsorglich für kommende Würmer. Zwei Tage nach der Tablette kann sich der Hund mit Würmern infizieren und das hat dann die gleiche Wirkung wie bei Hunden, die nicht auf gut Glück entwurmt werden, sondern bei denen der Kot untersucht wird. Nur mit dem Unterschied, dass die Kotuntersuchung dem Hund nicht schadet, da man keine Chemie in den Hund gibt und dadurch keine Nebenwirkungen auftreten können.
 
Ich finde auch wenn man mit Kindern in einem Haushalt lebt gehört der Hund auch regelmäßig entwurmt.

Was erwachsene Menschen entscheiden ist ihre Sache, nur wenn Kinder/andere Betroffene mit im Spiel sind hört sich der Spass auf.

Ich möchte nicht mit Hund und Kind unter einem Dach leben wenn ich mir nicht sicher bin, dass Infektionen vom Hund auf das Kind übertragen werden können.

Und ein Wurmbefall (bei Kleinkindern/schwachen, älteren Menschen) darf nicht unterschätzt werden.

Dass Entwurmen keinen Sinn macht, wenn der Hund wurmfrei ist, wurde eh schon oft geschrieben.

Ich stimme Dir in einem zu: für Kinder können Würmer u.U. unangenehm sein, vor allem kleinere bekommen manchmal Bauchkoliken. Dann muss man das Kind entwurmen, den Hund (die Hunde) entwurmen, Bettwäsche, Unterwäsche, Schlafplätze der Hunde, Teppiche, Couchbezüge, Plüschtiere und so weiter auskochen bzw. desinfizieren. Nicht vergessen: dem Kind die Fingernägel ganz kurz schneiden weil sich dort oft die meisten Wurmeier befinden. Und nach der ganzen Prozedur hat man vielleicht alle Wurmeier IM Haus beseitigt. Um sicherzustellen, dass das arme Kind sich nicht wieder ansteckt, darf es in Zukunft kein Tier streicheln, keinen Dreck anfassen, kein rohes Gemüse essen usw. Sonst kann es nach einer "erfolgreichen" Wurmkur nämlich passieren, dass die bösen Tiere wieder zuschlagen.

Wie Cato schon geschrieben hat, hat die Co-Evolution von Wirten und Parasiten dazu geführt, dass beide einander im Normalfall nicht schaden. D.h. auch gesunde Menschen werden mit ein paar Oxyuren oder Ascariden spielend fertig. Starker Wurmbefall ist fast immer ein Zeichen einer Erkrankung, die das Immunsystem schwächt.

Sehr selten werden Würmer auch für Menschen gefährlich, nämlich dann wenn er als Fehlwirt befallen wird. Z.B. bei der Echinokokkose oder Trichinellose. Dagegen hilft das Entwurmen von Haustieren aber ohnehin nicht.

lg
Gerda
 
Das heißt ja ENTwurmen, damit man etwas ENTfernt. Was soll ich entfernen, was nicht vorhanden ist? Warum soll ich meinem Hund eine Entwurmungstablette geben, wenn er keine Würmer hat?
Die Tablette ist NICHT vorsorglich für kommende Würmer. Zwei Tage nach der Tablette kann sich der Hund mit Würmern infizieren und das hat dann die gleiche Wirkung wie bei Hunden, die nicht auf gut Glück entwurmt werden, sondern bei denen der Kot untersucht wird. Nur mit dem Unterschied, dass die Kotuntersuchung dem Hund nicht schadet, da man keine Chemie in den Hund gibt und dadurch keine Nebenwirkungen auftreten können.

das ist irgendwie der Punkt, der irgendwie nicht in die Köpfe gehen will... dabei ist es das logischtste der Welt...

:confused::confused:

ich bin immer der Meinung - so viel wie nötig und so wenig wie möglich Chemie in meine Tiere...
 
ContraWurm von cdVet :-)

ein normales Wurmmittel bewirkt, dass die Würmer im Hund sterben - und resorbiert werden.
ContraWurm schafft ein Darmklima, welches für die Wümer unangenehm ist und beschleunigt auch die Darmtätigkeit. D.H. die Parasiten und deren Eier werden Lebend ausgeschieden.

Da hat die Firma mir aber auf Nachfrage was anderes erzählt. Es handelt sich bei ContraWurm um ein Nervengift, dass aber nur auf Wirbellose wirkt und vom Körper nicht aufgenommen wird, sondern nur durch den Verdauungstrakt wandert.

-Nachteil: Durchfall und gestörte Darmflora
-Vorteil: ContraWurm muss nicht verstoffwechselt werden und belastet damit die Organe nicht.

"Unangenehmes Darmklima" liest sich eben besser als "Nervengift", ist aber genau das selbe. Die Parasiten werden wie bei einem herkömmlichen Wurmmittel gelähmt und ausgeschieden.

Es kommt auf den Hund an: Mein nierenkranker Hovi hat mit Durchfall sicher weniger Probleme als mit einer regelmäßigen Belastung von Leber und Niere. Bei einem Hund mit Problemen im Magen-Darm Bereich wäre es vielleicht genau umgekehrt.

Ist doch schön, dass wir die Wahlmöglichkeit haben :)

LG,
Tabiti
 
Da hat die Firma mir aber auf Nachfrage was anderes erzählt. Es handelt sich bei ContraWurm um ein Nervengift, dass aber nur auf Wirbellose wirkt und vom Körper nicht aufgenommen wird, sondern nur durch den Verdauungstrakt wandert.

-Nachteil: Durchfall und gestörte Darmflora
-Vorteil: ContraWurm muss nicht verstoffwechselt werden und belastet damit die Organe nicht.

"Unangenehmes Darmklima" liest sich eben besser als "Nervengift", ist aber genau das selbe. Die Parasiten werden wie bei einem herkömmlichen Wurmmittel gelähmt und ausgeschieden.

Es kommt auf den Hund an: Mein nierenkranker Hovi hat mit Durchfall sicher weniger Probleme als mit einer regelmäßigen Belastung von Leber und Niere. Bei einem Hund mit Problemen im Magen-Darm Bereich wäre es vielleicht genau umgekehrt.

Ist doch schön, dass wir die Wahlmöglichkeit haben :)

LG,
Tabiti

Würd mich jetzt aber interessieren....

Wenn Dir die Firma das "erzählt" hat, dann ist es sicher auch im Sinne der Firma, dass aufgeklärt wird - und Du wirst sicher kein Problem damit haben, den Text hier zu veröffentlichen, oder mir zumindest als PN zu schicken.

Es sind nachweislich AUSSCHLIESSLICH Pflanzen und Kräuter in dem Mittel.
Manche Pflanzen führen zu Durchfällen, wenn man extrem überdosiert.
Die Dosis macht das Gift...
Die meisten Hom. Mittel sind Gifte... in der richtigen Dosierung jedoch heilsam.

zudem kann man auch mit dem MDR1-Defekt UNBEDENKLICH mit diesem Mittel entwurmen.

Und - bei einem herkömmlichen Wurmmittel werden die Parasiten eben NICHT gelähmt und gleich ausgeschieden ... sie werden getötet und im Körper zersetzt, Teilweise werden die Leichen resorbiert, ein Teil wird vollkommen verdaut und somit auch verstoffwechselt und ausgeschieden.

Mit dem Mittel von cdVet werden die Würmer unmittelbar ausgeleitet. ca 1 Stunde nach Gabe setzt die Wirkung ein ...

Zudem wird dieses Mittel auch empfohlen, wenn man den Körper entgiften muss - einfach weil Schadstoffe im Magen-Darm bereich ausgeleitet werden.

Aber du hast Recht :-)

schön, das wir in allem die Wahl haben :)
 
Das war beim Messestand der Firma auf der IHA Salzburg. Mein Mann und ich waren von dem Mittel als Alternative für unseren nierenkranken Hund sehr angetan und haben genau nachgefragt. Ich meinte, ob das nicht ein Nervengift wäre, die Verkäuferin kam kurz ins Stocken, mein Mann verdrehte die Augen wegen meiner dummen Frage und sagte natürlich, aber das wirkt doch nur bei Wirbellosen und die Verkäuferin ganz erleichtert: So gut hätte ich das nicht ausdrücken können. Dann habe ich gefragt, ob das nicht auch verstoffwechselt werden müsse, also auf die Niere geht, da meinte die Verkäuferin, dass das Mittel nur durch Magen und Darm geht und vollständig wieder ausgeschieden wird. Das alles klang für mich, ich wurde in der genauen Anwendung beraten gut und habe es gekauft.

Ja, es sind AUSSCHLIEßLICH Kräuter drinnen. Trotzdem ist das Zeug ein Nervengift für Wibellose.

Ich wollte wissen, was genau drinnen ist, die Verkäuferin meinte, dass sei geheim, weil es so leicht nachzumachen ist, aber falls mein Hund Allergien hat, kann sie gerne nachsehen, ob die bestimmte Pflanze oder ein Bestandteil davon drinnen ist.

LG,
Tabiti

PS: Du musst mir nicht erklären, dass Gift nicht gleich Gift ist. In einer zu hohen Dosis wäre vermutlich sogar mein Nahrungsergänzungsmittel für die Haare und Nägel tötlich :D

EDIT: PPS: Aber grundsätzlich bin ich mit keiner der Entwurmungs- oder Nichtentwurmungsmöglichkeiten zufrieden, es scheint immer nur eine Wahl des kleineren Übels möglich zu sein...
 
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