elektroschocker für jagdhunde...

Ich hab's gesehen und mir gewünscht, dass er es jetzt ordentlich schwer im Leben hat mit den "weichlichen" Österreichern. :mad: Obwohl's sicher auch einige geben wird, die der Meinung sind, dass er ein Held ist, weil er sich getraut hat offen im Fernsehen zu sagen, dass er immer und immer wieder ein Elektroschockhalsband verwenden wird. :mad:
 
Ich hab's gesehen und mir gewünscht, dass er es jetzt ordentlich schwer im Leben hat mit den "weichlichen" Österreichern. :mad: Obwohl's sicher auch einige geben wird, die der Meinung sind, dass er ein Held ist, weil er sich getraut hat offen im Fernsehen zu sagen, dass er immer und immer wieder ein Elektroschockhalsband verwenden wird. :mad:

soll er sogar machen, bei sich selber und bitte die höchste Stufe
 
Ja es ist grausam und zigtausend leute haben es angesehen, da nützt kein Schönreden mehr - das habe ich schon vor ein paar Tagen geschrieben - anscheinend ist es diesen Leuten egal und geben diesen sche..... auch noch öffentlich bekannt.
 
Ich finde es wäre an der Zeit, dass die Jäger die ordentlich trainieren sich zu Wort melden! Wäre ich Jäger, würden mir Personen wie der aus dem Beitrag aber ordentlich gegen den Strich gehen, finds unmöglich, dass hier einige wieder alle anderen in den Dreck ziehen :(
 
Ich finde es wäre an der Zeit, dass die Jäger die ordentlich trainieren sich zu Wort melden! Wäre ich Jäger, würden mir Personen wie der aus dem Beitrag aber ordentlich gegen den Strich gehen, finds unmöglich, dass hier einige wieder alle anderen in den Dreck ziehen :(

:D:D:D

(Mehr sag ich, aus einer ehemaligen Jägerfamilie, nicht dazu...)
 
Nein, SidneyBristow, das will ich nicht hören/lesen, ich hatte immer ein schlechtes Bild von Jägern und dann haben mich 2 Freundinnen endlich davon überzeugt, dass es auch andere gibt ... biiiiiiitte mach mir das nicht kaputt ;)
 
Guten Abend!

Ich bin bei Gott Jägerfeind, aber in puncto Hundeerziehung sind mir bis jetzt ganz wenige untergekommen, deren Erziehungsstil die Worte modern und hundegerecht verdient! Und so wenige Gespanne, warens nicht.
Ansonsten viel Geschwafel über Trieb, Biss, Schärfe und Wege zu diesen ominösen Zielen zu kommen, da wird einem anders. Ich habe mich ein paar mal auf Diskussionen eingelassen und musste feststellen, absolut zwecklos.
Die kochen da ihr derartig eigenes Supperl und lassen sich von einem Außenstehenden (und dann noch als Frau) schon gar nichts erzählen! Ammenmärchen kursieren da, derartig an den Haaren herbeigezogen, dass ich ja fast Schmunzeln musste, wenns nicht teilweise so traurig und irrwitzig wären. Und ich bin es von Berufswegen her gewohnt sehr lange, sehr höflich und möglichst objektiv (also ich bin jetzt nicht als Frau Oberlehrerin am Jägerstammtisch aufgetaucht - überspitzt formuliert) zu diskutieren.

Aber ich lasse mich liebend gerne anderwertig überzeugen.


Lg Selina
 
Ich kenne gar keinen Jäger persönlich, hatte aber aufgrund der vielen Dinge die man so hört und liest ein absolut schlechtes Bild - gelinde ausgedrückt.

Wenn es nun tatsächlich so ist, dass die meisten Jäger genau in dieses Bild passen, dann wäre es meiner Meinung nach umso wichtiger, dass endlich einer der "Vernünftigen" aufsteht und sagt, wie es auch anders geht. 1. wäre es gut für ihr Bild in der Öffentlichkeit und 2. ließe sich vielleicht auch ein Jäger der "alten Schule" eher von einem anderen Jäger beeindrucken als vom Rest der Welt.

Vl bin ich naiv aber so seh ich das :o
 
Ich kenne gar keinen Jäger persönlich, hatte aber aufgrund der vielen Dinge die man so hört und liest ein absolut schlechtes Bild - gelinde ausgedrückt.

Wenn es nun tatsächlich so ist, dass die meisten Jäger genau in dieses Bild passen, dann wäre es meiner Meinung nach umso wichtiger, dass endlich einer der "Vernünftigen" aufsteht und sagt, wie es auch anders geht. 1. wäre es gut für ihr Bild in der Öffentlichkeit und 2. ließe sich vielleicht auch ein Jäger der "alten Schule" eher von einem anderen Jäger beeindrucken als vom Rest der Welt.

Vl bin ich naiv aber so seh ich das :o

Da geb ich dir auch vollkommen recht. Obwohl ich sagen muss, ich glaub es ist schon ein bissl ein Generationenproblem. Und dann kommt dazu, dass in das ganze Jagdwesen so eine traditionell-verklärende Problematik kommt, wo das Wissen von den Älteren an die Jüngeren weitergegeben wird (was ja an sich nicht der schlechte Gedanke wär), und man da werden halt eben auch Erziehungsmethoden weitervererbt, die zum Teil noch aus der Kaiserzeit stammen müssen. Und wenn man sich da dagegen stellt, da gehört dann gar nicht so wenig Mut und Selbstüberzeugung dazu.

Lg Selina
 
@ selina, das glaube ich sofort! Bei den Jägern von denen mir versichert wurde, dass sie ihre Hunde so nicht ausbilden würden (auch nicht einfach Hunde die sie einmal beim Hetzen erwischen abknallen oder auch Katzen - das war das Thema um das es ursprünglich ging ;) ) ist einer nach wie vor aktiv und bildet derzeit seine Hündin aus, er müsste aber auch schon zu den "alten Hasen" gehören. Ob einer von beiden auch den "Mut" hätte am "Jägerstammtisch" etwas zu sagen bzw. es sich leisten könnten ihre Meinung auch noch öffentlich kundzutun, das weiß ich nicht - ehrlich gesagt habe ich darüber noch gar nicht nachgedacht, eine verzwickte Sache :(
 
Also ich zitiere mal aus dem Beitrag:

Der Jäger glaubt sogar, dass Capry (seine Hündin) den Stromreiz als Belohnung empfindet: Die unteren Impulse sind absolut angenehm.

... Capry würde aber ohne Impulsgerät nicht folgen. Der Reiz eines Hasen oder Rehs sei viel zu stark.


Also bitte, das widerspricht sich von Grund auf. Wenn es denn so angenehm wäre, warum folgt der Hund mit, aber nicht ohne Impulsgerät? Dieser Mensch entbehrt jeder Fachkompetenz :(


In Punkto andere Jäger: sicherlich ist da alles ein bisschen (bis sehr) veraltet in den Strukturen. Aber es gibt auch Lichtblicke.
Ich hatte sogar schon ein paar Jäger im Training, die bei mir den Umgang mit dem Clicker gelernt, das "Down" auf positive Art und Weise aufgebaut und KEIN Teleimpulsgerät verwendet haben. Auch diese Jäger konnten schlussendlich ihre Hunde am Wild kontrollieren. ABER: es hat eben viiiiieeeel länger gedauert als einfach draufzuhauen/draufzustromen...
 
Also ich zitiere mal aus dem Beitrag:

Der Jäger glaubt sogar, dass Capry (seine Hündin) den Stromreiz als Belohnung empfindet: Die unteren Impulse sind absolut angenehm.

... Capry würde aber ohne Impulsgerät nicht folgen. Der Reiz eines Hasen oder Rehs sei viel zu stark.


Also bitte, das widerspricht sich von Grund auf. Wenn es denn so angenehm wäre, warum folgt der Hund mit, aber nicht ohne Impulsgerät? Dieser Mensch entbehrt jeder Fachkompetenz :(


In Punkto andere Jäger: sicherlich ist da alles ein bisschen (bis sehr) veraltet in den Strukturen. Aber es gibt auch Lichtblicke.
Ich hatte sogar schon ein paar Jäger im Training, die bei mir den Umgang mit dem Clicker gelernt, das "Down" auf positive Art und Weise aufgebaut und KEIN Teleimpulsgerät verwendet haben. Auch diese Jäger konnten schlussendlich ihre Hunde am Wild kontrollieren. ABER: es hat eben viiiiieeeel länger gedauert als einfach draufzuhauen/draufzustromen...

Genau den Widerspruch fand ich auch irgendwie doch eigenartig. Wenn der Hund einen Reiz als "angenehm" empfunden hätte, so würde er sich in seiner Jagd eher bestätigt fühlen und nicht diese unterbrechen?

Ansonsten, ist es aber vielleicht sogar gut, wenn man mal ganz klar sieht wie inkompetent diese Leute sind - so erklärt sich nämlich auch sehr gut warum sie solche Gerätschaften brauchen.

LG Vivien.
 
also ich habe diesen unwerten Herrn Andreas Gass mal gegoogelt.
Der bildet "professionell" Jagdhunde aus UND bietet auch Trainingsstunden sowie ganze Trainingswochen an. Diese bewirbt er mit "Trainingscamp im Ausland mit moderner, pädagogischer Gerätetechnik". :furious: :argue: :waaas:

So nen Scheiß verbreitet der auch noch weiter... kann man da denn nichts machen?

Hier seine Homepage: http://www.jagdhundetraining.com
 
Mir fällt nur auf, dass es für viele Jäger (und ich kenne viele) unvorstellbar ist, dass es wildreine Haushunde gibt. Also solche, die den "Reiz" eines Hasen oder Rehs schlichtweg ignorieren.

Das kanns ja nicht geben, dass Hunde ohne Jagdtrieb geboren werden, dass Hunde ihren Besitzer wichtiger nehmen als das Reh, dass Hunde auf eine Ersatzhandlung statt der echten Jagd versessen sein können. :rolleyes:

Ich bin eigentlich jagd-positiv eingestellt, aber wenn ich eins nicht vertrage, dann sind es Machos. Ich halte von Jägern Abstand, weil diese Macho-Typen bei mir einen Schalter umlegen.
Und dann krieg ich besser kein Teletakt in die Finger.
 
Lykaon - wo du Recht hast- hast du Recht, denn die Meisten - damit möchte ich nicht sagen JEDER -( es gibt sicher einige Ausnahmen )- aber der Rest ist so verborrt, da hilft kein Mittel dagegen und ich weiß es -denn über mehr als 50 Jahren Jagdhunde Besitzerin sehr wohl wie diese Grobiane mit Hunden( oder Tiere) umgehen, es hat mich ewig in meiner Jugend und bis jetzt im Pensionistenalter immer schockiert - traurig aber wahr:mad:
 
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