Es stimmt und du hast natürlich Recht, weil wir unsere Tiere erlösen können und sie nicht leiden müssen..
Aber Sch.. Thema deshalb, weil man sich einfach nicht daran gewöhnt, an den Abschied.. wenn es wieder einmal so weit ist, und man einen seiner Tiere gehen lassen muss.. auf einmal ist es wieder so weit und man fragt sich, wo alle die Jahre geblieben sind.. Dann wünscht man sich, das einem noch ein paar Jahre bleiben, mit ihnen, obwohl man längst weiß, dass man nur noch eine begrenzte Zeit zur Verfügung hat..
Das ist es, woran man sich nie gewöhnen kann, auch wenn man weiß, dass sie friedlich sterben dürfen und man ihnen noch schöne Jahre geschenkt hat..
Und das kann ich ganz sicher sagen, dass ich niemals einer meiner Tiere habe leiden lassen.. niemals festgehalten, sondern sie habe gehen lassen, wenn der Zeitpunkt gekommen ist.. Sie sind immer alle friedlich und schmerzfrei eingeschlafen, so wie man sich das wünscht, zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung, da wo sie glücklich waren und da, wo sie auch im Tod bleiben dürfen..
Und trotzdem, es ist immer und immer wieder ein Stück von einem selbst, was da mit stirbt, wenn es wieder einmal so weit ist, und man loslassen muss.. Der Verstand sagt ja, aber im Herz zerreißt es einen, weil da so eine tiefe und feste Bindung war, weil da einfach viel mehr war, als man es in Worte fassen könnte..
Es macht es auch nicht erträglicher, wenn da noch 3 oder 4 andere Hunde sind - wenn wieder einer gehen muss - weil jeder für sich, so einmalig und unersetzbar wertvoll, dass er eine Lücke hinterlässt, die nicht wieder ersetzt werden kann.. Große Persönlichkeiten, die wir ein paar Jahre begleiten durften...