Flummi schrieb:
Das ist schon richtig nur kann man sich eben nicht mitteilen und dann ist es "Kacke".
Das selbe Problem war ja vor ca. 2 Jahren bei der Frau, welche eine Gebärmutteroperation oder sowas hatte - die Narkose hat nicht gut gewirkt, mitteilen konnte sie sich nicht, den Ärzten ist dann erst nach 45 Minuten aufgefallen, dass die Augen total voll Tränen waren und haben richtig dosiert... Bei jeder Operation ist ein Anästhesist (hoffe richtig geschrieben) dabei, welche eigentlich nur auf die vollkommene Narkose schaut, manche schlafen da wohl... Bei meiner Operation war die ganze 30 Minuten eine Anästhesistin vor Ort, das weiß ich da ich "nur" örtliche Betäubung hatte, auch hier muss zu jeder Zeit ein Anästhesist vor Ort sein zur Beobachtung und gegebenenfalls bei Komplikationen zum Eingreifen der vollen Narkose..
Sodala OT vorbei...
Auch ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich bei meine Hündin vorgehen werde, passieren kann immer sehr schnell etwas.. Meine Hündin ist erst 4 Jahre und ich hoffe wir haben noch einige Jahre vor uns.... Ich werde es auf jeden Fall zuhause machen, gegebenenfalls im Beisein meiner Mutter bzw. meines Vaters welche von meiner Hündin auch abgöttisch geliebt werden... Für mich kommt nur vorherige Narkotisierung in Frage damit meine Hündin auf ihrem letzten Weg keine zusätzlichen Schmerzen erleiden muss... Danach werde ich meine Hündin einäschern und die Asche in 2 Urnen aufteilen, meine Hündin bekommt ein Grab im Garten des Hauses meiner Eltern und 1 Urne verbleibt bei uns zuhause... Natürlich wäre mein ein "Einschlafen" lieber...
So jetzt hab ich wieder Tränen in den Augen wenn ich nur daran denke...
Eine Freundin musste 2004 ihre Hündin einschläfern, sie sind zum Tierarzt (ihr Mann und sie), jedoch ist sie dann ohnmächtig zusammengebrochen und konnte nachdem sie "aufgewacht" ist nicht wieder beruhigt werden, den Hund hatte man dann schon von ihr entfernt, da sie das nur noch verstärkt mitbekommen hätte... In diesem Fall ist das Herrli bis zur letzten Sekunde bei der Hündin geblieben, man hatte sich geeinigt, der Hündin die total aufgelöste Besiterin nicht noch weiter vorzusetzen und die Freundin wäre dazu auch nicht mehr in der Lage gewesen...
Wegen Pferden kann ich nur sagen, dass bei uns im Stall der Tierarzt und der örtliche Jäger geholt werden, die Pferde in ihrer Umgebung "schnell" unter Aufsicht des TA erschossen werden, der Jäger nimmt den "Kadaver" (sorry diese Ausdruck) gleich mit... Sie dürfen, falls imstande, den Kopf ein einen Kübel Hafer oder Pellets stecken und ich glaub kaum, dass sie sooo viel noch mitbekommen... Das Einschläfern würde (aus Gründen welche schon mehrfach hier unter anderem vom Kurenai erwähnt wurden) für die Besitzerin nicht infrage kommen...
Lg Lisa