einfach so

Sonica

Medium Knochen
Die bessere Welt von der wir immer träumen,
ist keine Meile von hier entfernt,
am Ende der Großstadt, hoch über Wiesen und Bäumen,
doch wir, wir haben das schauen verlernt.

Die bessere Welt beginnt in einer Stunde,
gleich hinter dem letzten Stein am Feld,
im tiefen weichen Moos im Wiesengrunde,
da gibt es sie noch, die bessere Welt.

Mit Geld lässt diese Welt sich nicht erschließen,
es gibt kein Schlüssel passe partout,
die bessere Welt kann nur im Stillen sprießen,
dem Lärmenden schlägt sie die Türe zu.

Die bessere Welt stirbt an so manchem Morgen,
und hält sich Tagelang versteckt,
im Lächeln irgendeines Clown verborgen,
und wartet drauf, das man sie weckt.

Was kann die bessere Welt für uns noch taugen,
sie ist so fern und doch so nah,
bisweilen strahlt sie aus den Kinderaugen,
dann weiß ich: diese Welt ist da.

Sie lebt statt irgendwo auf fernen Sternen,
in unserem Herzen, halb erdrückt,
wir müssen wohl aufs neue lieben lernen,
dann ist die bessere Welt geglückt.
 
Es war einmal ein Ehepaar, das einen 12jährigen Sohn und einen Esel
hatte.

Sie beschlossen zu verreisen, zu arbeiten und die Welt kennenzulernen.

Zusammen mit ihrem Esel zogen sie los.
Im ersten Dorf hörten sie, wie die Leute redeten: "Seht Euch den Bengel
an,wie schlecht er erzogen ist... er sitzt auf dem Esel
und seine armen Eltern müssen laufen."

Also sagte die Frau zu ihrem Mann:
"Wir werden nicht zulassen, daß die Leute schlecht über unseren Sohn
reden."
Der Mann holte den Jungen vom Esel und setzte sich selbst darauf.
Im zweiten Dorf hörten sie die Leute folgendes sagen: "Seht Euch diesen
unverschämten Mann an... er läßt Frau und Kind laufen, während er sich
vom
Esel tragen läßt."
Also ließen sie die Mutter auf das Lastentier steigen und Vater und
Sohn
führten den Esel.
Im dritten Dorf hörten sie die Leute sagen: "Armer Mann! Obwohl er den
ganzen Tag hart gearbeitet hat, läßt er seine Frau auf dem Esel reiten.
Und das arme Kind hat mit so einer Rabenmutter sicher auch nichts zu
lachen!"
Also setzten sie ihre Reise zu dritt auf dem Lastentier fort.
Im nächsten Dorf hörten sie die Leute sagen: "das sind ja Bestien im
Vergleich zu dem Tier, auf dem sie reiten.
Sie werden dem armen Esel den Rücken brechen!"
Also beschlossen sie, alle drei neben dem Esel herzugehen.
Im nächsten Dorf trauten sie ihren Ohren nicht, als sie die Leute sagen
hörten: "Schaut euch die drei Idioten mal an. Sie laufen, obwohl sie einen
Esel haben, der sie tragen könnte!"

Fazit:
die anderen werden dich immer kritisieren und über dich lästern und es
ist
nicht einfach, jemanden zu treffen, der dich so akzeptiert wie du bist.
Deshalb: leb so, wie du es für richtig hältst und geh, wohin dein Herz
dich führt...
Das Leben ist ein Theaterstück ohne vorherige Theaterproben.
Darum: singe, lache, tanze und liebe...
und lebe jeden einzelnen Augenblick deines Lebens...
bevor der Vorhang fällt und das Theaterstück ohne Applaus zu Ende geht.

(Charlie Chaplin)


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Liebe Grüße
Gitti​
 
beides schön :)

Zum 2. stimmt wohl.. man kanns echt nie wirklich allen recht machen...
 
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