eine schlimme nachricht...

Singu

Junior Knochen
erreichte uns heute...
der heund, den wir von der strasse gerettet und mit dem ich aufgewachsen bin ist anscheinend sehr krank...
ich könnt verzweifeln...

unsere singa ist eine 10 jährige schäfermix-hündin.
vor längerer zeit ist man drauf gekommen dass sie in ihrer gebärmutter eine zyste hat. diese wurde dann samt gebärmutter entfernt.
vor nicht allzu langer zeit entdeckte meine mutter eine verhärtung in einer ihrer zitsen. die TÄ meinten es wäre besser zu operieren. es wurde entfernt und der beufnd: bösaritger tumor.
nach der OP lief es ganz normal weiter bis auf eines: die naht stelle verdickte sich wieder kugelförmig.
die TA meinten dass er vllt daran liege, dass unsere Singa die selbstauflösenden Nähte nicht veträgt, der körper sie als fremdkörper ansieht und abstoßt- bzw langsam nach ausßen befördert.
letzten fr war die nächse op...
befund:
Adenokarzinom der Mamma, Lymphangiosis carcinomatosa
dignität: maligne
prognose: vorsichtig


bin kur vor dem verzweifeln...
der arzt hat zur chemo geraten doch in welchem ausmaß kann ich dies meiner Hündin zutrauen?
welche tips bzw erfahrungen habt ihr mit solchen sachen gemacht?
gibts hoffnung mit homöopathie? wenn, dann wie?
vielen dank im voraus!
bin über JEDEN beitrag mehr als dankbar...
 
man kann da gut homöopathisch unterstützen.
es gibt homöopathische tumorpräparate, unsere 15-jährige bekommt das auch, sie hat drei grosse tumoren im bauch.
und unterstützende mittel (homöopath.)
tumorpräparate sind auch homöopathische präparate, tumorinfo sozusagen.
gemäss "ähnliches mit ähnlichem heilen".

es tut ihr sehr gut, ihr gings vorher schon mal ganz schlecht, und wir dachten damals nicht, dass sie es überhaupt schafft, und dann rechneten wir höchstens mit tagen oder wenigen wochen.
das war vor 3 monaten.
seitdem gehts ihr recht gut, auch wenn sie langsam schwächer wird.
aber sie hat keine schmerzen und hatte keine akuten einbrüche mehr.
und der bauch ist sogar kleiner geworden.

wenn der tumor "mitfrisst", also dem hund die nährstoffe wegfrisst, dann ist das reaktiv tonicum ganz toll.
das sind geballte nährstoffe.
unserer kleinen bekommt das sehr gut.
http://www.prozoon.at/produkte/produkt-details/reaktiv-tonicum/4.html

wir haben so echt noch mal den umschwung geschafft.
und 15 ist ja schon ein stolzes alter....
wäre halt gut, wenn du einen guten naturheilkundler/homöopathen hättest (TA).

ich persönlich würde keinem hund eine chemotherapie antun.
der hund kann nicht selbst entscheiden, ob er das will und man kann ihm nicht erklären, warum er jetzt die nebenwirkungen hat.
und die chemo zerstört so viel im körper, dass ich mich frage, ob die tiere nicht länger leben, wenn man sie unterstützt und stärkt (mit natürlichen mitteln) und nicht alles zerstört (immunsystem, zellen etc.).
überlegt euch das gut und sprecht vl. auch einmal mit einem homöopathen/naturheilkundler, das wäre mein rat.
 
ich würd auch auf keinen fall eine chemo machen!
bin bei so etwas sehr vorsichtig! immerhin wird ja das ganze Immunsystem zerstört!

such dir einen homöopathischen TA und versuch ihre Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten!
ich wünsche dir viel Glück und das deine Hündin so lange wie möglich bei dir bleiben kann!
 
Hallo!

Est mal tut es mir total leid für deinen Hund!

Ich denke, dass es darauf ankommt wie weit das Lymphsystem bereits angegriffen ist. Ich würde erst mal abklären, in welchem Stadium sie sich befindet, denn wenn es bereits fortgeschritten ist, ist die Chemo wahrscheinlich eine unnötige Qual für den Hund...:o


Ich würde auch auf jeden Fall homöopathisch Unterstützen!

LG
Natalie
 
erstmals... VIELEN DANK für eure Antworten!

kann mir jemand einen guten homöopath. TA empfehlen???
 
bei mir waren es bis jetzt immer kleinigkeiten die ich selbst behandeln konnte!
aber im notfall kannst auch zu einem Menschen-homöopathen gehen, wennst keinen TA findest.
ich würde den dann halt einfach fragen, ob ers macht, so ein großer unterschied ist da nämlich gar cniht!
 
tierklinik aspern.
die arbeiten naturheilkundlich.
ich hab unterschiedliches gehört, hab aber keine eigenen erfahrungen.
wohne ja woanders. ;)

oder vl. wäre es einmal die fahrt wert zu meinem TA, dr. erös in gleisdorf.
die sind super, meine alten und jungen hunde werden alle naturheilkundlich behandelt.
 
Bei manchen Tumoren helfen auch chin. Kräuter wirkungsvoll. Kenn da einen Fall der allerdings beim Menschenarzt behandet wird. Der lebt schon recht lange gut damit.
 
eine unserer hündinnen (damals 10 jahre) hatte vor einem jahr zwei kleine "solide gut differenzierte mamakarzinome" die entfernt wurden gleichzeitig haben wir sie kastrieren lassen -dabei stellte sich heraus dass sie einen minigolfball großen tumor am eierstock und ein erbsengroßen auf der gebärmutter hatte .....
unsere tierärztin hat uns auch zur chemo geraten - aber nicht intravenös sondern oral mit tabletten.
ich war auch sehr im zweifel ob wir es ihr antun sollten. sina hatte absolut keine probleme bei/mit der chemo - war alles wie immer ;-) und ich bin seeeeehr heikel bei unseren vierbeiner und hab sie ganz genau beobachten und immer bei mir!!
der erste teil chemo dauerte zwei wochen, dann waren zwei wochen pause und danach hat sie die tabs 3 wochen bekommen.
ich bin froh dass wir es gemacht haben aber das muss jeder für sich selbst, besser gesagt für seinen hund entscheiden.
chemo IV und bestrahlungen würde ich auch nicht machen lassen, da ich es bei einem hund von einer freundin miterlebt hab und das ist letztendlich nicht gut ausgegangen - aber wenns den eigenen vierbeiner betrifft schaut halt wieder alles ganz anders aus .........
wenn man vor der entscheidung steht so oder so .......
alles, alles liebe
marion
 
Ich kann Dir aus persönlicher Erfahrung empfehlen auf die Onkologie der Vet. Med. zu schauen und Dich dort beraten lassen - sie können Dir die für Deinen Hund mögliche Behandlung erklären, drängen aber zu nichts.

Mein vorheriger Rüde hatte ein T-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom.
Wir haben uns damals nach eingehender Beratung für eine Chemo entschieden. Nebenwirkungen gab es keine, es ging ihm - obwohl er auch schon ein ziemlich hohes Alter hatte - noch einige Monate sehr gut.

Natürlich kann man auch alternativ behandeln - viele haben zum Beispiel mit einer Misteltherapie sehr guten Erfolg.....man muss da nur beachten, dass es einige Krebsarten gibt, wo eine Misteltherapie kontraproduktiv ist und den Krebs dann sogar beschleunigen kann.
 
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