Ein Baby zieht in einen Hundehaushalt ein............

Anousch

Neuer Knochen
Hallo,

ich hab nun auch mal eine Frage. Es würde mich interessieren, wie ihr es angestellt habt, als ein Baby ins Haus gezogen ist?
Wie war das Verhalten von eurem Hund oder wie habt ihr dem Hund beigebracht, dass er nun ne Rangstufe tiefer gerutscht ist? Kam es zu Eifersüchteleien dem Baby gegenüber und akzeptierte der Hund direkt den neuen Erdenbürger?

Bei uns war es so, meine Tochter kam Dezember 99 auf die Welt und da war unsere Bouvierhündin mitten in der Pubertät. Es kam aber zu keinerlei Reibereien oder sonstigen negativen Anzeichen. Als wir mit dem Baby in die Garage fuhren, wurde der Maxi Cosi auf den Boden:eek: vor den Hund gestellt und da wurden die beiden bekannt gemacht. Bei der Geburt unseres Sohnes vor fünf Jahren kam mich mein Mann schon im Krankenhaus mit Hund abholen.

Gruss Anouschka
 
hallo pippilosa,
so schnell liest man sich wieder;).

es verhält sich nun aber so, dass ein hund ein stufe tiefer rutscht
und es kommt nicht zwangsläufig zu eifersüchteleien.
bei uns jedenfalls nicht und bei dir??
würde mich halt interessieren:)

gruss anouschka
 
hallo pippilosa,
so schnell liest man sich wieder;).

:) auch hallo! was soll ich sagen....ich hab grad nicht viel zu arbeiten :p

es verhält sich nun aber so, dass ein hund ein stufe tiefer rutscht
und es kommt nicht zwangsläufig zu eifersüchteleien.
bei uns jedenfalls nicht und bei dir??
würde mich halt interessieren:)

gruss anouschka

wo soll er eine stufe tiefer rutschen:confused: wenn du die rangordnung meinst (was ich vermute), dann lies dir mal den gerade aktuellen thread über den dominanten hund durch ;) http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=59338 und wenn du die suchfunktion benützt, kommen noch ungefähr 100 andere solche themen!
 
ei danke, werde am abend mal lesen.....

komme mit der suchenfunktion noch nicht so ganz klar, genauso wie mit dem bildereinstellen, aber kommt zeit kommt das auch..........

über den babyeinzug hab ich jedenfalls nichts in der suchenfunktion gefunden auch mit eingabe unterschiedlicher schlagwörter.
 
musst mal wörter wie "dominanz" oder "rangordnung" eingeben ;)

da hast dann stoff zum lesen für die nächsten paar wochen :p

und zu kindern gibt es auch schon einiges...
 
gut, wenn der beitrag jetzt so störend ist, kann der admin. vielleicht löschen oder verschieben in einen beitrag wo er passt *ka*. ist ja jetzt kein beinbruch.

anouschka, die jetzt endgültig an die schaff geht
 
gut, wenn der beitrag jetzt so störend ist, kann der admin. vielleicht löschen oder verschieben in einen beitrag wo er passt *ka*. ist ja jetzt kein beinbruch.

anouschka, die jetzt endgültig an die schaff geht

wieso sollte der beitrag störend sein :confused::eek:
passt eh alles :)

will zum thema kinder nicht wirklich was schreiben, weil ich keine (eigenen) kinder habe :eek:

habe nur auf rangordnung und dominanz hingewiesen, weil das für dich offenbar ein thema ist. ;)
 
da ich von dem gerede über randordnung nichts halte, muss ich mir gott sei dank darüber keine sorgen machen.

im februar bekommen wir nachwuchs. mein mann wird dann irgendein kleidungsstück mit babygeruch bereits mit nach hause nehmen und den hunden zum schnüffeln geben. ansonsten mach ich mir keine sorgen das meine hunde da eifersüchtig sein könnten.
mehr aufpassen muss ich wenn das baby ins krabbelalter kommt. strolch ist kinder nicht gewöhnt. und ich muss acht geben, dass strolch nicht vom baby bedrängt wird. jessy ist bei kindern gelassener. die liebt es wenn sie beachtet wird. dennoch werd ich natürlich auch bei ihr acht geben.
die katzen finden ja selbst schnell genug rückzugsmöglichkeiten wo kein kind so schnell hin kommt. da mach ich mir weniger sorgen.

und ich denke, strolch wird sich schon ans kind gewöhnen. ist ja doch was anderes wenns in der familie ist als wenn mal für ne stunde ein kind zu besuch ist das er eigentlich nicht kennt.

ansonsten werd ich mich an die alte regel "hund und kind nicht alleine lassen" halten.
 
Hallo,

ich hab nun auch mal eine Frage. Es würde mich interessieren, wie ihr es angestellt habt, als ein Baby ins Haus gezogen ist?
Wie war das Verhalten von eurem Hund oder wie habt ihr dem Hund beigebracht, dass er nun ne Rangstufe tiefer gerutscht ist? Kam es zu Eifersüchteleien dem Baby gegenüber und akzeptierte der Hund direkt den neuen Erdenbürger?

Bei uns war es so, meine Tochter kam Dezember 99 auf die Welt und da war unsere Bouvierhündin mitten in der Pubertät. Es kam aber zu keinerlei Reibereien oder sonstigen negativen Anzeichen. Als wir mit dem Baby in die Garage fuhren, wurde der Maxi Cosi auf den Boden:eek: vor den Hund gestellt und da wurden die beiden bekannt gemacht. Bei der Geburt unseres Sohnes vor fünf Jahren kam mich mein Mann schon im Krankenhaus mit Hund abholen.

Gruss Anouschka

Meiner Meinung nach die einzigen Regeln die du beachten solltest, und das sollten alle, den Hund niemals mit dem Kind alleine lassen, und den Hund die gleiche aufmerksamkeit schenken die er bis jetzt auch hatte:)

Lg Michl
 
Meiner Meinung nach die einzigen Regeln die du beachten solltest, und das sollten alle, den Hund niemals mit dem Kind alleine lassen, und den Hund die gleiche aufmerksamkeit schenken die er bis jetzt auch hatte:)

Lg Michl

ich kann mir echt beim besten willen nicht vorstellen, dass DAS möglich ist :eek: (zumindest geht es in meinem umfeld nicht. da haben alle hunde etwas zurückstecken müssen, wie das baby dann da war - u.v.a. im krabbelalter - wie schon erwähnt)

aber vielleicht können die mütter unter uns was dazu sagen ;)
 
ich kann mir echt beim besten willen nicht vorstellen, dass DAS möglich ist :eek: (zumindest geht es in meinem umfeld nicht. da haben alle hunde etwas zurückstecken müssen, wie das baby dann da war - u.v.a. im krabbelalter - wie schon erwähnt)

aber vielleicht können die mütter unter uns was dazu sagen ;)

genau, das kind braucht betreuung, rund um die uhr....da hat bespassung des hundes nicht mehr die ganze zeit platz:)
 
genau, das kind braucht betreuung, rund um die uhr....da hat bespassung des hundes nicht mehr die ganze zeit platz:)


Rundumdieuhrbespassung beim Hund geht dann ganz sicher nicht mehr.................ich gehe nun mal von mir aus:) Aber sonst gehts ganz gut, vorausgesetzt beide Elternteile machen mit;)

Lg Michl
 
Ein Gedankengang: Wenn beide Eltern berufstätig waren und einer(meist die Mutter) ist plötzlich den ganzen Tag zuhause - ist das für die Hunde nicht mehr wert als täglich 4 bis 8 Stunden alleine zu sein?? Bekommt der Hund/die Hunde da nicht automatisch mehr zuwendung - und wenns nur ab und zu ein Streicheln im Vorbeigehen ist!!!
Baby sollte jeden tag an die frische Luft - also werden die Spaziergänge auch nicht weniger!!
Und durch den nicht mehr so geregelten Tagesablauf habens gleich was fürn kopf!!!
Und wenn der Vater kein pascha:p ist, der nach der Arbeit in der Couch versinkt - gibts auch gemeinsame Aktivitäten wie Agi, UO oder anderes!!!
 
Es ist ganz einfach gewesen, Body und Windel vom Baby meinem Mann mitgegeben, da ich dann eher zu Hause war als unser Baby ( zum Duschen und Kleinigkeiten erledigen)- der kleine Mann hatte es etwas zu eilig auf die Welt zu kommen, hatte ich auch den Geruch unseres Sohnes mit. Als wir zu Hause angekommen sind, hab ich den Sohn gefüttert und der Hund lag mit dem Kopf auf meinem Oberschenkel, er durfte den neuen Erdenbürger vorsichtig beschnüffeln und das wars dann auch schon wieder. Beim Füttern des Sohnes lag er einfach auch dabei, hab mich hin und wieder auf den Boden gesetzt zu ihm.
Als ich schwanger war, hat sich Didi sehr für den Bauch interessiert, er hat ihn angeschaut, grad wenn das Baby geboxt hat und hat seinen Kopf immer hin und her gedreht, so als ob er sagen möchte -was ist da nur drinn- war total süß.
Als unser Sohn ins Krabbelalter gekommen ist, hat sich Didi nicht besonders für ihn interessiert und mein Sohn hat auch nie den Hund bedrängt. Hatte da wohl einfach Glück, mein Sohn hat immer auf ein "lieb sein" gehört und der Hund genauso.
Spazieren gehen muß man sowieso mit dem Kind täglich, also wars auch für den Hund nicht schlechter.
Unser Sohn war ein schrecklicher Schreihals:eek:, hat 5 Monate nicht länger als 3-4 Stunden am Stück geschlafen, aber Einteilung ist das halbe Leben und auch dann bleibt noch Zeit für einen Hund, wenn der Papa auf das Baby schaut, kann man mit dem Hund was machen usw.
Alleine gelassen hab ich sie allerdings wirklich nie, selbst wenn ich zur Toilette gegangen bin, kam der Kleine kurz ins Gitterbett oder in die Gehschule, Hund ins Vorhaus und fertig.
Hatte zwar keine Angst, aber Didi ist, bei aller Liebe, ein Tier und man muß es nicht herausfordern.
Bis heute , mein Sohn ist 4 Jahre alt, hatten die Hunde nie Grund dem Bub auszuweichen, weil er sie einfach nicht sekiert- das gibts einfach nicht.
Es wird nicht hingehauen, oder getreten, nicht geschrien oder sonstiges.
Im Gegenzug lassen die Hunde meinen Sohn in Ruhe zB. am Boden mit einem Auto spielen, sie interessieren sich nicht dafür.
Wenn Spielzeit ist im Garten, oder wenn wir Nasenspiele machen mit den Hunden, ist mein Sohnemann mit Eifer dabei.

Aso und zum Thema der Hund hat dann keine -RundumdieUhrBespaßung- mehr, er ist es gewöhnt gewesen dass es Zeiten gibt in denen ich meine Ruh haben will, genauso wie auch er Zeit braucht und er sich in sein Körberl verzieht . :)
 
ich kann nur von mir berichten: wir hatten bei keinem kind probleme. mein mann hat keine windel oder dergleichen aus dem kh mitgenommen - ich bin mit dem baby nach hause gekommen, hunde haben geschnüffelt und gut wars.

bezügl. krabbelalter muss man schon aufpassen,,,,,,, aber es ist mM nach nicht möglich immer hinzusehen. vor allem wenn mehr als ein kind da ist;)
für mich geht es in erster linie darum, dass meine hunde vertrauen in mich haben: ist das da, dann wissen sie, ich hole sie aus einer situation hinaus, die ihnen unangenehm sein kann: z.b. kommt es schon vor, dass ein kind über den hund drüberkrabbelt oder sich -später- ein rutschauto krallt und mit vollem tempo losfährt, obwohl der hund noch mitten im wz liegt. so schnell kann ich gar ned schauen;)
und, dass sie einen platz haben, wo sie sich zurückziehen können ,,, wobei ich dagegen bin, das kind dann kategorisch davon wegzuhalten. bei uns ist es ein raum abseits, der für die kinder so gut wie kein interesse hat.

kurz gesagt meine ich: wenn vertrauen zwischen hund und hündeführer ist, dann ist das mM nach alles kein problem

ps: von rangordnung im klassischen sinn halte ich nichts. wir sind menschen, hunde sind hunde und ich habe kein interesse daran, mit dem hund um irgendeinen platz zu streiten. denn jeder hat seinen: meine kinder als kinder, wir als eltern und die hunde als hunde - und wir fühlen uns alle wohl damit;)
 
ich tue es ebenso und berichte einfach, wie es bei uns war (oder wie ich es empfunden habe):
Wir haben 2 Kinder adoptiert, die jeweils etwa 4 Monate alt waren, als sie bei uns ankamen (das ist jetzt zirka 4 bezw. 2 Jahre her)

Wir hatten uns vorgenommen, zu versuchen den Hunden (2 Tervueren, M und W, jetzt 8 und 6 Jahre) nicht das Gefühl zu geben, dass sie jetzt zur Nebensache deklassiert werden.
Wir hatten also zu keinem Moment vor, die Hunde in der "Rangordnung" herunterzustufen, weil wir eben nicht davon ausgehen, dass diese Sichtweise uns weitergebracht hätte.
Sicherlich haben wir die Hunde ein ganz klein wenig vernachlässigt aber wie gesagt, wir haben uns wirklich bemüht das nicht zu tun und so weit es ging immer alles zusammen als Familie (mit den Hunden) zu unternehmen.

Natürlich sollte man Kinder und Hunde nicht unbeaufsichtigt lassen, weil Kinder sich nichts dabei denken wenn sie Hunde bedrängen oder schmerzhafte Spile mir ihnen spielen wollen.

Wir haben auch sehr früh immer wieder die Kinder zurechtgewiesen, wenn sie den Hunden auf die Pelle gerückt sind.
==> Die Hunde dürfen knurren, und dann werden nicht die Hunde korrigiert sondern die Kinder!

Wir achten auch darauf, dass die Hunde immer das Recht haben sich zurückzuziehen, wenn es ihnen zu bunt wird (die Kinder sie also nicht in die Enge treiben dürfen).

Ich glaube mit ziemlicher Sicherheit (eine 100% Sicherheit gibt es wohl nie) behaupten zu können, dass unsere Hunde sich (fast) alles vun unseren Kindern gefallen lassen würden.

Wie das jetzt mir Babies ist, kann ich eben nicht aus Erfahrung berichten, aber ich würde es rein gefühlmässig genauso sehen: die Hunde möglichst weiterhin am Familienleben teilhaben lassen, als ob nichts gross sich geändert hätte und sie eben möglichst wenig vernachlässigen :)
 
@Kikiben und Willi: genauso wars auch bei uns. Nix mit Rangordnung und hysterischer Überwachung. Bei uns hats keine einzige kritische Situation gegeben und mittlerweile kann ich mit Sicherheit behaupten, dass auch nix mehr passieren wird (meine Söhne sind jetzt 15 und 21 Jahre alt :D) Ich hab, als ich mit dem Baby aus dem Krankenhaus kam, die Tragtasche auf den Boden gestellt und die Hunde ausgiebig schnuppern lassen. Beim Stillen war ich immer belagert (was sehr herzig war, war, dass das nuckelnde Baby immer die freie Hand ganz wohlig in irgendein greifbares Hundefell gegraben hat) und das stundenlange Spazierengehen, damit das Kind frische Luft kriegt, hat auch nicht unbedingt zum Unmut der Hunde beigetragen :D

Wir hatten auch immer unglaublich viele Kinder zu Besuch, denn jemand mit vier Hunden zuhause findet schnell Freunde :D

lg
Ulli
 
Darüber zerbrich ich mir auch schon länger den Kopf. Ich hoffe, ich bekomm das dann alles auf die Reihe. :eek:

Ich bin jedenfalls froh, dass wir 2 Hunde haben.
 
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