Eigenartiges Hundetraining

JETO

Gesperrt
Super Knochen
War heut früh in einer Hundezone (Alszeile).

Dort war eine Gruppe Ausländer mit 2 Staff.Ter.

In der HZ gibt es einen großen Baum, zur Astgabel sind es 2-3m.

Einer der jungen Männer legte einen Dummy auf die Astgabel und ich staunte ganz schön als die Hunde dort rauf sprangen um den Dummy zu holen.
Ich hab einen Hund noch nie so springen sehen.
Ich weiß das diese Rasse aus dem Stand schon sehr hoch springt (siehe TSH) aber mit Anlauf sind diese Hunde ja wie Kanonenkugeln.
Nur frag ich mich wozu ist dieses Training gut?
Oder war es ein wichtig machen unter Jugendlichen, da wirklich jeder erstaund auf der Straße stehen blieb.
 
also ich denke das war ein typisches wichtig machen!

meine Pit hündin springt zwar auch wie ein gummiball aber ich lass sie nicht auf bäume springen!

ich glaub die wollten passanten provozieren! "Schau mal mein KAMPFHUND (absichtlich so geschrieben!) springt 3 meter hoch!"

ich für meinen teil kann solche leute absolut nicht ausstehen! das gibt nur ärger!

lg nina und die hundeclique
 
Hab mir schon gedacht das, das keinen tieferen Sinn hat.
Vor allem , warum in einer HZ (mehr Publikum)?

Es gibt wirklich Idioten!!:mad:
 
Frage: Was hat das Hinaufspringen auf einen Baum und das holen eines Dummys mit Kampfhund zu tun? Ob ich jetzt eine Beute über die Wiese schmeisse, in einen See oder sie vom Baum holen lasse, wo ist der Unterschied?

Ich lass ja auch meinen Hund über Hürden springen und auch in der Unterordnung gibt es ein springen über ein Hindernis, Beute holen und wieder zurückspringen...

Ich seh da echt jetzt nicht das Problem....

lg
Bonsai
 
Kampfhundebesitzer

Ich kenne keine "Kampfhundebesitzer". Solche Ausdrücke sollten von "Hundlern" ABSOLUT nicht verwendet werden.

Halt aber doch: Meine 2 Rottis und meine Mali-Hündin kämpfen jeden Tag mit dem Schlaf.

mfg
Sticha Georg

www.top-dog.at
 
ich versteh die aufregung jetzt nicht ganz. kiri liebt zerrspiele. luna hat so einen ring mitgebracht und kiri hat wie wild reingebissen und dran hergezogen. mir hat nach ein paar minuten der arm weh getan, also hab ich den ring über einen schweren ast gelegt und sie hat so lange daran herumgezogen bis sie ihn herunten gehabt hat. dann ist sie voller stolz über die ganze wiese mit dem ring geflitzt. sie hatte spaß drann und der andere hund vielleicht auch. wenn er gerne springt und den dummy mag seh ich da kein problem.
 
Re: Kampfhundebesitzer

Original geschrieben von Sticha Georg
Ich kenne keine "Kampfhundebesitzer". Solche Ausdrücke sollten von "Hundlern" ABSOLUT nicht verwendet werden.

Es gibt schon Kampfhunde, das sind einfach diese armen Kreaturen, die für Hundekämpfe verwendet werden. Diesen Ausdruck gibt es, genauso wie es Hahnenkämpfe und damit verbunden wahrscheinlich Kampfhähne gibt.

Aber was ein Beutespiel mit einem Dummy mit Kampfhund zu tun hat, das versteh ich nicht. Dann müsste man ja jeden Schäfer der Schutz macht und jeden Mischling, der mit seinem Hundeführer an einer Beute um die Wette zerrt und jeden Fifi-Hund, der nach einem Leckerli schnappt als Kampfhund bezeichnen.

Und warum bitteschön darf ich einen Hund, der gerne springt nicht auf Bäume springen lassen? Was ist an einem springenden Hund schlecht, was ist daran gefährlich oder was ist daran provokant?

Ich versteh das nicht.

lg
Bonsai
 
Bernie sprang auch und biss sich in Äste fest. Bis er eines Tages blutete. Seither darf er das nicht mehr. Er würde es ohnehin nicht mehr machen denk ich mal. Wegen seiner WS.

Der Unterschied ist:
Bernie is ja ein kleiner Terrier Mischling und so sagte keiner was. Hätte ich es mit einen Pitbull Terrier,Amstaff oder einen Bulli gemacht hätten sich einige darüber aufgeregt.

Staffis und Co lieben diese Art von Spielen. Auch Weight Bulling ist ein beliebter Sport. Viele Hundehalter machen dies wegen den Muskelaufbau und nicht weil sie ihre Hunde als Kampfhunde missbrauchen.
Leider gibt es noch diese Kämpfe. Auch in Wien:(
Aber das heisst noch lange nicht, daß die Männer in der Hundezone dafür ihre Hunde trainieren.

Was aber wahr ist, das viele Ausländer diese Hunderassen halten.Ich habe mal eine Bullihündin einen Monat lang gesittet.
Ich weiss nicht wie oft ich mir anhören musste. "Hund schön aber nix gut für Pit." " Ich kaufe ab wieviel willst du" "Gut für Training ich habe Pitbull macht deine Hund tod" *würgkotz*
und so weiter.

Aja die Obermeldung kam von einem türkischen jungen Mann als ich ihn fragte warum er mir soviel Geld geben will sagte er:" Schutz vor Rassisten":eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
@jeto!

hi auf der alszeile in der hundezone? waren das eine braune pitbull hündin mit einem welpen dabei? und einen ganz weißen pitbull???
 
mir wollten auch schon viele leute meine kleine abkaufen!

wie ihr sehen könnt hat man ihr die ohren kupiert:mad:

tja und das wirkt wohl als magnet auf die ganzen A.... in wien!

echt andauernd kommt "das is gute pit, wieviel willst du"....

tja zu den bäumen:
Xena hat das auch mal von einem anderen hund gelernt!
von da an hing sie eine zeit lang oft in bäumen rum...

aber das eine problem war dass sie die bäume regerecht zerlegt hat und das zweite waren andauernd die blöden meldungen von passanten wie:" schau mal das könnte dein arm sein"(Mann zu Kind)

also ich habs meiner jedenfalls abgewöhnt!
da soll sie lieber stöckchen spielen (mit welchen die nicht mehr leben:) )

lg nina und die hundeclique
 
Re: Re: Kampfhundebesitzer

Original geschrieben von Bonsai

Und warum bitteschön darf ich einen Hund, der gerne springt nicht auf Bäume springen lassen? Was ist an einem springenden Hund schlecht, was ist daran gefährlich oder was ist daran provokant?

Ich versteh das nicht.

lg
Bonsai

Ich denke es gibt weitaus intelligentere möglichkeiten einen hund zu beschäftigen...

dann wär da noch ein gewisses verletzungsrisiko...

lg
manu
 
@ bonsai

nur als beispiel...
mein hund hing an einer beisswurst(beutespiel!!!),die leute machten mich blöd an und meldungen wie"schau die macht den hund scharf" waren und sind leider keine ausnahme.

lg
manu
 
Eben wie ich schon schrieb.. Bei einem Jack Russel Terrier sagt keiner was aber wehe man macht es mit einen Staffi. *kopfschüttel*
 
Also ich hab mit meiner Bonita, das ist die dreifärbige, bunte Hündin auch ein Spiel, das auf manche Menschen vielleicht eigenartig wirken mag.

Ich nehm einen großen Stecken in die Hand und reib auf und tu so als ob ich jetzt auf sie hinhauen will. Dann zuckt sie regelrecht aus, sie springt mich an, springt einen Meter in die Luft und versucht den Stecken zu bekommen. Ich knurre dabei und sie bellt und wenn sie den Stecken dann hat, dann ziehen wir beide fest daran, da knurrt dann sie und das Ganze sieht sehr wild aus.

Was die Leute dazu sagen, ist mir ziemlich schnurz. Warum ich das mache, hat den Grund, dass Bonita anfangs fürchterliche Angst hatte vor allem und jedem und ganz besonders vor Stangen, Stecken, Besen, etc. Ich hab ihr dann beigebracht, dass Stecken was lustiges sind und Besenstangen auch und dass man sich davor nicht fürchten muss, sondern damit spielen kann. Sie ist deswegen aber nie einen Menschen angegangen, im Gegenteil, sie ist der friedlichste Hund der Welt, es hat ihr nur die Angst genommen, z.B. vor einem Arm, der in die Höhe gestreckt ist. Sieht sie nun sowas, ist das für sie sofort eine Spielaufforderung. Und das finde ich gut so.

lg
Bonsai
 
bonsai´s besentrick!

hey, das sollte ich mit bruno auch mal probieren, hat er doch vor solchen dingen auch ne höllenangst. wehe es kommt uns jemand mit schirm oder stock entgegen.

hast du damit langsam angefangen und gesteigert, oder direkt volles programm?
 
Nein, ganz langsam. Erst nur zeigen, dann wieder wegräumen, mit Stecken oder Besen langsam über das Fell streichen, dann anfangen zu necken, immer mit aufmunternden Worten, versuchen den Beutetrieb zu aktivieren, aber immer nur in kleinen Schritten.

Sehr geholfen dabei hat mir auch, dass ich mit Bonita drei Monate Schutz machte, das war allerdings kein richtiger Schutz, sondern auch nur ein Spiel. Mit einer großen Beißwurst anfangen, etwas später dann auch mit dem Ärmel. Sie hat sich wirklich nicht schlecht angestellt und vor allem, sie liebte auf einmal die Hundeschule und war völlig aufgeregt, wenn sie den Figuranten nur sah. Sie wurde einfach viel selbstbewusster jedoch ohne die geringste Aggressivität zu entwickeln, man merkt ihr an, dass es einfach nur ein Spiel für sie ist. Und dafür, dass sie, als sie mit eineinhalb Jahren zu mir kam, nicht die geringste Ahnung hatte, was überhaupt spielen ist, weder mit Hunden noch mit Menschen, hat sie sich toll entwickelt und sogar heute noch mit über 8 Jahren spielt sie sehr gerne, wenn man sie nur ein bissi motiviert. :).

lg
Bonsai
 
Hallo!

Eine Freundin von mir hat einen Cairn Terrier, die kann in an einem Zerrseil weit in die Luft hinaufheben - der lässt nicht los. Über ihn LÄCHELN die Leute ...

Anderes Beispiel: ích raufe gerne mit Ché, auch, damit sie zu mir mehr Vertrauen noch bekommt und keine Angst vor meinen Berührungen hat - Reaktion: großer schwarzer Hund - den machst du scharf, oder?

Was mir aber zu denken gibt: irgendwie klingen manche Aussagen hier doch sehr pauschaliert gegenüber Ausländern - denn ich kenne auch die Ausländerseite. Wenn man einen so "ausländischen" Namen wie Kopriva trotz österr. Staatsbürgerschaft hat, muss man damit rechnen, blöd angeredet zu werden - egal ob mit oder ohne Grund.

LG Nina mit Bande
 
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