Ehrlichiose - dauerkrankheit

krayziebone

Junior Knochen
hallo!

stimmt es, dass ein hund mit ehrlichiose immer wieder eine anämie kriegt und dann bluttransfusionen braucht???
 
Das hoffe ich nicht und da mein Hund daran erkrannt ist hab ich einiges an Literatur gewälzt die letzten Tag.... Wichtig ist das man es früh erkennt und lang genug Ab gibt, und vorallem die richtigen.... immer wieder Kontrollbluttest... sonst kanns unter Umständen chronisch werden...
Ist vermutlich auch abhängig davon wie schwer der Hund erkrankt ist....
woher hast du diese Info?
 
Das Zwergi...
Hab deine Mum eh gestern beim Ta getroffen:p
Aber es geht ihm schon wieder ein bißerl besser hab ich den Eindruck, ich bin zuversichtlich das es recht schnell erkannt wurde:)
 
so ne sche....

diese zecken sind echt so was unnötiges

ich wünsch euch auf alle fälle alles gute

auch dir krayziebone

lg sandra
 
also ich hab gestern mit einer angehenden tierärztin gesprochen und sie hat gemeint, ich werde mit dem hund nur probleme haben wenn er ehrlichiose hat, wird er es immer wieder bekommen. und das heißt für mich bluttransfusionen antibiotika...etc...
der kleine ist aus spanien und ich weiß nicht wie früh es erkannt wurde usw...

er hat eine bluttransfusion bekommen, dann gings ihm besser nach 2 tagen gings ihm aber wieder schlechter (also garnichtmehr aufstehen, kein fressen, kein trinken)

wies ihm jetzt geht weiß ich nicht :(

was sagt ihr dazu???
 
@Zwergi

Ich kann dir nur von meinen Erfahrungen berichten. Mein Rüde Ike hat im Juli plötzlich Fieber bekommen, war matt und wollte nicht fressen. War bei verschiedenen TA's (mein TA war zu dieser Zeit gerade auf Urlaub), doch eindeutig konnten die mir nicht sagen, was dem Ike fehlte. Haben dann einen Bluttest mit Zusatz "Ehrlichien" gemacht, und er war damals negativ. Er hat Vitaminspritzen und Fiebersenkende Mittel bekommen. Mit der Zeit wurden die Symptome schwächer. Als mein TA wieder vom Urlaub retour kam, fuhr ich hin und ließ nochmals einen Bluttest machen - zur Sicherheit - und gut war es!!! Diesmal - Diagnose Ehrlichiose. Es wurde sofort mit einer AB Therapie - 3 Wochen - begonnen. Nachdem die 3 Wochen vorüber waren, habe ich eine Woche warten müssen und danach nochmals einen Bluttest machen lassen. Heute - Ergebnis - keine Ehrlichien !!! D.h. zur Zeit sieht es gut aus, werde aber noch am Montag mit dem TA sprechen, da ich "nur" von der Sprechstundenhilfe die Auskunft erhielt. Von Vorgesprächen mit dem TA, hieß es, dass es in den meinsten Fällen mit AB zu therapieren ist. Sollte der Hund chronisch Erkranken, heißt dass noch immer nicht, dass die Krankheit ausbrechen wird. Im Alter ist es möglich, dass diese Krankheit zum Ausbruch kommt. Während der Theraphie war absolute Schonung angesagt, da diese Krankheit angeblich das Immunsystem angreift. Daher ein Monat Leinenpflicht, nicht an irgendwelchen Grashalmen schuppern gelassen, keine Körperlichen Anstrengungen, kein Hundesport, etc.

Hoffe du kannst auch bald positives berichten...

Liebe Grüße
Christine
 
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