Dusty und das Alleine bleiben...

Hikaru

Super Knochen
Hey Leute!

Ich muss mích mal wieder ausheulen und vl hat ja jemand von euch noch dieee Idee schlecht hin!

Ich liebe Dusty, aber ein wenig Irre war er scho immer :o

Als ich ihm im Mai 2008 bekommen habe, sollte er eigentlich alleine bleiben können! Denkste! Er hatte damals wirklich massive Verlustängste! So richtig mit mitten ins Bett schei..., und alles zerstören beim Versuch weg zu kommen!

Ich war damals Arbeitslos und habe mich aufs Studium vorbereitet! Daher halb so schlimm! Wir haben viel geübet - das übliche eben! Nichts hat genützt! Bis ich bitte September!!!! herausgefunden habe wie ers lernen kann! War ein toller Tipp hier im Forum :D Hab mich angezogen und Tausendmal in verschiedensten Varianten die Wohnung verlassen! Dusty durfe mit, bis es ihm zu blöd war!
Innerhalb von 2 Tagen war das Problem gelöst! Anfang Oktober blieb er dann ohne Probleme seine 6 Sunden alleine! Ganz ganz selten war er mal 6,5 oder 7 Stunden allein - ebenfalls kein Problem!

Er war immer ein wenig komisch.. er hat viel zerstört, es musste alles so sein wie immer sonst hat er geheult! Einmal hatte ich den Kong vergessen.. geheult! Er hatte auch immer so ein zwei Mal im Monat irgend ein Problem wo er plötzlich angefangen hat ein Loch in die Wand zu graben und zu heulen! Damit konnte ich ja irgendwie noch Leben!

Auch die Tatsache, dass mein Freund und ich vorallem am Abend einfach nicht zusammen weggehen können - ok ich kann damit Leben!

Damit hatte er nämlich auch schon immer ein wenig ein Problem, wenn wir zusammen die Wohnung verlassen haben! Wir haben das so gelöst, dass ich gassi gegangen bin, mein Freund daweil zum Auto und ich heim und Hund allein lassen! Hat so weit geklappt!

Dann fing es an, dass mein Freund immer wieder für eine Woche oder länger im Ausland war! Immer dann wenn wir Dusty am ersten Tag nach dem mein Freund wieder da war allein lassen wollten hat das nie funktioniert! Heulkonzert! Wir habens halt einfach umgangen... das ging ja noch! Notfalls beim Einkaufen zu meiner Mama oder im Auto lassen wenns kalt ist!

Dann vor ca. 3 Wochen hat Dusty sich an der Pfote verletzt! Wir waren viel beim TA, ich musste ihm Verband machen, tat sicher auch weh! Er war recht "zwieder"! Mein Freund war dann auch wieder im Ausland und ich musste an einem Tag arbeiten! Deswegen haben meine Eltern Dusty nach ca. 6 Stunden von mir abgeholt und zu sich geholt! Er ist dies gewöhnt und war noch nie ein Problem! An dem Tag war er irgendwie total anhänglich, wurde unruhig etc.!

Am Tag darauf war er wieder allein...ganze Palette hat er gezeigt mit heulen und Wand zerkratzen - mal wieder die Steckdose raus gerissen! Dazu saen muss man, dass er an solchen Tagen, ohne Probleme in der Wohnung bleibt, er frisst seinen Kong, alle Leckerlies, versteckt die Kausachen, stellt irgendetwas an.. heult dann anscheinend, und wenn man nach Hause kommt schläft er ruhig irgendwo!

Danach war es unmöglich ihn allein zu lassen! Er hat bereits geheult bevor ich noch so weit weg gewesen wäre, dass ichs nimma hör! :(

Ich hab also nochmals DAP Stecker verwendet, ihm ein DAP Halsband besorgt, Notfallsdrops bekommt er, und die letze Woche war mein Freund auf Urlaub, da haben wir ihn so richtig toll ausgelastet!

Vorgestern war er wieder alleine... ich hätte nichts bemerkt, dass darauf hingetäutet hätte, dass er nicht brav gewesen wär!

Gestern allerdings mal wieder gekratzt und vermutlich auch geheult..! Er hat alle Zeit der Welt... für Kong, Ochsenziemer und co! Klaut aus meinem Nachkastl auch noch etwas fressbares und kratzt trotzdem! Das ist dann ja wohl nicht mehr Trennungsangst?? Stress hat er natürlich trotzdem das ist klar!

Ich weiß nur wirklich nicht, wie ich dem entgegen wirken soll! Ich muss 2-3 mal die Woche arbeiten! Und ich muss ab Oktober wieder auf die Uni! Es hilft nix! Ich bin echt ratlos und etwas verzweifelt :(

Ideen außer Holznarkose :p

Lg
 
Gibts Freunde, Familie oder Schwiegerleute, die auf ihn schauen könnten, wenn du weg bist?

Oder wär ein Hundesitter leistbar?

Ihr habt ja wirklich schon sehr viel gearbeitet und ausprobiert ... Käme was Homöopathisches inFrage?

Hilfts ihm, wenn ihr ihn vorher auspowert? Unsere sind dann froh, wenn sie sichs gemütlich machen können :D
 
Es kommt alles in Frage :D Nur gerade unter starke Medikamente will ich ihn nicht stellen!

Auspowern tu ich ihn sowieso immer vorher!

Klar kann ihn hi und da mal jemand nehmen, aber es kann nicht sein, dass er jeden Tag wo anders sein muss weil er plötzlich nimmer allein bleibt! Das geht auch nicht..

Hundesitter brauch ich sowieso für einen Tag der Woche, aber ich hab bis jetzt niemanden gefunden! Und dann für jeden Tag? Leistbar.. schwierig wenn man nur 5 Euro die Stunde verdient :D

Irgend eine Lösung gibt es immer, ABER ich will dass er wieder zuhause bleibt!
 
Kann ich natürlich verstehen ....

Hm, noch eine Idee: Ist er eine Box gewöhnt?
Viele Hunde fühlen sich in "ihrer Höhle" sehr wohl, kriegen aber die Panik, wenn sie zu viel Platz haben.

(Bsp: Unser Großer ist im Kofferraum des Kombis total gestresst; in der Box legt er sich hin und die Sache ist ok.
Die Hunde einer Freundin sind total aufgeregt, wenn sie in der Wohnung sind. In der Box finden sie Ruhe)
 
Es kommt alles in Frage :D Nur gerade unter starke Medikamente will ich ihn nicht stellen!

Auspowern tu ich ihn sowieso immer vorher!

Klar kann ihn hi und da mal jemand nehmen, aber es kann nicht sein, dass er jeden Tag wo anders sein muss weil er plötzlich nimmer allein bleibt! Das geht auch nicht..

Hundesitter brauch ich sowieso für einen Tag der Woche, aber ich hab bis jetzt niemanden gefunden! Und dann für jeden Tag? Leistbar.. schwierig wenn man nur 5 Euro die Stunde verdient :D

Irgend eine Lösung gibt es immer, ABER ich will dass er wieder zuhause bleibt!

Bleibt er mit Zweihund alleine?

Das wär noch die letzte Idee, die mir einfallen würde.

Ansonsten muss ich sagen, find ichs klasse, dass ihr überhaupt so viel Nerven und Geduld habt, denn es ist sicher nicht einfach, den Hund ständig mitzunehmen oder jemanden zu finden, der auf ihn aufpasst.

Ich finde es auch keine Lösung, den Hund nie alleine zu lassen. Ich könnte meinen kompletten Alltag nie so einrichten, dass meine ständig beaufsichtigt wären.

lg COny
 
Ach Mädel...............fahr mal das Bemutterungsprogramm einen Schritt runter.
Kannst dich noch erinnern? Es ist normal, daß Menschen mal die Wohnung verlassen, sie brauchen sich nicht beim Herrn Hund entschuldigen und ein schlechtes Gewissen haben;)
Pfote verletzt? Das Arme-Hund-Programm hochgefahren und schwups hat er dich wieder im Griff..........du weißt, wie ichs mein, gell?
Schau mein Ältester hat als Kleinkind auch nie nur 5 Minuten alleine bleiben wollen, beim zweiten ein Jahr später war das kein Problem - einfach weil ich keine Zeit für so ein Theater hatte........der Zwerg jetzt, naja, ich hab Zeit, er ist das Nesthäkchen......er bleibt auch nur ungern alleine oder bei der Oma:o:o
Kinder- und Hundeerziehung ist manchmal garnicht so verschieden.;)
 
@Wetterhexe:

Wenn der Hund nur arm dreinschauen würde oder einen auf traurig macht, und damit seinen Menschen Mitleid einflößt, hast du recht.

Hier gehts aber um einen Hund, der die Wohnung zerlegt, Wände ankratzt, etc.
Wenn der vier Stunden durchheult oder bellt, bin ich fast sicher, dass sie früher oder später Probleme mit den Nachbarn kriegt.
Abgesehen davon, hat sie mit der Zeit auch einen finanziellen Schaden. (Die Wände sollten wieder ganz sein und der Boden auch, wenn sie mal auszieht ;))
 
Nachdem ich ja auch so eine Heulboje hatte (mittlerweile haben wir´s halbwegs im Griff), versteh ich dich gut:)

Also mal abgesehen vom Üben (würd ich schon wieder tun), hab ich den Platz, den ich Herrn Hund in meiner Abwesenheit zur Verfügung stelle, deutlich eingeschränkt. Da meiner nur heult und nix zerstört, bleibt er ausschließlich im Wohnzimmer - alle andern Türen sind zu. Vielleicht kannst ihn ja im VZ oder Bad sein Platzerl richten. Je kleiner der Raum, den er (vermutlich) "bewachen" mußte, desto weniger Geheul.

Ich hab auch sämtliche Fenster geschlossen - je weniger er von draussen hört, desto besser.

Dazu plätschert Radio Wien dahin:) bzw. irgendein unaufgeregter Sender halt

Ich bin auch bevor ich endgültig weggegangen bin, jeweils etliche Male nur scheinbar gegangen - also raus aus der Wohnung, rein in die Wohnung, runter mit dem Mist, rauf mit der Post....und hab den Hund dabei aber ziemlich ignoriert.

Zum Thema auspowern: vielleicht ist Dusty gar nicht so sehr ausgepowert, sondern eher aufgedreht:confused:. Vielleichts funktionierts auch mit einem ruhigen Spaziergang vorher besser, käme ev. auf den Versuch an.
 
Kann ich natürlich verstehen ....

Hm, noch eine Idee: Ist er eine Box gewöhnt?
Viele Hunde fühlen sich in "ihrer Höhle" sehr wohl, kriegen aber die Panik, wenn sie zu viel Platz haben.

(Bsp: Unser Großer ist im Kofferraum des Kombis total gestresst; in der Box legt er sich hin und die Sache ist ok.
Die Hunde einer Freundin sind total aufgeregt, wenn sie in der Wohnung sind. In der Box finden sie Ruhe)

Nö klappt nicht! Bei ihm ist es genau umgekehrt! Er darf nicht eingeschrenkt sein! Box hatten wir mal ganz am Anfang probiert! Obwohl er sie bis heute liebt und auch drinnen geschlafen hat etc., hat er sie mir beim allein bleiben regelrecht verbogen!
 
Bleibt er mit Zweihund alleine?

Das wär noch die letzte Idee, die mir einfallen würde.

Ansonsten muss ich sagen, find ichs klasse, dass ihr überhaupt so viel Nerven und Geduld habt, denn es ist sicher nicht einfach, den Hund ständig mitzunehmen oder jemanden zu finden, der auf ihn aufpasst.

Ich finde es auch keine Lösung, den Hund nie alleine zu lassen. Ich könnte meinen kompletten Alltag nie so einrichten, dass meine ständig beaufsichtigt wären.

lg COny

Vl - weil er Zeit braucht um den Zweithund zu töten :D
 
Ach Mädel...............fahr mal das Bemutterungsprogramm einen Schritt runter.
Kannst dich noch erinnern? Es ist normal, daß Menschen mal die Wohnung verlassen, sie brauchen sich nicht beim Herrn Hund entschuldigen und ein schlechtes Gewissen haben;)
Pfote verletzt? Das Arme-Hund-Programm hochgefahren und schwups hat er dich wieder im Griff..........du weißt, wie ichs mein, gell?
Schau mein Ältester hat als Kleinkind auch nie nur 5 Minuten alleine bleiben wollen, beim zweiten ein Jahr später war das kein Problem - einfach weil ich keine Zeit für so ein Theater hatte........der Zwerg jetzt, naja, ich hab Zeit, er ist das Nesthäkchen......er bleibt auch nur ungern alleine oder bei der Oma:o:o
Kinder- und Hundeerziehung ist manchmal garnicht so verschieden.;)

Ja ich weiß was du meinst! Glaub aber eigentlich nicht dass das das Problem ist! Da ich im Grunde nicht dazu neige armer Hund Programm hoch zu fahren wie du das toll benennst :D

Aber ja vl irre ich mich auch! Jedenfalls wüsst ich nicht was ich jetzt anders mache als vor nem halben Jahr :o
 
ich kann dir (euch) zwar nicht weiterhelfen
aber der dusty hat glück das er bei euch ist, soviel geduld und nerven könnte er nicht von jeden abverlangen !!:2thumbsup:

bei anderen hätte er vielleicht wirklich schon eine "holznarkose" bekommen :haue:
 
Ich verstehe Dich nur allzugut!! Unsere Hündin (mittlerweile 1,5 Jahre alt) kann auch nicht alleinebleiben, bis vor ein paar Wochen nicht mal 5 Minuten... Sie bellt wie irre und hält so die Nachbarn auf Trab... Wir haben wirklich meiner Meinung nach alles versucht... eben auch das ganze Programm mit Schuhe und Jacke anziehen und nicht rausgehen usw usw. Und üben shcon seit über einem Jahr erfolglos! Langsam bin ich echt am Verzweifeln, weil ein "normales" Leben fast nicht möglich ist, also einmal ins Kino gehen zB. ist ein organisatorischer Aufwand!
Bei ihr ist es so, dass es in der Box besser klappt als ohne und manchmal schaffts sie eine Stunde ruhig zu sein, aber nicht immer... Länger hab´ichs noch gar nicht gewagt... Ich nehme sie auch so guts geht überall hin mit (was auch nicht so easy is, weil sie ziemlich ängstlich ist) oder bringe sie jemandem zum aufpassen (was auch nicht einfach ist, weil es natürlich jemand sein muss wo man sich keine Sorgen macht obs dem Hund gut geht)... In die Arbeit durfte ich sie bis jetzt zum Glück mitnehmen, nur jedes Mal wenn ich auf der Uni zu tun hatte oder sonstiges wie zB. Zahnarzt hab´ich sie wo unterbringen müssen....

Da ich jetzt in baldigster Zukunft mit meinem Studium fertigbin und nicht weiß ob ich sie in die Arbeit mitnehmen werde können, frage ich mich natürlich auch was ich tun soll!! Überlegen jetzt auch einen 2. Hund zu nehmen (wollten wir sowieso irgendwann), die Frage ist nur ob sie dann wirklich zuhause bleibt ohne Terror zu machen!?
Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich?
 
hi! ich hab so ein ähnliches problem mit meinem 1,5jahre alten schnauzer!...
er bellt und heult zwar nicht (mehr), wenn wir die wohnung verlassen,,, müssen dann aber immer wieder mit bösen überraschungen rechnen, wenn wir wieder heimkommen!
( er liebt dann eigentlich alle dinge, die er in unserer abwesenheit finden kann aus plastik - war auch schon mal unser ipod dran, kugelschreiber,sackerl,usw oder alles aus papier)
wir haben anfangs immer alles weggeräumt, haben sein "revier" auf vz (da steht sein "platzal") und küche (da steht sein futter) beschränkt...
doch immer wieder findet er irgendetwas, was ihm freude macht, und er dann in 1cmgroße stücker zerkauen kann ;o(

er bekommt, wenn wir die wohnung verlassen, kau-ablenk-leckerlis (immer verschieden, damit herrn hund ja nicht fad wird) und spielzeug (auch extra eines, das er nur bekommt, wenn er alleine ist)

...wie dem auch sei... es gibt immer wieder böse überraschungen, wenn wir mal doch die frechheit besitzen und mal was liegen/stehen lassen, oder das bad offen bleibt...(immer kann mans nicht verhindern)

wir würden wirklich gerne wissen, wie wir das hinkriegen, denn wenn wir ihn "schimpfen" würden, wenn wir heimkommen, ist es ja schon lang zu spät, denken wir...weil er ja garnicht mehr weiß, warum wir böse sind (oder?)...
bis jetzt machen wir es so, dass wir ihn dann nicht begrüßen und ihn auf seinen platz schicken, wenn wir wieder etwas entdecken...

aber ist das richtig so?

bitten um ratschläge...
thx schon mal!
 
ich muss gleich vorneweg sagen, dass das nicht alleine bleiben können kein bißchen unsere baustelle ist. das war unserem hund relativ einfach beizubringen. derzeitig muss er so gut wie nie alleine sein, manchmal ist er mehrere tage im monat die klassischen 8 h allein, dann wieder nur wenige stunden im monat, ihm scheint alles recht zu sein.
ich glaube daher, dass das alleine-bleiben-können mehr vom hundeindividuum abhängt, als vom besitzer.
ich hoffe, dass ich trotzdem ein paar gedanken zu diesem thema loswerden darf:

immer bei den hundsl-bleibt-nicht-allein-beiträgen wird berichtet, was man alles mit dem hund unternimmt und welche vorkehrungen man trifft, damit er's eben leichter kann. da werden fernseher, radios, lichter und pheromone aufgedreht, kongs befüllt, lieblingsspielis versteckt, auspack-sachen verpackt usw. brav sein wird extra belohn, es wird ein gemeinsamer jubeltanz aufgeführt, wenn die wohnung heile ist, es wird extrem-ingnoriert oder auch ultra-begrüßt.

möglicherweise bin ich dbzgl einfach vom schicksal verwöhnt und unbedarft.

aber ich hab da nie etwas besonderes aus dem weggehen gemacht. klassiker halt mit zuerst türmatte zurechtrücken, dann postkastl, dann müllkübel, dann einkaufen, dann irgendwann alltag. wenn der hund sich freute, wenn ich wieder reinkam, hab ich mich auch gefreut. wenn er kein ohrwaschl rührte, hab ich auch nicht so getan. noch heute hat er manchmal lust mich im vorhaus abzuholen, manchmal bewirkt das nachhausekommen auch nur ein erfreutes schwanzwedeln.

ich hab ihn da irgendwie nie anderes als die katzen behandelt.
wir sind alle recht dicke familienintern, ob viehzeug oder menschleins, also nix mit mieser bindung. aber wir haben da nie was besonderes aus dem weggehen/heimkommen gemacht und irgendwie war es deshalb auch nie ein problem.
wahrscheinlich bin ich da wirklich einfach vom schicksal begünstigt, aber ich hab bei diesen lonely-dog-terror-threads immer a bisserl das gefühl als würde man die wuffzacks erst mit der schnauze darauf stoßen, dass alleine sein was besonderes ist.
kann das sein, oder bilde ich mir das ein?

lg!
jasmin

lg!
jasmin
 
er bekommt, wenn wir die wohnung verlassen, kau-ablenk-leckerlis (immer verschieden, damit herrn hund ja nicht fad wird) und spielzeug (auch extra eines, das er nur bekommt, wenn er alleine ist)

wir würden wirklich gerne wissen, wie wir das hinkriegen, denn wenn wir ihn "schimpfen" würden, wenn wir heimkommen, ist es ja schon lang zu spät, denken wir...weil er ja garnicht mehr weiß, warum wir böse sind (oder?)...
bis jetzt machen wir es so, dass wir ihn dann nicht begrüßen und ihn auf seinen platz schicken, wenn wir wieder etwas entdecken...

aber ist das richtig so?

bitten um ratschläge...
thx schon mal!

wie gesagt, ich hab nicht wirklich erfahrung mit dem problem, aber ich würde/habe das so gelöst:

als er jung war und doch von zeit zu zeit etwas kaputt ging, haben wir uns immer so verhalten, als wäre es unsere schuld, was es ja auch war. hund ganz normal begrüßt, wenn er begrüßt werden wollte. dann die bescherung wortlos und möglichst emotionslos weggeräumt. bei besonders schönen stücken kann man natürlich die enttäuschung nicht immer vorm hund verbergen, er wurde aber niemals persönlich adressiert (also kein ignorieren oder platz schicken).
wir haben nie besonderes beschäftigungsmaterial hinterlassen.
wenn die auslastung des hundes sichergestellt sein mußte, wurde vorher denkarbeit (suchen, clickern) gemacht, aber niemals unmittelbar davor, um eben auch keine besondere stimmung zu erzeugen.

alles gute!

lg!

jasmin
 
Hmm, also ich denke, dass (ich kann nur für mich sprechen) am Anfang als ich begonnen habe zu übern es etwas ganz normales war und ich mir eigentlich nie Sorgen gemacht habe, dass sie nicht alleine bleibt, aber irgendwann wenn sie es nicht lernen beginnt man natürlich (was bleibt einem denn über) mit besonderheiten wie verabschieden, nicht begrüßen, kong befüllen etc.pp.

Einfach weil man was Neues ausprobieren muss wenns so nicht klappt...
Und irgendwann kommt die Panik dazu, was wenn sies nie lernt, wie werd´ich das in Zukunft managen können usw. Wie gesagt nicht umsonst landen sooviele Hunde im TH weil sie nicht alleinebleiben können. Es ist eigentlich das Um und Auf und wenn das nicht klappt ....

Ich weiß oft wirklich nicht mehr weiter und auch meine Nerven spielen manchmal nicht mehr mit wenn sie mal wieder bellt und jault wie verrückt :(:(
 
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