
Eine zweite Chance für Dino - Eure Unterstützung ist gefragt!!
Die nachfolgende Lebensgeschichte hat die berühmte zweite Chance zum Inhalt. Und obwohl sie als Gleichnis für zig andere Hundeschicksale stehen könnte, beschreibt sie doch einen traurigen Einzelfall. Es ist die wahre Geschichte des Rottweilers Dino.
Dino hatte seine Halterin so schwer am Kopf verletzt, dass die Frau ins Spital eingeliefert werden musste. Wie konnte das passieren? Die Pensionistin war in ihrer eigenen Wohnung gestürzt. Der Hund habe sie, so der offizielle Bericht, am Boden angefallen. Dieses Verhalten soll plötzlich, ganz ohne Grund aufgetreten sein. Niemals zuvor hatte der Rottweiler zugebissen. Der Sohn der 67-Jährigen war außer sich. Der Hund hätte kein Lebensrecht mehr und er müsse ihn für seine eigene psychische Genesung tot wissen. Sollte er ihn nach der Tollwutuntersuchung zurückerhalten, würde er ihn mit seinem sadistischen Freund zu Tode quälen, ihn anschießen und ausbluten lassen.
Richtig gelesen. Diese Aussagen tätigte der Mann. Damit lässt sich erahnen, dass der Beißvorfall nicht aus heiterem Himmel passierte. Solche Äußerungen dürfen selbst im Schockzustand nicht fallen und lassen viel auf die Erziehung und Haltung des Rottweilers schließen. Wie sich herausstellte, war die ältere Dame zwar die Besitzerin des Hundes, nicht aber die eigentliche Bezugsperson, die war ihr Sohn. Der Mann war schon im Welpenkurs wegen der rohen Behandlung seines Hundes aufgefallen.
Aufgrund der Intervention vieler TierfreundInnen sowie eines couragierten Amtstierarztes wurde der Hund nicht eingeschläfert. Der siebenjährige Rüde war von seinen Vorbesitzern das letzte Mal im Jahr 2001 zur tierärztlichen Untersuchung gebracht worden. Von Zeit zu Zeit scheint er beim Gehen Schmerzen zu haben. Kastriert ist Dino auch nicht. Es war auch notwendig physische Ursachen für den Vorfall auszuschließen. Doch die Untersuchungen ergaben, was bereits vermutet wurde: Die Ursache waren psychischer Natur. Fehlendes Vertrauen, schlechte Sozialisierung, kein Kontakt mit Artgenossen, starke Stressbelastungen, Unsicherheit. All diese Probleme verstärkten sich bei Dino zunehmend.
Dino hatte nie ein Zuhause in dem er verstanden, in dem auf seine Bedürfnisse eingegangen wurde bis jetzt, jetzt lebt Dino in Deutschland bei einer Hundeexpertin und ihrem Lebensgefährten. Die Frau hat Erfahrung mit seinesgleichen. Sie versucht nun dem Rottweiler Schritt für Schritt Sicherheit zu vermitteln, ihm die Angst vor Artgenossen und Menschen zu nehmen. Geborgenheit, Liebe, Verständnis und Verlässlichkeit sind ihre Wege zum Erfolg bei Dino. Vermittelt kann Dino natürlich nicht mehr werden, dazu ist das Restrisiko zu groß. Wohl aber wird versucht, die Lebensqualität des Hundes auf ein bestmögliches Maß zu heben. Erste Erfolge sind schon nach wenigen Wochen erkennbar. Dino beginnt seinen neuen Menschen zu vertrauen. Er genießt die Aufmerksamkeit und Zuwendung. Er taut auf und drückt sich immer öfter an sie. Er beschnüffelt erstmals vorsichtig durch den Zaun seine Artgenossen. Er spielt, er tobt über die hauseigenen Wiesen.
Dino lebt als Pensionstier in Deutschland, das heißt, für seine Unterkunft ist monatlich ein Betrag zu entrichten. Hinzu kommen Tierarztkosten, die sich jetzt schon auf 1.400 Euro belaufen. Dafür muss eine österreichische Tierfreundin aufkommen, die die nunmehrige Besitzerin des Rottweilers ist. Sie trägt das ganze Risiko, um Dino eine zweite Chance zu geben, eine zweite Chance, die er sich verdient hat!
Um diese finanzielle Belastung abzufedern, bitten wir um Geldspenden für Dino. Auch kleinere Beträge sind herzlich willkommen. Weiters besteht die Möglichkeit eine Patenschaft für ihn zu übernehmen und monatlich einen fixen Betrag zu überweisen. Bitte unbedingt Kennwort Dino angeben!
Kontodaten:
Tierrechtsverein CANIS International
PSK (BLZ 60000)
Kontonummer: 00510-032-632
Kennwort Dino (unbedingt angeben!)
Für Auslandsüberweisungen innerhalb der EU:
BIC: OPSKATWW
IBAN: AT98 6000 0005 1003 2632
