Dominanz ... fortsetzung ...

sogerst

Gesperrt
Medium Knochen
Hallo!
Bloß weil es mich so beschäftigt ...
Also ich glaube, wir sind grad einem von den fünf (bis zehn ...) wirklich dominanten hunden, die es in wien gibt, begegnet. (nein: es war keiner von den beiden von camilla 2005 ... :D )
Und dazu hätte ich jetzt eine frage aber zunächst mal die begegnung.

Also wir gehen am gehsteig, hund (angeleint, ohne mauli), kind (in ferienlaune hopsend) und ich (müde ...).
Kommen uns mann und (sehr großer) hund (ebenfalls angeleint, ebenfalls ohne maulkorb) entgegen. Und irgendwie denke ich mir merkwürdig sind die ... nämlich beide. Irgendetwas passt da grade gar nicht .... und ich setze eben dazu an, die straßenseite zu wechseln (was ich bislang wirklich noch NIE, NIE, NIEMALS gemacht habe ...), da geht nudel plötzlich in platz (aber ganz sachte, normalerweise knallt sie sich hin ... in erwartung von leckerlis! :) ).
Und es war auch nicht dieses hütehunde-hinplatzen und dann losstürmen, es war ganz anders.
Fast wäre sie im gehsteig versunken und: sie war wie festgeklebt.

Als die beiden, also hund und herrl, ganz nahe waren, hat nudel wie die blöde zum beschwichtigen angefangen.
Dann ist sie wie in zeitlupe aufgestanden und hat der hündin die lefzen geleckt auch nicht übertrieben oft und ist weggetrabt!!!
Sie hat sich dann in etwa zwei meter distanz in spielposition begeben, ist allerdings binnen sekunden in dieser position eingefroren wieder zu boden, also platz gegangen, und hat sich erst wieder erhoben, als hund und herrl schon weiter weg waren.
Ich war baff!!!! So eine hundebegegnung hatten wir bislang noch NIE!
Ach ja: der mann meinte nur: gut, dass ihre sich sofort unterworfen hat. Bei meiner hätte das sonst nämlich ein problem gegeben."
Abgesehen davon, dass ich mich über den typen geärgert habe was wäre gewesen, wenn nudel nicht so (re)agiert hätte??? Hätte ich sie dann vom gehsteig kratzen können??? :confused: habe ich dieses erlebnis doch recht bemerkenswert gefunden.
Unverträglichen und/oder ängstlichen und/oder wenig souveränen und/oder schlicht und ergreifend hunden, die nicht gerade von einer wildgewordenen sieben monate alten hummel behelligt werden wollen, begegnen wir öfters aber die zeigen das auch ganz anders. Nämlich offensichtlicher halt (sogar für das anfänger-auge erkennbar ...)!

Und jetzt meine frage: war das ein dominanter hund?
Und: ein dominanter hund beherrscht also cs (achtung: reizwort!), besser: die hundesprache. er hat es augenscheinlich nicht notwendig, auf den nächsten baum zu kraxeln und von dort aus runter zu pinkeln und er hat es augenscheinlich auch nicht notwendig, mit gekeiffe und geknurre auf seine "position" aufmerksam zu machen!
habe ich das jetzt (endlich einmal ...) richtig verstanden?

lg, sonja

ps: bin ehrlichgestanden ein bisserl stolz auf meine nudel, die sonst eher eine draufgängerin ist und sich so schnell nicht beeindrucken läßt, dass sie so (re)agiert hat ... und weil sie eben so (re)agiert hat, hat es der "vermeintlicherweise" dominante hund auch nicht für notwendig erachtet, sie auf den rücken zu drehen, oder??? Oder hätte der das gar nicht getan, sondern gleich andere "disziplinierungsmaßnahmen" ergriffen???

pps: die elferfrage: wie wird ein hund zum dominanten hund?
 
Durchaus ein interessantes Thema. Wär wahnsinnig spannend für mich, wie meine Hündin in der Situation auf Deine reagiert hätte.

Grundsätzlich denke ich, dass ein wirklich dominanter Hund (also im echten Sinne des Wortes) sich durch innere Ruhe, Souveränität und "Aura" auszeichnet. Wie so ein richtiger Chef alter Schule halt, wenn Du weißt, was ich meine - eine Autoritätsperson, die es - wie Du richtig sagst - nicht nötig hat, "andere Seiten" als ihre Ausstrahlung aufzuziehen. :)

Eigentlich schön, so etwas.

Wir waren letztens in einem Lokal, Isetta lag wie immer unterm Tisch, die Ohren breit und döste vor sich hin. Die Lokalbesitzerin stolzierte xmal mit ihrer PR-Hündin am Tisch vorbei und Isetta hat nicht mal mit der Wimper gezuckt (zu klein ;) ).
Plötzlich allerdings schoß vom hinteren Ende des Lokals ein aufgedrehter Goldie-Jungrüde schnurstracks in unsere Richtung und bremste sich (fast quietschend) erst neben unserem Tisch ein. Das war zuviel. Isetta setzte zum (ihr leider nicht abzugewöhnenden "Zurechtweisungs-Scheinangriff") unter dem Tisch hervor, natürlich mit tonaler Untermalung:rolleyes: , war aber sofort wieder streichelweich und zufrieden, da der Goldie sich sofort ordnungs- und welpengemäß verhielt und alles mögliche aufgeführt hat, um Madame zu beschwichtigen.
Ich weiß allerdings, wenn uns draußen Welpen oder Junghunde begegnen, die einfach so drauflosspielen wollen und immer her und wieder wegrennen - na mehr brauchen die nicht:eek:

Also mein Setterl besitzt eigentlich nicht so die absolute Souveränität (sie ist m. E. zeitweise etwas unsicher im Umgang mit Artgenossen - mit Fremden) eines dominanten Hundes, aber das Prinzip funktioniert bei ihr auch.

Bin schon auf Weiteres gespannt.

lg
N
 
sogerst schrieb:
Ach ja: der mann meinte nur: gut, dass ihre sich sofort unterworfen hat. Bei meiner hätte das sonst nämlich ein problem gegeben."
ganz schöne frechheit so nahe zu kommen und dann noch so nen satz abzulassen....:rolleyes:

Und jetzt meine frage: war das ein dominanter hund?
aber klar....wie isetta oben beschrieben hat - nur auf eine andere art und weise
Und: ein dominanter hund beherrscht also cs (achtung: reizwort!), besser: die hundesprache. er hat es augenscheinlich nicht notwendig, auf den nächsten baum zu kraxeln und von dort aus runter zu pinkeln und er hat es augenscheinlich auch nicht notwendig, mit gekeiffe und geknurre auf seine "position" aufmerksam zu machen!
habe ich das jetzt (endlich einmal ...) richtig verstanden?
das dürfte ja eine wirklich sehr dominante hündin gewesen sein und ich kann mir gut vorstellen, dass sie mit jedem, der sich nicht gleich unterwirft, um den cheftitel kämpft....! mit aufreiten etc. wollen hunde erst mal klarstellen, die hündin aber ist von vorhinein fest davon überzeugt, die chefin zu sein.

ps: bin ehrlichgestanden ein bisserl stolz auf meine nudel, die sonst eher eine draufgängerin ist und sich so schnell nicht beeindrucken läßt, dass sie so (re)agiert hat ... und weil sie eben so (re)agiert hat, hat es der "vermeintlicherweise" dominante hund auch nicht für notwendig erachtet, sie auf den rücken zu drehen, oder??? Oder hätte der das gar nicht getan, sondern gleich andere "disziplinierungsmaßnahmen" ergriffen???
ich wär auch stolz :D wie oben gesagt, hätte nudel nicht so reagiert, dann hätte auch mehr als nur ein 'auf-den-rücken-drehen' passieren können....

pps: die elferfrage: wie wird ein hund zum dominanten hund?
ich glaube dass lässt sich nicht erklären....:) :o

lg, nina

ps: mei, 'nudel' is echt ein herziger name :D
 
Siehst Du, genauso ist wahrscheinlich dieser ganze Dominanz-Unfug entstanden. Die Hündin hat ganz einfach sehr deutlich gesprochen und die Omega hat auf Nudel-Art sehr deutlich geantwortet und alles war klar. Wenn mans auf Deine Frage ummünzt: ja, in diesem Fall, in dieser Situation hat die andere Hündin "dominiert". In anderen Situationen, die der Mann angesprochen hat, wurden vielleicht die Signale der großen Hündin nicht erkannt, oder von den hundebegleitenden Menschen boykottiert. "Dominanz" bezieht sich, wenn überhaupt, auf verschiedene Situationen, niemand ist permanent "dominant".

Sei froh, die Nudel hat kein Sprachproblem...:)

LG
Ulli
 
Shonka schrieb:
Siehst Du, genauso ist wahrscheinlich dieser ganze Dominanz-Unfug entstanden. Die Hündin hat ganz einfach sehr deutlich gesprochen und die Omega hat auf Nudel-Art sehr deutlich geantwortet und alles war klar. Wenn mans auf Deine Frage ummünzt: ja, in diesem Fall, in dieser Situation hat die andere Hündin "dominiert". In anderen Situationen, die der Mann angesprochen hat, wurden vielleicht die Signale der großen Hündin nicht erkannt, oder von den hundebegleitenden Menschen boykottiert. "Dominanz" bezieht sich, wenn überhaupt, auf verschiedene Situationen, niemand ist permanent "dominant".

Sei froh, die Nudel hat kein Sprachproblem...:)

LG
Ulli

bin ich eh!!!! und auch kind ist heil aus der sache raus und überhaupt ....
ABER: schon wieder kein dominanter hund????
wann endlich, stellt sich da die bange frage ... :eek:

lg, sonja

ps: sie hat nicht einmal an der leine geknabbert, wie sie es sonst oft tut, wenn eine hundebegegnung nicht so verlief, wie sie es wollte ...
sie ist stattdessen brav weitergetrabt!!!!! beständig auf der suche nach neuen abenteuern ... aber das ist eine andere geschichte!
 
sogerst schrieb:
bin ich eh!!!! und auch kind ist heil aus der sache raus und überhaupt ....
ABER: schon wieder kein dominanter hund????
wann endlich, stellt sich da die bange frage ... :eek:

lg, sonja

ps: sie hat nicht einmal an der leine geknabbert, wie sie es sonst oft tut, wenn eine hundebegegnung nicht so verlief, wie sie es wollte ...
sie ist stattdessen brav weitergetrabt!!!!! beständig auf der suche nach neuen abenteuern ... aber das ist eine andere geschichte!

Wieso auch, für sie wars ja vollkommen klar. Hunde sind sehr dankbar, wenn sie sich auskennen (dürfen)....

So a Pech, man geht und schaut und trifft niiieee auf dominante Hunde. Woran das wohl liegen mag...:D
 
Shonka schrieb:
Wieso auch, für sie wars ja vollkommen klar. Hunde sind sehr dankbar, wenn sie sich auskennen (dürfen)....

So a Pech, man geht und schaut und trifft niiieee auf dominante Hunde. Woran das wohl liegen mag...:D

ok! mich versteht ja heute leider kaum wer!!! also: warum??????? bitte ist das so??? so, dass alles so klar ist??? ich meine, ansonsten rennt die nudel jedem hundsi freudigst erregt nach, voran, entgegen oder was auch immer ... - wobei ... der quendy weicht sie eigentlich aus, oder siehst du das anders?

warum kommt da dieser hund und es geschieht so ... ich hätte den verkehr aufgehalten, um der begegnung aus dem weg zu gehen!!! auch levi hat nachher gemeint, dass das jetzt aber schon komisch war!
es hätte immerhin blut fließen können ... (auch ohne mond bin ich derzeit eher beunruhigt und übervorsichtig .... kind und hund anscheinend auch ... NEIN: ich übertrage nicht, ich kompensiere vielmehr ...)

lg, sonja
 
Ich hab bisher erst EINEN EINZIGEN wirklich dominanten Hund kennen gelernt.
Und der hatte es in KEINER Situation nötig, irgendwie Ärger zu machen.

Ich denke, die Hündin war einfach furchteinflößend... (vermutlich als Strategie so gelernt... so hat sie ihre *Ruhe*).

Das ist alles andere als dominant.

;) Günni
 
sogerst schrieb:
ok! mich versteht ja heute leider kaum wer!!! also: warum??????? bitte ist das so??? so, dass alles so klar ist??? ich meine, ansonsten rennt die nudel jedem hundsi freudigst erregt nach, voran, entgegen oder was auch immer ... - wobei ... der quendy weicht sie eigentlich aus, oder siehst du das anders?

warum kommt da dieser hund und es geschieht so ... ich hätte den verkehr aufgehalten, um der begegnung aus dem weg zu gehen!!! auch levi hat nachher gemeint, dass das jetzt aber schon komisch war!
es hätte immerhin blut fließen können ... (auch ohne mond bin ich derzeit eher beunruhigt und übervorsichtig .... kind und hund anscheinend auch ... NEIN: ich übertrage nicht, ich kompensiere vielmehr ...)

lg, sonja

Ja, auch der Quendy weicht sie aus und auch die Quendy spricht extrem deutlich. Und auch die Quendy setzt Maßnahmen, wenn ihre deutlichen Signale missachtet werden. Die Nudel weiß das ganz genau. Nochmal: sei froh - und das hat gar nix mit Dominanz zu tun, sondern mit hundlichen Umgangsformen. Manche legen mehr Wert drauf und andere eben weniger.

Warum rennt denn der Levi nicht zu ihm sympathischen, wildfremden Leuten hin und umarmt sie? Weil sie dominant sind? Eher nicht, oder?

Dafür schick ich Euch allen Dreien ein fettes Bussi (weil ich bin nämlich schon dominant....:D )
 
günni schrieb:
Ich hab bisher erst EINEN EINZIGEN wirklich dominanten Hund kennen gelernt.
Und der hatte es in KEINER Situation nötig, irgendwie Ärger zu machen.

Ich denke, die Hündin war einfach furchteinflößend... (vermutlich als Strategie so gelernt... so hat sie ihre *Ruhe*).

Das ist alles andere als dominant.

;) Günni

ok, ich will es wissen!!!! :D
worin besteht der unterschied???

ich war ein klein wenig paralysiert nach dieser begegnung. den hund habe ich - nachträglich - sehr wohl wahrgenommen!!!! die war nicht furchteinflößend. die war ganz einfach da!!! (so blöd das jetzt klingt ...) überpräsent, aber nicht unsicher ... aber auch net grade feundlich ...
wäre ich omega gewesen, ich hätte auch beschwichtigt.
ach ja: kind meint grade, ich hätte das eh getan ...
ja: sie hat uns aufgrund ihrer präsenz angst gemacht!!!!

lg, sonja
 
Huhu Sonja.

Es ist schwierig, etwas hündisches mit menschlichen Worten zu beschreiben.

Ich würde vielleicht sagen... es ist ein Unterschied, ob ich Angst haben muss oder Respekt...
Jemand, vor dem ich Angst haben muss ist nur bedingt als *dominant* anzusehen...

Jemand, vor dem ich Respekt habe, muss mir keine Angst einflößen, um dominant zu sein...

Grundsätzlich ist aber nach wie vor festzuhalten, dass Dominanz keine Charaktereigenschaft ist.... es ist immer situationsabhängig.
In eurer Hundeschulenstunde... ist vermutlich Ulli dominant ;).
In anderen Situationen mit anderen Leuten (oder auch denselben)... z.B. in dem Vereinsheim nach der Stunde.. .war der Leo dominant... und wenn du eine Frage stellst... bis du in dieser kurzen Zeit dominant...
 
Shonka schrieb:
Ja, auch der Quendy weicht sie aus und auch die Quendy spricht extrem deutlich. Und auch die Quendy setzt Maßnahmen, wenn ihre deutlichen Signale missachtet werden. Die Nudel weiß das ganz genau. Nochmal: sei froh - und das hat gar nix mit Dominanz zu tun, sondern mit hundlichen Umgangsformen. Manche legen mehr Wert drauf und andere eben weniger.

Warum rennt denn der Levi nicht zu ihm sympathischen, wildfremden Leuten hin und umarmt sie? Weil sie dominant sind? Eher nicht, oder?

Dafür schick ich Euch allen Dreien ein fettes Bussi (weil ich bin nämlich schon dominant....:D )

ganz einfach: kind ist ein schüchti (ich auch ...)! wobei: frag mal den leo!!!!
aber: ich gebe keine ruhe!!!! was hat die hündin (malamute-mali-mix ... drauf haben wir uns grad geeinigt ...) an sich gehabt? und die hat zweifelsohne was gehabt!!! das lasse ich mir nicht nehmen!
aber was nur???

lg, sonja

ps: ich kann auch dominant sein, wenn ich will!!! grade eben will ich!!!

pps: bei friseuren setzt dieser instinkt definitiv aus ...und zwar bei allen beteiligten ... :cool:
 
günni schrieb:
Huhu Sonja.

Es ist schwierig, etwas hündisches mit menschlichen Worten zu beschreiben.

Ich würde vielleicht sagen... es ist ein Unterschied, ob ich Angst haben muss oder Respekt...
Jemand, vor dem ich Angst haben muss ist nur bedingt als *dominant* anzusehen...

Jemand, vor dem ich Respekt habe, muss mir keine Angst einflößen, um dominant zu sein...

Grundsätzlich ist aber nach wie vor festzuhalten, dass Dominanz keine Charaktereigenschaft ist.... es ist immer situationsabhängig.
In eurer Hundeschulenstunde... ist vermutlich Ulli dominant ;).
In anderen Situationen mit anderen Leuten (oder auch denselben)... z.B. in dem Vereinsheim nach der Stunde.. .war der Leo dominant... und wenn du eine Frage stellst... bis du in dieser kurzen Zeit dominant...

sowas höre ich gerne! :D
ich und dominant!!!!

und: ihr seids gemein!!!!! endlich mal habe ich den eindruck, einem dominanten hund gegenüber zu treten .... und dann das!!! :eek:


jede spannung wird einem hier genommen!!!!!

lg, sonja
 
Ich kenne von meiner Kleinen beide Situationen. Also es gibt Begegnungen mit anderen Hunden bei denen sie einfach nur "wichtig schaut" (richtet sich ein wenig mehr auf) und die anderen legen sich langsam nieder drehen sich auf den Rücken ......
Dann gibt es wieder Situationen in welchen ich mit ihr gehe und sie sehr sehr deutliche Beschwichtigungssignale wie nierdersetzen, niederlegen, riesigen Bogen mit hangenden Ohren .... zeigt.
Mir wurde erklärt es gibt keinen immer dominanten Hund, denn dafür bedarf es immer einen Zweiten der sich dominieren läßt.:p Und gerade in relativ fixen goßen Gruppen ist es interessant zu sehen wie unterschiedlich Hunde aufeinander Reagieren. Ich meine damit ein Hund ist nicht für alle Hunde aus der Gruppe gleich "achtenswert", "bedrohlich", "dominant" ... oder welches Wort halt gerade für die Situation zutrifft.:rolleyes:
Aber gerade im Welpen - Junghundealter hat sich meine sehr oft auf die von Sonja beschriebene Art, erwachsenen Hunden genähert!:)
Lg Karin
 
Kampfgelse schrieb:
Ich kenne von meiner Kleinen beide Situationen. Also es gibt Begegnungen mit anderen Hunden bei denen sie einfach nur "wichtig schaut" (richtet sich ein wenig mehr auf) und die anderen legen sich langsam nieder drehen sich auf den Rücken ......
Dann gibt es wieder Situationen in welchen ich mit ihr gehe und sie sehr sehr deutliche Beschwichtigungssignale wie nierdersetzen, niederlegen, riesigen Bogen mit hangenden Ohren .... zeigt.
Mir wurde erklärt es gibt keinen immer dominanten Hund, denn dafür bedarf es immer einen Zweiten der sich dominieren läßt.:p Und gerade in relativ fixen goßen Gruppen ist es interessant zu sehen wie unterschiedlich Hunde aufeinander Reagieren. Ich meine damit ein Hund ist nicht für alle Hunde aus der Gruppe gleich "achtenswert", "bedrohlich", "dominant" ... oder welches Wort halt gerade für die Situation zutrifft.:rolleyes:
Aber gerade im Welpen - Junghundealter hat sich meine sehr oft auf die von Sonja beschriebene Art, erwachsenen Hunden genähert!:)
Lg Karin

ok, ok! ich sehe es ein, also wieder kein dominanter hund, der mit da begegnet ist ....

ABER: bleibt dennoch die frage: haben situationsbedingt "dominante" hunde die cs intus oder nicht?????

lg, sonja
 
günni schrieb:
Na... wieso denn nich?

*nixraff*

willst du jetzt mein weltbild vollends zerstören????
:eek:


ja, eh klar!!!!

lg, sonja

ps: und die bösen, die nimma lesen können, lassen wir draußen. nur: es gibt soviel davon!!! also wohin damit??? oder besser: was tun damit???
 
Also ich würde das mit einem JA beantworten, denn sonst ist der Hund doch wohl eher "Verhaltenskreativ" :D :p (was auch immer dazu geführt haben mag)
 
Hallo Sonja.

Ein Hund, der nicht über Kenntnisse in CS verfügt, kann nicht souverän sein.
Er muss sie zumindest *lesen* können.

So Hunde, wie die Hündin die du heute getroffen hast, legen viel Wert darauf, dass andere Hunde beschwichtigen oder sich sogar aktiv unterwerfen.... senden selbst aber nur minimale Sprache aus... weil sie es einfach nicht nötig haben... oder weil es nicht zu ihrer Strategie passt.

In der Situation zwischen deiner Nudel und der HÜndin.. war diese Hündin definitiv dominant, wenn du es umbedingt so nennen willst.
Aber ob die Hündin ein dominanter Hund ist.... lässt sich einfach aus so einer Situation nicht genau sagen.... wenn der Mann meint.. dass sie ab und zu Ärger macht... wohl eher nicht.

Vielleicht solltest du für das, was du beschreiben willst, weiter nach einem anderen Wort suchen als *Dominanz*.
Das Wort ist einfach irgendwie.... falsch.

Mir fällt aber auch nix ein, was besser passt... *gg*.

Nu.. schmeiß ich ne Runde Verwirrpillen....

Lülülüüüü
Günni
 
Oben