Dogtrekking/Weitwander Frage

Gugguggs

Super Knochen
Liebe Dogtrekker oder Weitwanderer...


Ich war mit meinem Wuffel vor kurzem nicht weit, aber doch "schwierig" unterwegs.

Sprich, wir sind von 2000 auf 2800 m Höhe Bergwandern gewesen, die Strecke dauerte rund 5 Stunden (hin und retour) die Pfoten waren nach 3 Stunden offen und blutig .

(Ich hab den Kleinen dann getragen, resp. mit Booties versorgt).


Frage nun: Wie lässt sich das vermeiden?

Liegt das "nur" am Geröll?
 
Hello Gguggugs!
Wo bist Du denn gewandert? Welche Untergründe gehst Du sonst mit Deinen Hund, und vor allem wie lange?
Karst ist immer ein Problem und da muß man den Hund, wenn das seine Pfoten nicht gewohnt oder nicht aushalten, schützen.
Manchmal reicht schon den Hund nicht frei laufen zu lassen damit er nicht drüber wetzt, oder ihn mit Booties
media.nl
schützt, und/oder schon einige Tage vorher mit einer guten Pfotensalbe ein paar mal eincremt!
So meine Erfahrungen.
Lg thom
 
Dankeschön.

Wir waren in Tirol, auf dem Pirchkogel und dem Pockkogel.

Sonst gehen wir Asphalt (überwiegend) und auch so kleinere Schotterwege im Schnitt 2-3 Stunden. Er ist die Strecke ja im Prinzip 3 x gelaufen, eben weil er nicht angeleint war.

Werde ihn also zukünftig vorher behandeln (Tip zur Pfotencreme) und am Geröll bei mir behalten. Danke!

Booties hatte ich eh mit (er hasst sie)
 
Hallo Gugguggs!

Unsere Hunde sind von den Booties auch nicht begeistert, aber wenn es sein muss akzeptieren sie es.
Noch ein Tipp: bei Zinkmangel kann es auch zu Pfotenproblemen kommen.
Füttere eine Zeitlang Biotion mit Zink (Nahrungsergänzung für Pferde) zu. Hat bei unseren Crazy sehr gut geholfen.

LG
thom
 
Also Pfotencreme macht ja die Pfoten weich und dann sind sie noch empfindlicher, oder? Shanti passiert das auch manchmal, wenn wir 5 Tage Wanderurlaub machen und jeden Tag marschieren. Da mussten wir sie schon einmal vom Gipfel bis ins Tal schultern, deshalb hab ich mir auch Booties gekauft, damit sie wenigstens dann noch nach Hause laufen kann.
Ich geb ihr dann immer Aloe Vera Creme und Gel drauf, dann ist das am nächsten Tag schon fast wieder vorbei. Wie man das vermeiden kann, würd ich aber auch gerne wissen. :)
 
Hello!
Überlegt mal logisch, wenn die Pfoten gut gepflegt und die Haut weich und elastisch sind, werden sie sicher mehr aushalten, als spröde, harte Ballen!
Es gibt eine tolle Pfotencreme, die im Schlittenhundesport schon seit Jahren eingesetzt wird. Wir verwenden sie das ganze Jahr über. (bei Bedarf kann ich gerne per PIN die Adresse weitergeben)! Sie ist jedenfalls viel besser als alles andere, was ich je so probiert habe vorher, von Melkfett bis Hirschtalg.
Vor allem sollte man aber auch bedenken, das die Pfoten auch "trainiert" gehören, wir haben verschieden Untergründe im Garten ein Hund der nie auf Schotter läuft, wird sicher nicht so Wiederstandsfähige Pfoten haben.
Verhält sich genauso, als wenn man nie Handwerklich arbeitet und dann mal den ganzen Garten umgräbt, da leidet die zarte Haut an den Fingern und man bekommt Blasen und Schrunden!
Es gibt aber auch Hunde die haben von der Genetik her Pfoten die nicht so gut, auch innerhalb einer Rasse. Oft wie schon erwähnt hilt die Gabe von BIOTIN. Wir geben Biotin flüssig, wegen der anderen Grundbasis als das Pulver (Weizenbasis)! Auch gut beim Fellwechsel, wirkt ja super auf Haut, Haare, Nägel.
Schöne Grüße
Gitte (Thoms Frau, sorry habe seinen Nick erwischt)
 
Hallo Gugguggs!

Unsere Hunde sind von den Booties auch nicht begeistert, aber wenn es sein muss akzeptieren sie es.
Noch ein Tipp: bei Zinkmangel kann es auch zu Pfotenproblemen kommen.
Füttere eine Zeitlang Biotion mit Zink (Nahrungsergänzung für Pferde) zu. Hat bei unseren Crazy sehr gut geholfen.

LG
thom

Danke! Werd mal nach ner Bezugsquelle Ausschau halten... wir wollen ja fit werden für den Dachstein :eek:
Kannst du mir den Pfotenpflegetip pnen?

Im August greifen wir in Obertauern an *gg* Ich bin also auch für "Trainings- und Vorbereitungspläne dankbar.
 
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