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Sie beginnt jetzt, sich hinzulegen, nachdem ich ihr das vorgezeigt habe oder die Pfote zu heben, nachdem ich es vorgemacht habe, aber ich habe das Gefühl, sie verknüpft mit den Übungen nun einfach neue Sichtzeichen und nicht "Ah, ich mache nach, was sie vorzeigt".
Ich bin auch so ungeduldig, dass mich solche "Vorarbeiten" dann eher anzipfen
Na, irgendwas wird daraus sicher. Wie druzba schon gesagt hat: "beobachtet eure hunde, und ihr werdet sehen, dass es funktioniert!"Also ich bin echt gespannt, ob das noch was wird.
Ich stell ein Heferl auf den Boden geh hin und werf es um
Hund guckt interessiert zu, ich sag "mach" er geht hin und wirft das Heferl um...WOW
andererseits, ich nehme die Zeitung vom Tisch, sag mach....großes Staunen...nix passiert....
Bei diesem "Do as I do"-Training geht es aber um was anderes: Es ist in meinen Augen eine "Methode", ein theoretisches Konstrukt, diese unbeachtete, unbewusste Erziehung bewusst nutzbar zu machen und sie folgt als Methode gewissen Regeln. Man kann über diese Methode diskutieren wie über alle Methoden, aber man sollte dafür schon wissen, wie diese Methode funktioniert, und nicht nur Töne spucken. AstridM beschäftigt sich im Moment mit dieser Methode, und ich finde, sie hat es verdient ernst genommen zu werden.
Schade. Wollte ich grad vorschlagen. Hm, wie wär's mit Wälzen in totem Fisch? Ab sofort gibt's jedenfalls die Leckerlis nicht mehr auf der Tischdecke sondern hinterher aus deiner Hand. Sonst bin ich noch schuld, dass Chin im Vorbeigehen jeden Tisch abräumt, könnten ja Leckerlis 'runterfallen. :jester:Also Türen oder Kühlschrank öffnen sind definitiv KEINE Optionen!!!
Dass du zu ungeduldig bist? Lässt du ihr genug Zeit nachzudenken? Oder willst du/erwartest du, dass sie das jetzt einfach macht, weil du weiterkommen willst? Hilfst du ihr zu früh oder machst es noch mal und noch mal vor, statt abzuwarten, was sie von selbst anbietet und ob sie vielleicht eh selbst drauf kommt? Bist du vielleicht zu pingelig, erwartest z.B. dass sie unbedingst die Pfote nimmt und bist mit der Schnauze nicht zufrieden? ... Das waren jedenfalls meine Fehler. Und sind es noch.Was meinst du genau mit "zu viel vormachen"?
Empfohlen wird ja, die Signale erst wegzulassen, wenn sie die unterschiedlichen Signale nicht mehr braucht, bei den empfohlenen 3 bis 6 Übungen also schon bei "mach mal" loslegt. Dann hat sie kapiert, dass es um das geht, was du ihr zeigst. (Und das ist das Training. Der Rest ist nur noch Vormachen - Nachmachen. Klar, mit Ausbau der Konzentration, Verbesserung der "Übersetzung", Aneinaderreihung einzelner Elemente etc.) Wenn du die Signale vorher weglässt, muss sie wirklich raten und es macht noch keinen Sinn zu erwarten, dass sie auch was Neues nachmachen kann.Selber erarbeiten ist anstrengender und wird daher vermieden, so lange es geht. Deswegen hab ich die verbalen Signale nach dem "Mach mal" dann relativ bald weggelassen und mir gedacht, dass sie die Verknüpfung so eher herstellen kann.
Ja, vielleicht ist ihr das zu banal. Bei meinem Großen (der nichts macht, was keinen Sinn macht) bin ich's anders angegangen: Ich habe ihn vor ein paar unlösbare Probleme gestellt: Z.B. Leckerlis am Küchentisch (Er ist nämlich nicht groß genug, sich dann selbst zu bedienen; deswegen war mein Vorschlag gar nicht sooooo gut, umso mehr freut's mich, dass es so gut geklappt hat bei euch ) Erst hab' ich ihn probieren (und scheitern) lassen dann hab ich ihm gezeigt, wie es geht - und weil er die Leckerlis ja haben wollte, hat er's auch recht schnell nachgemacht. Ohne den Umweg über die Wortsignale, den mein Kleiner durchaus brauchte. Mein Kleiner brauchte aber auch eine klare "räumliche" Trennung: Mach es da, wo ich es mache. Ein "Sitz" wäre bei ihm also nicht gegangen, weil er das als "an Ort und Stelle" hinsetzen kennt (auch wenn er es nicht immer macht ) und er nicht verstanden hat, warum ich um ein einfaches "Sitz" auf einmal so ein Theater mache. Aber sich woanders hinzusetzen, hat ihn für den Anfang genau so verwirrt. Das wäre vielleicht gegangen, wenn ich ein "anderes" Sitz mit eigenem Signal dafür aufgebaut hätte. Jetzt geht das, weil er das "Do it!" verstanden hat.Verstehe ich dich richtig - du meinst, Übungen, die ihr sinnvoller zum nachahmen erscheinen, oder? Dass ein wo rauf springen oder einfach hinsetzen zu banal sind?
...Sonst bin ich noch schuld, dass Chin im Vorbeigehen jeden Tisch abräumt, könnten ja Leckerlis 'runterfallen.
Dass du zu ungeduldig bist?
Lässt du ihr genug Zeit nachzudenken?
Oder willst du/erwartest du, dass sie das jetzt einfach macht, weil du weiterkommen willst?
Hilfst du ihr zu früh oder machst es noch mal und noch mal vor, statt abzuwarten, was sie von selbst anbietet und ob sie vielleicht eh selbst drauf kommt?
Bist du vielleicht zu pingelig, erwartest z.B. dass sie unbedingst die Pfote nimmt und bist mit der Schnauze nicht zufrieden?
Ich hab's heute nach Monaten mal wieder ausprobiert und mich nach ein bisschen Aufwärmen mit Bekanntem in ein Körbchen gesetzt. Das war neu, überhaupt war hinsetzten ganz neu. Mein Kleiner stellte sich auf Anhieb ins Körbchen. Prima! und Click ... wusste ich hinterher, als ich nicht mit stehen statt sitzen zufrieden war und eben nicht bestätigt habe. Beim zweiten mal wollte er erst das Körbchen killen: reinbeißen, rumschleudern, wegschieben. ... Warten, warten, warten, ... Als er aufgeben wollte als kleine Hilfe nur mit dem Finger ins Körbchen gezeigt und er setzte sich rein. Er hat schon verstanden, worum es geht, er musste es nur "übersetzen", meinen Fehler verdauen und war damit ein bisschen überfordert. Und ICH musste es ebenso übersetzen, nämlich so vorzeigen, dass er es verstehen kann. (btw: Danke AstridM. Hab's deinetwegen wieder aufgegriffen. Und fand dieses gegenseitige "Finetuning", diesen "Flow", der sich daraus entwickeln kann, wieder einmal sehr.
Empfohlen wird ja, die Signale erst wegzulassen, wenn sie die unterschiedlichen Signale nicht mehr braucht, bei den empfohlenen 3 bis 6 Übungen also schon bei "mach mal" loslegt. Dann hat sie kapiert, dass es um das geht, was du ihr zeigst. (Und das ist das Training. Der Rest ist nur noch Vormachen - Nachmachen. Klar, mit Ausbau der Konzentration, Verbesserung der "Übersetzung", Aneinaderreihung einzelner Elemente etc.) Wenn du die Signale vorher weglässt, muss sie wirklich raten und es macht noch keinen Sinn zu erwarten, dass sie auch was Neues nachmachen kann.
Ja, vielleicht ist ihr das zu banal. Bei meinem Großen (der nichts macht, was keinen Sinn macht) bin ich's anders angegangen: Ich habe ihn vor ein paar unlösbare Probleme gestellt: Z.B. Leckerlis am Küchentisch (Er ist nämlich nicht groß genug, sich dann selbst zu bedienen; deswegen war mein Vorschlag gar nicht sooooo gut, umso mehr freut's mich, dass es so gut geklappt hat bei euch) Erst hab' ich ihn probieren (und scheitern) lassen dann hab ich ihm gezeigt, wie es geht - und weil er die Leckerlis ja haben wollte, hat er's auch recht schnell nachgemacht. Ohne den Umweg über die Wortsignale, den mein Kleiner durchaus brauchte. Mein Kleiner brauchte aber auch eine klare "räumliche" Trennung: Mach es da, wo ich es mache. Ein "Sitz" wäre bei ihm also nicht gegangen, weil er das als "an Ort und Stelle" hinsetzen kennt (auch wenn er es nicht immer macht) und er nicht verstanden hat, warum ich um ein einfaches "Sitz" auf einmal so ein Theater mache. Aber sich woanders hinzusetzen, hat ihn für den Anfang genau so verwirrt. Das wäre vielleicht gegangen, wenn ich ein "anderes" Sitz mit eigenem Signal dafür aufgebaut hätte. Jetzt geht das, weil er das "Do it!" verstanden hat.