Dieter Nuhr, einfach genial...

@Cato

Das mit der Einsparung, müsste natürlich Weltweit geschehen, besonders auch bei der Massentierhaltung, was zu weniger CO2 Ausstoß beitragen würde.. Obwohl auch da noch immer China, USA, Indien und Russland die Hauptverursacher für die weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich sind.

Und natürlich gibt es durch den Umstieg auf Elektroautos eine zusätzliche Belastung für unsere Umwelt, weil der Umstieg nicht im Austausch sondern zusätzlich passiert… das hatte ich auch geschrieben, weil jetzt schon wieder riesen Flächen für neue Riesenfabriken Weltweit versiegelt werden, wieder wertvolles Land für immer vernichtet wird, anstatt vorhandene Flächen, besonders große Industrieflächen die brach liegen, umzurüsten.. Schrittweise in die neue Richtung, anstatt zusätzlich…

Zudem schon heute Millionen neue Autos auf Halde stehen, deren Bau bereits unsere Umwelt belastet haben.. aber es wird weiter zudem zusätzlich Elektroautos produziert… Da liegt das Umweltproblem, weil nicht umgestellt, sondern dazugestellt wird.. zudem extra für China, weiter Verbrennungsmotoren auch über die Zielsetzungen hinaus produziert werden.. Wurde auch kürzlich von Audi berichtet...

Und natürlich belastet der Transport unserer alten Stinker ins Ausland die Umwelt extrem, weil die Autoindustrie sie anstatt dessen, recyceln könnte, anstatt wieder daran zu verdienen, wenn sie in Länder verkauft werden die keine Klimaziele haben… Mein Audi ging nach Äthiopien, wie tausend andere Fahrzeuge auch, die hier vom Markt genommen wurden..

Ich habe oft das Gefühl, dass du meine Beiträge nicht wirklich verstehst, zudem du dann noch schreibst, ich wäre gegen alles Mögliche, nur weil ich die Realität nicht aus dem Auge lasse… wie das weitere Abholzen der Regenwälder, versiegeln wichtiger Ökosysteme etc., was alles tagtäglich weiterhin stattfindet, somit alles andere ist, nur nicht Klimafreundlich, weil das Umdenken auf dieser Welt bzw der Mächtigen, noch nicht wirklich stattgefunden hat..

Und da sind wir auch schon beim Energieverbrauch, weil wir mit unseren Haushalten nicht immer mehr Strom bräuchten, aber die vielen neuen Gigafabriken, die nicht nur bei uns sondern Weltweit wie Pilze aus der Erde schießen.. Da schließt sich der Kreislauf wieder, den wir nicht aufhalten schon gar nicht auffangen können, weil es hauptsächlich die Industrie und nicht die Haushalte sind, die immer mehr Strom verbrauchen.. und schaut man Weltweit, da stehen an erster Stelle wieder China, Amerika, Indien und Russland mit dem höchsten Energieverbrauch, weshalb solche Länder auch nicht auf Atomkraft verzichten, sondern weiter ausbauen werden..

Somit, alles was unsere Umwelt, Energie, Klimaziele betrifft, muss es nicht nur in unseren Ländern, sondern Weltweit ein Umdenken geben.. Alles andere führt nicht zum Erfolg, weil Klimaverschmutzung ein globales Problem ist…

Natürlich kann ich im kleinem und für meinen Haushalt dazu beitragen, nicht noch zusätzlich das Klima zu belasten, aber global gesehen, werde ich damit das Weltklima nicht retten… Dazu müssten alle, Weltweit, wie ich bereits geschrieben habe, wieder etwas mehr zurück stecken, reduzieren mit allem.. Aber das Gegenteil ist der Fall, nehmen wir nur das Beispiel Mond-Tourismus, der nicht nur für weiteren Weltraummüll sorgt, sondern auch das Klima zusätzlich mit hohem Spritverbrauch und Co² Ausstoß belastet.. zudem weiter die Ozonschicht auflöst.. und dieser Mond-Tourismus steht noch ganz am Anfang, soll weiter ausgebaut werden.. wieder ein Schritt in die falsche Richtung, den wir nicht aufhalten können..

Das sind alles Dinge die ich beobachte, weil wir darauf keinen Einfluss haben.. Somit, es ist ein globales Problem, was wir bei unseren Beiträgen vielleicht unterscheiden sollten, unser Beitrag oder was tatsächlich auf dieser Welt für die Klimaziele getan wird…

Privat würde ich Erdwärme vorziehen, wie es in der Schweiz üblich und wie ich finde, klimafreundlich.. und mehr darauf eingehen, was in der eigenen Gegend machbar ist… Was nützen mir Windräder, wenn diese bei uns oft still stehen, weil der nötige Wind dazu fehlt, aber gebaut wurden, weil für die nächsten 10 Jahre subventioniert…

Somit, die Energie ausbauen, die tatsächlich vor Ort machbar ist, darauf eingehen, was sich bewährt und was vorhanden ist… wie z. B. Windräder an der Nordsee, Solar im Süden..etc…

Ich persönlich, leiste auch meinen Beitrag zum Klima, aber der rettet das Weltklima nicht.. und was Heinz Becker betrifft, so war es lustig gemeint, weil zutreffend und der Dialekt, aber natürlich nicht als die Lösung des Problems, weil Satire..
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cato
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Privat würde ich Erdwärme vorziehen, wie es in der Schweiz üblich und wie ich finde, klimafreundlich.. mehr darauf eingehen, was in der eigenen Gegend machbar ist… Was nützen mir Windräder, wenn diese bei uns oft still stehen, weil der nötige Wind dazu fehlt, aber gebaut wurden, weil für die nächsten 10 Jahre subventioniert…
Genau! Erdwärme. Geht aber auch nur, wenn man neu baut und ein Eigenheim hat.
 
Genau! Erdwärme. Geht aber auch nur, wenn man neu baut und ein Eigenheim hat.

So wahr.

Und in der Ferne passiert dann sowas.

 
Sag ich ja, Wärmepumpe. Damit wird aber auch kein Strom erzeugt, sondern auch verbraucht. Wenn auch weniger.
Zum Elektroauto Thema. Ich glaube wirklich nicht, dass dadurch mehr, also zusätzliche PKW produziert werden und in Umlauf gebracht. Wer soll die denn auch kaufen, die privaten Haushalte haben doch deswegen nicht plötzlich mehr Budget. Bei uns stehen maximal 2 Autos, unabhängig vom Antrieb, und wenn wir beide in Pension sind, wird es nur mehr eines sein. Aber ich verstehe deine Bedenken, wenn du es so siehst. Glaube nur nicht, dass es so wird.
Raumfahrt für Superreiche, das ist natürlich völlig hirnrissig, ganz klar. Sollte man verbieten....
 
@ Cato Weiß jetzt nicht, ob das die Antwort auf Erdwärme war ....

Wärmepumpe ist auch schon was Gutes.

Aber um die Erdwärme zu nutzen, werden neben oder vor dem Haus - im Garten halt - unterirdisch Rohre in Schlingen gelegt, die die Erdwärme transportieren sollen. Laienhaft ausgedrückt.
Sorry, ich beschreibe das jetzt halt so, wie es mir erklärt worden ist und such mir dafür nicht jeden betreffenden Link raus.

Hat jedenfalls nichts mit Wärmepumpe zu tun sondern soll Energie bringen.
 
Wir haben damals 2007 eine Erdwärmepumpe eingebaut. Gas wäre viel billiger gewesen, aber wollten wir nicht.
Jetzt 2021 verkaufen wir das Haus und können durch die immer noch moderne Heizung viel mehr verlangen. Hat sich gelohnt.

Also ich weiß schon, was eine Wärmepumpe ist. Die funktioniert wie ein umgekehrter Kühlschrank und bezieht ihre Wärme aus verschiedenen Medien. Am einfachsten Luft, etwas komplizierter aber auch etwas effektiver Erde - mit Flächen, Tiefen oder Grabenkollektoren und was weiß ich noch. Am effektivsten vom Wärmegewinn her, aber auch am teuersten aus Grundwasser, dazu braucht man zwei tiefe Brunnen nebeneinander, vereinfacht ausgedrückt.

Alle Systeme brauchen aber Strom. Dadurch, dass die Wärme aus der Umwelt kommt, reduziert sich der Primärenergiebedarf um runde 70-80%, je nach System. Somit eine gute Sache. Für die 20-30% braucht man aber Strom, der in irgendwelchen Kraftwerken produziert werden muss.

Und dann gibt es natürlich noch dort, wo es das gibt, direkte Erdwärme, zB in Island. Die nutzen ihre heißen Quellen und heizen praktisch gratis.

Ergänzung: mich hätte ja interessiert, welche Art der Energieerzeugung Caro für am wenigsten schädlich hält. Mit (Erd)Wärmepumpen kann man (Heiz)Energie einsparen, aber nicht erzeugen.

Es sei denn, sie hat etwas anderes gemeint?🤔
 
Wärmepumpe einzubauen, überlegen wir eigentlich schon länger. Das ist auch in einem bestehenden Haus nicht sooo ein Aufwand. Ist halt eine Kostenfrage.
 
Das mit der Nutzung der Erdwärme hätte ich eigentlich so verstanden, dass man sie nutzen kann ohne einen Stromanbieter zu benötigen. Falsch ...?
 
Die Wärmepumpe läuft natürlich auch mit Strom.
Aber aus einer KWh Strom werden circa 4 KWh Heizenergie.

Wir haben ca. 150 qm beheizt plus Warmwasser plus Haushalt (2 Tiefkühlgeräte zB, Licht, TV etc).und zuletzt 112 € im Monat bezahlt.
 
Ergänzung: mich hätte ja interessiert, welche Art der Energieerzeugung Caro für am wenigsten schädlich hält. Mit (Erd)Wärmepumpen kann man (Heiz)Energie einsparen, aber nicht erzeugen.
Es sei denn, sie hat etwas anderes gemeint?🤔

Ich habe doch bereits geschrieben, welche Form der Energieerzeugung ich gut finde, dass es nicht die Atomkraft ist, hatte ich auch schon geschrieben...

@Cato
Privat würde ich Erdwärme vorziehen, wie es in der Schweiz üblich und wie ich finde, klimafreundlich ist.. und mehr darauf eingehen, was in der eigenen Gegend machbar ist… Was nützen mir Windräder, wenn diese bei uns oft still stehen, weil der nötige Wind dazu fehlt, aber gebaut wurden, weil für die nächsten 10 Jahre subventioniert…
Somit, die Energie ausbauen, die tatsächlich vor Ort machbar ist, darauf eingehen, was sich bewährt hat und was vorhanden ist… wie z. B. Windräder an der Nordsee, Solar im Süden..etc…

Das könnte man jetzt erweitern mit Wärmepumpen, Biogas, Klär-und Deponiegas sowie Wasserkraft und Photovoltaikanlagen...

Und mit Erdwärme meinte ich auch Erdwärme... Eine Wärmeenergie aus der Erde, als saubere Heizlösung, weil ohne Gas, Kohle und Öl...

Aus dem Link zitiert und nachträglich eingestellt:
Durch die heute bekannten Ressourcen der Hydrothermalen Tiefen Geothermie könnten zb. In Deutschland etwa 29% des Wärmebedarfs, mit denen der Oberflächennahen Geothermie nachmal etwa 28% gedeckt werden. Zur nutzung in Petrothermalen Systemen steht im Tiefenbereich von 3.000 – 7.000 Metern unter der Fäche der Bundesrepublik so viel Energie zur Verfügung, dass Deutschland sich damit für ca. 10.000 Jahre komplett mit Strom und Wärme versorgen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, Geothermie😉 Ich war mir nicht sicher, was genau du meintest.
Die geht halt auch nicht überall.

Aber richtig, es kann nicht die eine einzige Lösung geben. Es müssen viele verschiedene Lösungen zusammen kommen, regional angepasst.
 
Ich fürchte, jetzt ist meine Verwirrung perfekt🙈

Also in dem Schweizer Erdwärmelink, da geht es ja eh um ganz normale Wärmepumpen. Mit Flächenkollektoren - das nennen die oberflächliche Geothermie. Oder Tiefenbohrungen. Das ist das Prinzip mit den zwei Brunnen.

Das alles fällt bei mir unter sparsames Heizsystem. Aber eben nicht unter Energieerzeugung. Weil die brauchen ja Strom, die Wärmepumpen.
Es gibt aber auch richtige Kraftwerke, die zB heiße Magma anzapfen und damit Dampfturbinen betreiben, die Strom erzeugen.
Das ist auch Geothermie.

Dem Sinn nach weiß ich aber glaube ich schon, was gemeint ist. Einsparung ist immer die erste und beste Lösung, und damit spart man recht viel ein.

Da die Effizienz am höchsten in Kombination mit einer Niedertemperaturheizung ist, ist es halt leider hauptsächlich dem Neubau vorbehalten.
(Oder man ist so wahnsinnig wie wir hier und macht im Rahmen der Sanierung den ganzen Estrich neu, um eine Fußbodenheizung zu verlegen.)
 
Ich habe doch bereits geschrieben, welche Form der Energieerzeugung ich gut finde, dass es nicht die Atomkraft ist, hatte ich auch schon geschrieben...



Das könnte man jetzt erweitern mit Wärmepumpen, Biogas, Klär-und Deponiegas sowie Wasserkraft und Photovoltaikanlagen...

Und mit Erdwärme meinte ich auch Erdwärme... Eine Wärmeenergie aus der Erde, als saubere Heizlösung, weil ohne Gas, Kohle und Öl...
Genau das habe ich mit der Nutzung von Erdwärme gemeint. Ist kein größerer Aufwand, wenn man das bei der Planung eines Hauses berücksichtigt. Nachträglich fast unzumutbar.
Schließt ja nicht den Einsatz von Wärmepumpen, Solarenergie, usw. aus, wäre aber wirklich das Umweltfreundlichste überhaupt.

Das würde ich momentan als ideal finden. Nur ist es halt wirklich nur für Privathäuser möglich, sei es nur das kleinste Häuschen am Land, wo man das selbst entscheiden kann.
In einer Stadtwohnung hat man ja keine Wahl.

Solche Projekte öffentlich als Versuch zu starten, scheitert wahrscheinlich an den Mitteln ...
 
Solche Projekte öffentlich als Versuch zu starten, scheitert wahrscheinlich an den Mitteln ...

Bis heute sind 26 Projekte in Deutschland realisiert wurden... aber es könnten viel mehr sein.. aber auch Weltweit könnte man auf diese Art Wärme erzeugen und mehr auf Energie setzen... warum das nicht geschieht, weiß ich auch nicht.. zudem es die Länder von Gas, Öl und Kohle unabhängiger machen würde...

Tief unter der Erdoberfläche herrschen sehr große Temperaturen. Damit verbunden sind enorme Mengen an Wärme, die in Gesteins- und Erdschichten sowie unterirdischen Wasserreservoirs gespeichert sind. Sie werden zum Teil an Vulkanen, heißen Quellen und Geysiren sichtbar.
Die Energie aus Geothermie wird sowohl in Form von Wärme genutzt als auch zur Erzeugung von Strom. Unter den weltweit genutzten erneuerbaren Energien hat sie jedoch den kleinsten Anteil. Ihr großer Vorteil im Vergleich zu Wasserkraft, Solar- oder Windenergie ist aber ihre verlässliche und stetige Verfügbarkeit unabhängig von Tageszeiten oder Wetterbedingungen, außerdem beeinflusst die Förderung von Geothermie die Umwelt an der Oberfläche nur wenig.
https://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/energie/geothermie/
 
So tief graben ist ja auch ein enormer Eingriff. Lobby hin oder her, es wird gemacht was sich rechnet. Vielleicht ist es bisher mit allem Drum und Dran noch zu teuer?

Die Isländer, wie gesagt, die machen das ja schon lange so.
 
So tief graben ist ja auch ein enormer Eingriff. Lobby hin oder her, es wird gemacht was sich rechnet. Vielleicht ist es bisher mit allem Drum und Dran noch zu teuer?

Aber Windkraft, Solaranlagen etc sind auch sehr teuer… und denk doch nur einmal an die Ostseepipline, die noch nicht fertig, aber bereits Milliarden verschluckt hat, auch von deutschen Unternehmern… Zudem diese Gas-Pipline auch ein enormer Eingriff ist, weil in ein sensibles Ökosystem verlegt, einem Meeresschutzgebiet…Somit, Rocky hat nicht ganz unrecht, mit dem was sie sagt..
 
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