Dieter Nuhr, einfach genial...

Mich stören Schulden überhaupt nicht, wenn ein ausreichender Gegenwert da ist.
Momentan sind Hauskredite echt billiger als Barzahlung.
Trotzdem sind wir froh, wenn das „alte“ Haus verkauft ist, dann sind damit auch alle Kredite weg.

@angie, ich bin keine Steuerberaterin oder so, aber ich denke, auch eine Firma kann Rücklagen auf verschiedene Arten anlegen? Also die Absicherung über Fonds mit niedriger Risikoklasse zB und die Liquidität für das Tagesgeschäft über einen Überziehungsrahmen? Ich würde da wirklich mal mit dem Steuerberater reden, vielleicht gibt es doch günstigere Lösungen als Strafzins zu zahlen?
Veranlagungen sind eh gemacht worden, aber um flüssig zu bleiben, reichen 100.000 nicht aus. Überziehungszinsen sind auch teuer. Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube, da sind 0,5% "Bewahrungskosten" noch günstiger ...
 
Interessantes Thema, gehört nur nicht wirklich hier her….(ich habe trotzdem ein wenig herumgerechnet)🙈
 
Sie an, Deutschland lenkt ein.....

Auszug von Alice Weigel

Laut aktueller Berichterstattung hat die Bundesregierung auf dem EU-Gipfel beim Streit mit Frankreich um die Einstufung von Investitionen in Atomenergie auf EU-Ebene als "grüne Investitionen" offenbar eingelenkt. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat angekündigt, einen Vorschlag vorzulegen, der auch Atomkraft und Gas einschließt.
Der EU-Gipfel hat gezeigt, dass eine Mehrheit in Europa auf Vernunft statt Ideologie setzt und nicht bereit ist, die energiepolitische Geisterfahrt der Bundesregierung beim Ausstieg aus der Kernenergie mitzuvollziehen. Es kann nicht sein, dass die Regierung auf EU-Ebene Kernenergie als "grüne Investitionen" einstuft und in Deutschland auf dem Ausstieg beharrt und die weltweit sichersten Kernkraftwerke abschaltet.

Deutschland droht bereits diesen Winter aufgrund der verantwortungslosen Klima- und Energiepolitik der Merkel-Jahre eine gefährliche Energiekrise.
Der vollständige Ausstieg aus der Kernenergie nach 2022 wird dramatische Folgen für Deutschlands Wirtschaft, Umwelt und Bürger nach sich ziehen – die deutsche Versorgungssicherheit wäre endgültig in Gefahr.
Mit der Kernenergie wäre sowohl Versorgungssicherheit als auch die Reduzierung der CO2-Emissionen möglich. Statt der sich abzeichnenden Verschärfung des energiepolitischen Sonderwegs muss die neue Regierung die Stilllegung von Kernkraftwerken aussetzen, Technologieoffenheit ermöglichen und die ideologisch motivierte Blockadehaltung gegenüber der Kernenergie endlich aufgeben.
 
Den Ausstieg aus der Kernenergie würde ich für vernünftig halten und nicht für Ideologie.
Sicherheit geht vor. Die weltweit sichersten Kernkraftwerke sind es nur bis zum nächsten Unfall, die oft auch auf menschliches Versagen zurückgehen, und den Faktor Mensch kann man bei keiner Technologie ausschließen.

Das ist etwas, was mich schon an Greta gestört hat.

Technologieoffenheit ja, aber nicht nur in eine Richtung.
 
Den Ausstieg aus der Kernenergie würde ich für vernünftig halten und nicht für Ideologie.
Sicherheit geht vor. Die weltweit sichersten Kernkraftwerke sind es nur bis zum nächsten Unfall, die oft auch auf menschliches Versagen zurückgehen, und den Faktor Mensch kann man bei keiner Technologie ausschließen.

Das ist etwas, was mich schon an Greta gestört hat.

Technologieoffenheit ja, aber nicht nur in eine Richtung.

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Aber wir haben zur Zeit keine andere Möglichkeit, nicht ausreichend. Was Deutschland gemacht hat, ist unverantwortlich, denn wir haben viel zu wenig grüne Energie, wenn man es denn so nennen kann. Möchtest du im Winter frieren ? Ich nicht.
Und wann ist in Deutschland schon mal ein Kernkraftwerk beschädigt gewesen? In Japan passierte es doch nur wegen eines Erdbeben und dann kam ein nach dem anderen.
 
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Aber wir haben zur Zeit keine andere Möglichkeit, nicht ausreichend. Was Deutschland gemacht hat, ist unverantwortlich, denn wir haben viel zu wenig grüne Energie, wenn man es denn so nennen kann. Möchtest du im Winter frieren ? Ich nicht.
Und wann ist in Deutschland schon mal ein Kernkraftwerk beschädigt gewesen? In Japan passierte es doch nur wegen eines Erdbeben und dann kam ein nach dem anderen.

Erdbeben gibt es auch bei uns... und es gab etliche beinah Unfälle, zudem sollte man Tschernobyl nicht vergessen, da ist bis heute alles verseucht: https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Tschernobyl
 
Die Welt wird sehr klein, wenn ein Atomunfall passiert.
Tschernobyl schon vergessen? Ist zwar schon mehr als 30 Jahre her, aber die Gegend für die nächsten Tausende von Jahren unbewohnbar. Eine neue Schutzhaube mussten sie meines Wissens vor einiger Zeit auch wieder montieren, damit die Strahlung nicht in die Atmosphäre geht und noch mehr verseucht. Da frage ich mich schon auch, welche Arbeiter sich dafür zur Verfügung gestellt haben. Das muss ja samt Schutzausrüstung ein Himmelfahrtskommando gewesen sein.

Was in Japan nach dem Unfall als Schutzmaßnahmen geschehen ist, habe ich eigentlich nirgends gelesen. Da erfährt man aber wahrscheinlich auch nie die ganze Wahrheit ...
Erdbeben passieren eben, daher müsste man beim Bau auch das bereits berücksichtigen oder einen anderen Standort finden oder es ganz lassen, wenn es die absolute Sicherheit nicht geben kann. Denn weil "fast nie was passiert", ist mir zu wenig.

Da heiz ich mir lieber meinen Holzofen ein, um nicht zu frieren. Ist immer noch umweltfreundlicher als jahrelang keine Schwammerl aus dem Wald oder das Gemüse aus dem Garten essen zu können.

Bei mir ganz in der Nähe gibt es übrigens seit 2 Tagen einen verheerenden Waldbrand (Raxgebiet), der nur mühsam unter Kontrolle gehalten werden kann. Wird noch einige Tage dauern, bis der tatsächlich gelöscht werden kann. CO2 Ausstoß natürlich dabei enorm, aber das ist momentan das geringste Problem. An dieser Stelle ein besonderer Dank an unsere Feuerwehren, die Tag und Nacht vor Ort sind. Ganz besonders an die Freiwilligen, ohne die das ganze System nicht funktionieren würde.
 
Erdbeben gibt es auch bei uns... und es gab etliche beinah Unfälle, zudem sollte man Tschernobyl nicht vergessen, da ist bis heute alles verseucht: https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Tschernobyl

Bei uns bekommt man so gut wie nichts davon mit, in der Schweiz ist es ähnlich. Anders sieht es in Italien und Türkei aus, da war es schon heftig. Japan lebt quasi wie auf einer tickenden Zeitbombe, Erdbeben gehören dort schon zum Alltag.

In Tschernobyl war der ganz schlechte Zustand die Ursache. Die Russen haben wirklich alles verkommen lassen und in den ländlichen Gegenden sieht es ja immer noch nicht besser aus. Als wäre die Zeit dort stehen geblieben. Es war noch zu Zeiten, da gab es die DDR noch.

Was in Japan nach dem Unfall als Schutzmaßnahmen geschehen ist, habe ich eigentlich nirgends gelesen. Da erfährt man aber wahrscheinlich auch nie die ganze Wahrheit ...
Erdbeben passieren eben, daher müsste man beim Bau auch das bereits berücksichtigen oder einen anderen Standort finden oder es ganz lassen, wenn es die absolute Sicherheit nicht geben kann. Denn weil "fast nie was passiert", ist mir zu wenig.

Die Japaner haben auch sowas wie eine Diktatur. Wenn es stimmt was unsere Medien berichten, werden dort auch Bürger, die mit dem System nicht einverstanden sind oder ein kritisches Verhalten an den Tag legen, zur Rechenschaft gezogen. Sie halten sich bedeckt was die Öffentlichkeit angeht.

Da heiz ich mir lieber meinen Holzofen ein, um nicht zu frieren. Ist immer noch umweltfreundlicher als jahrelang keine Schwammerl aus dem Wald oder das Gemüse aus dem Garten essen zu können.

Tja, DAS ist ja schon vor Jahren alles abgeschafft worden. Egal ob im Osten, oder jetzt im Westen, ich hatte immer Heizung und Öfen gehabt. Wenn die Heizung ausfällt, wir frieren nicht, noch lange nicht. Aber nichtsdestotrotz passieren auch da Unfälle, wie Brände, wenn auch im kleinen Rahmen.

Also was tun?
 
Es gibt mehrere Uralt-Reaktoren, nur wenige Kilometer hinter der Grenze….ähnliches wie in Tschernobyl oder Fukushima kann sich jederzeit wiederholen.

 
Bei uns bekommt man so gut wie nichts davon mit, in der Schweiz ist es ähnlich. Anders sieht es in Italien und Türkei aus, da war es schon heftig. Japan lebt quasi wie auf einer tickenden Zeitbombe, Erdbeben gehören dort schon zum Alltag.

In Tschernobyl war der ganz schlechte Zustand die Ursache. Die Russen haben wirklich alles verkommen lassen und in den ländlichen Gegenden sieht es ja immer noch nicht besser aus. Als wäre die Zeit dort stehen geblieben. Es war noch zu Zeiten, da gab es die DDR noch.

Also was tun?

Aussteigen, aus der Atomkraft, dass könnte man Weltweit tun... Aber leider lernen die Menschen nichts aus den Unfällen... und egal wo es einen Atomunfall geben wird, mit den Auswirkungen werden auch wir leben müssen...
Und wenn man liest, was diese Unfälle und beinah Unfälle für Kosten verursacht haben, hätte man die Gelder besser anlegen können, nämlich für eine ungefährlichere und umweltverträglichere Energie...

Neben den Katastrophen von Fukushima und Tschernobyl haben sich weitere Atomunfälle ereignet, die zu großen radioaktiven Verseuchungen führten, wie in Majak oder Tomsk, oder Störfälle, die nur aufgrund glücklicher Umstände nicht in einem GAU endeten. Allein diese Ereignisse müssten ausreichen, die Gefahren der Nutzung "friedlicher" Atomenergie vor Augen zu führen.

Nach einer Schätzung aus dem Jahr 2012 verursachten die Unfälle zusammen mit den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima Kosten in Höhe von 471 Mrd. US-Dollar.[2]


 
Es gibt mehrere Uralt-Reaktoren, nur wenige Kilometer hinter der Grenze….ähnliches wie in Tschernobyl oder Fukushima kann sich jederzeit wiederholen.


Ich glaube, deine Karte stimmt nicht mehr, weil mittlerweile EU Länder wie Italien ausgestiegen sind und auch Spanien wie Deutschland fast abgeschlossen haben, mit dem Atomausstieg.
 
Hm, die stillgelegten Reaktoren sind schwarz eingezeichnet.
Also diejenigen rund um Ö, vor allem im Norden, Osten, Süden, die sind noch da.
 
Deine Liste ist über 20 Jahre alt.. somit, Italien, Deutschland und Spanien stimmt nicht mehr... zudem in manchen Ländern neue Anlagen hinzugekommen sind.. aber egal....
 
Aussteigen, aus der Atomkraft, dass könnte man Weltweit tun... Aber leider lernen die Menschen nichts aus den Unfällen... und egal wo es einen Atomunfall geben wird, mit den Auswirkungen werden auch wir leben müssen...
Und wenn man liest, was diese Unfälle und beinah Unfälle für Kosten verursacht haben, hätte man die Gelder besser anlegen können, nämlich für eine ungefährlichere und umweltverträglichere Energie...

(y)(y)(y)(y)

Da passiert in Fukushima, ausgelöst durch ein Erdbeben, ein Reaktorunfall und Merkel hat sofort angeordnet hier sofort alles stillzulegen. Sie hätte erst eine stabile Alternative schaffen müssen. So Kopflos geht es zu, geben aber Milliarden für Berater und anderen Scheiß aus.....
 
Deine Liste ist über 20 Jahre alt.. somit, Italien, Deutschland und Spanien stimmt nicht mehr... zudem in manchen Ländern neue Anlagen hinzugekommen sind.. aber egal....

Unten in der Legende steht diese alte Jahreszahl, ist mir auch aufgefallen, aber die Karte ist angeblich Stand Anfang 2021, von hier:

Stillgelegte AKWs sind auch eingezeichnet, aber mit einem schwarzen Rand.
Ich wollte vor allem visuell veranschaulichen, dass wir im kleinen Ö von mehreren älteren und nicht 100% am höchsten Stand von Sicherheit befindlichen Reaktoren umgeben sind, und diese waren damals schon da und sind es leider noch immer.
 
Der allergrößte Schaden entsteht dadurch, dass der Umstieg noch nicht / nicht schnell genug erfolgt.
Es besteht weltweit unter den Experten ein ganz breiter Konsens darüber, dass Strom aus nachhaltigen, erneuerbaren Quellen die Zukunft ist, da gibt es gar keine Zweifel.

Atomkraftwerk Bangladesch soll 2023 Betrieb aufnehmen… Heute Morgen musste ich bei diesen Nachrichten an deinen Beitrag denken, was die weltweite Zukunft der erneuerbaren Energie betrifft… So sehr ich es mir wünschen würde, kann ich nicht daran glauben, dass sich so schnell etwas daran ändern wird... Nicht in solchen Ländern.. Sicher, wir in Europa, obwohl auch nicht einig, aber der Rest der Welt, da sieht die Realität anders aus...

Und dann schaue dir mal diese Bilder in dem Link an, sind nur 2-3 Bilder, aber sehr aussagekräftig, wie es dort um die Umwelt bestellt ist.. da ist schon lange nichts mehr zu retten, besonders was die Umwelt betrifft... und solche Länder steigen jetzt noch auf Atomkraft um, da wird einem ganz anders, bei der Vorstellung..

Atomland Bangladesch - es wird ernst

Letzte Woche ist der erste Reaktor-Druckbehälter in das Atomkraftwerk in Ruppur eingebaut worden. 2023 soll Bangladeschs erstes Kernkraftwerk seinen Betrieb aufnehmen. Ein Blick in die Details lässt auch ohne Supergau Schlimmes erwarten

https://www.heise.de/tp/features/Atomland-Bangladesch-es-wird-ernst-6229253.html
 
Die Experten wissen es jetzt schon, bis zu den Entscheidern in Wirtschaft und Politik hat es sich leider noch nicht so ganz durchgesprochen.
Dabei basieren viele der Berechnungen, nach denen Atomkraft vergleichsweise günstig wäre, schlicht auf falschen Berechnungsgrundlagen. Da wird einfach auf wesentliche Teile der Kosten vergessen. Sicherheit, Lagerung, Entsorgung wird nicht hoch genug angesetzt, dann langfristige Folgen im Falle einer Verseuchung - auch wenn man die nur mit einer Promillewahrscheinlichkeit mit einberechnet, so kommt doch einiges zusammen.

Aber immerhin, die Erneuerbaren haben in Europa zuletzt schon die Kohle & Gas überholt. Ein Hoffnungsschimmer…..
Wenn ich mir die ehrlichen und nicht geschönten Nachrichten zur Lage so ansehe, ist meine Hoffnung zwar gering, dass die Welt wenigstens halbwegs rechtzeitig die Kurve kratzt, aber aufgeben ist für mich halt auch keine Option. Je weniger wir tun, desto schlimmer wird es.
Meine Tochter ist 31, wenn sie ein normales Alter erreicht, wird sie leider noch einiges mitbekommen.
 
Nicht ganz rumgesprochen, ist wohl weniger passend für die heutige Zeit... ich vermute eher, dass bei der Bevölkerungsdichte von Bangladesch und deren enormen Wachstum gar keine andere Möglichkeit als auf Atomstrom besteht..


Ich würde mir auch Weltweit eine saubere Stromversorgung wünschen, aber realistisch gesehen, sind wir davon weit von ab...

 
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