Die Sprache der Hunde

Evitas Bande

Super Knochen
Weil es gerade Thema war in einem anderen Thread, möchte ich es aufgreifen und frag euch, welche Erfahrungen habt ihr mit der Körpersprache eurer Hunde?

Mein Hund zeigt mir genau an, welches Familienmitgleid gerade nach Hause kommt, bevor die Tür aufgeht. Ich erkenne an der Körperhaltung, was der Hund gerade will, rausgehen, spielen, ihm ist schlecht, er muss mal.......

Und draußen kann ich erkennen, ob mein Hund eine Maus sieht, einen Vogel oder Fasan oder ob er Müll in einem Gebüsch wittert. Ich erkenne, ob gleich ein Hund oder ein Mensch um die Kurve kommt und manchmal erkenne ich auch, obs eine Hündin oder ein Rüde sein wird.

Das habe ich durch ständiges Beobachten und Reinfühlen und den Hund gelernt und finde es selbstverständlich, mit dem Hund zu kommunizieren. Ihn zu bestätigen, wenn er was anzeigt und ich freu mich, wenn er mir was mitteilt.

Wie geht es euch damit?
 
Bei Billy weiß ich alles ganz genau und ich versteh alles, wirklich alles von ihm. Er ist sogar manchmal "Übersetzer" wenn ich Carla (bei der ich mir noch schwerer tu) wieder mal nicht verstehe.

Ich seh sofort was er will, wenn er mich anschaut, ich seh, wenn er ins Gebüsch hüpfen will, weil mal wieder ein Mensch geglaubt hat, er muss dort sein Geschäft erledigen, ich seh wenns ihm schlecht geht. wenn er raus muss, wenn er beleidigt ist etc.
Vom jagen kann ich nichts berichten, weil er überhaupt nicht jagd - ja. solche Hunde gibts auch. Sieht er ein Tier, seis ein Reh oder ein hase oder sonst was, bleibt er stehen und schauts an
Es hat in den letzten 3 1/2 Jahren (das ist die Zeit seitdem ich gelernt hab, ihn so gut zu lesen) noch nie eine Sitaution gegeben in der ich nicht wusste, was er will.

Ich muss aber auch dazu sagen, dass er sehr sehr deutlich in seiner Art zu sprechen ist. Und auch Leute, die ihn nicht gut kennen, erkennen oft, was er sich gerade denkt.

Bei Carla tu ich mir noch etwas schwer, es wird zwar immer besser, aber sie ist auch erst 6 Monate.

Um das Erreichen zu können, was ich bei Billy erreicht habe, braucht es sicher viel Bindung, Interesse und Erfahrungen :)
 
Und draußen kann ich erkennen, ob mein Hund eine Maus sieht, einen Vogel oder Fasan oder ob er Müll in einem Gebüsch wittert. Ich erkenne, ob gleich ein Hund oder ein Mensch um die Kurve kommt und manchmal erkenne ich auch, obs eine Hündin oder ein Rüde sein wird.

Das habe ich durch ständiges Beobachten und Reinfühlen und den Hund gelernt und finde es selbstverständlich, mit dem Hund zu kommunizieren. Ihn zu bestätigen, wenn er was anzeigt und ich freu mich, wenn er mir was mitteilt.

..wiso hast du dann ein jagt problem ?
 
Ja, Zeit und Interesse braucht man unbedingt, dann wird es auch immer leichter. Je mehr man den Hund bestätigt, dass er verstanden wurde, umso deutlicher wird dann seine Sprache, hast du das auch bemerkt?
Jede Ohrenstellung hat eine Bedeutung, die Art, wie der Schwanz gehalten wird und in welcher Höhe, ich finde das unheimlich spannend und es fördert auch die Beziehung zwischen dem Hund und mir.:)
 
Lt. Ulli und unserem jetzigen Trainer zeigt Aaron ganz, ganz viel an.
Zu Hause verstehe ich ihn sehr gut. Da ist es ziemlich eindeutig.
Anders jedoch, wenn wir unterwegs sind und z.B. andere Hunde treffen. Da reagiert er so unterschiedlich, dass ich das nicht einordnen kann.
Unlängst z.B.....wir treffen einen anderen Rüden, sichtlich jünger als Aaron. Ein sehr freundlicher Rüde (Mittelschnauzer oder so). Aaron ist unsicher, weiß nicht, ob er aggressiv sein soll oder friedlich. Das geht zwischen Knurren und Fiepen, dass er hin will. Ich hab ihm den Maulkorb draufgegeben (sicherheitshalber) und ihn abgeleint. Zuerst wollte Aaron mit Geknurr auf den anderen Hund drauf. Plötzlich jedoch - der andere Hund ging in extreme Spielhaltung, forderte Aaron exzessiv zum Spielen auf, wandelte sich die ganze Situation, Aaron ging auf's Spielen ein.
Ich war locker, wußte, dass er mit Maulkorb keinen großen Schaden anrichten konnte. Und dass er damit eher bereit ist, auf den anderen Hund einzugehen.
 
Dass die Sprache deutlicher wurde, konnte ich nicht feststellen. Ich glaube aber schon, dass der Hund das "sprechen" einstellt, wenn er keinen Erfolg damit hat.

Ich hab ein so tolles Beispiel: die Carla hat eine ganz blöde Angewohnheit besser gesagt wir haben sher intensiv trainiert und zu 90% ists weg. Sie sprang auf den Tisch und stahl einem das Essen vom Teller. Da half kein Schimpfen, ich hab sie richtig runter geschmissen, ihr auch mal ein Tätscherl gegeben-einfach weil ich so sauer war (bitte, normalerweise schrei ich nichtmal mit den Hunden, ich spreche sehr leise mit ihnen). Es hat nichts, aber auch rein gar nichts geholfen.
Sie ist auf die Essbank gesprungenspazierte dort herum und wartete genau den Moment ab, als die Aufmerksamkei von uns nicht zu 100& beim essen war.
Billy merkt ihr vorhaben sofort, er beginnt sie dann anzubellen und ich kann mir sicher sein, dass ich genau dann sehr aufmerksam sein muss bzw sie nicht auf der Bank sein darf.
Sein Warnen stimmt zu 100%. Und ich finde es wirklich toll.
Für viele wird das normal sein und wahrscheinlich gehts ihm auch nicht darum, uns zu warnen sondern der Futterneid spielt auch mit.

Aber ich freu mich über solche Sachen und bin immer wieder erstaunt, wie sehr Hunde miteinander kommunizieren und wie sie auch mit uns kommunizieren können
 
Lt. Ulli und unserem jetzigen Trainer zeigt Aaron ganz, ganz viel an.
Zu Hause verstehe ich ihn sehr gut. Da ist es ziemlich eindeutig.
Anders jedoch, wenn wir unterwegs sind und z.B. andere Hunde treffen. Da reagiert er so unterschiedlich, dass ich das nicht einordnen kann.
Unlängst z.B.....wir treffen einen anderen Rüden, sichtlich jünger als Aaron. Ein sehr freundlicher Rüde (Mittelschnauzer oder so). Aaron ist unsicher, weiß nicht, ob er aggressiv sein soll oder friedlich. Das geht zwischen Knurren und Fiepen, dass er hin will. Ich hab ihm den Maulkorb draufgegeben (sicherheitshalber) und ihn abgeleint. Zuerst wollte Aaron mit Geknurr auf den anderen Hund drauf. Plötzlich jedoch - der andere Hund ging in extreme Spielhaltung, forderte Aaron exzessiv zum Spielen auf, wandelte sich die ganze Situation, Aaron ging auf's Spielen ein.
Ich war locker, wußte, dass er mit Maulkorb keinen großen Schaden anrichten konnte. Und dass er damit eher bereit ist, auf den anderen Hund einzugehen.

Dieses Verhalten zeigt er vielleicht auch öfters, wenn du ihn dafür bestätigst. Wenn wir uns freuen, wenn die Hunde was mitteilen, dann bieten sie es sicher öfters an.
 
Dass die Sprache deutlicher wurde, konnte ich nicht feststellen. Ich glaube aber schon, dass der Hund das "sprechen" einstellt, wenn er keinen Erfolg damit hat.

Ich hab ein so tolles Beispiel: die Carla hat eine ganz blöde Angewohnheit besser gesagt wir haben sher intensiv trainiert und zu 90% ists weg. Sie sprang auf den Tisch und stahl einem das Essen vom Teller. Da half kein Schimpfen, ich hab sie richtig runter geschmissen, ihr auch mal ein Tätscherl gegeben-einfach weil ich so sauer war (bitte, normalerweise schrei ich nichtmal mit den Hunden, ich spreche sehr leise mit ihnen). Es hat nichts, aber auch rein gar nichts geholfen.
Sie ist auf die Essbank gesprungenspazierte dort herum und wartete genau den Moment ab, als die Aufmerksamkei von uns nicht zu 100& beim essen war.
Billy merkt ihr vorhaben sofort, er beginnt sie dann anzubellen und ich kann mir sicher sein, dass ich genau dann sehr aufmerksam sein muss bzw sie nicht auf der Bank sein darf.
Sein Warnen stimmt zu 100%. Und ich finde es wirklich toll.
Für viele wird das normal sein und wahrscheinlich gehts ihm auch nicht darum, uns zu warnen sondern der Futterneid spielt auch mit.

Aber ich freu mich über solche Sachen und bin immer wieder erstaunt, wie sehr Hunde miteinander kommunizieren und wie sie auch mit uns kommunizieren können

Das finde ich toll! Ist wirklich egal, aus welcher Motivation Billy das macht. Er merkt, du freust dich darüber und wird es wieder machen.
Mein jüngster Hund ist auch erst 5 Monate alt und wenn er hört, dass jemand in der Küche ist, dann fiebt er sofort. So bin ich jederzeit informiert und kann reagieren, falls die Tür nicht geschlossen wird oder meine Tochter wieder die Eislade plündert :D
 
Ich geb zu Anfangs hatte ich echt Probleme Cäsar zu lesen, da er es nicht für notwendig hielt mit Menschen zu "Kommunizieren". Seine Sozialisation auf Menschen war nicht die beste, da er durchgehend als Welpe bis zur Pubertät im Zwinger saß und Menschen nur zum Füttern sah.

Erst mein Trainer sagte mir, was er in den Momenten zu "sagen" hatte.
Mittlerweile kenn ich ihn schon ziemlich gut. Sicher noch nicht Perfekt aber so gut um mit ihm arbeiten zu können. Gut ich habe ihn auch erst ein Jahr und es braucht sicher auch noch länger um zu wissen wie seine Stimmung oft ist.

zb. Wenn er aufs Sofa möchte, da aber grad nicht hinkommt weil entweder Kind oder Tisch im Weg ist. Da starrt er hin und wedelt und will sich durchzwängen und wenn er dann noch immer nicht hinkommt, dann probiert er es eben von einer anderen Seite:D Mittlerweile wenn ich seh er will dorthin, dann schieb ich entweder den Tisch oder ich sag meinem Kind es soll ein bisschen rutschen.;)

Wenn er bettelt, zb bei meiner Mama dann stubst er regelrecht und weiß auch genau wo die Leckerlie eingesteckt sind. Da kann er den süssesten Hundeblick kriegen.:D

Wir üben derzeit im Freilauf, den Abruf bevor er losstartet zu einem anderen Hund. Da wird er Stocksteif, fixiert den anderen Hund, Ohren aufgestellt und kurz vorm losstarten. Jetzt muss ich nur noch den richtigen Zeitpunkt erwischen bevor er lossprintet. Haben wir gestern eigentlich ziemlich gut hingekriegt, ihn bevor er losstartet abzurufen.

Wenn die Pflegehündin zu wild wird, dann versucht er immer sie mittels Ohrenknabbern zu beruhigen:D
Er hat die tollsten Spielaufforderungen auf Lager. Manchmal find ichs unglaublich süß wenn ich ihn dabei beobachten kann.
Wenn er ein Leckerlie nicht will, dann dreht er seinen Kopf zur Seite. :DGenauso wenn ihn fremde Leute versuchen anzutatschen. Schnüffeln ja aber bloß nicht berühren. Das mag er gar nicht.

Er setzt auch oft Calming Signals ein. Sprich Zungenschnalzen und sehr oft auch gähnen. Er blinzelt auch recht gern. Mittlerweile ist es eine Art Kommunikation zwischen uns, wenn er am Platz liegt und mich ansieht dann blinzeln wir uns gegenseitig zu. :D

Sind grad Dinge die mir so auf die Schnelle einfallen.:D
 
@Kosmica

Das war jetzt schön erzählt, ich seh das vor mir, wie ihr euch zublinzelt. :)
Ich mach das auch oft. Und wenn ich dann den Kopf zur Seite drehe und lache, springt Lilly auf und hüpft mir auf den Schoss, dann ist Knuddeln angesagt. Meine Schäferhündin beobachtet auch ganz genau, welche Kleidungsstücke ich anziehe und daraus schließt sie, ob wir etwas zusammen machen oder ob ich vor habe, alleine raus zu gehen. Dann geht sie wieder auf ihre Kudde und brummt ächzend beim Hinlegen, das ist dann Protest.
 
Wenn ich mich in der Früh anziehe dann wird er schon ganz unruhig weil er weiß wir gehen gleich. Aber wehe am Wochenende wo ich mir dann Zeit lasse. Dann fängt er an zu jammern und fiepsen, weil er möchte schon raus, aber nicht weil er jetzt so dringend muss sondern weil er an die Struktur von der Woche hängt.:D

Wenn er wirklich dringend muss, dann sitzt er oder legt sich vor die Türe. Und er wird auch ganz unruhig und gondelt vom Vorzimmer ins Wohnzimmer und retour.

Wenn ich Abends am Computer sitze und er will daß ich mich auf die Couch setze, dann kommt er und stubst mich an. Wenn ich dann nicht gleich mitgehe, dann drückt er mir den Unterarm in die Richtung.:D
 
Also kannst du anhand seiner Körpersprache genau erkennen, was er will und was er sagen möchte. Es ist faszinierend, dass sich Hunde die Mühe machen, es uns so deutlich zu zeigen. Mein Jüngster ist irritiert, wenn die Wasserschüssel leer ist. Entweder er will sie mir dann bringen oder er läuft zwischen Schüssel und Waschbecken hin und her, das ist so süß!
 
Also kannst du anhand seiner Körpersprache genau erkennen, was er will und was er sagen möchte. Es ist faszinierend, dass sich Hunde die Mühe machen, es uns so deutlich zu zeigen. Mein Jüngster ist irritiert, wenn die Wasserschüssel leer ist. Entweder er will sie mir dann bringen oder er läuft zwischen Schüssel und Waschbecken hin und her, das ist so süß!

Meiner klappert an der Wasserschüssel. Sprich, Futter und Wasserschüssel sind aus Edelstahl in einem Gestell. Wenn kein Wasser mehr drin ist, wird solange geschleckt, daß es scheppert. Für mich ein Zeichen daß kein Wasser mehr da ist.:D
 
Ja, Zeit und Interesse braucht man unbedingt, dann wird es auch immer leichter. Je mehr man den Hund bestätigt, dass er verstanden wurde, umso deutlicher wird dann seine Sprache, hast du das auch bemerkt?
Jede Ohrenstellung hat eine Bedeutung, die Art, wie der Schwanz gehalten wird und in welcher Höhe, ich finde das unheimlich spannend und es fördert auch die Beziehung zwischen dem Hund und mir.:)

:):)Ja. Ich denke, "man" wächst zusammen. Wenn der menschl. Teil das möchte, der Hund möchte natürlich immer.

Ich sehe und (höre), ob wer aus dem Freundeskreis vor der Tür steht, wer aus dem Haus (62 Wohnungen) oder wer Fremder. Ich bekomme mit, ob er Wasser möchte oder 2. Abendessen. Ob er in der Natur einfach mal für sich marschieren möchte und mit mir gemeinsam was tun.

Ich sehe schon, wenn er aufsteht, ob er trinken geht, auf eine Schmuseeinheit zu mir kommt, sich ein Quietschi holt, drauf aus ist etwas zu "arbeiten"...

Ich erkenne, wenn er mir im Freien zeigt, dass da irgendwas für ihn total ungwöhnlich, nhicht OK ist. (Verletzter Mensch, verletztes Wild)...oder wann er "plant" schnellstens in Wasser abzuhauen (wenn ich hinschau:D)

Andererseit bekommt er mit, wenn ich auch der Couch sitz und nur leicht in seine Richtung schmunzel, sofort wuzelt er sich auf den Rücken und "klopft" mit dem SChwanz einen Trommelwirbel auf den Holzboden, es genügt oft eine kleine Kopfbewegung von mir und er weiß, dass er nicht "überlegen" soll, zurückzugehen und einen Mitbewohner zu begrüßen, ein leises Räuspern, wenn ich erkenne, dass es für ihn interessant wäre, sich einem Hund zu nähern und ich das nicht möchte.

Abend für Abend weiß ich, wenn ich ihn so vor mir durch den Gang wackeln seh, ob er nach rechts auf die größere "Lakirunde" abbiegen wird, oder nach links auf die kurze.

Ich denke wir lieben einander nicht nur, wir verstehen einander auch und haben das Riesenglück unheimlich gut zusammen zu passen. Dafür bin ich jeden Tag dankbar.:)
 
Was spricht dieser Hund?

(kleine Hilfe...Tatort Küche)...

nq3b04.jpg


:p:D
 
@Tamino

Es ist rauszulesen, wie vertraut ihr miteinander seid und das kann niemand nachvollziehen, der sich nicht die Mühe macht, den Hund zu lesen. Bei drei Hunden ist es oft sehr schwer, nichts zu übersehen, keinen wie zufällig hingeworfenen Blick, ein leichtes Zögern, aber es macht soviel Spaß und zum Glück sind die Hunde mit mir nachsichtig und verzeihen meine kleinen Unhöflichkeiten.

@ Calimero

Seufz, du weißt, Aaronfotos sind ein wunder Punkt von mir. Ich seh soviel Verlorenheit in dem rührenden Hundeblick, du magst vielleicht glauben, es ist Hunger, aber es ist viel mehr als das.......
 
Wenn ich mir das alles so durchlese.. ziehe ich mich besser mit eingezogenem Schwanz aus diesem Thread zurück und stelle fest, dass ich wohl die uneinfühlsamste Hundehalterin auf Erden bin.. :disappointed:
 
@Tamino

Es ist rauszulesen, wie vertraut ihr miteinander seid und das kann niemand nachvollziehen, der sich nicht die Mühe macht, den Hund zu lesen. Bei drei Hunden ist es oft sehr schwer, nichts zu übersehen, keinen wie zufällig hingeworfenen Blick, ein leichtes Zögern, aber es macht soviel Spaß und zum Glück sind die Hunde mit mir nachsichtig und verzeihen meine kleinen Unhöflichkeiten.

@ Calimero

Seufz, du weißt, Aaronfotos sind ein wunder Punkt von mir. Ich seh soviel Verlorenheit in dem rührenden Hundeblick, du magst vielleicht glauben, es ist Hunger, aber es ist viel mehr als das.......


Ich kann mich da bei beiden Antworten nur anschließen.


Tja, ich tat mir sehr schwer am Anfang, aus meinem Hund schlau zu werden. Da ich absolut keine Ahnung hatte, hat sie mit mir die ersten Tage so richtig Katz und Maus gespielt.... *g*
Heut kann ich drüber lachen, wir habens gepackt, dass wir uns supergut verstehen, Gina sehr folgsam ist, sehr gelehrig ist und sehr deutlich auch in ihrer Körpersprache.

Wenn ich von der Arbeit heimkomm, dann freuen wir uns ganz narrisch aufeinander, unser Begrüßungsritual ist wohl filmreif. Aber auch unsere "Abendkommunikation", sie zeigt ganz genau, wenn sie Hunger hat oder sie raus muss. Wir kommunizieren auch viel mit Blicken, dieses Blinzeln - wie Tamino und ihr Hund es machen - das beherrschen wir auch sehr gut. Wir fordern uns gegenseitig zum Spielen auf.

Sitz ich auf der Couch beim Fernsehen, dann steht eine fragende Gina vor mir, ob sie auch rauf darf. Natürlich darf sie das, das weiß sie auch, aber wenn ich mal da sitze, dann fragt sie nach. Sie ist generell im Umgang recht höflich, sowohl zu Mensch, als auch zu Hund. Außer sie freut sich über einen Menschen ganz besonders, da geht dann die Freude sichtlich mit ihr durch, aber Du kennst das ja eh... :)
 
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