Die Polizei, dein Freund und Helfer...

Ist doch letzlich egal, wie viel "Stoff" gefunden oder vermutet wurde. Solange der Hund nicht offensiv als Waffe gegen die Beamten mißbraucht wurde, sehe ich keine Berechtigung, ihn zu töten.

So schlimm die Sache ist, aber so ganz egal ist das wohl nicht.

Bei Einsätzen wird schon das Gefahrenpotential sondiert, jeder hat seinen Platz, jeder sein Vorgehen. Schon allein, um das Risiko zu minimieren.

Ich bin auch der Meinung, dass man als Laie schlicht kein Urteil abgeben kann.

Und was das Recht anbelangt, es gibt klare Vorschriften für Einsätze, man wird ja sehen, was dabei herauskommt.

Ich stehe der Polizei sicher nicht unkritisch gegenüber, aber wie kann man über etwas urteilen, wenn man weder den Ausgangspunkt, die Situation, den Ablauf bzw. die deataillierten Vorschriften kennt?
 
In meinem Bundesland ist vor wenigen Jahren "versehentlich" ein Tourist erschossen worden. Die Polizei erhielt den Tipp, ein Gewaltverbrecher hätte in einem Hotel eingecheckt. Sie öffneten gewaltsam die Tür, der Touri war in Panik, dachte womöglich an einen Überfall, - BUMM. Erschossen vor den Augen seiner Ehefrau. Von einer Sekunde auf die andere.

Nix gerichtlich passiert, war alles völlig in Ordnung. Seitdem stehe ich dem zu schnellen Schußwaffengebrauch sehr kritisch gegenüber. Egal, ob es Mensch oder Tier trifft.
 
es ist auch gut und richtig kritisch zu sein - geht ja ned um nen pappenstil... ich denke nur man sollte differenzieren... Klar gibts beknackte Bullen - genauso wies gefährliche Hunde gibt. Aber es sind eben ned alle so, das sollte man sich halt vor augen halten.
 
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