Die neuesten Wortkreationen

Andreas MAYER schrieb:
Du kannst mir gerne das fehlende "Instinke-T" 'rüberschieben. :o :D

Aber das "N" bekommst retour. ;) Denn die Redewendung stimmt schon so. :cool: :p

LG, Andy
Nö, Andy: "Aus aller Herren Ländern" heißt es! Es wird nur leider immerzu falsch gesagt und geschrieben. Glaub mas!
Lass mal alle Herren weg :eek: :p , dann siehst es. ;)
 
salinoa2000 schrieb:
Nö, Andy: "Aus aller Herren Ländern" heißt es! Es wird nur leider immerzu falsch gesagt und geschrieben. Glaub mas!
Lass mal alle Herren weg :eek: :p , dann siehst es. ;)
Nö Heidi, damit hast leider (ausnahmsweise mal) nicht recht. ;)

Wette gefällig? Ein nettes kleines Abendessen z.B.? :cool:

LG, Andy
 
Andreas MAYER schrieb:
Nö Heidi, damit hast leider (ausnahmsweise mal) nicht recht. ;)

Wette gefällig? Ein nettes kleines Abendessen z.B.? :cool:

LG, Andy
Nochmal, gaaaaaaaaanz laaaaaaaaangsaaaaaaaaam, zwei Beispiele:
Sie fahren in aller Herren Länder.
Sie kommen aus aller Herren Ländern.
Merkst was? I brauch net wetten! :D
 
salinoa2000 schrieb:
Merkst was? I brauch net wetten! :D
Hättest eh' verloren. :cool: (Na ja, wenn veraltet auch gilt, haben wir beide recht ;)).

http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,346832,00.html (ganz unten)

Frage eines Lesers: Ein kluger Mensch hat mich einmal davon zu überzeugen versucht, es hieße "aus aller Herren Ländern" und nicht "Länder", da es ja auch "aus allen Ländern" heißt. Klingt logisch, aber ich höre und lese es immer anders. Was ist Ihre Meinung?

Antwort des Zwiebelfischs: Es heißt heute "aus aller Herren Länder", auch wenn es früher einmal "aus aller Herren Ländern" geheißen hat. Ihr kluger Bekannter hat Recht damit, dass es "aus allen Ländern" heißt. Die Präposition "aus" setzt die "Länder" in den Dativ, und im Dativ werden Länder zu Ländern. Nun haben sich aber die "Herren" dazwischengedrängt (in Form eines Genitivattributs), und das begünstigte im Laufe der Sprachentwicklung den Wegfall der Endung. Dies lässt sich auch bei anderen Pluralwörtern beobachten, die auf -er enden, wie Bäder, Fenster, Häuser, Kinder, Krieger, Lieder, Männer, Räuber:

An den Kleidern vieler Könige klebt Blut.
Blut klebt an vieler Könige Kleider.

Man erfreute sich an den Liedern der Franzosen.
Man erfreute sich an der Franzosen Lieder.

Wenn das Pluralwort von der Präposition räumlich getrennt steht, dann ist der Verzicht auf das Endungs-"n" "erlaubt". Im Falle der Länder aller Herren hat sich die ungebeugte Form durchgesetzt und gilt heute als Standard. Die Form mit -n ist veraltet. Veraltet heißt zwar nicht falsch, aber eben "nicht mehr allgemein üblich".

LG, Andy :)
 
@Andy
Dass es verwendet wird und mittlerweile als "richtig" gilt, ist mir leider klar. Die Frau Grammatik windet sich allerdings in höllischen Schmerzen, wie so oft ... :o :D

Was anderes, aus einem anderen Forum (Verfasserin hier sattsam bekannt :rolleyes: ):

Was? Fährte mit Hasenblut? Das klingt ja arg :-(
Könnt ihr da nicht was 'Humaneres' verwenden?


Was denn "Humaneres? Menschenblut? :eek: :p
 
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