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salinoa2000
Guest
Halbleie
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salinoa2000 schrieb:
Jawohl, das rockt.also ich hab lieber meinen hund als partern fürs leben als so manchen menschen!!!
Meine Hündin hat uns auf Grund der Beruhigungstabletten am Flughafen gleich mal ein "Lackerl" vor die Füsse gekackt
Du kannst mir gerne das fehlende "Instinke-T" 'rüberschieben.salinoa2000 schrieb:aus aller Herren Länder
Dem Verfasser ein N rüberschieb!
Nö, Andy: "Aus aller Herren Ländern" heißt es! Es wird nur leider immerzu falsch gesagt und geschrieben. Glaub mas!Andreas MAYER schrieb:Du kannst mir gerne das fehlende "Instinke-T" 'rüberschieben.
Aber das "N" bekommst retour. Denn die Redewendung stimmt schon so.
LG, Andy
Nö Heidi, damit hast leider (ausnahmsweise mal) nicht recht.salinoa2000 schrieb:Nö, Andy: "Aus aller Herren Ländern" heißt es! Es wird nur leider immerzu falsch gesagt und geschrieben. Glaub mas!
Lass mal alle Herren weg , dann siehst es.
Nochmal, gaaaaaaaaanz laaaaaaaaangsaaaaaaaaam, zwei Beispiele:Andreas MAYER schrieb:Nö Heidi, damit hast leider (ausnahmsweise mal) nicht recht.
Wette gefällig? Ein nettes kleines Abendessen z.B.?
LG, Andy
Hättest eh' verloren. (Na ja, wenn veraltet auch gilt, haben wir beide recht ).salinoa2000 schrieb:Merkst was? I brauch net wetten!
Frage eines Lesers: Ein kluger Mensch hat mich einmal davon zu überzeugen versucht, es hieße "aus aller Herren Ländern" und nicht "Länder", da es ja auch "aus allen Ländern" heißt. Klingt logisch, aber ich höre und lese es immer anders. Was ist Ihre Meinung?
Antwort des Zwiebelfischs: Es heißt heute "aus aller Herren Länder", auch wenn es früher einmal "aus aller Herren Ländern" geheißen hat. Ihr kluger Bekannter hat Recht damit, dass es "aus allen Ländern" heißt. Die Präposition "aus" setzt die "Länder" in den Dativ, und im Dativ werden Länder zu Ländern. Nun haben sich aber die "Herren" dazwischengedrängt (in Form eines Genitivattributs), und das begünstigte im Laufe der Sprachentwicklung den Wegfall der Endung. Dies lässt sich auch bei anderen Pluralwörtern beobachten, die auf -er enden, wie Bäder, Fenster, Häuser, Kinder, Krieger, Lieder, Männer, Räuber:
An den Kleidern vieler Könige klebt Blut.
Blut klebt an vieler Könige Kleider.
Man erfreute sich an den Liedern der Franzosen.
Man erfreute sich an der Franzosen Lieder.
Wenn das Pluralwort von der Präposition räumlich getrennt steht, dann ist der Verzicht auf das Endungs-"n" "erlaubt". Im Falle der Länder aller Herren hat sich die ungebeugte Form durchgesetzt und gilt heute als Standard. Die Form mit -n ist veraltet. Veraltet heißt zwar nicht falsch, aber eben "nicht mehr allgemein üblich".