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Magneta
Guest
Holli1982 schrieb:Stimmt, weil KohlenSÄURE macht dick Ist also nicht MEIN Fehler!!!
Säure ist und bleibt Säure, folglich ist man übersäuert und kann nicht abnehmen!!!
Hääää? *michüberhauptnimmerauskenn*
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Holli1982 schrieb:Stimmt, weil KohlenSÄURE macht dick Ist also nicht MEIN Fehler!!!
Säure ist und bleibt Säure, folglich ist man übersäuert und kann nicht abnehmen!!!
Wir nehmen (freilich breit grinsend) zur Kenntnis, dass Kohlensäure dick macht, weil Säure Säure bleibt, man folglich übersäuert ist und daher nicht abnehmen kann. Kennst di jetzt aus?Magneta schrieb:Hääää? *michüberhauptnimmerauskenn*
salinoa2000 schrieb:Wir nehmen (freilich breit grinsend) zur Kenntnis, dass Kohlensäure dick macht, weil Säure Säure bleibt, man folglich übersäuert ist und daher nicht abnehmen kann. Kennst di jetzt aus?
Holli1982 schrieb:ICH muss breit grinsen, weil es eigentlich logisch ist, aber du es nicht verstehst
Magneta schrieb:Bitte um Erklärung - aber so, dass auch kleine Steirerinnen das verstehen !
1.4 CO2 im "Sodawasser"
"Sodawasser" wurde vom englischen Chemiker Joseph Priestley entwickelt und stellt eine Lösung von CO2 in Wasser dar. Die Lösung wird in einer Dose oder Flasche bei einem CO2 - Druck von 200 bis 300 kPa verschlossen. Aufgrund der guten physikalischen Löslichkeit von 1L CO2 / 1L H2O können über 3L CO2 gelöst werden. Beim Öffnen der Flasche entweicht das CO2 teilweise aufgrund der Druckerniedrigung. In Folge der schnellen Expansion des Gases kommt es im Bereich des Flaschenhalses zu einer kurzzeitigen Abkühlung auf bis zu -30oC. Durch diese niedrigen Temperaturen kondensiert der Wasserdampf und sinkt zusammen mit dem schwereren CO2 als feiner Nebel am Flaschenrand nach unten. Die Druckerniedrigung hat außerdem eine Wiedereinstellung des Gleichgewichts zwischen gasförmigem und gelöstem CO2 zur Folge. Die Kohlenstoffdioxidmoleküle bilden an Kondensationskeimen winzige Mikrobläschen, die kurze Zeit später als größere Blasen sichtbar werden und aus dem Wasser entweichen.
CO2 - haltige Getränke regen den Kreislauf und die Atmung an und haben einen säuerlichen Geruch und Geschmack. Dies ist darauf zurückzuführen, dass CO2 in Wasser Kohlensäure bildet, welche in Hydrogencarbonationen HCO3- und Oxoniumionen H3O+ dissoziiert.
[SIZE=+1]2. Kohlensäure[/SIZE]
Kohlensäure ist theoretisch eine mittelstarke Säure:
99,8% der unbeständigen Säure liegen jedoch als hydratisiertes CO2 vor:[FONT=Arial, Helvetica]Dissoziationskonstante K1==1,3 × 10-4 pKS1=3,88 [/FONT][FONT=Arial, Helvetica]
Kohlensäure ist somit praktisch eine schwache Säure.scheinbare Dissoziationskonstante K1== 4,5 × 10-7 pKS1=6,35
Es ist also falsch, das Kohlenstoffdioxid in Mineralwässern als Kohlensäure zu bezeichnen, wie man es häufig auf den Etiketten der Flaschen lesen kann.
Die Bestimmung der Kohlensäurekonzentration in wässriger Lösung gelingt nur durch momentane Neutralisation, da die Kohlensäure aus gelöstem CO2 nachgebildet wird. Die Wiedereinstellung des Gleichgewichts benötigt dabei mehrere Sekunden, was man in folgendem Versuch zeigen kann.
[/FONT][FONT=Arial, Helvetica]Versuch: [/FONT][FONT=Arial, Helvetica]Kurzzeitige Neutralisation von Mineralwasser [/FONT][FONT=Arial, Helvetica][FONT=Arial,Helvetica]Material[/FONT][/FONT][FONT=Arial, Helvetica][/FONT]Kohlensäure lässt sich nicht aus wässriger Lösung isolieren, da das Anhydrid CO2 bei Überschreitung der Löslichkeit entweicht.[FONT=Arial, Helvetica][FONT=Arial,Helvetica]5mL 1M NaOH[/FONT][/FONT][FONT=Arial, Helvetica][FONT=Arial,Helvetica]Phenolphthalein[/FONT][/FONT][FONT=Arial, Helvetica][FONT=Arial,Helvetica]Mineralwasser[/FONT][/FONT][FONT=Arial, Helvetica][FONT=Arial,Helvetica]Reagenz- oder Becherglas[/FONT][/FONT][FONT=Arial, Helvetica][/FONT][FONT=Arial, Helvetica][FONT=Arial,Helvetica]Durchführung[/FONT][/FONT][FONT=Arial, Helvetica]100 mL Mineralwasser (nicht kohlensäurearmes oder abgestandenes Wasser verwenden!) werden in einem nicht zu großen Becherglas mit 4-5 Tropfen Phenolphthalein-Lösung versetzt. Nun werden ca. 5mL 1M NaOH zu der farblosen Flüssigkeit zugegeben.[FONT=Arial, Helvetica][FONT=Arial,Helvetica]Beobachtung[/FONT][/FONT][FONT=Arial, Helvetica]Die farblose Lösung färbt sich rot. Nach wenigen Sekunden entfärbt sich die Lösung wieder, da sich der pH-Wert durch Nachbildung von Kohlensäure aus gelöstem CO2 wieder erniedrigt.[/FONT][FONT=Arial, Helvetica][/FONT]
Im Blut erfolgt der Transport von CO2 in Form von Hydrogencarbonationen, welche gut wasserlöslich sind. Durch das Enzym Carboanhydrase in den Erythrozyten verläuft die Bildung von Hydrogencarbonationen aus CO2 um den Faktor 10.000 schneller. Es können dabei von einem Enzymmolekül pro Sekunde 400.000 CO2-Moleküle umgesetzt werden !
Neben den Hydrogencarbonaten gibt es noch eine zweite Reihe von Salzen der Kohlensäure, die Carbonate. Aus ihnen kann CO2 durch Säurezugabe oder hohe Drücke freigesetzt werden.
[/FONT]
Andreas MAYER schrieb:
langsahm