Wie kommst du denn darauf? Ich hätt hier eigentlich noch nie gelesen, dass Mischlinge oder Hunde aus dem Tierschutz diskriminiert werden?! Sicher die Ernährungsfrage ist recht emotional; ebenso wie das Thema Kastration. Mir persönlich ist es ziemlich wurst, ob jemand einen Rassehund oder einen Mischling, ob vom Züchter oder aus dem Tierschutz hat. Schön wärs, wenn das Tier nicht von einem Vermehrer kommt, aber grade bei Ersthundehaltern kann man nun mal nicht davon ausgehen, dass Weisheit und Wissen gleichzeitig mit dem Hundewunsch auftauchen. Mir persönlich ist es auch egal, wie jemand seinen Hund ernährt, ob er ihn kastriert (wenn gleich ich bei beiden Themen für mich und meine Hunde meine Meinung habe) und Hundeschule erachte ich absolut nicht als Muss. Ich finde es wichtig, dass man seine Tiere "liebt", ihre Bedürfnisse befriedigt und ihnen nach bestem Wissen und Gewissen ein schönes Leben bietet.
Aber - auf die Gefahr hin, jetzt ganz furchtbar böse zu sein oder mich in die Riege der "mobbenden" User einzureihen (das wird ja gerne behauptet, sobald mehrere User die gleiche nicht Beifall-klatschende Meinung haben): in diesem speziellen Fall hat das Ganze schon irgendwie einen schalen Beigeschmack. Ich hab nix dazu auf FB gelesen, ich kenn die Userin nicht und kann mir nur über ihre Beiträge hier ein Bild machen. Zuerst die Sache mit der gelähmten Hündin, wo Ewigkeiten vorher viel Tamtam geblasen wurde, als sie dann da war, kam noch ein bissl was, gut gemeinte Ratschläge anderer User wurden völlig ignoriert, dann war Funkstille bis plötzlich die Meldung im Hunde- & Katzenhimmelforum zu lesen war. Und nun ein blinder Welpe... Irgendwie... sounds like: je gehandicapter und ärmer, desto gut, weil damit fällt man auf. Sorry, so liest sich´s irgendwie...