Diese Meldung habe ich nicht gelesen.
Aber ich hab gerade mal überflogen, was die Pfotenhilfe auf ihrer Webseite veröffentlicht.
Da werden Studien zum „Schutzhundesport“ zitiert von 1996 zum Beispiel. Die sich dann ihrerseits auf Erfahrungen aus der Vergangenheit beziehen.
Und immer wieder wird die Arbeit über den „Wehrtrieb“ als die gefährliche dargestellt.
Ja, das ist sie auch. Und genau deswegen wird sie in einem seriösen Umfeld auch überhaupt nicht durchgeführt.
Was es mAn nach braucht, ist kein totales Verbot der Gebrauchshundeausbildung. Sondern, und das ist wichtig, und betrifft alle Bereiche der Hundeausbildung, ob nun Grundausbildung für den Alltag oder Hundesport, eine bessere Ausbildung und Qualitätskontrolle.
Egal, ob die Leute das nun ehrenamtlich oder gewerbsmäßig anbieten.
Den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern auf den Hundeplätzen soll der Verein die Ausbildung finanzieren, diejenigen, die Hundetraining gewerbsmäßig anbieten, müssen es sich ja ohnehin selber bezahlen.
Aber auch hier gefällt mir nicht, dass es immer noch keine wirklich einheitliche übergeordnete Instanz gibt, die Kontrolle über die Inhalte und die Durchführung der Ausbildung der TrainerInnen hat. So viel Streitereien in der Hundeszene, so viel Polarisierung, so stark verfeindete Lager, die sich gegenseitig beschimpfen. Ich sitze schon lange irgendwo zwischen diesen Lagern und verstehe es nicht, warum man sich nicht vernünftig einigen kann.
Aber das scheint ja generell ein großes Problem in der ganzen Welt zu sein in unserer Zeit….