Die Franzosen...

Da gibts eh schon einige Freds, wo darüber diskutiert wird, was man machen könnte - mitunter sind sogar ganz gute Ideen dabei. Eine Rasseliste und angeblich verstärkte Kontrollen die im Endeffekt aber eh wieder nur die "Braven" treffen, wird an der Thematik jedenfalls nichts ändern. Da müssten schon umfassendere Veränderungen her (die auch eine kontrollierte Herkunft betreffen).

Andererseits - ja natürlich, jeder Hundebiss ist einer zu viel, aber ein Restrisiko wird immer und bei allem bleiben. Ob mehr und strengere Gesetze wirklich helfen, wenn sie sowieso nicht oder an den falsche exekutiert werden? Und ich halte ehrlich gesagt auch nicht wirklich viel von der zunehmenden Entmündigung der Bürger. Schaffen mehr Ampeln und Verkehrsschilder wirklich mehr Sicherheit oder würde das Reduzieren dieser nicht eher dazu führen, dass Mensch wieder selbst mehr mitdenkt? :confused:

Ich glaube auch nicht daran, dass die heutigen Hunde mehr beissen, sondern dass diese Berichte momentan für die Medien einfach gewinnbringend sind, man sich deshalb auf solche Stories stürzt und durch häufigere Berichte natürlich schnell der Anschein erweckt wird, dass "die Hunde" immer bissiger werden.
 
von mwild:Astrid ich gebe Dir in allen Punkten recht

..........unbedingt :)

von AstridM:Ich glaube auch nicht daran, dass die heutigen Hunde mehr beissen, sondern dass diese Berichte momentan für die Medien einfach gewinnbringend sind, man sich deshalb auf solche Stories stürzt und durch häufigere Berichte natürlich schnell der Anschein erweckt wird, dass "die Hunde" immer bissiger werden.

@astriM:
naja so ganz stimmt das nicht ,vor 20 -25jahren jahren hat man keine 18jährigen mit Rotti, Staff oder Staffbull ,PItBulls oder andere große Schmusebacken gesehen :mad: Das ist eine mode geworden sich genau solche hunde zu holen um das Ego aufzubessern oder damit anzugeben . Früher hatte man hunde als freund oder für einsätze (blinden-rettung-polizei usw) also früher sah man solche hunde sehr selten .Aber einleuchtent ist desto mehr es solcher HH gibt mit solchen Schmusebacken ,werden wir nach wie vor Beissattacken in den Medien lesen oder hören .

LG klä"f"er

von astridM:Rotti, Staff oder Staffbull und ganz ehrlich - ich hab bisher noch keine größeren Schmusebacken erlebt
 
@astriM:
naja so ganz stimmt das nicht ,vor 20 -25jahren jahren hat man keine 18jährigen mit Rotti, Staff oder Staffbull ,PItBulls oder andere große Schmusebacken gesehen :mad: Das ist eine mode geworden sich genau solche hunde zu holen um das Ego aufzubessern oder damit anzugeben . Früher hatte man hunde als freund oder für einsätze (blinden-rettung-polizei usw) also früher sah man solche hunde sehr selten .Aber einleuchtent ist desto mehr es solcher HH gibt mit solchen Schmusebacken ,werden wir nach wie vor Beissattacken in den Medien lesen oder hören .

LG klä"f"er

Das liegt doch nicht an der Anzahl der Hunde, sondern am HH! Würden alle ihre Hunde auch nur halbwegs erziehen und liebevoll behandeln, würde man auch sehr viel weniger lesen, darauf wette ich.

Warum man von Yorki etc. nichts in den Medien liest? Nun, die Schlagzeilen wären nicht so schön reisserisch...:(...und damit wird nun mal Politik gemacht, leider!
Ich kann dir aber aus eigener Erfahrung sagen, dass auch Bisse von Kleinhunderassen böse ausgehen können...unsere Nachbarstochter wurde vom Malteser der Oma ins Gesicht gebissen und hätte beinahe ein Auge verloren...das war vor gut 10 Jahren...die Narben sieht man immer noch und sie hat auf diesem Auge nur mehr sehr begrenzte Sehkraft! (damals war sie knapp 2 Jahre alt)

LG
 
meiner "erfahrung" nach herrscht immer noch der irrglaube, einen rottweiler muss ich "hart" anfassen und das habe ich selbst schon des öfteren gehört (nicht nur von anderen hh, sondern auch von nicht-hundehaltern):( und dies wird halt leider per mundpropaganda weitergegeben, weils viele halt einfach nicht besser wissen:(

Moin,

wobei das regional sehr unterschiedlich ist.

Wir haben viele Rottweiler bei uns in der Umgebung. Durchweg gut sozialisierte friedliche Hunde. Da reisst so etwas schlechtes natürlich schwieriger ein, weil eben viele, die man auch trifft, es einfach richtig machen.

Genau entgegengesetzt ist es bei uns mit Schäferhunden. Da gibts so einen halboffiziellen Verein, die Hunde werden hart angefasst und das strahlt dann aus, weil andere dann wieder meinen, das müsse so sein.

Tschüss

Ned
 
von Ned : wobei das regional sehr unterschiedlich ist.

Wir haben viele Rottweiler bei uns in der Umgebung. Durchweg gut sozialisierte friedliche Hunde. Da reisst so etwas schlechtes natürlich schwieriger ein, weil eben viele, die man auch trifft, es einfach richtig machen.

Genau entgegengesetzt ist es bei uns mit Schäferhunden. Da gibts so einen halboffiziellen Verein, die Hunde werden hart angefasst und das strahlt dann aus, weil andere dann wieder meinen, das müsse so sein.

Tschüss

gibt es überhaupt hunderassen die wirklich härter angefasst werden sollten/müssen ? oder ist das mehr im fabelbereich angesiedelt ?

LG kläfer
 
aus dem Artikel:


Und wieso sind es immer wieder diese Rassen? Zufall?

nein!! aber die anderen Hunderasse die beissen sind nicht so medienwirksam :rolleyes:
niemand will lesen, dass Goldie, DSH, Labbi, usw.....beissen und Menschen verletzen - es kann nicht sein, was nicht sein darf :cool:

P.S.: vor nichtmal 2 Wochen hat ein DSH einen Yorkie bei mir in der Siedlung totgebissen..........eh super oder :rolleyes:

@astriM:
naja so ganz stimmt das nicht ,vor 20 -25jahren jahren hat man keine 18jährigen mit Rotti, Staff oder Staffbull ,PItBulls oder andere große Schmusebacken gesehen :mad: Das ist eine mode geworden sich genau solche hunde zu holen um das Ego aufzubessern oder damit anzugeben .

ja und warum ist da so??? weil man genau diese Hunde in Massen billig kaufen kann........schaut ja cool aus, wenn man einen bullig, starken Hund an der Leine führt..........ein Goldie macht da ja nix her.........nicht meine Einstellung, aber die Denkweise dieser jugentl. Machos, die selber nicht viel darstellen :cool:
 
Ich kann dir sagen, wie´s bei den TWH ist, von denen man auch sehr oft liest/hört, dass sie ach so dominant sind und eine harte Hand benötigen. Diese Tiere brauchen unbedingt Grenzen und einen souveränen und konsequenten Hundeführer, weil sie - aufgrund ihrer hohen Intelligenz, was Problemlösungen betrifft - mit einem sonst tatsächlich "Schlitten fahren" (nicht im Sinne von böswillig, sondern im Sinne von "Was geht, wird auch ausgenutzt"). Gewalt ist m.M.n. aber komplett fehl am Platz und wirkt bei dieser Rasse häufig kontraproduktiv, weil der TWH nicht zu jenen Hunden gehört, die dies ertragen oder zurückweichen, sondern den Weg nach vorne wählen.

Wenn mit "harter Hand" also ein Mehr an Konsequenz, ein weniger an Nachlässig sein u.ä. gemeint ist, dann ja - da gibt es sicher Rassen, die das brauchen. Wenn damit aber körperliche Einwirkungen und Gewalt propagiert werden soll, dann sicher nein.
 
Ich kann dir sagen, wie´s bei den TWH ist, von denen man auch sehr oft liest/hört, dass sie ach so dominant sind und eine harte Hand benötigen. Diese Tiere brauchen unbedingt Grenzen und einen souveränen und konsequenten Hundeführer, weil sie - aufgrund ihrer hohen Intelligenz, was Problemlösungen betrifft - mit einem sonst tatsächlich "Schlitten fahren" (nicht im Sinne von böswillig, sondern im Sinne von "Was geht, wird auch ausgenutzt"). Gewalt ist m.M.n. aber komplett fehl am Platz und wirkt bei dieser Rasse häufig kontraproduktiv, weil der TWH nicht zu jenen Hunden gehört, die dies ertragen oder zurückweichen, sondern den Weg nach vorne wählen.

Wenn mit "harter Hand" also ein Mehr an Konsequenz, ein weniger an Nachlässig sein u.ä. gemeint ist, dann ja - da gibt es sicher Rassen, die das brauchen. Wenn damit aber körperliche Einwirkungen und Gewalt propagiert werden soll, dann sicher nein.

hast es länger und ausführlicher erklärt ;)
 
Wenn mit "harter Hand" also ein Mehr an Konsequenz, ein weniger an Nachlässig sein u.ä. gemeint ist, dann ja - da gibt es sicher Rassen, die das brauchen. Wenn damit aber körperliche Einwirkungen und Gewalt propagiert werden soll, dann sicher nein.

Danke.

Schon "harte Hand" finde ich einen gruseligen Ausdruck.

Bin aber auch der Meinung, dass es nunmal grundsätzlich Unterschiede in der Veranlagung der Rassen gibt. Natürlich auch noch innerhalb einer Rasse, ist ja klar.
 
Ach herje, so eine Grundsatzdiskussion wollte ich jetzt eigentlich gar nicht lostreten...

Prinzipiell gings mir nur darum, dass mal wieder was Schlimmes passiert ist. Das ganze in einem Land, das sowieso schon Gesetze hat, die mich und sicherlich auch viele anderen SoKa-Halter abschrecken. Und dazu auch noch mit Rassen, die sowieso schon verteufelt werden.

@Kläfer:
Langsam nervst du mich echt. Zuerst alles möglichst negativ darstellen, von wegen "den SoKa-Haltern sind die Menschen wurscht" und dann auf "bitte erklärts mir doch, ob gewisse Rassen eine strengere Hand brauchen" tun, des is echt lästig. Vor allem, weil das in zehn andren Themen auch schon diskutiert wurde. Könntest du dir bitte mal eine eigene Meinung bilden und auch dabei bleiben??
 
von redstaf: @Kläfer:
Langsam nervst du mich echt


wie nerv ich dich ,also nur ein bisschen ? oder doch viel mehr ?

ich hab ja nur was gefragt und nix negatives über rassen oder so geschrieben ,warum soll das lästig sein ? Wenn es dich so nervt frag ich halt nächste woche oder erst in zwei ,villeicht bist dann besser drauf :cool:
 
Also, wenn ich deinem Link folge, dann gibt es 2 Gruppen. 1. Kategorie sind "Angriffshunde" ohne Papiere, Phänotyp Bullterrier, MAstiff und Tosa-Inu.
2. Kategorie Wach-oder "Verteidigungshunde"-ich übersetze das wörtlich, keine Ahnung, wie diese KAtegorien hier eine Entsprechung haben. Jedenfalls z.B. Amstaffs-mit französischen PApieren, und Hunde, die nach Rottweiler ausschauen, egal ob mit oder ohne Papiere.

Es gibt saftige Strafen für Nichtanmeldung, Nichtimpfung usw, und Hunde der Kat. 2 dürfen nur mir Leine und Maulkorb in die Öffentlichkeit, Hunde der ersten KAtegorie gar nicht. Einfuhr, Handel und Zucht mit Kat.1 ist nicht erlaubt.
 
Ich nehm mal an, diese Vorschriften werden auch exekutiert-umso erstaunlicher finde ich, daß es trotzdem in den letzten Jahren zu 4 schlimmen Vorfällen (von 5 insgesamt) mit Rottweilern kam.
 
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