Die Afrikareise

Hallo Zusammen,

Andrea J: Polizeistaat schon, aber scharfe Hunde habe ich bei Polizei nicht gesehen, jedoch haben die vielen privaten Sicherheitsfirmen alle Hunde, allerdings, nach Afrika kommen egal ob Lebensmittel, Medikamente oder sonstiges, nur Ausschuß. Die "scharfen" Hunde sind durchweg bedauerliche Geschöpfe, Gesundheitlich wie Hundeleben. Auch haben so gut wie alle Weißen mit Haus, einen Hund im Grundstück rumlaufen, da Gassi gehen unbekannt ist verbleiben die Hunde in der Regel ihr ganzes Leben auf dem Grundstück!!! Entsprechend machen Sie Radau wenn jemand am Grundstück vorbeigeht. Jedoch alles nur Schau!

Psilo: das Buch ist zur Zeit beim Lektor, hoffe bis ende Mai nochmal ein Überarbeitung starten zu können, wir noch etwas dauern aber kommt!

Gruß an alle Karl Heinz

Wo kann man das Buch mittlerweile bestellen ? Finde meine letzte Wuff nicht, wo das drin stand :eek:
 
Hallo Nando,

das Buch zieht sich, so etwa wie Hundesapper, bin z.zt. auf Verlagsuche, nicht sooo einfach, aber notfalls Verlege ich selbst, werde hier auf jeden Fall Infos geben wenn es soweit ist.

Grüße an alle, Karl Heinz
 
super spannend und ganz tolle story! das absolute highlight der ausgabe. besonders die zustände in nigeria haben mich erschrocken! :eek:
 
Hallo Zusammen,

Andrea J: Polizeistaat schon, aber scharfe Hunde habe ich bei Polizei nicht gesehen, jedoch haben die vielen privaten Sicherheitsfirmen alle Hunde, allerdings, nach Afrika kommen egal ob Lebensmittel, Medikamente oder sonstiges, nur Ausschuß. Die "scharfen" Hunde sind durchweg bedauerliche Geschöpfe, Gesundheitlich wie Hundeleben. Auch haben so gut wie alle Weißen mit Haus, einen Hund im Grundstück rumlaufen, da Gassi gehen unbekannt ist verbleiben die Hunde in der Regel ihr ganzes Leben auf dem Grundstück!!! Entsprechend machen Sie Radau wenn jemand am Grundstück vorbeigeht. Jedoch alles nur Schau!

Psilo: das Buch ist zur Zeit beim Lektor, hoffe bis ende Mai nochmal ein
Überarbeitung starten zu können, wir noch etwas dauern aber kommt!

Gruß an alle Karl Heinz

Hab deine Begegnung mit Lagos gelesen und musste schmunzeln. Ich habe 2 Jahre in Lagos gelebt und bin dann fuer weitere 6 Jahre regelmaessig an die 4-5 Monate im Jahr dort gewesen. Wir sind 1997 weggezogen. Ich weiss, dass sich einiges veraendert hat, der Vekehr, das Chaos, kein Sprit, etc. jedoch sicher nicht.....Es gibt ein Sprichwort, wenn du in Lagos ueberleben kannst, dann kannst du ueberall ueberleben. Uns hat es gut gefallen, wir haben dort eigentlich eine sehr schoen Zeit verbracht und auch viele Freunde gewonnen. Es ist aber natuerlich ein gewaltiger Unterschied ob man als "Expatriate" in Ikoyi, Victoria Island etc. dort wohnt oder als gemein sterblicher Buerger irgendwo in Shomulo.....bin schon gespannt auf deine Fortsetzung. Am Anfang hatten wir auch kein Auto und die Kabu Kabu, oder gelben Taxis wurden sehr wohl von uns auch benutzt, sehr zum Erstaunen unser Mitmenschen. Gibt es den Alaba Market noch.....da findet man alles was man braucht....

P.S. Nach Benin u. Togo sind wir immer regelmaessig hingefahren, im Vergleich zu Lagos, die reinste Erhohlung:)
 
wie immer einfach nur toll geschrieben und ich musst doch schmunzeln, als der Hund am Campingplatz eine kleine Rundschau hielt:)
Über die Zustände war ich auch sehr erschrocken und ich würde mich niemals dort hingetrauen:eek:
 
Hallo Zusammen,

anbei ein Auszug aus dem Buch, der nicht im nächsten Artikel gedruckt ist

"Die ehemalige Hauptstadt Nigerias ist unglaublich dicht besiedelt. In manchen Stadtvierteln leben bis zu 31.000 Menschen auf einem Quadratkilometer. Zum Vergleich, in Berlin sind es im Durchschnitt 3.750. Das Leben in Lagos quillt auf die Straßen hinaus, jegliches Private wird zum Öffentlichen. Auf den Straßen und Markplätzen spielt sich das städtische Leben ab, unmittelbar, chaotisch, kraftzehrend. Lagos ist die am stärksten wachsende Stadt der Welt. Täglichkommen hoffnungsvolle Neuankömlinge, um letztendlich das Heer der Bettler, der Straßenkinder und Tagelöhner zu verstärken. Finden sich wieder zwischen stinkenden Kanälen und schwirrenden Moskitoschwärmen. Inzwischen leben zwei Drittel der Einwohner in Slums, ohne Anbindung an irgendeine Infrastruktur".

Nur um zu zeigen wie es derzeit in Lagos zugeht.......alles weitere dann im nächsten Artikel.

Daniela, den Markt gibt es noch, waren auch dort.

Gruß Karl Heinz
 
wie immer einfach nur toll geschrieben und ich musst doch schmunzeln, als der Hund am Campingplatz eine kleine Rundschau hielt:)
Über die Zustände war ich auch sehr erschrocken und ich würde mich niemals dort hingetrauen:eek:

Andrea, dass war in einem Dorf wo ich Übernachtet habe, und........
wenn Schwarze "blass" werden, sieht komisch aus. Die Leute in der Hütte, zwei Kinder und eine Frau waren stocksteif als ich Vega da rausgeholt habe:) Ein Packet Nudeln hat sie dann aber ins Lenben zurück geholt......
 
Andrea, dass war in einem Dorf wo ich Übernachtet habe, und........
wenn Schwarze "blass" werden, sieht komisch aus. Die Leute in der Hütte, zwei Kinder und eine Frau waren stocksteif als ich Vega da rausgeholt habe:) Ein Packet Nudeln hat sie dann aber ins Lenben zurück geholt......

auch wenn es gemein ist, darüber zu lachen...aber ich kann es mir wirklich bildlich vorstellen...und ich denke über die Nudeln als Entschädigung, haben sie sich sicher gefreut:)
 
kam gerade erst jetzt dazu die aktuelle Wuff zu lesen und wie immer bin ich begeistert von der Afrikageschichte :) auch wenn es mich traurig macht zu lesen, wie das Leben dort unten ist...
 
hallo kann mir jemand sagen warum dieser artikel bzw. die diskussion darüber mitten drin aufhören, eine leserin aus deutschland. Vielen dank.

mfg Barbara und mein mädchen emma:confused:
 
Oben