Diagnose des Tierarztes - bitte dringend um Rat!

mademoiselle

Neuer Knochen
Hallo!

Es geht um die Hündin meiner Mutter. Es wurden bei ihr vor einiger Zeit Beulen entdeckt, vor einigen Tagen war man mit der 11 Jahre alten Hündin beim Tierarzt. Er meinte das müsse schnellst entfernt werden und zusätzlich müsse man sie kastrieren. Er meinte ohne Kastration besteht erhöhtes Krebsrisiko. Termin wurde gleich für morgen angesetzt.
Ich selber würde am liebsten noch mehrere Meinungen von Ärzten einholen. Das mit der Kastration höre ich zum ersten Mal. Der Arzt meinte ohne OP würde das Tier höchstens noch ein Jahr leben. Irgendwie gab er keine genaueren Erklärungen, meinte nur es müsse schleunigst operiert werden.

Was meint ihr dazu, habt ihr ähnliche Erfahrungen mit euren Hunden? Ich hoff es findet sich hier jemand, der mir Auskunft geben kann, wie wir vorgehen könnten. Ich habe meiner Familie vorgeschlagen den Termin vorerst zu verschieben und sich die nächsten Tage noch gut zu informieren, schließlich soll der Hund nicht dran leiden, weil eine unüberlegte Entscheidung getroffen wurde. Auch wenn es um meine Gesundheit geht hole ich mir immer mehrere Meinungen ein und höre nicht gleich auf Diagnose und Behandlungsvorschlag des erstbesten Arztes.
Ich hoffe meine Sorgen und Gedanken sind berechtigt.

Bitte um Rat und danke vielmals im Voraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja jetzt net so der Spezialist - ich würde in diesem Fall auf alle Fälle noch eine zweite Meinung einholen.

Wenn die Hündin schon 11 Jahre alt ist, ist das mt dem Krebsrisiko eh schon viel zu spät. Es gibt da eine Studie drüber, dass sich das Krebsrisiko schon nach der ersten Läufgkeit von 100 Prozent nicht gefährdet auf 70 Prozent reduziert.

Aber wie gesagt, ich bin ja kein TA - wünsche alles Gute für die Hündin
 
Also was die Beulen mit der Kastration zu tun haben habe ich nicht
ganz verstanden. Ausserdem ist 11 Jahre schon ein Alter, wo eine
Kastration ein erhebliches Risiko darstellen kann.
Auf alle Fälle eine zweite Meinung einholen...das mit der Kastration
würde ich persönlich nur machen lassen, wenn eine entzündliche
Uteruserkrankung aufgetreten ist.
 
Wo hat sie denn die beiden "Beulen"? Ich nehme mal an es handelt sich schon um Tumore?!:( Wahrscheinlich will der TA die Kastration gleichzeitig mit der Entfernung dieser Geschwülste durchführen, weil er vielleicht den Verdacht hat, dass es von der Gebärmutter ausgeht. Gerade Mammatumore sind bei unkastrierten Hündinnen sehr häufig.
Eine zweite Meinung ist sicher kein Nachteil!! Oder zumindest beim ersten TA noch mal genau nachfragen, warum und wieso!
 
Hallo!

Bei welchem TA warst du? Wo sind die Beulen (unserer hat auch Beulen) und geht es deiner Hündin sonst gut?

Ich lehne es eigentlich ab, gleich "aufzuschneiden" unser damaliger TA hat uns auch dazu geraten, wegen einer Lebererkrankung. Dann sind wir zu einem anderen Arzt gefahren um uns eine zweite Meinung einzuholen. Unsere Hündin wurde nicht operiert und es geht ihr trotzdem gut....
 
Der Tierarzt kann ja ned gar nix gesagt haben. Was vermutet er sind die Beulen. Das solltest vielleicht erklären, weil Erfahrungen mit Beulen kann vieles sein.
PAsst ja dann vielleicht nicht auf dein Problem
 
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