Deutsche Dogge / Irish Wolfhound - WAS NUN?

Dogge_Wolfhound

Junior Knochen
Hallo,

ich habe vor mir eine DD und einen IW voraussichtlich kommendes Jahr zu mir zu nehmen, da ich weiss, dass die IWs zu den Windhunden zählen, werde ich wahrscheinlich zu Windhundrennen und Coursings gehen.
Aber was kann ich noch mit ihnen machen?
Mit der Deutschen Dogge und einem Irish Wolfhound?
Möchte es nicht übertreiben, aber ich möchte sie dann doch geistig und körperlich fördern.

Danke für eure Hilfe
 
Wie alt werden die Hunde sein, woher sollen sie kommen?

Willst du Welpen vom Züchter, würde ich ohnehin nicht beide nächstes Jahr holen, sondern erst einen und wenn du den soweit im Griff hast, den nächsten Hund.

Ich würde mal sagen beide wären gut geeignet zum Reitbegleithund, Touren gehen mit Packtaschen oder auch CaniCross und Bikejöring wären ne Idee.
Für die DD würd sich auch noch Obidience anbieten.

Alles natürlich vorrausgesetzt der Hund ist gesund und hat keine Gelenkprobleme.
 
Schließe mich da Heur an, würde nicht beide gleichzeitig nehmen, sondern, so der erste auch tatsächlich einen Hundekumpane will und aus dem Gröbsten raus ist, natürlich auch nach reiflicher Überlegung und Abschätzung aller Eventualitäten, den zweiten Hund dazunehmen.
zwei große Hunde gleichzeitig, halte ich für keine gute Idee.
lg heidi
 
Ja Welpen von Züchtern.
Der zweite kommt dann etwa 2 bis 3 Jahre später, aber ich frage gleich mal für beide Rassen;)
Aber eure Vorschläge hören sich ganz gut an. An Obidience habe ich auch schon gedacht. Reitbegleithund passt auch da ich damit anfange :rolleyes:
 
Mit Doggen kannst du sehr viel machen, wenn sie Lust hat :)
Ich kenne eine Frau, die mit ihrer Dogge Ärmelarbeit macht, sogar Tuniermäßig und zwar sehr gute Arbeit..:)
Für den Wolf sind Laufsachen sicher toll...
Und gemeinsam eben viel unterwegs sein, wandern usw.
 
An Obidience habe ich auch schon gedacht.
wenn dann aber nur zum Spaß :) Obedience auf Prüfungsniveau mit einem großen Hund noch dazu mit einem der eine niedrige Grundgeschwindigkeit hat und auch noch schwer ist - geht gar nicht.

Da bin ich mit meinem RR schon hart an der Grenze, vermutlich sogar drüber, das wird sich aber im Laufe des weiteren Trainings rausstellen :)

lg Nina
 
warum geht obidience mit so nem großen hund nicht?

ich hab ja das komplette gegenteil daheim

Gehn tut´s schon - aber nur bis zu einem gewissen Grad.
Große Hunde sind einfach selten so flink und schnell im Ausführen der Bewegungen. Gerade Doggen sind meist auch noch ein wenig "tollpatschig".;)
 
Guck dir mal zB dieses Video an:
YouTube Video
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Im Obedience gehts vor allem um die schnelle und exakte Ausführung. In der GH1 gehts vielleicht noch, obwohl da auch schon das apportieren drin ist - da sind einfach sehr sehr viele abrupte Stops ausm vollen Gallopp drin (Apportel aufnehmen, platz aus vollem Lauf, hereinrufen) - das geht einerseits sehr auf die Gelenke und andrerseits kommen schwere Hunde langsamer zum Stillstand (Masse in Bewegung :D)

Und zum anderen dann auch als Beispiel die Positionswechsel.. vom Sitz ins Platz sollte sich der Hund wirklich "hinhauen" - bei schweren Hunden geht das auf hartem Untergrund auf die Ellbogen.

Und davon abgesehen geht einfach alles viiiel langsamer bei großen Hunden. Ich sag da immer, die Nervenbahnen von Kopf zu Po sind ja auch bedeutend länger als bei einem Bordertier, mein Bub kann einfach nix dafür :D

lg Nina
 
nach deiner theorie sind meine ja die perfekten hunde dafür :D:D:D

das arbeiten auf distanz find ich total super
und das mitn hintern immer gleich nachrücken:cool:
 
was die og Übungen angeht, sicher :D

was bei einem (zu) kleinen Hund dann problematisch wird ist die exakte Fußarbeit, also wirklich immer auf Kniehöhe bleiben mit der Schulter, gerade laufen und auch gerade sitzen in der Grundstellung :) und die Gangart-Wechsel stell ich mir auch schwierig vor :D

lg Nina
 
ohja die fuß arbeit is schon hammer mit so nem zwerg :)

bei uns is das ja alles zukunftsmusik die kleinen haben grad mal die bgha :) bin neugierig wie weit wir es schaffen in der uo
 
Guck dir mal zB dieses Video an:
YouTube Video
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Im Obedience gehts vor allem um die schnelle und exakte Ausführung. In der GH1 gehts vielleicht noch, obwohl da auch schon das apportieren drin ist - da sind einfach sehr sehr viele abrupte Stops ausm vollen Gallopp drin (Apportel aufnehmen, platz aus vollem Lauf, hereinrufen) - das geht einerseits sehr auf die Gelenke und andrerseits kommen schwere Hunde langsamer zum Stillstand (Masse in Bewegung :D)

Und zum anderen dann auch als Beispiel die Positionswechsel.. vom Sitz ins Platz sollte sich der Hund wirklich "hinhauen" - bei schweren Hunden geht das auf hartem Untergrund auf die Ellbogen.

Und davon abgesehen geht einfach alles viiiel langsamer bei großen Hunden. Ich sag da immer, die Nervenbahnen von Kopf zu Po sind ja auch bedeutend länger als bei einem Bordertier, mein Bub kann einfach nix dafür :D

lg Nina


hab mir das Video angesehen, sieht alles so steif aus, die Menschen so kalt, keine Freude dabei, so monoton, wie beim Bundesheer..........ich kann mich damit nicht anfreunden..........................
 
Hallo,

Ich würde mal sagen beide wären gut geeignet zum Reitbegleithund, Touren gehen mit Packtaschen oder auch CaniCross und Bikejöring wären ne Idee.

Wenn die Dogge ein schwerer Typ ist, würde ich die Finger von jeglichen Fahrradaktionen lassen... Ein sportlicheres Modell kann jedoch prima am Rad mitlaufen.


wenn dann aber nur zum Spaß :) Obedience auf Prüfungsniveau mit einem großen Hund noch dazu mit einem der eine niedrige Grundgeschwindigkeit hat und auch noch schwer ist - geht gar nicht.

Niedrige Grundgeschwindigkeit? Niedirige Grundgeschwindigkeit?
k020.gif


Du bist herzlich zu einem Training mit meinen Doggen eingeladen, glaube mir, sie sind in der Umsetzung kein bisschen langsamer als meine Border Collies ;)

Und soweit ich weiss, ging es nicht um erfolgreiche Teilnahme an Turnieren, sondern um sinnvolle Auslastung. Wenn der Dogge das dann Spass macht, ist es doch völlig egal, wie schnell oder langsam sie ist, wie genau oder ungenau... Obedience ist halt im Gegensetz zu vielen anderen Sportarten recht gelenkschonend.

Gehn tut´s schon - aber nur bis zu einem gewissen Grad.
Große Hunde sind einfach selten so flink und schnell im Ausführen der Bewegungen. Gerade Doggen sind meist auch noch ein wenig "tollpatschig".;)

Kann ich wirklich nicht pauschal so stehen lassen ;) Das ist typabhängig und natürlich was man selbst draus macht.

Ich kann nur dazu raten, Dich vorab zusätzlich mal in entsprechenden Rasseforen anzumelden, dann siehst Du, was die einzelnen alles mit ihren Hunden machen. Ich kenne Doggen im Mantrailing, in der Rettungshundearbeit, Therapiehunde, sogar im Agility - wobei ich das nicht so besonders sinnvoll finde...


Viele Grüsse


Gesa & die Bs & Ds
 
@Gesa - war ja auch nich pauschal oder gar negativ gemeint...;)
Sondern eher im Vergleich mit kleineren, wendigeren Rassen bzw. den typischen Obedience-Rassen wie Boder, Mali usw.

Meine Halbdogge ist alles andere als langsam oder behebig oder sowas.
Der ist ein Flummi hoch zehn.:D
 
Bei Obidience geht es nicht um Gechwindigkeit (auch wenn die Border-Mode die dort im Augenblick herrscht, das einen manchmal glauben macht) sondern um eine saubere und exakte Ausführung der Gehorsamsübungen.

Der Hund soll exakt, konzentreirt und zügig arbeiten.

Zügig = ohne Zögern, nicht F1 Tempo ;)

@ Borderfanatic

Von diesen extremen Schwerzuchten würd ich schon aus gesundheitlichen Aspekten die Finger lassen und generell die "Sportvariante" empfehlen.
 
Danke erstmal für die vielen Antworten.

An Turnieren möchte ich nicht teilnehmen, vorerst nicht :)
Aber an der Ausbildung zum Therapiehund, Fährte und Mantrailing, dass wär was für beide Rassen denke ich. Obidience natürlch mit Konsequenz, aber es muss Spass machen und dass steht bei mir sowieso an erster Stelle;)
 
Zügig = ohne Zögern, nicht F1 Tempo ;)
Also bei den Turnieren wird sehr wohl eine "nur" zügige Umsetzung mit Punkteabzug bedacht. Nennt sich dann: "Signal schnell angenommen, jedoch langsam durchgesetzt" :cool:

Das Schnelligkeit alles ist hab ich auch nicht gesagt :D

Du bist herzlich zu einem Training mit meinen Doggen eingeladen, glaube mir, sie sind in der Umsetzung kein bisschen langsamer als meine Border Collies ;)
gern :D da bleibt nur mehr die Frage, was meinst du genau mit Umsetzung? Die Reaktionszeit auf das Kommando? Oder die Dauer der Ausführung :D

Und was die Prüfungen angeht: Ich hab eh geschrieben dass Just4Fun sicher möglich ist, wieso denn nicht, nur eben bei Prüfungen würds mit der Dogge eher schwierig werden. (warum hab ich eh schon geschrieben)

lg Nina
 
aber ein guter Richter nimmt auch die Rasse mit in die Bewertung, dass eine Dogge nicht so schnittig ist, wie ein Mali ist klar, wenn eine Dogger also genau und richtig hinsitzt und für die Rasse das Tempo flott ist, sollten die Punkte gleich sein, als beim flotten Mali
 
Ja Welpen von Züchtern.
Der zweite kommt dann etwa 2 bis 3 Jahre später, aber ich frage gleich mal für beide Rassen;)
Aber eure Vorschläge hören sich ganz gut an. An Obidience habe ich auch schon gedacht. Reitbegleithund passt auch da ich damit anfange :rolleyes:

Also, hast Du Dir erstmal Rassen ausgesucht die Du Dir "holst" und jetzt guckst Du mal, was man so damit anstellen kann? Das klingt durchdacht.

Bei der Zeitspanne dazwischen musst Du bei den von kranker Gigantenzucht betroffenen Rassen aufpassen, dass die beiden sich noch kennenlernen ;)
 
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